VR6! Leistung ohne Ende aber bitte ohne Turbo!
Hallo!
will mir nen Vr6 aufbauen. Aber ohne Turbo!
Die Anfänge sind ganz klar:
- Kopf bearbeiten
- Nocken
- Auspuff
aber weiß noch nicht, ob ich weber oder ne einzeldrossel verbauen soll? wie sieht es mit den Kosten aus?
dachte an ne tsz Zündanlage? geht das?
lG
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Das ist richtig. Man kann jedoch das, was bereits rein kommt, höher verdichten. 😉
hast du schonmal ein VR gemacht ? wie bereits gesagt wurde ist Serie schon relativ hoch, der VR hat Heron Kopf deshalb bringt planen nichts, Metallkopfdichtung geht nur bei absolut planen Block und damit bewirkt man auch nur das er früher in die Klopfreglung läuft, selbst mit 100Oktan sprich Ultimat zieht er dann mit Serienkennfeld die Zündung zurück.
Zitat:
Kanäle, Ventile, Ventilsitze nach außen verlegen. Da lässt sich gut was holen.
auch hier wieder die Frage> hast du schonmal einen VR Kopf in den Händen gehabt oder selber getunt?
es bringen nur ganz bestimmte Maßnahmen im Verbund was und eine Kopfbearbeitung ist alleine schon aufgrund der Kostet totaler Schwachsinn für das was rauskommt.
Wenige Dinge an den richtigen Stellen reichen vollkommen aus.
Zitat:
@OHCTUNER schrieb am 20. April 2020 um 22:56:15 Uhr:
Seh ich genauso , hab die Dinger früher immer mit meinem Granada 2,8i gejagt . 😁
ja ganz sicher.
207 Antworten
Den R36 kann man sich dann, wenn er vernünftig verbaut ist, vornehmen und ein bisschen verbessern. Z.B. würde ich mich von der Direkteinspritzung (es gab den R36 wohl mit und ohne Direkteinspritzung) trennen und auf frei Programmierbare Saugrohreinspritzung umbauen. Schöne Nockenwellen und etwas weniger Schwungmasse wären wohl auch nicht verkehrt.
Ich würde mir gerne einen völlig neuen Kopf konstruieren. Das Teil herzustellen ist für mich kein Problem! Ich habe schon vor einigen Wochen mit der konstruktion begonnen, zugegeben hab ich mir das etwas einfacher vorgestellt. Bis jetzt hab ich nur vorhandene motorteile von Sternmotoren oder anderen Vorkriegsmodellen Nachgebaut. Nachbauen ist einfach. 😉
Jetzt bin ich mal soweit dass ich in den Kopf 24 Kreutzweise angeordnete Ventile (38/32) und Ansaugkanäle mit <35 Grad Knick und einer maximalen Länge vom Ventil bis zur DK von 160mm habe. Jetzt muss ich noch die ganzen kleinteile einfügen und das ist der springende Punkt. Der Aufwand ist mir egal, die kosten halten sich in grenzen, aber wenn unterm strich nichts rauskommt, ärgere ich mich trotzdem! Deshalb hab ich hier diese Frage gestellt!
ah OK, wenn dem so ist, dann hast Du schonmal meine volle Bewunderung für die Möglichkeiten, so etwas bauen zu können!
Wenn Du aber ein Forum wie MT nutzen musst, um die technischen Grundlagen zu erfragen, dann würde ich mir lieber noch einen erfahrenen Motorenkonstrukteur mit ins Boot nehmen, weil alles andere bringt nix.
Ein erfahrener Motorenkonstrukeur? Das wär super, wo krieg ich den? 😉
Ist nicht ganz so einfach.
Alles was ich habe ist ein Kollege der früher in der entwicklung von Schiffsmotoren gearbeitet hat, aber der weiß auch nix, was ich ned schon weiß ??
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Zitat:
würde ich mich von der Direkteinspritzung (es gab den R36 wohl mit und ohne Direkteinspritzung) trennen
Den R36 gabs nur mit Direkteinspritzung, für ne freie Anlage muss man den Motor umbauen.
Zitat:
Das einzig wahre ist da wohl der Umbau auf R36. Bei allem anderen sehe ich wenig Sinn im Bezug auf "Leistung satt"
Der R36 ist recht teuer und wenn was ist, sind die ersatzteilpreise richtig gepfeffert.. Das gilt auch für r32 Motoren.
So schlecht ist der vr6 12v nicht, man muss ihn aufladen, was auch überhaupt kein problem ist.
Sehr alltagstaugliche Lader für den 12ventiler gibt es und sind auch nicht teuer.
Oldschool Garrett T3/t4, oder Gt32 sind prima Lader wenn die Leistungsteigerung im rahmen bleiben soll.
Zitat:
@Rosti-3 schrieb am 26. September 2016 um 12:53:37 Uhr:
Ich würde mir gerne einen völlig neuen Kopf konstruieren. Das Teil herzustellen ist für mich kein Problem! Ich habe schon vor einigen Wochen mit der konstruktion begonnen, zugegeben hab ich mir das etwas einfacher vorgestellt. Bis jetzt hab ich nur vorhandene motorteile von Sternmotoren oder anderen Vorkriegsmodellen Nachgebaut. Nachbauen ist einfach. 😉
Jetzt bin ich mal soweit dass ich in den Kopf 24 Kreutzweise angeordnete Ventile (38/32) und Ansaugkanäle mit <35 Grad Knick und einer maximalen Länge vom Ventil bis zur DK von 160mm habe. Jetzt muss ich noch die ganzen kleinteile einfügen und das ist der springende Punkt. Der Aufwand ist mir egal, die kosten halten sich in grenzen, aber wenn unterm strich nichts rauskommt, ärgere ich mich trotzdem! Deshalb hab ich hier diese Frage gestellt!
Da steht drinn wie man einen Kopf baut: https://www.amazon.de/.../3879435782
hallo
an nen neuen kopf sich versuchen halte ich für zu aufwändig
Mfg Kai
Das Buch kenn ich! Das meißte ist aus den 80ern... ist aber net schlecht. Der Kopf an sich ist relativ einfach, aber serienkomponenten zu verwenden ist sehr schwierig.
Zitat:
@Künne schrieb am 26. September 2016 um 11:23:26 Uhr:
Den R36 kann man sich dann, wenn er vernünftig verbaut ist, vornehmen und ein bisschen verbessern. Z.B. würde ich mich von der Direkteinspritzung (es gab den R36 wohl mit und ohne Direkteinspritzung) trennen und auf frei Programmierbare Saugrohreinspritzung umbauen. Schöne Nockenwellen und etwas weniger Schwungmasse wären wohl auch nicht verkehrt.
Hieße im Endeffekt sich von einigem zu trennen, was den R36 vernünftig macht. Da kann man sich gleich einen Turbo auf den 12 Ventiler schnallen, das wird dann ebenfalls eine Bastelbude.
Zitat:
Hieße im Endeffekt sich von einigem zu trennen, was den R36 vernünftig macht.
Nein von dem trennen was Mist ist.
Zitat:
Da kann man sich gleich einen Turbo auf den 12 Ventiler schnallen, das wird dann ebenfalls eine Bastelbude.
Weil ja alle Turbo Umbauten bastelbuden sind. 🙄🙄
Schon Lustig was einge hier so an den seeligen VR6 Basteln wollen. Aus eigener Erfahrung kann ich Dir sagen das zwischen einem alten VR6 und den späten R32/R36 schon Welten liegen.
Das fängt beim Ansaugsystem an geht bei den Saugrohrlängen weiter ja bist hin über eine einfache Phasenverstellung an den Nockenwellen über doppelte Flügelzellenversteller und Direkteinspritzung.
Leistung ohne Ende bekommst du aus keinen V(R) Motor herraus, die Serienmotoren streuen zumeist alle nach unten.
Ich fahr eine R32 Kompressor und kann Dir sagen das der V(R)6 damit sehr kraftvoll und harmonisch in allen Drehzahlbreichen läuft, ein Sportmotor wird deshalb da auch nicht draus. Beispielsweise hat ein BMW S50B32 bei gleichen Grundhubraum aufgrund vieler Komponenten die gleiche Leistung auch ohne Aufladung, zwischen diesen Motoren liegen Welten.
LG Markus
the_WarLord hat sich mit seinem Kommentar grade geoutet 😁
Und wir sind uns wohl einig, dass wenig Schwungmasse bei einem Sportmotor immer gut ist.
Der Threat heißt ja auch nicht "Erhalten, was den VR6 in the_WarLords Augen vernünftig macht" sondern "VR6! Leistung ohne Ende aber bitte ohne Turbo!" Denk mal drüber nach
Zitat:
@Anarchie-99 schrieb am 26. September 2016 um 21:06:57 Uhr:
Zitat:
Hieße im Endeffekt sich von einigem zu trennen, was den R36 vernünftig macht.
Nein von dem trennen was Mist ist.
Zitat:
@Anarchie-99 schrieb am 26. September 2016 um 21:06:57 Uhr:
Zitat:
Da kann man sich gleich einen Turbo auf den 12 Ventiler schnallen, das wird dann ebenfalls eine Bastelbude.
Weil ja alle Turbo Umbauten bastelbuden sind. 🙄🙄
Ich weiß schon: Die VW Entwickler, welche in stundenlanger Arbeit Motoren auf dem Prüfstand entwickeln und verbessern, haben alle keine Ahnung...
Über bisschen chippen kann man noch philosophieren, Schwungrad einiges leichter als Serie muss sein, aber eine funktionierende Direkteinspritzung und Nockenwellenversteller zugunsten einer freiprogrammierbaren Spritze zu ersetzen, halte ich für grenzwertig. Zumal diese auch in mühsamer Kleinarbeit abgestimmt werden muss.
Sicherlich sind nicht alle Turboumbauten Bastelbuden, seltsamerweise fahren aber nicht viele solche Kisten ganzjährig und ohne große Schwierigkeiten im Alltag. 50.000 km ohne größere Unterbrechungen sind oftmals schon viel...
Die Entwickler bei VW konstruieren Massenware und müssen sich an Abgasnormen halten. Im Golf 3 hat man wesentlich weniger strenge Abgasnormen. Auch kann man wesentlich qualitativere Teile verbauen als in der Massenproduktion.
Ein weiterer Punkt ist, dass man die Laufkultur bzw den "Komfort" des Motors komplett außen vor lassen kann, wenn man einfach nur Leistung will.
Es gibt nunmal keine Eier legende Wollmilchsau
Genau so sehe ich dass auch! Ich hab schon mal gehört dass es Leute gibt die einen Golf tieferlegen, die Original Felgen runterschrauben und sich tausende Euro teure Felgen draufschrauben! Vermutlich ein Designfehler von den 50 Designer die da monate lang drüber Nachgedacht haben 😉
Jeder legt wert auf etwas anderes! Ich bin 12 Jahre lang 3 verschiedene Turbofahrzeuge gefahren(4zyl, 5zyl, 6zyl) Das Turboloch hat mich JAHRE gekostet. Will ich nicht mehr, brauch ich nicht mehr... Ne...
Und deswegen bin ich in diesen Thema- ohne TURBO.
Auf das lege ich wert. Und der Aufwand ist mir egal, mein Nachbar schleift und kittet an seinem golf4 mit 150Pferde 4 monate im Jahr-darauf legt er wert-ich rede ihm das net aus!