VW plant 3 neue Porsche Modelle
http://www.ftd.de/.../556013.html
gerade gesehen... 200.000 Porsche jährlich in einigen Jahren soso... und einen großen und einen kleinen Cayenne...?
Beste Antwort im Thema
Hallo
1.) Sorry; Legatheniker x Mechanikerpratzen auf Laptoptastatur x 6Finger System on the fly.......... zudem schwer zu fälschen 😉
2.) In der mir bekannten offizielen Porsche Literatur wurde nie von Porsche erklärt dass der 928 den 911 ersetzen soll.
Das Thema wird auf vielen Foren und in den US und DE Wikis diskutiert aber keiner geht mal an eine Quellenforschung....
Bei der Pressevorstellung hat der damalige Pressesprecher des Vorstands Lars Roger Schmidt das ausdrücklich denn Journalisten auf die Ohren gedrückt das der 928 das Programm nach oben ergänzt und nicht den 911 ersetzt. Die "Dolchstosslegende" hat diverse Ursachen unter anderem einige Bomonts des damailgen Vorstandsvorsitzenden Fuhrmann.
Einige mir bekannte Zeitzeugen sehen das Thema auch differenzierter.
Die Sachlage ist Komplex aber der Porsche 911, der Käfer sowie jedes andere Heckmotorauto war durch die Amerikanische Sicherheitsbehörde zum "Tot" verurteilt, ende 1969 war ein ca 10 Jahre später erfolgendes Importverbot zu erwarten und schon 1976 hätten alle US Importe einen Airbag haben müssen. Auf der internationalen Sicherheitskonferenz in Stuttgart (1970) wurden den Vertrettern von VW, Porsche klipp und klar zugesteckt dass der Heckmotor zwar eine enorm hohe passive Sicherheit hat aber die Amerikaner wollten auch eine aktive Fahrdynamische Sicherheit im Sinne von Foolproof. Gerade eben hat Chevrolet die unsichern Typen Corviar (Heckmotor) und Tempest ( Transaxle) begraben. Der bisher als sicher betrachtete Mittelmotor wurde auch unter Feuer genommen. Porsche hatte gerade den 914 lanciert der 18 Jahre gebaut werden sollte ( Wie alle Porsche 18 Jahre PLattformlebensdauer mit 2x Facelift) und das Mittelmotorprojekt mit VW und den Porsche Variationen war gerade in der Endphase der Entwicklung.
Bei Porsche musste man sich gedanken machen was passiert wenn 1979 der US Markt wegbricht oder die Amerikaner Ihre Sicherheitspolitik weltweit durchsetzen. Das 1971 Lee Iaccoca im Hinterzimmer den Herr Nixon vor die Wahl stellte das die US Autobauer weder die Sicherheitsforderungen noch die kommenden Abgaslevel einhalten können leisten wollen weil sich die Autos dadurch innerhalb kurzer Zeit so verteuern würden dass nur noch Importeuere am Markt gekauft werden und dann 100000 Amerikaner in der Autoindustrie auf der Strasse stehen nnd Nixon dann meinte die Leute sollen halt langsam fahren, der Motorsportwahn gebremst und man braucht nur etwas Abgasreinigung. Und zudem was kümmern Ihn die Träume von Robert Kennedy der Unfalltod ist inzwischen nicht mehr die Haupt-Todesursache der Gesellschaft. Nixon hat dann den Krebstot und dessen Bekämpfung als Presidialaufgabe lanciert und die Konsequenzen aus dem Gespräch der Ford Manager wurden erst nachdem der 928 fertig war durch einsacken der Gesetzte abgebogen.
Bis dahin haben sich alle Deutschen, Italener, Franzosen, Engländer und Japaner den Wolf entwickelt die 1980er Unfallvorschriften mit einem 65mph Frontalaufprall umzusetzen.
Wir erinnern uns wie damals die Studien aussahen und der 928 wurde entwickelt für eine Sicherheitsgesetzgebung bei der nach einem Frontalcrash mit 100 km/h die Insassen ohne innere Verletzungen überlebt haben sollten. Selbst heute ist die 100km/h Crash & walk away technisch nicht bezahlbar in Serie umsetzbar (OK in der Formel 1)
Die 911er haben zwar den 65mph level ereichen können aberes gab
ja noch die Airbagpflicht die mit dem aktuellem Design scher machbar war. Das von Porsche für den 911 entwickelte ABS mit ESP hat nicht mit den Drehstabfedern funktioniert (Resonanzschwingungen). Die am 911 getesteten vorläufer der aktiven Weissachhinterachse haben das Fahrverhelten extreem verschlechtert und waren weit weg von einer Serienmässigen Abstimmung. Zudem hat Porsche gearde ein Absatzproblem und danach kam die Ölkriese....
Als dan der Schmücker kurzerhand alle Porsche Projekte in den Müll kippte und erklärte das er Porsche gerne kauft aber am liebsten nach der Insolvenz musste Porsche über nacht ein Projekt passend für den US Markt und völlig ohne Einfluss von VW lostretten.
Für die 911er weiterentwicklung war da einfach keine Zeit.
Zeitglich ergab sich dass viele 911er Kunden eigentlich in ein Luxusauto einsteigen wollten. Von den 1500 gebauten Carrera RS waren 90% Teppichversionen. Der 911 Turbo und der 3,0 Carrera wurde immer luxoriöser und bekam immer mehr Gewicht durch Extras wie Klimaanlage und Automatik... und immer mehr 911er Kunden sprangen ab, in den USA zu dem Z240 in Deutschland zu Daimler SL/SLC und BMW Coupe.
Den 911 auf die schnelle in den 964 entwickeln hat man damals nicht gewuppt. Aber das nächste Fallbeil war das schwere fett ausgestattet 911 noch unsicherer im Handling wurden und bei Porsche wartete man auf den Einschlag der ersten Turbos un der daruf kommenden schlechten presse womit der Turbo in den USA zwar verkauft wurde aber nur in kleinen Dosen und gezähmt......
Also war klar das der 928 die alternte 911 Kundschaft mitnehmen sollte und man hoffte das alle 911 Kunden in den USA wenn der 911 nicht mehr zugelassen wurde auf den 928 oder 924 umsteigen.
Zudem wollte Porsche mit dem 928 die Kunden von Daimler, BMW, Aston Martin, Iso, Jensen, Monteverdi, Maserati, Citroen SM, Jaguar, DeTomaso, Facel, Glas V8, Bitter, AlfaV8 rüberräubern. Leute die bisher einen 911 als platten VW Käfer betrachteten. Und viele der Hersteller strichen wegen der Ölkriese die Segel und backten kleinere Brötchen.
Ds Porsche die Gusseisernen nicht vom 911 Knebeln konnte war den meisten im Werk klar und dass der 928 nicht unbedingt der Superrennnwagen wie der 911 oder 914 wird war auch klar.
Nachdem Porsche sich mit dem 928 und 924 ausgepowert hatte wurde auch wieder der 911 gepflegt weil zu dem Zeitpunkt schon die US Problematik kalkulierbar war. Die Amerikaner wollten nur die Abgasreinigung und die Sicherheitsbestimmungen waren für Porsche nie ein Problem weil man ja vorne einen Kofferraum als Airbag verfügbar hatte. Dann war es auch wieder möglich dass die Amerikaner ein echtes Cabrio zulassen würden und erst wurde der 204PS SC entwickelt und dann das Cabrio (Das eigentlich schon 1966 fertig war).
Abgasgesetze waren für den 911 nie ein Problem ausserd den Geräuschemmisionen aber mit Grossvolumigen Motoren, Motorkapselung, elektrich betätigter Kühlerjalousine und voluminöser Abgasanlage bekam man auch dass in den Griff, war zwar teuer und sorgte für einen rattenschwanz anderer Probleme aber nicht unlösbar. Zur Not wäre man auf die schon lange erprobte Wasserkühlung umgestiegen.
Aber die US Geräuschemmisionen blieben locker weil es sonst die US Hersteller in die Bredulie gebracht hätte (Reagan macht nur Industriepolitik) so musste Porsche nur Schweiz, Schweden, Japan erfüllen.
Der 928 wurde wegen der Ölkriese mit einem "Sparmotor" versehen und hat daher am Start nicht die Superliga von Ferrari oder Aston Martin geschockt aber mit dem 32Ventiler war das Auto ausgreift und hatte in der Fahrzeuklasse die meiste Power, egal ob beim Querfahren, beschleunigen, bremsen der 928 war(ist) das Urmeter auch für 12Zylinder aus Italien. Der 911 durfte sich Fahrleistungsmässig mit den 4Zyl Transaxlern "kappeln" aber wer sich nur einen Porsche kaufen konnte wählte entweder den "unkomfortablen" 911 oder den weniger Stressigen 944. Einige Kunden kauften beides. Den 911 und der 944 hatten enormen Absatz und der 911 weil er ein einmaliges Relikt für Leute war die bei einigen Sachen keine Kompromisse oder ein Alltagslangweiler wollten. Viele 911er Kunden hatten den 911 fürs Wochenende und fuhren im Alltag 944, 928, Daimler, Audi, BMW...
Manche fuhren täglich 911 und anderes am Wochenende.
Bei einem Einbruch des 911 hätte Porsche den 964 vorgezogen das Auto war im Prinzip schon um 1980 fertig urchdacht aber man wollte die Zeit nutzen die neuen Bauteile extensiv durchzutesten. 1985 wurde auch schon die nähere Zukunft geplant weil der Modelwechsel für den 928 um 1995 anstand. Geplant wurde zuerst eine 4Türer Transaxler zu bauen der um 1990 eingeführt worden wäre und daraus der neue 928 generiert worden.
Der Nachfoler für den 911 war auch schon gepant man wollte weider einen Mittelmotor anbieten und auch wieder 4Zyl Boxer. Der Plan war die neuen 911 und 914 bis zur Schlössäule auf die selbe Plattform aufzubauen und die neuen hätten um 1000kg Basisgewicht als 4Zylinder haben sollen und wären soagr keliner als die aktuellen 911 geworden.
bei den Autos ging es darum eine optimale basis für den Rennsport zu haben und da will man keine fette Kuh als Basisgerät. Die Planung war den "Boxster" als Einstiegporsche den 944 ersetzen zu lassen. 944 Kunden sollten in den 928 Nachfolger oder in die 964 Plattform.
Also mitte der 80er war der 996 und der Boxster theoretisch und in Bauteilen schon längst vorgeplant. Das neue Motorkonzept war schon in Erprobung... dann kam die US Finanzkriese und bei Porsche wurde das Geld Knapp. Der ehemalige Nixdorfmanager Bohn wurde als Vorstandvorsitzender installiert weil kein Brancheninsider sich in die Nesseln zwischen Piech und Porsche setzen wollte. Nach einigen Fehlentscheidungen und Intriegespielchen des Herrn Branitzki wurde Bohn gefeuert und damit die von Bott noch eingeleiteten Baumuster zum Abschuss freigegeben. Piech nutze die Chance den 989 zu torpedieren weil der den Audi V8 die Marktposition der Sportlimousine gekostet hätte. Also hat Piech mit etwas Nachhilfe den Bez gefeuert und den 989 gestoppt und damit auch das 928 Coupe Nachfolgeauto beerdigt. Die von Piech installierten Yungspunte unter anderem denn Wiederking bekamen die Chance Ihres Lebens solange die machten was für Piech sinnvoll erschien.
Was machten die Jungs ? nachdem die Transaxler so gut wie Tot waren haben die sich auf die 911 Boxster Pläne gestürzt und erst mal komplett durchkalkuliert wo man wieviel maximal sparen kann und da es ums Überleben der Firma geht gings da extreemst zu. Da ein kleines leichtes Auto extrem teuer herzustellen ist und die neuen Chefs von Sportwagen keine Ahnung hatten haben die das Auto einfach etwas vergrössert womit der Aufbau auch weniger Kostenprobleme hatte die fehlende Knautschzone durch teuere Konstruktion zu ersetzen. Zudem setzte man auf grösse weil man den 911er Kunden ja "mehr" Auto bieten wollte und auch dei 928er Kunden in den 996 ziehen wollte. Deswegen sind die 996 innen fast so gross wie der 928... Bei dem Konzept ergab sich halt ca 25% Mehrgewicht und auch ca 20% mehr umbautes Volumen...
Das nächste waren das man bei den Motoren abspeckte und auch die Getriebe mussten billiger werden (Das Porsche eigene PDK wurde gestopt und Audi "überlassen"😉. Wiederking warf ca 50% der alten Zulieferer raus und besorgte die Teile viel günstiger woanderts.
So sind die 9X6 Türgriffe von Kickert und modifizierte Ford Türgriffe die im Einkauf nur 5% von den bisherigen 928 Türgriffen kosteten, Die Schalter sind von Visteon und für Porsche umdesignte Ford KA Eeinheiten. Weitere Grausamkeiten spare ich hier weil es eh keiner Glauben wird oder will.
Der Spruch im Laden war es muss sich nur wie ein Porsche anfühlen was drunter steckt muss funktionieren fertich.
Kommen wir zu den neuen Boxermotroren. Die ursprünglichen schon im Dauerlauf steckenden Motoren waren zu teuer. versuche mit Audi V6 machten zuviele Probleme,,,, also musste man einen Boxer entwickeln und der durfte in der Herstellung nicht mehr kosten als ein Audi V6, besser weniger weil Wiederking wollte dem Piech ja bewissen dass er es drauf hat. Porsche hatte vor Wiederking "etwas" mit Subaru zusammengarbeitet (So gab es in Japan ein Legacy Sondermodell das Powermässig dem Audi RS2 nahe kam) und man benutzte SVX als Mulaten für die neuen 996 Antriebe. Natürlich hat man bei Porsche die SVX Motore genau betrachtet und vor allem wie die Japaner die Boxer fertigen zu den selben Kosten wie die Konkurenten die Reihensechser.
Also ging die Order durch dass an sich am SVX 3,0L orientiert aber es noch besser und noch kostengünstiger machen will man ist ja schliesslich Porsche und kein Japaner. Also flogen einige Porsche Kaizen Jünger zu Fuij Heavy und sahen sich vor Ort an wie man bei Subaru 4 und 6 Zyl Boxer herstellte und welche werkzeugmaschinen dafür schon am markt waren und daher nicht entwickelt werden mussten. Subaru fühlte sich geehrt das Porsche bei Ihnen "Anleihen" bezüglich Produktionsmethode und Motordesign mitnahm. Porsche machte dafür für Subaru unter anderem die Dieselentwicklung.
Der bisherige Motor war schon ein Metal Matrix Aggregat und hatte einen Kubeltrieb mit im Alu eingegossenen Stahlkern. Es gab ein paar ganz interesannte Detailösungen wie den integrierten Trockensumpf und andere Details die denn Motor für denn späteren Rennsporteinsatz zum king machen würden. Die Prototypen des Motors waren schon am Ende der Erprobung und die Vorserie am anlaufen.
Wiederking hatte das Problem dass der Motor vom Package schon definiert war und auch schon die ersten Werkzeuge in Planung also musste er denn Motor erst mal entkernen und so wieder zusammensetzen das er Kostenmässig und Produktiontechnisch viel billiger wurde. Das Thema Rennsport war für Wiederking irrelevant.
Rennsportteile kann man ja immer aus dem vorhanden durch Tuning generieren und bei Porsche waren ja die besten Tuner/Motorbauer der Welt also warum sollte Widerking nicht darauf vertrauen dass die Jungs auch aus einem Billigmotor ein heisses Teil bauen können.
Einen Rennmotor für die Serie kastrieren und dann weniger Profit machen ist kaufmännischer Humbug, das hat sich schon nicht beim 911 gerechnet und Wiederking hat gerechnet. Und der grösste Teil der Entwicklungsmanschaft kam von BMW wo man gewohnt war alles abzunicken wenn der Boss das will und war nicht BMW das Vorbild an Rendite ???? Haben die BMW Kunden nicht jeden Mist gekauft und falls nicht dann hat man lieber per Marketing und Lockangebote denn Markt wieder belebt. Hat man bei BMW nicht denn Motorsport auf Sparstflamme runterkochen können und die vermurksten Motore bei den Tunern zum suchen der Leistung abgelegt. Als es ganz schlimm kam hat BMW Motore zu Porsche gebracht oder sich bei Heini Mader einen V8 komplett eingekauft. Währendessen waren die Standard BMW Motore immer optimierter Entwickelt worden und mit den gesparten Kosten konnte man ja später sogar in die Formel 1..... warum sollte man bei Porsche sich nicht an BMW orientieren wenn man eh schon die meisten Schlüsselpositionen durch ehemalige BMW Leute besetzt hat die ganz wild darauf waren das BMW Prinzip bei Porsche noch besser hinzubekommen als bei BMW und es dem Kuenheimern zu zeigen.
Und Widerking hat denn neuen Boxermotor gestript und denn dann aus Zeitdruck ohne die übliche Langzeiterprobung in Serie freigegeben.
Der alte Kontrolfreak Piech hat immer mitgehört ein guter Freund von Ihm sass damals schwerkrank bei der Firma Kögel im Vorstand und analysierte die von der neuen Mannschaft an seinen Entwürfen umgesetzten "Verbrechen" und da er und auch Piech Konstruktuere mit Weitblick waren und wussten was da am Ende rauskommt und Piech nun mal mit Porsche noch etwas vorhatte hat der Piech den Wiederking eingebremst und versucht zu erklären das Porsche nicht denn Weg von BMW gehen soll. Wiederking hat zwar die Japaner zur Optimierung der Produktion im Haus gehabt, dachte aber selbst überhaupt nicht japanisch also musste der ZENmeister Piech die Weissheit einer langfristigen Kundenbindung eingetrichtert bekommen. Und Piechs weg ist das maximal beste Produkt und lieber in der Werbung sparen weil am Ende fährt der Kunde selbst und wenn die Werbung und das Produkt zu weit auseinanderliegen dann springen die Kunden ab. Und wenn man ein Spitzenprodukt zu einem Spitzenpreis verkaufen will dann muss es auch Spitze sein.
Und Spitze behauptet man nicht durch Marketing sondern auf der Rennstrecke in direkter Konkurenz. Oder durch perfekte Spaltmasse und technisch aufwendiges Design (wertig)
Dennoch wurde unter Wiederking das ursprüngliche Konzept von Porsche extrem verwässert und an die Konzepte der Konkurenz angenähert, man bewegt sich in die Massenherstellung die man logistisch eh nicht im Haus herstellen kann.
Der alte Herr bei der Firma Kögel hat mir mal erklärt das jede Ingeneurgeneration den Porsche neu erfinden muss und an die gleichalten Käufergeneration ranführen. Ein Ingeneur der 40 jahre am Reissbrett steht kann zwar vieles und hat Erfahrung aber er versteht nicht was die neue Käufergeneration haben will.
Ein alter Ingeneur baut immer Autos für seine eigene Generation.
deswegen muss man Loslassen und junge Leute auch mit teilweise verrückten Ideen ranlassen sonst stirbt der Kundenstamm aus.
Und er hat Recht ich bin ein alter Knacker und verstehe nicht was die junge Generation von Porsche übrigliess aber die trafen den Nerv der Zeit und verkaufen die Teile in Massenstückzahlen und haben auc Profitmässig alles bestens zusammenbekommen also darf man nicht meckern wenn sich neuere Porschegenerationen am Mainstream orientieren.
Ich frage mich die ganze Zeit was aus Porsche geworden wäre wenn man den Bohn nicht abgesägt und der Bez die schon weitgehend fertigen Autos durchgezogen hätte. Dann wäre der 989 in vermutlich Vollalu mit PDK zur gleichen Zeit wie der Audi V8 auf den Markt gekommen.
Damals wurde gemunkelt das Porsche 10000 989 im Jahr zu damals ca 150000 DM verkaufen müsste das sich das Teil rentiert. Zu dem Zeitpunkt war der US Markt unten und Rest der Welt war auch am schwächeln ( Finanzkrisen wiederholen sich zyklisch und es passiert fast immer das gleiche ). In der gleichen Zeit hat aber Bentley an Stückzahl zugelegt (OK teilweise auf Kosten von RR Stückzahl) Und der Bentley war dank Turbo einfach der sportlichere Rolls..
Zum vergleich der W124 500E mit 100000DM Einsteigspreis wurde über 10000 mal verkauft.
Boxster und 911 wären nach 2000 als kleine leichte Rennsemmeln und
auch mit 4Zylinder vermarktet worden der 968 hätte den von Metzger geplanten 2,0L bis 3,0 V6 mit als Biturbo und möglichen 400PS bekommen.
Der 964 wäre schon 1991 mit dem Biturbo vom 993 lanciert worden.
Wennes gut gelaufen wär hätte man sich Fuji vor Nissan schnappen können und dann wären einfach alle 4Zyl Boxer bei Subaru gemacht worden und alle 6Zylinder bei Porsche. Und Subaru hätte bei Porsche kaum räubern können aber den Pazifikmarkt für Porsche geöffnet.
Mit Subaru wäre auch ein kleiner Golf Schreck mit Porsche Herz machbar gewesen. Audi hätte in den USA oder der Schweiz gegen Subaru mit einem Porsche Motor antretten dürfen... Subaru und Porsche haben ein Herz für Racing....das wäre für Piech sehr spannend geworden und am Ende hätte Porsche vielleicht auch VW/Audi kaufen können 😉
Grüsse
Wer wissen will wie in etwa das 928 Coupe sein hätte können muss nur dem dafür zuständigen Entwickler folgen der das Teil einfach bei Aston Martin umsetzte. Wenn er den 989 als Rapide baut dann heisst es gute Nacht für den Panamera. Weil der 989 war Absichtlich ein Transaxler weil man nur so eine Sportliche Limousine hinbekommt. Es gab zwar eine Allradversion aber mit dem Getriebe an der Hinterachse und der schnellen Welle in der langsamen Welle technisch extreem aufwendig und mit der PDK auf der Abschussliste weil zu teuer und zu weit weg für die Serienumsetzung.
133 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von baastscho
Und deshalb, weil das zwar in der Vergangenheit funktionierte und auch in der Zukunft klappen könnte, willst Du bei Porsche die Stückzahlen einstellen...Klar, machen wir aus dem Risiko einen fest definierten Verlust! Deshalb investieren wir 4 Mrd. €, um die Marke Porsche in den Konzern zu integrieren... gar nicht wahr, zu kaufen. Integriert ist da noch lange nichts.
Alles klar? 😁
Die Zukunft wird so aussehen:
Irgendwer entwickelt etwas und ein anderer baut es ein. Der, der es einbaut, zahlt für die Entwicklung.
War früher auch so, ist heute so und wird morgen wieder so sein. Wo ist dann bitte der Unterschied?
Meinst Du wirklich, die Töchter bekommen die Entwicklung geschenkt?
Natürlich zahlen die Käufer auch für die Entwicklung, aber bei Porsche war es ja schon so weit, dass sie bei der Entwicklung des Cayenne schon auf VW angewiesen waren, weil sie es alleine hätten gar nicht bewältigen können.
Beim Cayenne war es ja so, dass die Entwicklung auch für andere Fahrzeuge wie eben Q7 und Touareg verwendet werden konnte und Porsche daher nur ein Teil der Entwicklungskosten zahlen musste.
Ein Hybridantrieb für den 911er wäre wohl kaum für andere Fahrzeuge außer 987 bzw. Cayman einsetzbar. Das heißt Porsche, auch wenn sie entwickeln lassen, müssen die Kosten alleine tragen, weil der Entwickler das entwickelte Produkt voraussichtlich bei keinem anderen Hersteller einsetzen kann.
Zudem ist der zweifelsohne vorhandene Imageverlust durch den Cayenne für Porsche langfristig noch gar nicht bezifferbar.
Porsche müsste vor allem wieder mehr Wert auf die Optik der Fahrzeuge legen.
Fahrzeuge in dieser Preisklasse werden überwiegend wegen dem Image und der Optik gekauft, sonst dürfte sich keiner einen Ferrari oder auch Aston Martin kaufen.
Keine 10 % der Käufer fahren mit den Fahrzeuge jemals auf der Rennstrecke, geschweige denn bewegen das Auto auch nur halbwegs artgerecht.
Das Ding muss guht aussehen und gut klingen und gleichzeitig muss das Image passen ( z. B. ein Problem der Corvette, richtig gut aber besch.... Image ). Natürlich sollten auch die Fahrleistunge simmten, aber das ist eigentlich eher sekundär.
Optisch war der 997 nach 996 echt ein optisches Highlight inkl. GT3, was man leider aber vom Facelift nicht mehr behaupten kann.
Auch das Facelift von Boxster und Cayman reißt jetzt keinen wirklich vom Hocker. Meinentwegen können die Dinger auch nochmal 100 Kilo mehr wiegen, wenn sie nur optisch wieder etwas präsenter und beeindruckender sind.
Wollte eigentlich noch nen Boxster ordnern, aber aus optischen Gründen warte ich jetzt doch lieber auf den Nachfolger, Facelift sei dank.
In der Zwischenzeit tuts auch ein M3.
Für den Preis ein echt nettes Spielzeug, insbesondere mit dem DKG Getriebe. 😉
Und das Schaltschema ist übrigens beim M3 auch richtig herum. 😁
Makus
Zitat:
Original geschrieben von baastscho
Und deshalb, weil das zwar in der Vergangenheit funktionierte und auch in der Zukunft klappen könnte, willst Du bei Porsche die Stückzahlen einstellen...Klar, machen wir aus dem Risiko einen fest definierten Verlust! Deshalb investieren wir 4 Mrd. €, um die Marke Porsche in den Konzern zu integrieren... gar nicht wahr, zu kaufen. Integriert ist da noch lange nichts.
Alles klar? 😁
Das sehe ich genauso, so mal eben nebenbei einen Konzern intergrieren.
Von wegen. 😉
Deshalb wäre es interessant geworden, wie Porsche VW integriert hätte.
Die hätten jahrelang sich nur noch um eines kümmern müssen, ums Integrieren, da wär keine bzw. kaum nocht Zeit für die Entwicklung von Autos geblieben.
Mal schauen wie sich VW anstellt, so ganz pflegeleicht dürften die Schwaben da nicht sein, spreche da aus Erfahrung. 😁
Markus
Zitat:
Original geschrieben von markusbre
Jetzt hat Porsche aber nicht mehr den Druck, hohe Stückzahlen produzieren zu müssen um überleben zu können.Jetzt können sie wieder zu dem werden was sie schon einmal waren, ein kleiner und feiner Sportwagenhersteller.
Markus
Ich glaube nicht, dass man 2 Gänge zurückzuschalten kann und will. Dann müsste man die Werke schon gehörig verkleinern und einen Haufen Leute auf die Straße setzen.
Mit Bugatti und Lamborghini hat VW schon 2 solcher Firmen.
Zitat:
Original geschrieben von Karl-der-Käfer
Ich glaube nicht, dass man 2 Gänge zurückzuschalten kann und will. Dann müsste man die Werke schon gehörig verkleinern und einen Haufen Leute auf die Straße setzen.Zitat:
Original geschrieben von markusbre
Jetzt hat Porsche aber nicht mehr den Druck, hohe Stückzahlen produzieren zu müssen um überleben zu können.Jetzt können sie wieder zu dem werden was sie schon einmal waren, ein kleiner und feiner Sportwagenhersteller.
Markus
Mit Bugatti und Lamborghini hat VW schon 2 solcher Firmen.
Wobei VW sicher Verwendung finden würde für das Werk in Leipzig.
Denn, für unsere Generation war ein 911er noch das Ziel aller Autoträume.
Die Azubis bei uns in der Firma träumen heute aber eher von Audi R8, Nissan GT R und Co.
Die Autos sind jetzt nicht unbedingt schneller als ein Porsche, wobei der R8 V10 in der aktuellen Sport Auto keine schlechte Vorstellung geliefert hat, aber doch irgendwie spektakulärer und hipper als ein Porsche, insbesondere optisch.
Dass wir Porsche noch in die engere Wahl nehmen ist unbestritten, ob das bei der kommenden Generation auch noch so ist, schaun wir mal.
Markus
Ähnliche Themen
Zitat:
Ich glaube nicht, dass man 2 Gänge zurückzuschalten kann und will. Dann müsste man die Werke schon gehörig verkleinern und einen Haufen Leute auf die Straße setzen.
Mit Bugatti und Lamborghini hat VW schon 2 solcher Firmen.
Daß nicht alles beim Alten bleibt, ist wohl anzunehmen.
Bei Übernahmen müssen 1 + 1 nicht 2 ergeben sondern 2,2.
VW ist nicht ausgelastet, vieles ist doppelt besetzt. Daß da in Zukunft nicht weiter mit den Wasserköpfen rumgewurschtelt werden wird, dafür sorgt schon die Konkurrenz.
Durch den Produktivitätsfortschritt könnten jedes Jahr 5% des Personals "freigesetzt" werden.
Ob die paar Gußeisernen dem 911 nachtrauern, wird der letzte Punkt auf der Agenda sein.
Die Wirtschaft ist brutal und das muß sie auch, sonst ist "aus die Maus".
Gruß
Rolf
Zitat:
Original geschrieben von bjoern1980
Auch der Panamera wird seine Abnehmer finden, daran besteht kein Zweifel. Wie erwähnt, solange du kritisierst und weiterhin Porsche kaufst, braucht man sich in Zuffenhausen keine Gedanken zu machen...Zitat:
Es gibt doch außer Porsche keinen Sportwagenbauer weltweit, der einen SUV im Angebot hat.
Noch ! 😉
Wenn das Ding nur halbwegs geradeaus läuft, wird das nächste Cabrio Richtung Italien in Auftrag gegeben.
http://auto-presse.de/newssys/galerie/38399/38399_report_w486.jpg
http://motor-traffic.de/typo3temp/pics/a15e15809d.jpg
Schon mal den Sound von der Kiste gehört ?
Halleluja !
Markus
Klar, reizt mich aber nada. Sieht aus wie ein Handstaubsauger auf Rädern.
Im Vergleich zum Elfer ist der GT auch noch eine Ecker zahmer. Wieso nichts "Härteres"? 😎
Zitat:
Original geschrieben von bjoern1980
Klar, reizt mich aber nada. Sieht aus wie ein Handstaubsauger auf Rädern.Im Vergleich zum Elfer ist der GT auch noch eine Ecker zahmer. Wieso nichts "Härteres"? 😎
Der Maserati ist optisch doch ein Traum und beim Offenfahren habs ich eh gern eher etwas gemütllich. Sicher ist der Maserati nicht perfekt, aber genau das macht auch seinen Reiz aus. Zu perfekt kann auch schon wieder langweilig sein.
Zudem kann sieht das 911er Cabrio geschlossen am besten aus, geöffnet ist der keine Offenbarung.
Markus
Zitat:
Original geschrieben von markusbre
Seit wann so bescheiden ? 😕😁Zitat:
Original geschrieben von Anni1982
A. Ja. 415 PS sind genug.
Okay, kann sicher zukünftig auch ein Grund dafür sein, sich keinen neuen Porsche mehr zu gönnen:
Der hat mir zuviel Leistung 😰
Wieso denn? Für die weiblichen Porsche-Kunden könnte noch mehr Leistung abschreckend sein.
Für sie sind 415 PS an der Hinterachse wahrscheinlich kaum beherrschbar.
Zitat:
Wieso denn? Für die weiblichen Porsche-Kunden könnte noch mehr Leistung abschreckend sein.
Für sie sind 415 PS an der Hinterachse wahrscheinlich kaum beherrschbar.
Trotz des fehlenden PSM sind die 415 PS für mich zumindest bis jetzt jederzeit beherrschbar gewesen.
Das erste, was ich beim 996 gemacht habe: das PSM abgeschaltet...😁
Mehr Leistung ist nicht wirklich abschreckend, aber wozu braucht man diese nun wirklich? Mir reicht´s, mehr muss es nicht sein. Der Turbo ist mit seinen 480 auch ganz nett, aber der GT3 gefällt mir persönlich eben besser...😁
Zitat:
Original geschrieben von markusbre
Dass wir Porsche noch in die engere Wahl nehmen ist unbestritten, ob das bei der kommenden Generation auch noch so ist, schaun wir mal.
Markus
Ich habe noch keinen unter 30 gefunden, der den 11er nicht megageil fand. Nicht zuletzt deshalb, weil der Motor da sitzt, wo phantasielose Menschen sich nur einen Kofferraum vorstellen können.
Auch wenn der Kleine auf dem Bild etwas betröppelt dreinschaut, er liebt den Wagen ohne Ende. 😛
Zitat:
Original geschrieben von Karl-der-Käfer
Auch wenn der Kleine auf dem Bild etwas betröppelt dreinschaut, er liebt den Wagen ohne Ende. 😛Zitat:
Süßer Junge, aber gut gefällt mit auch, daß Du auf diese unpassenden Kennzeichen-Rahmen verzichtet hast.
Da gehören wir wohl zu den Wenigen. Die hat Dir doch das Werk rangeschraubt?
😁
Gruß
Rolf
Zitat:
Original geschrieben von markusbre
Porsche müsste vor allem wieder mehr Wert auf die Optik der Fahrzeuge legen.
Fahrzeuge in dieser Preisklasse werden überwiegend wegen dem Image und der Optik gekauft, sonst dürfte sich keiner einen Ferrari oder auch Aston Martin kaufen.
Keine 10 % der Käufer fahren mit den Fahrzeuge jemals auf der Rennstrecke, geschweige denn bewegen das Auto auch nur halbwegs artgerecht.
Das Ding muss guht aussehen und gut klingen und gleichzeitig muss das Image passen ( z. B. ein Problem der Corvette, richtig gut aber besch.... Image ). Natürlich sollten auch die Fahrleistunge simmten, aber das ist eigentlich eher sekundär.Optisch war der 997 nach 996 echt ein optisches Highlight inkl. GT3, was man leider aber vom Facelift nicht mehr behaupten kann.
Auch das Facelift von Boxster und Cayman reißt jetzt keinen wirklich vom Hocker. Meinentwegen können die Dinger auch nochmal 100 Kilo mehr wiegen, wenn sie nur optisch wieder etwas präsenter und beeindruckender sind.Wollte eigentlich noch nen Boxster ordnern, aber aus optischen Gründen warte ich jetzt doch lieber auf den Nachfolger, Facelift sei dank.
Ich sehe das genau andersrum. Porsche hat noch nie so viel in "Styling" investiert wie derzeit.
Zitat:
Original geschrieben von turbo996
Süßer Junge, aber gut gefällt mit auch, daß Du auf diese unpassenden Kennzeichen-Rahmen verzichtet hast.
Da gehören wir wohl zu den Wenigen. Die hat Dir doch das Werk rangeschraubt?
😁
Gruß
Rolf
Nein, die hat die Mama des Kleinen drangeschraubt, ich war selbst auf Dienstreise zu der Zeit. Der Wagen ist ja auch eine US-Ausführung, wovon aber bis auf die Front und Heckpartie, die die Nummernschilder trägt, alles andere eingedeutscht ist. Leider habe ich für hinten nicht das kleine US-Nummerschild bekommen (obwohl ich dafür eine Genehmigung habe) sondern musste das "Pizzablech" nehmen, das ist so eine Mittelgröße zwischen US- und Käfer-Nummernschild
Zitat:
Original geschrieben von Karl-der-Käfer
Ich habe noch keinen unter 30 gefunden, der den 11er nicht megageil fand.Zitat:
Original geschrieben von markusbre
Dass wir Porsche noch in die engere Wahl nehmen ist unbestritten, ob das bei der kommenden Generation auch noch so ist, schaun wir mal.
Markus
Ja, vielleicht den 964er Turbo 3.6 oder den 993er Turbo S, aber der Aktuelle ?
Kenn persönlcih da jetzt keinen, der den besonders begehrenswert findet, obwohl er alles andere als schlecht ist, keine Frage.
Wenn ich aber für den halben Preis einen noch schnelleren Nissan bekomme, oder ums gleiche Geld schon fast einen Lambo oder Ferrari, da finden die Jungs den Turbo irgendwie nicht mehr so geil, zumal er optisch eher wenig betörend ist und auch wenig betörend klingt.
Markus