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Vorwiederstand hällt nicht lange, woran kann es liegen?

Opel Vectra C
Themenstarteram 3. Januar 2015 um 16:17

hallo zusammen,

2013 ging an meinem sigi der vorwiederstand der lüftung kaputt, habe einen aus der bucht gekauft und eingebaut.

er hat paar wochen gehalten und war dann plötzlich kaputt.

wieder einen eingebaut der dann paar monate gehalten hat.

im frühjahr 2014 habe ich einen eingebaut der fast ein jahr gehalten hat.

nun habe ich nach weinachten wieder einen tauschen müssen der nur einen tag gehalten hat.

so langsam geht es mir auf die nerven und ins geld.

woran kann das liegen?

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@Mondeo384 schrieb am 4. Januar 2015 um 22:37:25 Uhr:

 

Wenn du an den Widerständen rumlöten willst, dann würde eine Leistungserhöhung durch Parallelschaltung von 2x Reihenschaltung von 2 gleichen Widerständen.

Also zwei Widerstände in Reihe und parallel dazu das gleiche nochmal. Das verdoppelt die Leistung bei gleichem Widerstandswert.

Das ist zwar theoretisch richtig, hier aber praktisch unmöglich :-)

Dieser R hier besteht aus einer Wicklung von Widerstandsdraht , die an mehreren verschiedenen Stellen angezapft wird um eben mehrere verschiedene Spannungswerte für den Lüftermotor abgreifen zu können.

diese nun 2x parallel und 2x in Reihe zu schalten und in dem Kanal zu montieren ..... :D

Zur Funktion :

Am R fällt Spannung ab( je kleinere Stufe des Lüfters, umso mehr Spannung muß am R abfallen), dadurch wird das Ding warm bis heiß... deshalb werden die Teile in einen Luftkanal eingebaut wo sie vom Lüfter selbst gekühlt werden.

Dummerweise fällt bei kleinster Lüfterstufe

am Widerstand die größte Wärme an ....;) aber ich denke daran würde bei Auslegung gedacht.

Als zusätzlicher Schutz vor Hitzeschäden und Brand ist eine Thermosicherung am R angebracht.

Wenn nun der Lüfter schwerer dreht oder gar klemmt kommt es zum doppelten Problem:

Der aufgenommene Strom steigt an... die abgegebene Leistung am R steigt dadurch auch und dieser wird wärmer als normal.... der schwer drehende Lüfter fördert weniger Luft als normal und kühlt den R schlechter.... der wird also noch heißer und irgendwann kommt die Thermosicherung ... normalerweise bevor der R Schäden nimmt....

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Evtl. Motor schwergängig, dadurch erhöhte Stromaufnahme, dadurch Überlastung des Widerstands ...

Hallöle,

tippe auch eher auf den Gebläsemotor, das er ab und zu mal klemmt, und dann den Widerstand in den Himmel jagt. Würde ich so interpretieren, da der Fehler sporadisch und nicht ständig reproduzierbar auftritt...

Gruß Lars

Themenstarteram 3. Januar 2015 um 17:19

der motor läuft eigentlich wieder gut und frei, er hat mal ne weile gequitscht.

nach nem ausbau und schmierung der gleitlager war das quitschen weg.

ich glaub ich werde den moto nochmal ausbauen und nochmal neu schmieren.

kann man den wiederstand reparieren?

am 3. Januar 2015 um 18:36

Ja, die Thermosicherung kann ausgetauscht werden, gibt es z.B bei Conrad

http://www.motor-talk.de/.../...laeservorwiederstand-t2569734.html?...

Der Vorwiderstand aus der Bucht kann die Hitze nicht ab, die er erzeugt (Minderwertig).

die Dinger werden nunmal schweineheiß, deshalb ja auch im Luftkanal montiert, sodaß sie vom Gebläse gekühlt werden.

In der alten A-Klasse rauchen die Dinger reihenweise ab und liegen bei Benz beim Ersatzteilfritzen direkt neben der Kasse :D ;)

Aber auch da ist es meist nur die Thermosicherung die durchhaut...

Etwas überdemensioniert sollten sie die Hitze schon abkönnen.

Aber das ist eben heute die "Pfennigpolitik" der Hersteller.

Da helfen keine Halbleitermaterialen, sondern nicht mit Konstantandraht gewickelte Keramikkörper, die teuer sind (habe noch ein paar im Keller herumliegen).

Themenstarteram 4. Januar 2015 um 11:26

Zitat:

@Corsadiesel schrieb am 4. Januar 2015 um 00:46:13 Uhr:

Etwas überdemensioniert sollten sie die Hitze schon abkönnen.

Aber das ist eben heute die "Pfennigpolitik" der Hersteller.

Da helfen keine Halbleitermaterialen, sondern nicht mit Konstantandraht gewickelte Keramikkörper, die teuer sind (habe noch ein paar im Keller herumliegen).

was hast du noch im keller liegen?

würde es evtl helfen zwei wiederstände parallel einzulöten?

Parallel schalten ist ein schlechter Gedanke, da sich da der Widerstandswert ändert (gegenüber den benötigten).

Keramikwiederstände habe ich noch im Keller, ob die aber die benötigten Werte haben, kann ich nicht sagen.

am 4. Januar 2015 um 21:37

@reimann1 Falls du mit von der Bucht meinst, dass es billige Nachbauten sind, dann kanns auch daran liegen.

Dann würde sich dann halt ein Originalteil mal lohnen.

Wenn du an den Widerständen rumlöten willst, dann würde eine Leistungserhöhung durch Parallelschaltung von 2x Reihenschaltung von 2 gleichen Widerständen.

Also zwei Widerstände in Reihe und parallel dazu das gleiche nochmal. Das verdoppelt die Leistung bei gleichem Widerstandswert.

Hallo

Hab mir auch aus der Bucht ein Teil besorgt.

Da haben die Ausbuchtungen gar nicht gepasst.

Musste es selbst ändern,dass es passt.

Manchmal sollte man lieber das Orginal nehmen.

Zitat:

@Mondeo384 schrieb am 4. Januar 2015 um 22:37:25 Uhr:

 

Wenn du an den Widerständen rumlöten willst, dann würde eine Leistungserhöhung durch Parallelschaltung von 2x Reihenschaltung von 2 gleichen Widerständen.

Also zwei Widerstände in Reihe und parallel dazu das gleiche nochmal. Das verdoppelt die Leistung bei gleichem Widerstandswert.

Das ist zwar theoretisch richtig, hier aber praktisch unmöglich :-)

Dieser R hier besteht aus einer Wicklung von Widerstandsdraht , die an mehreren verschiedenen Stellen angezapft wird um eben mehrere verschiedene Spannungswerte für den Lüftermotor abgreifen zu können.

diese nun 2x parallel und 2x in Reihe zu schalten und in dem Kanal zu montieren ..... :D

Zur Funktion :

Am R fällt Spannung ab( je kleinere Stufe des Lüfters, umso mehr Spannung muß am R abfallen), dadurch wird das Ding warm bis heiß... deshalb werden die Teile in einen Luftkanal eingebaut wo sie vom Lüfter selbst gekühlt werden.

Dummerweise fällt bei kleinster Lüfterstufe

am Widerstand die größte Wärme an ....;) aber ich denke daran würde bei Auslegung gedacht.

Als zusätzlicher Schutz vor Hitzeschäden und Brand ist eine Thermosicherung am R angebracht.

Wenn nun der Lüfter schwerer dreht oder gar klemmt kommt es zum doppelten Problem:

Der aufgenommene Strom steigt an... die abgegebene Leistung am R steigt dadurch auch und dieser wird wärmer als normal.... der schwer drehende Lüfter fördert weniger Luft als normal und kühlt den R schlechter.... der wird also noch heißer und irgendwann kommt die Thermosicherung ... normalerweise bevor der R Schäden nimmt....

@ ulridos

Genauso sieht das aus.

Und derartige Widerstände, die ein bestimmtes Maß an Wärme abkönnen müssen mit bestimmten Widerstandswerten gibt es nicht so einfach im Laden um die Ecke zu kaufen.

Wenn Jemand etwas anderes darein lötet, dürfte die Lebensdauer gering sein, es sei denn, er nimmt einen Widerstand, der mehr Wärme vertragen kann aber die gleichen Widerstandswerte sollte er schon eingestellt haben.

das wird ne HAusnummer ... nehmen wir mal an der Lüfter hat 96W bei Vollast (ich denke mal die Größenordnung passt)

Wenn man nun die Spannung für eine Stufe auf 6V reduzieren Will müssen da 6V x 8A = 48W an an Wärme verkraftet werden ... ( sogar noch mehr, da im Betrieb sogar 14V anliegen ... dann müssten 8x8 also 64W in Wärme umgesetzt werden ... bei noch langsamerer Stufe noch mehr ...

Bei 7 Lüfterstufen müssten 6 verschiedene Lastwiderstände mit obigen Wattleistungen verbaut werden ... das wird schon ein ordentlicher Klumpen :D (wobei sich das durch Reihenschaltung wieder reduzieren lässt :) )

Übrigens es heißt Widerstand ... ohne ie ;)

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