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VW Passat - Bremsen hinten schleifen - Bitte Hilfe!

VW Passat B7/3C

Guten Morgen zusammen,

wie oben schon beschrieben, habe ich das Problem dass bei meinem VW Passat B7/3C EZ: 03/2012
seit meinem letzten Wechsel von Bremsbelägen und Scheiben im Mai mehr oder weniger ununterbrochen die Bremsen hinten schleifen.(kann sein dass es auch schon vorher war, jedoch ist mir das Poblem erst danach aufgefallen)
Daraus resultierend natürlich erwärmen sich meine Bremsen und Felgen etc. hinten beim fahren mehr als unzulässig und meine Beläge sind mittlerweile schon wieder komplett Platt.

Seit mir das Problem bekannt ist habe ich mich schon mit unzähligen KFZlern unterhalten und war auch schon zwei mal direkt in meiner VW Vertragswerkstatt, doch selbst dort konnte mir keiner mit meinem Problem weiter helfen.

Mittlerweile wurden schon die Bremszylinder in beiden Sätteln hinten gewechselt, und alles am Sattel auf Leichtgängigkeit überprüft. Auch die Stellmotoren der Feststellbremse hört man klar und deutlich auf und zu fahren, sprich auch an denen kann es eigentlich nicht liegen.(zumindest glaub ich nicht dass die Motoren nicht weit genug auf fahren weil was defekt ist oder so - entweder sie fahren oder sie fahren nicht)

Ich Persönlich bin zwar kein KFZler aber kann mir eigentlich auch nicht vorstellen, dass mein Fehler mechanisch an einem Bauteil der Bremsen liegt. Durch die Tatsache, dass der Fehler rechts wie links eigentlich Symetrisch besteht vermute ich eher, dass das Problem irgendwo in der Ansteuerung liegen muss.(auch wenn mir jeder KFZler, selbst bei VW mittlerweile nurnoch zu Komplett neuen Sätteln rät, weil damit angeblich alles erschlagen wär)

Jedoch auch das neu aufspielen der Codierung der Bremssteuergeräte direkt bei VW hat nicht geholfen und auch das runtersetzen der Bremsscheiben-Trocknung von Stufe 2 auf Stufe 1 war erfolglos.
Komischerweise war noch im Steuergerät dieser (ich nenn's mal) "Anhängermodus" aktiviert, obwohl ich nicht mal ne Anhängerkupplung habe. Aber auch das Deaktivieren blieb natürlich ohne erfolg.

Ich weiß wirklich nicht mehr an wen ich mich noch wenden soll, wen ich noch fragen soll oder wer mir vielleicht helfen kann.

vielleicht findet sich ja hier jemand, der mich der Lösung des Problems etwas näher bringt

Danke schonmal im Vorraus

Beste Antwort im Thema

Sind beide Bremsanlagen von dem Fehler betroffen, also 1KW (282mm) und 2EA (310mm)?

ATE 1KW

24.0112-0169.1 Bremsscheibe
13.0460-2880.2 für Fahrzeuge ohne elektrische Feststellbremse
13.0460-2749.2 für Fahrzeuge mit elektrischer Feststellbremse

Die Beläge sind auch optisch an einer Querrille sowie einer anderen Führung im Gleitblech zu unterscheiden (siehe Bilder)

PS: Von ATE gibts neue Gleitbleche für 1KW elektrisch, schaut für mich bisschen wie eine richtige Rückholfeder aus

13.0460-2749.2 Neu elektrisch 1KW
13.0460-2749.2 Alt elektrisch 1KW
13.0460-2880.2 manuell
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So habe alles auseinander genommen. Führungsbolzen nochmals gefettete. Radlager ok, Flächen alle sauber. Sobald die Parkbremse kalibriert ist, lässt sich die Scheibe kaum drehen. Was mir aufgefallen ist, dass viel zu viel Bremsflüssigkeit drin war. Habe etwas abgesaugt. Mal die nächsten Tage beobachten vllt lag es daran

Bei mir ist es auch gerade wieder schlimm nach dem Klötze wechseln. Wenn man ein paar tage auf die Feststellbremse verzichtet ist alles wieder in Ordung, kaum betätigt fängt es wieder von vorne an. Das ganze Setup ist der letzte Dreck im 3C.

Aber da muss doch Softwareseitig irgendwas im argen sein. Kann man dies nicht umcodieren? Habe schon gelesen das manche ein Stück Blech zwischen Belag und Scheibe zum kalibrieren machen, aber die Feststellbremse kalibriert sich wohl alle paar hundert km

nein,

die Bremse "kalibriert" sich nicht automatisch und es wird auch kein "Verschleiß" gemessen!

so etwas "wie das Anlernen" gibt es eigentlich auch nicht 🙁

ich selbst habe die Größere, aber Baugleiche Bremsanlage verbaut und keine Probleme mit originalen VW-Belägen, habe aber auch hier darüber berichtet...

es gibt ganz viele Informationen zu "Nachbau-Bremsbelegen" hier und auch im B6-Forum, gerade mit diesen Problem

was ich hier nicht lese sind Laufleistungen und ein Wartungs-Stand

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Was hat die Laufleistung damit zu tun wenn die Bremssättel neu sind? Aber wenn es dich glücklich macht 255.000km Wartung immer selbst durchgeführt, wie gesagt da waren die billigsten scheiben drin und Beläge ohne Probleme und beim Wechsel beide Seiten auf einmal ein Problem. Neue Bremssättel etwas besser aber immer noch nicht gut. Federbleche rein, etwas besser. Wie schon geschrieben muss es an der Parkbremse liege sobald die angezogen wurde, dreht es sich schwerer. Es gibt genug Leute die Probleme auf einmal damit bekommen haben, egal ob original VW oder ate oder Brembo oder..

hallo,

ich zitiere mich mal selbst:

Zitat:

die Bremse "kalibriert" sich nicht automatisch und es wird auch kein "Verschleiß" gemessen!

so etwas "wie das Anlernen" gibt es eigentlich auch nicht 🙁

vielleicht ist die Frage nach einer Laufleistung oder einer Wartung auch unangemessen

vielleicht sind die ERP-Motoren (Stellglieder) defekt, oder minderer Qualität

selbst weiß ich es nicht und worauf sollte ich zukünftig achten?

Wie schon geschrieben, die Bremssättel sind neu inkl. Motoren, original Qualität. Und das Problem bestand ja auch mit dem originalen. Also ich weiß es auch nicht. Wie gesagt hatte billige Komponenten drin ohne Probleme und Zack beim nächsten Wechsel Probleme, wäre es einseitig würde ich es ja verstehen aber beide Seiten gleichzeitig?

Ich habe einen B7 Erstbesitz und das Problem über 315.000km nie in den Griff bekommen, egal welche Bremsen und egal welche Klötze.

Anfangs war es ganz schlimm weil ich die Autohold-Funktion immer angeschalten hatte, was zur Folge hat, dass der Wagen automatisch beim Abstellen nach Zündung-Aus die Feststellbremse anzieht. Da rosten die hinteren Bremsen im Zeitraffer weg.

Seit ich Autohold nur mehr im Fließverkehr nutze und danach wieder ausschalte, ist es besser geworden, aber jetzt nach 4 Jahren ist die Korrosion auf den Scheiben schon wieder relativ übel.

Von Anfang an haben die hinteren Räder aber nie frei gedreht wenn der Wagen auf der Bühne stand, egal ob nagelneue Bremse oder schon etwas gealtert.

Wagen läuft viel Langstrecke, ist kein Allrad und läuft auch selten vollbeladen. Die hintere Bremse könnte man in diesem Setup wohl ausbauen und würde auch nicht viel Unterschied bermerken. Auch ein gelegentliches Abschleifen der Bremse mit der Handbremstaste hilft nicht viel. Ich habe es nie hinbekommen, die hinteren Klötze auch nur annähernd auf Verschleißgrenze zu bringen. Es waren immer vorher längst die Scheiben verrostet und mussten getauscht werden. Aktuell ist der dritte Satz drauf und schleift jetzt wieder beim Losfahren. Vielleicht sind mittlerweile auch die Kolben schon korrodiert und die Rückstellung wird dadurch behindert. Der Rost an der Scheibe wird dadurch aber trotzdem nicht viel weniger, sonderbarerweise.

Bei meinem Arteon ist es deutlich besser, da ist offenbar vom Grund-Setup her schon viel mehr Bremsleistung auf der Hinterachse. Deshalb hält sich hier auch die Korrosion in Grenzen.

Ich glaube du meinst was anderes. Bei uns schleifen permanent die Beläge an den Scheiben, Vorteil Scheiben immer blank, Nachteil, bremse Heiss, höherer Verschleiß, würde gern gegen dein Problem tauschen

Manchmal ist es erforderlich den Kolben zu reinigen.
Nach dem Wechsel der Beläge ist er in einer anderen Position im Sattel (weiter drin) und wenn Schmutz dann mit reingeschrieben wurde, geht er schwer.
Manchmal sind auch die Staubschutzmanschetten vom Kolben defekt, spätestens nach ner heiß gelaufenen Bremse oft auch verschmort, sodass man die mal begutachten und ggf. wechseln sollte.

Was auch passiert mit diversen Schläuchen und Gummi-artigen Teilen: Öl kommt drauf und es wird dick. Bei Diesel ist der Effekt extrem. Vor allem bei EPDM Schläuchen für Kühlmittel.
könnte bei den Manschetten evtl auch passieren.
aber wenn die Sättel neu sind, sollte das ja nicht der Fall sein.

Ansonsten stimme ich auch voll zu. Einmal heiß kann die Manschette hinüber sein.

Die Sättel sind ja neu, und ich hatte gestern auch die Kolben angeschaut. Da dieses Thema auch bei Audi aktuell ist, denke ich das es früher oder später jeden betrifft.

Zitat:

@Andreheinrich schrieb am 25. Februar 2023 um 10:29:20 Uhr:


Ich glaube du meinst was anderes. Bei uns schleifen permanent die Beläge an den Scheiben, Vorteil Scheiben immer blank, Nachteil, bremse Heiss, höherer Verschleiß, würde gern gegen dein Problem tauschen

hm, kann es sein dass der Teil des Kolbens der im eingebremsten Zustand aus der Führungsbohrung herauskommt, verrostet ist?
Die rosten gerne auch unter der Manschette. Und wenn sich da Korrosion bildet, geht er irgendwann nicht mehr gut rein.

Zitat:

@DrInsider schrieb am 26. Februar 2023 um 13:24:51 Uhr:



Zitat:

@Andreheinrich schrieb am 25. Februar 2023 um 10:29:20 Uhr:


Ich glaube du meinst was anderes. Bei uns schleifen permanent die Beläge an den Scheiben, Vorteil Scheiben immer blank, Nachteil, bremse Heiss, höherer Verschleiß, würde gern gegen dein Problem tauschen

hm, kann es sein dass der Teil des Kolbens der im eingebremsten Zustand aus der Führungsbohrung herauskommt, verrostet ist?
Die rosten gerne auch unter der Manschette. Und wenn sich da Korrosion bildet, geht er irgendwann nicht mehr gut rein.

Schon mehrmals geschrieben, die Bremssättel sind neu. Und beide Seiten gleichzeitig?

Hatte selbes Problem. Meine Lösung: Sättel neu, Führungsbolzen der Sättel neu, silikonfett auf die Führungsbolzen statt ate Bremspaste (die Manchette der Führungsbolzen quellen dann sehr gerne auf), Die Bleche von Audi rein....und zu guter letzt.......TRW Bremsbeläge. (Die Brembo Scheiben blieben drin).....das rundum Paket brachte dann Erfolg.

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