Vorteile eines E Kennzeichens?
Zurück zum i3 und eine etwas generelle Frage:
Hat jemand ein E-Kennzeichen und in seiner Umgebung (evtl in Bayern?) entsprechend nutzbare Vorteile, die er gut findet?
Bei mir ist es so, dass ich aufgrund der Wunschkennzeichengestaltung auf das E-Kennzeichen verzichtet habe.
Wenn ich mit angestecktem Ladekabel wo stehe, wo es heißt "Parken/Laden nur mit E-Fahrzeug/E-Kennzeichen" wird mir dann ja wohl kaum jemand ein Knöllchen verpassen oder ich kann zumindest plausibel gegenargumentieren.
Beste Antwort im Thema
Ich merke:
Egal wie absurd oder seltsam meine Ideen spätabends immer sind, irgendeiner hat sie schon umgesetzt....
136 Antworten
Zitat:
@BE-AK1967 schrieb am 17. März 2025 um 17:13:27 Uhr:
Und da passend zum E-Auto auch noch eine elektronische Parkscheibe ??
Klaro, 🙂 habe ich jetzt schon. Allerdings suche ich noch nach einer besseren Klebelösung. Wenn die Sonne auf die Windschutzscheibe knallt und es heiß auf dem Armaturenbrett wird, löst sich der Kleber gerne.
Habt ihr in D denn keine Wechselkennzeichen? Ich hätte jetzt das Problem, dass ich meinen Verbrenner mit dem neuen EV auf Wechselkennzeichen anmelden möchte. Somit kann ich kein - in Österreich - grünes Kennzeichen nehmen. Viel sinnvoller würde ich da eine Lösung auf EU Seite begrüßen, mit einer Plakette direkt am Auto oder ein andersfarbiges § 57a-Begutachtungspickerl.
Wozu soll man da ein Wechselkennzeichen nutzen?
Ja, auch in Deutschland gibt es das Wechselkennzeichen - auch mit Elektrofahrzeug und Verbrenner in Kombination nutzbar.
Allerdings zahlt man für den Verbrenner dann trotzdem volle Steuer (anders als in Österreich), das BEV ist ja steuerfrei und nur die Versicherung ist ggf. etwas günstiger.
Der Antrag für das Wechselkennzeichen kostet auch 65 Euro.
Mal vom Umstand des Ummontierens der Kennzeichen abgesehen.
Daher ist das ziemlich selten genutzt und aus meiner persönlichen Sicht völlig sinnfrei.
Würde dazu raten ein E-Kennzeichen zu nehmen.
Einerseits weil es in Mode kommt, kamerabasierte private Parkraumbewirtschaftung auch bei vorhandenen Ladestationen auf E-Kennzeichen zu prüfen und andererseits, weil es ohne E-Kennzeichen zu Bußgeldern kommen kann:
https://regionalheute.de/e-auto-und-trotzdem-bussgeld-auf-e-parkplatz-1717732803/
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Ich würde kein E Kennzeichen mehr nehmen.
Bei uns ist das so verpönt, man wird ständig übrholt ohne Rücksicht. Kurz vor der Autobahnausfahrt geht es eben noch vorbei um vor einem reinzuschnippeln. Oder man wird im Überholverbot überholt, auch wenn man schon 80 bei 70km/h fährt. Drängeln und nah auffahren ist die Regel. Man ist eben mit E zu langsam und man muss zeigen, dass Verbrenner schneller ist. Das bilde ich mir auch nicht ein. Das ist so. Das scheint auch ein deutsches Phänomen zu sein. In anderen Ländern interessiert das keinen was für ein Antrieb da werkelt.
Naja, da ist es aber aber eher ein Anfangsphänomen, dass ich mit der Zeit logischerweise verflüchtigt.
Auch kann ich jetzt nicht behaupten, dass es wegen dem E-Kennzeichen ist. Und versucht wird es bei mir auch gar nicht erst 😉.
Ach doch einmal auf der Autobahn, ein Rechtsüberholer. Aber bei so Heinis kann man sich zurecht darauf verlassen, dass sie irgendwann schon ein kassiert werden.
Das ist leider keine Einbildung. Das ist so.
Es gibt genug Zeitgenossen die EAutos bzw. die Fahrer regelrecht hassen.
Das gute daran - wenn ich will, zeige ich denen die Rücklichter.
Zitat:
@Xentres schrieb am 14. Mai 2025 um 20:30:41 Uhr:
Ja, auch in Deutschland gibt es das Wechselkennzeichen - auch mit Elektrofahrzeug und Verbrenner in Kombination nutzbar.
Allerdings zahlt man für den Verbrenner dann trotzdem volle Steuer (anders als in Österreich), das BEV ist ja steuerfrei und nur die Versicherung ist ggf. etwas günstiger.
Also in AT zahlt man für das "stärkste" Fahrzeug die Steuer und Haftpflichtversicherung, bzw. seit bei uns auch BEV besteuert werden, wird es wohl das Fahrzeug sein, wo die höchste Steuer fällig wird....
Kombination ist bei uns auch möglich, allerdings, wie schon geschrieben gibt es dann kein "E" Kennzeichen.
Allgemein fällt mir auf, dass die Vorteile des E-Kennzeichens (gratis Parken usw.) immer weiter zurück gefahren werden (einfach eine natürliche Entwicklung, durch die steigende Anzahl der Fahrzeuge).
Hi @franz5555
wenn ich mit unserem BEV unterwegs bin, halten alle anderen Verkehrsteilnehmer immer großen Abstand, lassen einen stets freundlich einscheren, und fahren oft rechts ran, damit ich besser überholen kann. Fußgänger lassen einen am Zebrastreifen freundlich vorbeifahren. Farradfahrer halten Abstand. Am schönsten ist, dass einem die anderen immer gleich ihren Parklatz überlassen. Sagen auch alle meine Bekannte. Ist einfach so, ist keine Einbildung. Mein E-Kennzeichen ist eine Wunderwaffe, und ich habe sogar fünf "E" im Kennzeichen.
Zitat:
@Peter_AT schrieb am 24. Juli 2025 um 10:21:29 Uhr:
Also in AT zahlt man für das "stärkste" Fahrzeug die Steuer und Haftpflichtversicherung, bzw. seit bei uns auch BEV besteuert werden, wird es wohl das Fahrzeug sein, wo die höchste Steuer fällig wird....
Kombination ist bei uns auch möglich, allerdings, wie schon geschrieben gibt es dann kein "E" Kennzeichen.
Ist das so? In meiner "Zulassungsbescheinigung II" (vulgo: Fahrzeugbrief) stehen zwei Leistungsangaben Ziffer 27.3 (höchste Nutzleistung, bei mir 150 kW) und Ziffer 27.4 (Höchste 30-Minuten-Leistung, bei mir 70 kW).
Zumindest für die Einstufung bei der Versicherung wird die Angabe unter Ziffer 27.4 zugrunde gelegt. Darum sind BEV hier in der Versicherung grundsätzlich deutlich billiger als ICE bei gleicher Top-Leistung.
Falls das auch für Dein Szenario gelten würde, dann ist das BEV vermutlich nicht dasjenige, das den Steuer- und Versicherungssatz bestimmt.
In AT errechnet sich die Motorbezogen Versicherungssteuer für rein elektrische Antriebe aus Dauerleistung (bei Dir 70kW) und Gewicht (wegen der schweren Akkus ;) )
Ich frage mich zwar, wo der gewichts Unterschied zwischen einen 2,2to BEV zu einen 2,2to ICE ist, so dass der BEV diesbezüglich besteuert werden muss, aber das wurde so beschlossen....
(hoffe die ziehen diese Besteuerung beim ICE nach 😉 )
Zitat:
@franz5555 schrieb am 24. Juli 2025 um 11:46:53 Uhr:
das klingt aus meiner Sicht wie Satire.
@franz5555 - Du hast damit angefangen. Du extrapolierst anekdotische Episoden zu angeblich allgemeinen Sachverhalten. So wie ich hier exemplarisch. "isso" ist halt kein gutes Argument. Isso.
Meine Herkunft ist völlig irrelevant. Wo ich am häufigsten mit meinem BEV unterwegs bin, siehst Du ja an meinem Kennzeichen.
Extrapolierte, anektdotische Episoden. 🤣🤣
Wenn man Erfahrungen so nennen darf?
Ich übersah das Kennzeichen. Alles klar.
Deine Erfahrungen haben nix mit dem E Kennzeichen zu tun.
Ehrlich.
Vor der Autobahnausfahrt überhol ich mit dem BEV auch gerne nochmal. Warum auch nicht?
Und wenn du eben nicht +20 km/h fährst, dann werden dich die schnelleren immer bedrängen. Und da gibt es auch genug darunter, die ebenfalls BEV fahren.
In Bayern kann man seit April ja kostenlos 3h parken. Das ist ganz okay.