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Kaufberatung Passat GTE / Super iV / A4 B9 50TDI

Themenstarteram 9. März 2020 um 10:00

Hallo Zusammen,

ich habe schon einiges über Passat GTE gelesen, trotzdem würde ich euch um eure Gedanken bitten.

Ich fahre aktuell ein A4 Avant B9 vFL 3.0 TDI quattro 160 kW mit S-Tronic. Ich bin mit dem Auto sehr zufrieden. Jetzt muss ich aber ein weiteres Firmenwagen bestellen. Den kleinen 6-Zylinder bietet Audi nicht mehr an.

Aktuell sind zwei Wagen im Spiel, vielleicht noch der Superb iV.

VW Code: VZEN7TAL (monatlicher Gehaltsverlust im Netto: 183,88 €) 0,5% Regelung

Audi Code: AAFATH6S (monatlicher Gehaltsverlust im Netto: 418,26 €) 1,0% Regelung

Passat GTE oder Superb iV sind in spiel wegen der 0,5% Regelung (hybrid). Deutlich niedrigere monatliche Kosten, dafür aber kein 6-Zyl., kein Allrad. Es ist aber eine hohe finanzielle Motivation für den Passat GTE. Ich befürchte aber, dass ich in Praxis nicht zufrieden werde. Passat GTE könnte ich aber in deutlich besserer Austattung haben als bei Audi. Siehe die Ausstattungen. Laden kann ich an der Ladesäule von EBG compleo (16 km Entfernung Arbeit-Heim).

Wir reisen oft 1.000 km auf einmal (6-10 im Jahr) mit Dachbox von Thule. Meine Frau mit unseren Sohn (1,5J) sitzen hinten. Sie hat sich schon mehrmals über die Sitzqualität beschwert.

Das Fahren mit dem A4 160kW ist auf Autobahn super, auch mit Dachbox.

Wie verhält sich so ein Passat GTE mit Dachbox auf Autobahn?

Welche Nachteile hätte so ein Passat GTE auf Autobahn?

Würdet ihr den Schritt von Audi 6-Zyl. zu Passat GTE machen?

Vielen Dank für eure Gedanken und Meinungen.

Gruß,

Tomas

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27 Antworten

Die Zeit der R6 oder V6-Motoren ist aus meiner Sicht mit Recht am Auslaufen, immer öfter ersetzt durch R4. Volvo hat schon nur noch R4 Turbo. Die anderen Marken ersetzen die R6/V6 mit den "kleinen" Leistungen durch R4 Motoren, z.B. im BMW 330i oder auch Mercedes C300/E300. Es zeichnet sich ab, dass ein R6 wegen der Laufruhe der neue Topmotor werden wird, der an sich auch alle Ansprüche bis zur Oberklasse abdecken wird. Dann braucht man an sich alle V12, V10, V8, und V6 nicht mehr weiter zu entwickeln.

BTW: Mit Dachbox werden eh maximal 130 km/h empfohlen oder erlaubt vom Dachbox-Hersteller. Schau da einfach mal rein.

Zitat:

Wie verhält sich so ein Passat GTE mit Dachbox auf Autobahn?

Bestimmt gut. 100 kg Dachlast, Batterie recht flott am unteren Limit, dann halt hybridisch. Der R4 Otto wird dann bisschen höher drehen. DSG (aber 6-Gang!) bleibt prinzipiell wie bei S-tronic von Audi, nur quer realisiert statt längs. Und vermutlich Trockenkupplung am DQ400e statt im Ölbad wie in der S-Tronic für drehmomentstarke Diesel.

Zitat:

Welche Nachteile hätte so ein Passat GTE auf Autobahn?

Keine. Nur halt PHEV-Batterie hinten im Kofferraum und dann entfällt die Reserveradmulde zum Beladen. Ach und weniger Reichweite: A4 aus 58 Liter Diesel (kleinere Modelle teils nur 40 Liter Diesel Tank!). Passat GTE aus 50 Liter Super Benzin.

Zitat:

Würdet ihr den Schritt von Audi 6-Zyl. zu Passat GTE machen?

Klaro. Noch konsequenter wäre der Wechsel zu einem Tesla Model 3. Dann wird's sogar was mit 0,25% vom BLP als Monatspauschale, die dann als geldwerter Vorteil zu versteuern sind. Ist halt kein Kombi. Aber du hast ja eh die Dachbox oben drauf. Die nimmt natürlich bisschen Reichweite bei den Fahrten.

Zitat:

Autobahnfahrt ist so ziemlich das wofür ein Hybrid am wenigsten taugt

Pauschal keineswegs korrekt. Die A40 bei Duisburg ist morgens in der Rushhour durchaus anders geeignet, als die A540.

Zitat:

@guruhu schrieb am 13. März 2020 um 14:40:54 Uhr:

Zitat:

Autobahnfahrt ist so ziemlich das wofür ein Hybrid am wenigsten taugt

Pauschal keineswegs korrekt. Die A40 bei Duisburg ist morgens in der Rushhour durchaus anders geeignet, als die A540.

Er schreibt dass er 1.000 km am Stück fahren will. Das macht man ja nicht in der Rush Hour :rolleyes:

Zitat:

@Lattementa schrieb am 13. März 2020 um 15:32:28 Uhr:

Zitat:

@guruhu schrieb am 13. März 2020 um 14:40:54 Uhr:

Pauschal keineswegs korrekt. Die A40 bei Duisburg ist morgens in der Rushhour durchaus anders geeignet, als die A540.

Er schreibt dass er 1.000 km am Stück fahren will. Das macht man ja nicht in der Rush Hour :rolleyes:

Das macht man aber, zumindest in vielen Teilen Deutschlands auch nicht mit einer Gleichmäßigkeitsrallye. Baustellen, Staus, Unfälle, Witterung und vor allem aberwitzige Tempolimits sorgen schon dafür, dass ich je nach Strecke lustig zwischen 80 und 130 km/h hin und her wechseln kann. Natürlich ist das nicht der ordinäre Einsatzzweck für einen Hybriden. Aber sinnlos macht das die Sache deswegen auch nicht.

Die hier im Thread genannten 10l auf 100 halte ich auch bei gemäßigter Fahrweise für einen GTE als übertrieben.

Ist ein normaler 1.4 TSI mit etwas Mehrgewicht. Deswegen verbraucht er aber nicht exorbitant mehr.

Kommt sicher auf die Fahrweise an. Mit permanenten 160-200 oder mit 140 und Dachbox würde ich das schon einkalkulieren.

passat und dachbox geht in jedem fall klar da hätte ich überhaupt keine sorge.

du hast dort 156 verbrenner-ps aus einem turbomotor, das reicht locker auch zum schnellfahren. und dank des e-motors ist auch der durchzug ordentlich, wenn auch nicht ganz so pregnat wie der eines 3 liter diesels im audi!

laufruhe wird der 4vierzylinder im benziner sicher auch nicht schlechter sein als ein v6 diesel, eher im gegenteil - ist eben ein benziner.

radstand der fahrzeuge ist ähnlich, gewicht vermutlich auch (der passat schleppt den plug-in hybridkram rum. der audi die quattro technik und einen diesel mit 2 zylindern mehr).

der passat hat spürbar mehr platz den wirst du überall merken (geht es um skitransport kommt man ggf auch gut ohne box aus....das würd ich bei 1000km strecke durchaus bevorzugen)

an deiner stelle würd ich den passat gte mal ein langes wochenende probefahren für eine bewußt längere tour. ich denke dann weißt du ob's der sein soll oder nicht.

ansonsten gäbs in der klasse bei kia noch einen optima plug-in hybrid. ist aber von der beschleunigung 0-100 her dann deutlich langsamer als der passat. wie sich das im alltag bzgl durchzug wirklich auswirkt müßt man mal ausprobieren. sicher auch weit weg vom audi aber vielleicht gar nicht soviel auffällig langsamer als der passat. hier wäre die frage welches auto dir dann insgesamt besser gefällt (ich denke mit virtuellem cockpit und navi einblendung das wird der kia nocht können. virtuelles cockpit gibt es im kleineren ceed sw zu kaufen der ja inzwischne auch als plug-in hybrid zu haben ist aber navi einblendung geht dortmeineswissens nur auf dem hauptbild so dass das virtuelle cockpit hier nur eine spielerei ist ohne wirklichen mehrwert. im optima gibt das vermutlich gar nicht)

bzgl lärmverhalten audi v6 tdi vs passat gte würd ich ggf mal db werte im adac test nachlesen.

mit dachbox wirst du in jedem fahrzeug erhöhten lärm haben. das hängt dann auch sehr von windrichtung etc pp ab und eben auch der box selbst usw. nervt wenn es gut läuft nur die ersten 50km danach merkst es gar nicht mehr (wenns doof läuft und der kram pfeift hilft es nur mal andere traversen, andere box etc pp auszuprobieren oder ggf auch einfach eine leicht andere montageposition auf dem dach sofern möglich)

--------------

beim thema sprit wird es spannend.

der passat läßt sich sicher auf strecke für einen benziner halbwegs sparsam bewegen. die 1.4tsi sind schon sparsam und mit der zusätzlichen hybridtechnik geht da in teillast auch nochmal etwas weg.

die niedrigen tdi verbräuche des audi wirst du auf strecke bei höherem tempo trotzdem nicht haben

also höhe spritkosten und hierzulande ist benzin auch etwas teurer als diesel

die frage wäre hier wer den sprit überhaupt bezahlt. und ob du mit dem passat auf den strecken wo du ihn ggf selbst bezahlst wirklich soviel mehr tanken mußt dass es die vorteile in der monatlichen belastung (also versteuern des fahrzeugs an sich) ganz oder zu großen teilen wegfrist. ich denke das wird nicht der fall sein (und wenn die 1000km etappen ins ausland sein kann es dort gut sein dass diesel und benzin gleich kosten je nach land....)

 

------------

als weiteres sehr interessantes auto fiele mir bei volvo noch der v60 t6 twin engine (plug-in hybrid incl allradantrieb da die e-motoren an der hinterachse sitzen)

sicherlich eine ecke teurer als der passat aber mit 0,5% reglung vermutlich für dich weiterhin günstiger als der audi.

mit dem volvo hast dann auch entgültig die fahrleistungen des audi's. der vierzylinder benziner hat hier 2 liter hubraum und besitzt turbo und kompressor - was schonmal welten zum passat sind und in verbinding mit e-motoren und 8gang geartronic gibt das einfach einen völlig anderen schub.

wenn es das budget zuläßt gäbs darüber noch den T8 (sowohl im v60 als auch im etwas längerem v90) der nochmal etwas fixer zur sache geht aber auch eine ganze ecke mehr kostet.

benzin verbrauch des volvo sicherlich über dem des passats. die volvo sind nunmal einfach schwere autos - den tod muss man dann halt sterben.

wenn der volvo defintiv nicht in frage kommt dann fahr ihn besser gar nicht erst probe.

 

für den preis des passats laut deinem code ca 58000€ wird es beim volvo etwas knapp. das kostet er ungefähr in der erweiteren basis (momentum pro?) und vielleicht noch ahk obendrauf. da müßte man mal vergleichen was ihm dort zum passat austattungstattungsmäßig fehlt. viel wird es gar nicht sein und zusätzlich eben mehr leistung und allrad

für den preis deines audi codes also knapp 66000€ ist für den volvo sicherlich nette sonderaustattung oder eben auch eine höhere austattungslinie drin.

->neben deiner monatlichen belastung wird aber am ende ggf ja auch die frage der leasingrate stehen und da wird dann spannend ob volvo da mit vw oder audi mitziehen kann.

falls es doch kein plug in wird könnte man trotzdem den volvo (als diesel) mal gegen den audi vergleichen ggf bleibt der volvo ja trotzdem interessant (auch wenn es hier nur vierzylinder diesel gibt)

----------------

ein reines e auto würd ich für diese etappen nicht haben wollen.

dachbox und 1000km am stück klingt mir sehr nach verlängerten skiwochenenden.

das heißt im falle vom e-auto:

bei kaltem wetter + gut besetzt + dachbox dieses weite etappe. da kannst die reichweitenangabe der e-autos vergessen (ggf halbieren sie sich sogar was dann 2-3 tankstops bedeutet...). mit einem ladestop wäre es ja akzeptabel aber das wird unter der situatuon kaum einer schaffen (und erst recht nicht die fahrzeuge die listenpreismäßíg im 0.25% bereich liegen!!!).

auch gibt es regionen und zeitpunkte da hängen nachts ggf bald mehr fahrzeuge an der schnellladesäule(die es eben auch nur in begrenzter zahl gibt) als du erwartest.

pausen bei langstrecke reichen, wenn man nicht bewußt was besichtigen muss dann doch meist die 5 minuten toilette + ggf 5 minuten frische luft holen. das ist vom zeitfaktor was die reisezeitverlängerung angeht was ganz anderes als 30 oder 60 minuten an der ladesäule rumhängen mit dem wissen das man zeit verschenkt (die man bei so langen etappen schlichtweg nicht hat)

Zitat:

Er schreibt dass er 1.000 km am Stück fahren will. Das macht man ja nicht in der Rush Hour :rolleyes:

Aber nur 6-10x im Jahr. Dann bleiben aber noch 350-360 andere Tage. Jetzt denk mal drüber nach, was da den Ausschlag gibt.

Hier ist die reale Verbrauchsverteilung eines Passat GTE:

https://www.spritmonitor.de/.../456-Passat.html?...

Anzahl Kraftstoff min Ø max

102 Plug-in-Hybrid Benzin 0,60 4,36 8,17

Eine Häufigkeitsverteilung gibt's da auch, man kann im Mittel mit 4 Liter Benzin/100 km rechnen. Dazu kommt elektrische Energie, die dort aber nicht erfasst oder ausgewertet wurde.

Und das ist größtenteils noch der "alte" mit der kleineren Batterie (9,9 kWh brutto, 8,7 kWh netto, 50 km Reichweite im NEFZ). Ab Modelljahr 2020: 13,1 kWh brutto und 12,4 kWh netto und damit ist die elektrische Reichweite: 56 im WLTP, 70 km im NEFZ.

Audi A6 ab 2019 mit V6 Diesel:

https://www.spritmonitor.de/.../22-A6.html?...

Anzahl Kraftstoff min Ø max

7 Diesel 7,65 8,25 9,11

Selbst wenn der 6 Zylinder vier Liter mehr verbraucht: er ist es wert.

ich glaub nach spritmonitour darfst du bei plug in's nicht gehen.

du weißt ja nicht wer wie ot zwischendrin elektrisch nachlädt.

->manch einer gar nicht. der hat den plug-in nur, weil er als hybrid eben sparsamer ist als ein herkömmlicher benziner und vielleicht auch weil er eben in der dienstwagenversteuerung nur die hälfte kostet

->manch einer lädt nur ein bisschen nach. vielleicht mit seiner photovoltaik zu hause auf dem dach oder gar die ganze scheune oder stall

->manch einer lädt so oft er kann elektrisch. zu hause, in der firme etc pp. und macht nur selten mal ein fahrt die auf benzin ist und dann evtl auch nur strecken bei denen die hälfte schon elektrisch abgespult wird

von daher bringen jemand der ab und an 1000km am stücken fahren möchte (bei 6 mal im jahr in 2 richtungen sind das 12tkm, bei 10 mal in zwei richtungen 20tkm).

es wäre bei plug-in hybriden also sehr wünschenswert verbrauchsangaben zu haben bei denen man mit vollem akku startet und mit vollem akku ankommt und zwischen drin einen ganzen tank leergefahren hat. autobahnverbrauch, überland, mix ....und das jeweils für den leergefahrenen tank.

->die verbrauchsangaben im wtl taugen doch hier gar nicht. je mehr akkureichweite desto geringer wird der benzinanteil und somit die benzinverbrauchsangabe. lächerlich.

Den 508 als Kombi finde ich überzeugender, weil moderner und besser als Hybrid gemacht.

https://www.youtube.com/watch?v=sixFLBUXAsk

Als Dienstwagen würde ich da mehr Kompromisse machen gegenüber privat..

das setzt aber voraus, dass die Rahmenvorgaben seitens des Arbeitgebers sehr großzügig/ liberal sind und das Einsatzszenario, sprich: dass das Auto für eine überwiegend dienstliche Nutzung, passt!

Aus steuerlichen Gründen würde ich z.B. schon auf PHEV wechseln, aber bei jährlich ca. 40 tkm BAB und nahezu (keiner) Lademöglichkeit am Arbeitsort (ich bin in Berlin froh, wenn ich überhaupt einen "legalen" Parkplatz für 5 Tage finde) brauche ich nicht ernsthaft darüber nachdenken.

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