VW ID Space Vizzion/ID.7: Neuer Elektro-Passat kommt 2021
VW ID Space Vizzion: 2 E-Motoren und 590 Kilometer Reichweite kommt 2021:
https://www.electrive.net/.../
https://t3n.de/news/vw-id-space-vizzion-2021-kommen-1223792/
Beste Antwort im Thema
Mal wieder ein komplett zugeschissener thread. Ich wollte hier eigentlich etwas zum teha lesen und muss stattdessen eure seitenlangen erguesse zu allen moeglichen anderen themen lesen.. so macht man foren kaputt ihr nerds
2217 Antworten
Der ID.7 soll 2024 bei 54.900 € starten. Ca. 2.000 € Ersparnis bedeutet vermutlich nur eine reduzierte Ausstattung, oder? Beim ID.3 kostet der Aufpreis zwischen Pro und Pro S zurzeit ca. 2.500 €/Modul. Leider wird der ID.7 dadurch nur nicht Förderfähig.
Zitat:
@cnRacer schrieb am 16. November 2023 um 23:17:32 Uhr:
Der ID.7 soll 2024 bei 54.900 € starten. Ca. 2.000 € Ersparnis bedeutet vermutlich nur eine reduzierte Ausstattung, oder? Beim ID.3 kostet der Aufpreis zwischen Pro und Pro S zurzeit ca. 2.500 €/Modul. Leider wird der ID.7 dadurch nur nicht Förderfähig.
Ist es nicht so, dass die Förderung 2024 irgendwann ausläuft? Die Ersparnis ist in einem ähnlichen Rahmen wie der Herstelleranteil der Förderung bisher. Ich glaube nicht daran, dass die Hersteller ihren Anteil bisher brav aus ihrer normalen Marge gezahlt haben, da wurde eher der LP so angesetzt, dass die auch noch drinnen war.
Ich bin mal gespannt auf den ADAC Ausweichtest. ID4 wie auch ID5 haben da enttäuscht, nur die GTX Versionen haben etwas besser abgeschnitten. Ja, der ID7 ist weniger hoch - verlgichen mit einem ID5 macht das aber gar nicht so viel aus. Und der Test verlangt nichts Unmögliches, gibt genug BEV, die den problemlos schaffen. Zwei auf die Schnelle gefundene Beispiele aus dem Bereich kleinere SUV BEV : BMW iX1, Lexus UX300e. Patzer beim Ausweichtest sind also vermiedbar. Und sogar auf der MEB Plattform wurde das schon geschafft, mit dem Cupra Born.
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@pulsedriver:
Macht Sinn.
Allerdings bin ich der Meinung, dass ein Basismodell mit 9 (62/58 kWh; WLTP ca. 480 km) oder 10 (68/64 kWh; WLTP ca. 530 km) Modulen für unter 50t Euro keine schlechte Figur machen würde und, durch die dann noch mögliche Förderung, auch interessanter für Privatpersonen sein würde. Zurzeit kommt es mir eher so vor, als wolle man weiterhin lieber Geld mit dem Passat verdienen, obwohl selbst der seine besten Zeiten hinter sich gelassen hat.
Zitat:
@cnRacer schrieb am 17. November 2023 um 10:48:05 Uhr:
@pulsedriver:
Macht Sinn.Allerdings bin ich der Meinung, dass ein Basismodell mit 9 (62/58 kWh; WLTP ca. 480 km) oder 10 (68/64 kWh; WLTP ca. 530 km) Modulen für unter 50t Euro keine schlechte Figur machen würde und, durch die dann noch mögliche Förderung, auch interessanter für Privatpersonen sein würde. Zurzeit kommt es mir eher so vor, als wolle man weiterhin lieber Geld mit dem Passat verdienen, obwohl selbst der seine besten Zeiten hinter sich gelassen hat.
In der Tat, die Reichweite dürfte zwar nicht allen aber doch manch einem genügen. Und gleichzeitig könnte der der Zuladung haben. Weil der kleinere Akku leichter ist.
Zitat:
@cnRacer schrieb am 17. Nov. 2023 um 10:48:05 Uhr:
Zurzeit kommt es mir eher so vor, als wolle man weiterhin lieber Geld mit dem Passat verdienen, obwohl selbst der seine besten Zeiten hinter sich gelassen hat.
Der ist zur Zeit auf Platz 1 der Dienstwagen, also beste Zeiten ist da relativ, zeitgleich kommt der B9 am Markt, der schon einiges hat, was die potenzielle Kundschaft bevorzugen könnte.
Man muss sich also vielleicht auch mal die Frage stellen, will VW lieber Passats verkaufen, oder wollen die Kunden ihn lieber kaufen und VW geht der Nachfrage nach.
Finde den Passat ggü. dem ID7 dann als Tourer eigentlich nicht mehr wirklich attraktiv.
Preislich fast gleich in voller Ausstattung und viel mehr Platz im Innenraum, kleinerer Wendekreis bei ID7. Wenn man dann auf die B9 Hybride schaut, wird der ID7 wahrscheinlich auch preislich deutlich attraktiver sein.
@Passat-B8BiTDI
Man muss aber auch bedenken, mit was für Rabatten sich VW diese Position erkauft nur um die Bänder im Emden ausgelastet zu bekommen.
Rabatte sind doch gang und gäbe, kenne ich eigentlich von früher nicht anders, das Leute bereit sind, den UVP zu zahlen verwundert mich mehr.
Ich glaube nicht, das VW da viel für tun musste, die haben automatisch viele Kunden bekommen, weil z.b Opel den Insignia aus dem Programm und Ford den Mondeo raus genommen hat.
Und grade beim Außendienst Mitarbeiter der Platz im Auto braucht, fallen die kleinen Fahrzeuge, wie c Klasse, 3er BMW und A4 Audi einfach raus. Aber die machen eben auch oftmals km ohne Ende am Tag und da ist eben fraglich, ob die Mitarbeiter/Firmen auf ein Bev bereit sind umzusteigen, oder noch 1-2 Generation warten, bis Endweder reale Reichweiten vorhanden sind, bzw. Alternativ das laden schneller geht.
Das sind z.b Punkte die ich jedes mal höhere, wenn ich anspreche, das ich gern ein Bev als Firmenwagen möchte, sei für mein Fahrprofil nicht ideal.
Seit knapp über vier Jahren befasse ich mit E-Mobilität nebenbei in der Firma und kenne solche Aussagen wie aus Deiner Firma @Passat-B8BiTDI, und mittlerweile führt das bei mir immer zu erhöhten Puls.
Ja, pauschal ist E-Mobilität heute noch nicht für alle etwas, aber mit etwas Wollen kann man diesen Kreis sehr klein bekommen.
Vor drei Jahren saß ein Vertreter für Ladeinfrastruktur vor mir, der 70tkm p.a. Elektrisch fuhr. Und das bereits seit 4 Jahren. Im Tesla Forum gibt es welche, die reißen 100tkm p.a. Elektrisch ab.
Wenn man alle drei Säulen der Ladeinfrastruktur bedenkt (@road, @work, @home) ist das alles technisch kein Problem. Es bedeutet aber, dass die Firmen die Infrastruktur selber schaffen oder bereitstellen müssen, was ein völlig anderer Ansatz als die externen Tankstellen ist.
Warum nörgele ich am ID. 7 ein wenig rum?
Es hätte das BEV werden können, welches 80% und mehr der Dienstwagenfahrer von ihren pauschalen ablehnenden Argumenten wegholt.
Realistische 400-500km Autobahnreichweite, 22kw-Lader um bei einem 2-stündigen Kundenbesuch knapp 200km nachzuladen, 550-650 kg Zuladung und 90kg Stützlast mit 1800kg Zuglast um Garten- oder Pferdeanhänger sowie Wohnwagen zu ziehen. Fehlt noch auf der Autobahn laden auf 80% in 25 Minuten.
Das wäre für mich ein BEV-Flaggschiff, welches den Namen verdient.
So ist es, wie jemand im April nach der Weltpremiere auf Youtube schrieb, ein Auto was zwei Jahre zu spät kommt.
Aber um den Bogen zu spannen, für mein Fahrprofil passt der ID.7 und steht deswegen auch zur Auswahl.
VG aus dem Norden
Im richtigen Rahmen bekommt man den ID7 unter, stimmt.
Aber mit 11kW AC fürs Carport-Laden prädestiniert.
Zu Hause laden ist hier keine Chance - ringsum Wege.
Also an der Straße Laden. Klar, große Stadt. Kein Problem. Aber:
Die nächste Ladesäule ist 1,5km entfernt. Dort darf ich dann 3 Stunden laden in der Zeit zwischen 9:00 und 20:00.
Ich könnte also ohne Probleme in meinem Alltag einfach mal einen halben Tag laden, gar kein Problem(/s):
Ich fahre um 07:30 los und lade dann von 7:45 bis 12:00 - immerhin 4:15 - bei 10kW Nettoladeleistung und 15kWh Verbrauch/100km für eine Strecke von 283km.
Muss ich nur früher Mittag machen und verbringe die Mittagspause mit rangieren.
Und wenn ich das Auto vollmachen will, weil unterwegs bin, garkein Problem, Abends hinbringen und dann frühmorgens um 6:30 einen kleinen Spaziergang machen, das Auto holen, einladen etc. Wenn denn nicht bereits die Fahrer mit kürzeren Wegen dort um 17:00 geparkt haben - bis um 09:00 dürfen die dann ja stehen, auch wenn der Ladevorgang abgeschlossen ist.
Oder ich häng mich am Abend davor bei Aral für 55cent/kWh an den Schnelllader und guck ne Folge Netflix.
Irgendwie... Nee...
Und am Ziel Laden ist ein Glücksspiel, ob Lader vorhanden, ob dort vorhanden, wo ich sie brauche und ob belegt und ich überhaupt darf.
@HKCustom bin vollkommen einverstanden. Der ID7 ist verdammt gut gelungen und als Tourer so gut wie bestellt wenn nächstes Jahr ein neues Leasing ansteht.
@newty
Deswegen haben wir an unseren Firmenparkplatz bereits 22x 11kw Lader installiert. Da stehen die Autos ja meistens 4-10 Stunden und man hat keine Ladezeitbegrenzung auf 4h oder weniger wie N viele öffentlichen Säulen.
Diese stehen den Dienstwagen, Mitarbeiter/innen und Besuchern zur Verfügung.
Und die waren in den letzten 1,5 Jahren noch nie voll ausgelastet.
Daher Ladeinfrastruktur an eigenen Standorten und Kunden.
Unsere Besucher sind darüber ganz happy
Ja, aber darauf kann ich kein Mobilitätskonzept aufbauen, dass ich bei einigen Kunden oder am eigenen Standort, der nun auch nicht um die Ecke ist gelegentlich vernünftig laden kann, ohne regelmäßige Spaziergänge durch den Stadtteil