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Ab 1.4.2019 sind keine rein zeitbasierten Ladetarife mehr erlaubt -Vorteile/Nachteile

Themenstarteram 1. März 2019 um 19:43

Zur Info. Ab 1.4.2019 sind keine rein zeitbasierten Ladetarife mehr erlaubt in Deutschaland. Dann greift eine Änderung beim Eichrecht.

https://www.heise.de/.../...-treffen-Ladesaeulenbetreiber-4314231.html

https://www.electrive.net/.../

Beste Antwort im Thema
am 5. März 2019 um 12:06

Zitat:

@Lewellyn schrieb am 3. März 2019 um 17:08:12 Uhr:

Eine öffentliche Ladesäule ist kein Destination Charger.

Die sind auf privaten Grundstücken installiert[...]

So funktioniert die e-mobilität NIE. Ich habe keine private Lademöglichkeit.

Ich fahre in die Stadt, stecke an, gehe essen, einkaufen, schwimmen, bekannte besuchen, zum sport usw. das kann durchaus länger wie 2h dauern.

Was soll der unsinn? Wenn das 6-9€ die stunde kostet nimmt man halt den diesel im normalen parkhaus. NUR ÖKO-Spinner parken den e-krüppel nach 2h um. und dann ist er nicht mal voll.

Das ist so deutsch!

In den niederlanden gibt es im gesamten stadgebiet "langsam" Lader wo man bequem während des einkaufens, und sogar über nacht stehen kann. OHNE schlechtes gewissen da es derart viele sind.

Ich habe auf der app gecheckt dass um mich 25+ freie säulen sind und stand einfach über nacht.

Incl vorheizen und klimatisierung vor start.

das ist dort seit 10+ Jahren möglich und das wird in deutschland weitere 25 jahre dauern.

Zitat:

@ortler schrieb am 3. März 2019 um 19:53:23 Uhr:

Bei unzureichender Menge an Ladekapazität wäre eine unbegrenzte Ladedauer unsozial. Man stelle sich jemanden mit leerem Akku an einer Ladesäule vor die besetzt ist um die letzten 20 % zu laden.

Ja warum darf man nicht die letzen 20% langsam laden? Gerade am langsamen AC macht das sinn das man mit 100% losfährt. an der autobahn ist das dann eine andere sache.

Blos weil die halbe Nation auf dem gebiet total INKOMPETENT ist gibt es gesetze, verordnungen, Tarife und der Michel applaudiert noch. Genau so freuen sich 90% der deutschen über Ihren Mobilfunktarif, der anderstwo ein bruchteil kostet. Aber man bekäme ja das PREMIUM netz.

Auch die ganzen schnelllader in holland funktionieren pro kWh. ohne eichgesetzt.

so einfach.

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Da bin ich auf die Reaktion der Telekom gespannt, ist dieses Datum doch genau der Zeitpunkt, an dem der Einführungslocktarif von 2 Cent auf 4 Cent angehoben werden soll.

Auch bei Fastned wird es dann interessant, der aktuell 7,50€ / 30 Minuten aufruft.

Einerseits richtig, laden wird so vermutlich günstiger. Andererseits hat der Ladende dann wenig Interesse, die Ladesäule schnell wieder freizugeben.

Das wird beispielsweise bei Maingau (ESL) verhindert, indem nach 120 min AC bzw 60 min DC laden eine „Parkgebühr“ von 10 oder 15 Cent/ min berechnet wird.

Tesla macht das ähnlich, um die SC frei zu halten.

am 3. März 2019 um 12:19

Beitrag editiert, OT entfernt, Zimpalazumpala, MT-Moderator

Zitat:

@Zimpalazumpala schrieb am 2. März 2019 um 14:24:44 Uhr:

Das wird beispielsweise bei Maingau (ESL) verhindert, indem nach 120 min AC bzw 60 min DC laden eine „Parkgebühr“ von 10 oder 15 Cent/ min berechnet wird.

Tesla macht das ähnlich, um die SC frei zu halten.

Und damit ist jeder angeschmiert der nicht mit 22kW laden kann.

An der Autobahn oder am Schnellader kann ich das verstehen, aber nicht beim "Destination"Laden.

Da muss man dann beim essen aufspringen und den 1/2 vollen wagen umparken.

Oder das meeting verlassen. Sorry nur elektro-freaks machen das. der rest sagt dann fahre ich lieber Diesel bevor ich mich zum Clown mache. Oder man ist im Kino, Schwimmbad während des Ladens.

 

Auch ein e-Golf ist nach 2h nicht voll. Und wer einen Leaf oder e-Auto der. 1. Gen hat ist angeschmiert.

Die laden oft nur langsam am AC.

Dabei könnte man problemlos feststellen, wenn das Auto fertig ist und dann nach 10 min Karenzzeit die Strafe anfallen lassen. Durch das gesetz wird es noch Teurer da immer häufiger neben kWh noch teure Minutetarife dazukommen.

Das verstehe ich nicht. Ich lade öfters in den Niederlanden. Ohne kompliziertes eichgesetz kann man dort seit gefühlten 10 Jahren ganz einfach pro kWh laden.

Die kWh am Langsamen Lader am parkplatz ist eben günstiger wie am Schnelllader.

Warum muss das in Schildbürger-Deutschland immer extra teuer und Kompliziert sein?

Bei Tesla wird die gebühr auch erst fällig wenn man nach Ladeende nicht wegfährt.

 

am 3. März 2019 um 13:14

Zitat:

@GandalfTheGreen schrieb am 3. März 2019 um 13:19:12 Uhr:

Zitat:

@Zimpalazumpala schrieb am 2. März 2019 um 14:24:44 Uhr:

Das wird beispielsweise bei Maingau (ESL) verhindert, indem nach 120 min AC bzw 60 min DC laden eine „Parkgebühr“ von 10 oder 15 Cent/ min berechnet wird.

Tesla macht das ähnlich, um die SC frei zu halten.

Und damit ist jeder angeschmiert der nicht mit 22kW laden kann.

An der Autobahn oder am Schnellader kann ich das verstehen, aber nicht beim "Destination"Laden...

Parkzeit und Lademenge zu trennen ist sicherlich der richtige Weg, und da die Ladestationen nicht gerade aus dem Boden sprießen ist eine höhere Parkgebühr legitim.

Aber bei 9€/h ist nicht nur auf dem Lande die Schmerzgrenze weit überschritten.

Also für Jeden der seinen Strom nicht selbst erntet oder wenigstens eine Dose am Stellpatz hat ist dies eine inakzeptabel Situation. Ein Offenbarungseid der Elektrifizierungs-Förderung.

Eine öffentliche Ladesäule ist kein Destination Charger.

Die sind auf privaten Grundstücken installiert und da darf jeder so lange laden, wie der Eigentümer das erlaubt.

Öffentliche Säulen sind für Leute, die jetzt dort laden müssen weil Strom alle, nicht um einen preiswerten, zentral gelegenen Parkplatz in der City zu bekommen.

Ich finde die Zeitbegrenzung gut.

Themenstarteram 3. März 2019 um 18:29

Zitat:

@Lewellyn schrieb am 3. März 2019 um 17:08:12 Uhr:

Eine öffentliche Ladesäule ist kein Destination Charger.

Öffentlich = öffentlich zugänglich. Das können auch Destination Charger sein. Siehe Hotels, Kino, Messegelände, vorm Schwimmbad, etc. Also überall dort, wo man mehrere Stunden verbringt.

Bei unzureichender Menge an Ladekapazität wäre eine unbegrenzte Ladedauer unsozial. Man stelle sich jemanden mit leerem Akku an einer Ladesäule vor die besetzt ist um die letzten 20 % zu laden.

Und du glaubst wirklich, dass jemand seinen Ladevorgang vorzeitig abbricht, weil jemand anders hinter ihm wartet? Schau dir doch mal heute das Verhalten an der Tankstelle an. Getankt, bis zum letzten Tropfen, der reinpasst, Auto abgeschlossen, rein und in Ruhe erst noch Zeitschriften, Zigaretten, Süßigkeiten usw. aussuchen. Vollkommen egal, wie lange der Betrieb aufgehalten wird. Besonders "toll" sind dann die, die an der Zapfsäule neben dem Eingang halten, aussteigen und gar nicht tanken möchten. Sondern Zeitschriften.....

Und das alles soll sich schlagartig ändern?

am 3. März 2019 um 20:03

Zitat:

@ortler schrieb am 3. März 2019 um 19:53:23 Uhr:

Bei unzureichender Menge an Ladekapazität wäre eine unbegrenzte Ladedauer unsozial...

Hier geht's ja um AC-Laden betrifft halt auch viele Schnarchlader die sowieso nicht E-Laden weil...

Ladestellen müssen her, massenweise!

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