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Vorstellung

Smart Fortwo 450

Hallo Leute ich will mich dann mal im Smart Forum vorstellen.

Ich habe mir letzten Freitag einen gebrauchten Fortwo gekauft in Light White 6 Jahre alt und 68000 Km auf der Uhr. Wenn Fragen auftauchen werde ich mich natürlich hier bei euch melden.
Bis dann EWR

13 Antworten

Na dann mal herzlich willkommen.

...na, bei der Laufleistung und den Km wirst Du Dich hier oft melden...-🙂

Dann mal viel Spass mit Deinem Smart

Gruss

Nico

Wie darf ich das verstehen, also ist immer im Smartzentrum gewesen und auch alle Services gemacht worden.

Zitat:

Original geschrieben von EWR


Wie darf ich das verstehen, also ist immer im Smartzentrum gewesen und auch alle Services gemacht worden.

Er hatte ja ein Grinsemännchen gemacht bei dem "oft melden"!

Etwas sarkastisch meinte er damit wohl, dass die Laufleistung des Benzinmotors beim Smart  Modell 450

nicht gerade oft die 100.000km überstehen.

Ausreiisser nach oben gibt es immer. Nachbarins Smart ist gerade bei 139.000km in die Knie gegangen.

Mein MB Händler hatte allerdings vor einigen Jahren auch 2 Smarts wo bei rund 80.000km Laufleistung

schon Ende mit dem Motorleben war. Alle wurde immer gemäß Wartungsplan gepflegt.

Aber ich nehme an, das wußtest du?! Wir wollen dir ja nicht gleich Angst und Bange machen.

ciao Metallik

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Im Smart-Club liest man von einigen Leuten, die sehr hohe Laufleistungen haben- es liegt wohl eher daran, daß zuviel "Fun" und zuwenig nachdenken der Driver ursächlich für den schnellen Motortod sind:
Wer nicht wartet, bis das 3. "Ei" in der Temperaturanzeige erscheint beim "richtigen Gasgeben", - wer nicht nach schnellen Fahrten oder Turboladereinsatz (Heulen) den letzten Kilometer ruhig fährt und auch ein wenig nachlaufen lässt (Stauhitze), braucht sicht nicht zu wundern, daß der Guß des Laders Risse bekommt. (Das Ding dreht 320.000rpm und wird richtig heiß)
Viele sparen an der Wartung, "vergessen" den Tausch der Teil- und Voll-Last-Entlüftungsschläuche mit den Schnüffelventilen und haben so schnell Überdruck-Ölverbrennungen und kaputte Ventile etc.
Der fortwo ist kein gewöhnlicher Kleinwagen, sondern muß mit Verstand gefahren werden- wie einen Alfa oder Porsche, sonst wird's teuer.
Die Hinterhofwerkstatt sollte man besser lassen, dafür ist zu viel Elektronik und spezieller Kram an Board.

Zitat:

Original geschrieben von plaetzchenwolf


Im Smart-Club liest man von einigen Leuten, die sehr hohe Laufleistungen haben- es liegt wohl eher daran, daß zuviel "Fun" und zuwenig nachdenken der Driver ursächlich für den schnellen Motortod sind:
Wer nicht wartet, bis das 3. "Ei" in der Temperaturanzeige erscheint beim "richtigen Gasgeben", - wer nicht nach schnellen Fahrten oder Turboladereinsatz (Heulen) den letzten Kilometer ruhig fährt und auch ein wenig nachlaufen lässt (Stauhitze), braucht sicht nicht zu wundern, daß der Guß des Laders Risse bekommt. (Das Ding dreht 320.000rpm und wird richtig heiß)
Viele sparen an der Wartung, "vergessen" den Tausch der Teil- und Voll-Last-Entlüftungsschläuche mit den Schnüffelventilen und haben so schnell Überdruck-Ölverbrennungen und kaputte Ventile etc.
Der fortwo ist kein gewöhnlicher Kleinwagen, sondern muß mit Verstand gefahren werden- wie einen Alfa oder Porsche, sonst wird's teuer.
Die Hinterhofwerkstatt sollte man besser lassen, dafür ist zu viel Elektronik und spezieller Kram an Board.

So sollte man generell mit allen Autos fahren, wenn man hohe Laufleistungen erwartet. Wer seinem kalten Golf

gleich bis auf's Gehirn tritt, wird auch nicht lange Freude an ihm haben.

Der Smart Benziner wurde nun mal für 100.000km konzipiert, zumindest was das anfangs so geplant mit dem

599ccm-Motor. Das weiß ich aus zuverlässiger Quelle (Nachbars Sohn hatte den Smart-Benzin-Motor in den

Neunzigern mitentwickelt). Es sollte ein Auto für den innerstädtischen Verkehr werden mit Durchschnitts-

Jahreskilometerleistungen zw. 3000 bis 7000km. Keinesweg war der Wagen für Kilometerbolzerei geplant.

Das merkten dann zuerst die Dental- Altenpflege- und Pizzaboten-Firmen, denen bei 40. bis 50 TKm Jahres

leistungen nach 3 Jahren das Ding um die Ohren flog. Schon bemerkt? Heute fahren diese Firmen

Polo, Aygo, Twingo etc. pp.

Kein Wunder, die Benziner halten locker doppelt so lange - u.a. weil auch doppelt so groß (999ccm und mehr), Und 

das bei teils weniger Verbrauch. Deswegen verwundert mich hier die ein und andere Diskussion o. Meckerei über

den Smart, weil  einigen bei ~ 100.000km der Motor um die Ohren fliegt.

Ich denke dann nur: Falsches Auto für sein Streckenprofil gekauft. Aber Schaden macht ja bekanntlich klug.

Man schaue sich doch auch mal das Motörchen an. 599ccm. Das ist schon eine ingenieurstechnische Leistung,

dass so ein Winzling bei den abverlangten KWs überhaupt so lange hält.

Im Kern gebe ich dir Recht: Durch gute Pflege und intensiver Wartung, gepaart mit intelligenter Fahrweise,

kann man schon den Motor schonen und er hält vielleicht einige KM länger. Aber irgendwann ist rein physikalisch

auch Ende. Nicht umsonst und für die o.g. KM-Bolzer-Klientel wurde deshalb ja auch im Jahr 2000 der Dieselmotor

für den Smart rausgebracht. Einige sind umgestiegen, viele haben aber auch zur Konkurrenz (siehe oben) gewechselt.

War früher der Smart noch ein Unikat und die Referenz bei den Kleinstwagen, ist das heute längst nicht mehr so.

Kauft jemand einen Smart aus Kult ohne weitere Überlegung, dass einen ein Auto zuverlässig von A nach B bringen
soll, erübrigt sich natürlich jede technische Diskussion mit demjenigen, weil Kritik am Smart sowieso an ihm abtropft.

ciao Metallik

Zitat:

Original geschrieben von Metallik



Nachbars Sohn hatte den Smart-Benzin-Motor in den
Neunzigern mitentwickelt

Dann sag ihm mal einen schönen Gruß von mir, daß die Motorentlüftungen des Benziners die grösste Fehlkonstruktion des letzten Jahrhunderts sind!

Die Krone setzen dem ganzen dann noch die verwendeten Materialien, z.B. des Ventils der Teillastentlüftung auf! Evtl. wurde das ganze ja auch vom Rotstift regiert, aber diese Teillastentlüftungsleitung bzw. das Ventil darin hat mehr Anteil an den hohen Raten an Motorschäden, als mancher zugeben will!

In der Theorie werden über diese Leitungen nur gasförmige Stoffe tranportiert, aber eben nur in der Theorie!

In der Praxis fällt hier immer ein Gemisch aus Ölbestandteilen, Kondenwasser und Kraftsoffrückständen an, die dieses Ventil in kurzer Zeit unbrtauchbar machen. Das große Problem daran ist, das dann die Teillastentlüftung genau das Gegenteil von dem macht, wozu sie eigentlich konstruiert wurde! Dann entlüftet sie nämlich das Kurbelgehäuse nicht mehr, sondern sie lässt den Ladedruck des Turboladers, der in der Volllastphase in der Ansaugbrücke herrscht ungehindert in das Kurbelgehäuse einströmen und erhöht den dort herrschenden Druck noch weiter, was natürlich etwas kontraproduktiv für die Lebensdauer des Motors ist.

Noch schlimmer daran ist, daß genau in diesem Betriebszustand des Motors dann viel Öl aus der Volllastentlüftung heraus kommt und diese genau vor dem Turbolader in den Ansaugtrakt mündet und dieses Öl darum hervorragen vom Turbolader über den Ladeluftkühler bis in den Motor transportiert und dort mit verbrannt wird.

Dies sorgt dann mittel- bis langfristig für den gefürchteten, frühzeitigen Motortod durch ein abgebranntes Ventil!

Der Motor als solches ist nämlich gar nicht sdo schlecht, wie immer gesagt wird, das Schlimme sind die verwendeten Bauteile in der Peripherie des Motors wie die angesprochenen Entlüftungen und den Kolbenringen.

Wenn dies nicht wäre, dann würde der Motor wesentlich größere Laufleistungen erzielen.

Zitat:

Original geschrieben von mirsanmir


Dann sag ihm mal einen schönen Gruß von mir, daß die Motorentlüftungen des Benziners die grösste Fehlkonstruktion des letzten Jahrhunderts sind!

Ich glaube, das wird ihn kaum noch interessieren. Der arbeitet jetzt für EADS. Ich sehe den nur noch sporadisch,

wenn der mal dazu kommt seine Eltern zu besuchen. Und an so einer Konstruktion sitzen noch mehr als

ein

Maschinenbau-Ingenieur.

Ich meine, dass die sogar wissentlich diese von dir benannten Sollbruchstellen eingebaut haben.

Einfach vom Konzept her, muss der ja gar nicht so viele Kilometer halten.

Da braucht man doch kein Jahrhundertwerk und lange haltbare Teillastentlüftungen - wie von dir geschrieben -

entwickeln, produzieren und drumherum bauen, stimmts?

Fakt ist aber auch, dass so ein kleiner Motor keinesfalls die Laufleistungen größerer Motoren erreicht.

Mich wundert also auch was VW da gerade macht mit ihren aufgeblasenen 1,2 und 1,4l Turbomotörchen.

Das hatten wir bei anderen Herstellern wie NSU, BMW etc. alles schon mal. Lange gehalten haben die auch nicht.

Aber du siehst ja auch, trotz des offenen Geheimnisses um den Benzinmotor des Smart; die Leute

kaufen ihn trotzdem. Und wenn's nur wegen des Kultstatusses ist.

ciao Metallik

Zitat:

Original geschrieben von Metallik


Ich meine, dass die sogar wissentlich diese von dir benannten Sollbruchstellen eingebaut haben.
Einfach vom Konzept her, muss der ja gar nicht so viele Kilometer halten.
Da braucht man doch kein Jahrhundertwerk und lange haltbare Teillastentlüftungen - wie von dir geschrieben -
entwickeln, produzieren und drumherum bauen, stimmts?

Ersteres wäre meines Erachtens ein wirklicher Skandal!

Du übersiehst dabei wohl, daß manche Motoren durch diese Fehlkonstruktionen schon weit diesseits der 100 tkm das zeitliche segnen. Es gab schon welche, die sich schon zwischen 40 und 60 tkm durch abgebrannte Ventile verabschiedet haben.

Und das ist dann schon wirklich mehr als ärgerlich!

Bezüglich der verwendeten Materialien erwarte ich ja auch gar nicht, daß sündhaft teure Produkte aus der Weltraumforschung verbaut werden, aber in Bezug auf das Ventil der TLE ist wirklich das billigste vom Billigen verwendet worden, dieses Ventil ist meiner Meinung nach gar nicht für diesen Einsatzzweck geeignet, mit dem kannst Du vielleicht eine Luftmatratze aufblasen, aber dann hat es sich auch schon!

Sinnvolle Alternativen, die sich viele Smartfahrer mittlerweilen verbauen, sind da auch nicht viel teurer. Und wenn die Teillastentlüftung, die ja im Originalzustand komplette mit allen Leitungen ca. 20.- EURO kostet, mit einem das doppelte oder dreifache kosten und die Wahrscheinlichkeit bestehen würde, daß der Motor dadurch länger hält, würde dieses Geld bestimmt gerne bezahlt werden!

Wenn Du dieses Ventil in Kenntnis dieser Sollbruchstelle ein paarmal austauschst, hast Du das Geld im Endeffekt ebenfalls ausgegeben.

So kann preiswert auch noch teuer sein! 🙁

Und wenn deswegen der Motor hopps geht, dann hat sich's richtig rentiert!

Zitat:

Original geschrieben von mirsanmir


Ersteres wäre meines Erachtens ein wirklicher Skandal!
Du übersiehst dabei wohl, daß manche Motoren durch diese Fehlkonstruktionen schon weit diesseits der 100 tkm das zeitliche segnen. Es gab schon welche, die sich schon zwischen 40 und 60 tkm durch abgebrannte Ventile verabschiedet haben. Und das ist dann schon wirklich mehr als ärgerlich!
Bezüglich der verwendeten Materialien erwarte ich ja auch gar nicht, daß sündhaft teure Produkte aus der Weltraumforschung verbaut werden, aber in Bezug auf das Ventil der TLE ist wirklich das billigste vom Billigen verwendet worden, dieses Ventil ist meiner Meinung nach gar nicht für diesen Einsatzzweck geeignet, mit dem kannst Du vielleicht eine Luftmatratze aufblasen, aber dann hat es sich auch schon!
Sinnvolle Alternativen, die sich viele Smartfahrer mittlerweilen verbauen, sind da auch nicht viel teurer. Und wenn die Teillastentlüftung, die ja im Originalzustand komplette mit allen Leitungen ca. 20.- EURO kostet, mit einem das doppelte oder dreifache kosten und die Wahrscheinlichkeit bestehen würde, daß der Motor dadurch länger hält, würde dieses Geld bestimmt gerne bezahlt werden!
Wenn Du dieses Ventil in Kenntnis dieser Sollbruchstelle ein paarmal austauschst, hast Du das Geld im Endeffekt ebenfalls ausgegeben. So kann preiswert auch noch teuer sein! 🙁
Und wenn deswegen der Motor hopps geht, dann hat sich's richtig rentiert!

Moin!

Wobei die 40.000 oder 60.000 km doch eher selten und nicht die Regel sind.
Solche frühen Tode kommen auch in den besten Familien - sprich bei anderen Herstellern - ab und an vor.
Ich erinnere da besonders an die Sollbruchstelle Zahnriemen anstatt wartungsfreie Steuerkette.
Wieviele Motoren wurden dadurch schon dahingerafft - auch vor dem offiziellen Wartungstermin - weil der
Zahnriemen riss?! Haufenweise. Aber zurück zum Thema:
Wenn nun der Smart für 100.000km konzipiert war, wieso muss dann eine TLE länger halten?
Da reicht doch das Billigste vom Billigen was man verbaut hat, oder?
Ich kenne keinen Smart, der eine 150.000km Gesamtlaufleistung mit dem 1. Motor geschafft hat. Bei dem Smart
meiner Nachbarin kam ich aber ins Schwitzen. Bei 100.000 warnte ich sie schon mehrmals wöchentlich - bis sie
wohl genervt gar nicht mehr hinhörte - das der Motortod nahe ist. Bei 139.000km hat es ihn aber nun doch
dahingerafft. Schaut man auch z.B. in mobile.de oder autoscout24.de findet man keine Benzin-Exemplare mit
Laufleistungen jenseits von 150.000km wo nicht steht "AT-Motor" oder "Motordefekt".
Zumindest wenn die Verkäufer ehrlich. Steht das nicht dabei, weiß der Anbieter zumindest mehr als der Interessent
was demnächst blüht.
Autobauer wollen doch auch leben. Autos die verkauft werden, aber nie kaputt gehen? Das ist Wunschtraum der
Verbraucher, aber doch realitätsfremd. Ein Großteil verdient nun mal die Autoindustrie an Wartung und Reparaturen.
MMC und Mercedes hätten doch schon längst was an der TLE ändern können. Haben sie es gemacht? Nö!
Brauchten sie auch nicht, weil gekauft wurde der Smart trotzdem und vom Konzept her reicht diese verbaute TLE
doch. Ich vermute bei den kommenden wartungsarmen Elektroautos ähnliche verbaute "Sollbruchstellen".
Autos die nicht kaputt gehen sind nämlich für die Autoindustrie keine guten (gewinnbringenden) Autos.
Solange kein Imageschaden für den Hersteller zu erwarten ist machen die weiter. Und manchen Herstellern ist
ein schlechtes Image sogar Wurst. Unkaputtbare eierlegende Wollmilchsäue gibt es nicht in der Autoindustrie.

ciao Metallik

Zitat:

Original geschrieben von Metallik


Aber zurück zum Thema:
Wenn nun der Smart für 100.000km konzipiert war, wieso muss dann eine TLE länger halten?
Da reicht doch das Billigste vom Billigen was man verbaut hat, oder?

So ähnlich dürften wohl die Konstrukteure des Smart Motors auch gedacht haben! 😠

Es geht ja nicht darum, daß die TLE bzw. das Ventil darin länger halten muß als der Motor, aber wenn diese gerade mal einen Monat hält oder nur wenig länger wie in vielen Fällen, dann stimmt doch was nicht!

Und oftmals wird ja gar nicht bemerkt, daß die TLE latent defekt ist und Druck ins Kurbelgahäuse bringt, weil es keine Indikatoren dafür gibt!

Du brauchst diese katastrophale Lösung nicht auch noch rechtfertigen, das hört sich gerade so an, als ob Du an der Konstruktion des Motors beteiligt warst anstatt Dein Bekannter.

Auf jeden Fall ist es ein Skandal, wenn die mittelfristige Folge einer solchen Billiglösung ein Motorschaden ist und nichts, aber auch gar nichts dagegen unternommen wird, obwohl es inzwischen schon die Spatzen von den Dächern pfeifen!.

Zumindest hatte dann der Hersteller schon lange versuchen sollen, hier eine Verbesserung zu erzielen. Lange genug bekannt ist es ja mittlerweilen.

Aber es ist wie mit den anderen Sollbruchstellen im Smart, so lange der Hersteller damit einen Haufen Umsatz macht, Geld verdient und seine Werkstätten auslastet, darf man wohl nicht erwarten, daß hier eine verbesserte Qualität präsentiert wird. 🙁

Auf der anderen Seite wird dann immer gejammert, daß die Zulassungszahlen in den Keller gehen.

Daß dies zumindest einen indirekten Zusammenhang mit der Qualität und der Haltbarkeit der Produkte hat, ist wohl bis in die Köpfe der Strategen noch nicht vorgedrungen! 🙄

Zitat:

Original geschrieben von mirsanmir


So ähnlich dürften wohl die Konstrukteure des Smart Motors auch gedacht haben! 😠
Es geht ja nicht darum, daß die TLE bzw. das Ventil darin länger halten muß als der Motor, aber wenn diese gerade mal einen Monat hält oder nur wenig länger wie in vielen Fällen, dann stimmt doch was nicht!
Und oftmals wird ja gar nicht bemerkt, daß die TLE latent defekt ist und Druck ins Kurbelgahäuse bringt, weil es keine Indikatoren dafür gibt!
Du brauchst diese katastrophale Lösung nicht auch noch rechtfertigen, das hört sich gerade so an, als ob Du an der Konstruktion des Motors beteiligt warst anstatt Dein Bekannter.
Auf jeden Fall ist es ein Skandal, wenn die mittelfristige Folge einer solchen Billiglösung ein Motorschaden ist und nichts, aber auch gar nichts dagegen unternommen wird, obwohl es inzwischen schon die Spatzen von den Dächern pfeifen!.
Zumindest hatte dann der Hersteller schon lange versuchen sollen, hier eine Verbesserung zu erzielen. Lange genug bekannt ist es ja mittlerweilen.
Aber es ist wie mit den anderen Sollbruchstellen im Smart, so lange der Hersteller damit einen Haufen Umsatz macht, Geld verdient und seine Werkstätten auslastet, darf man wohl nicht erwarten, daß hier eine verbesserte Qualität präsentiert wird. 🙁
Auf der anderen Seite wird dann immer gejammert, daß die Zulassungszahlen in den Keller gehen.
Daß dies zumindest einen indirekten Zusammenhang mit der Qualität und der Haltbarkeit der Produkte hat, ist wohl bis in die Köpfe der Strategen noch nicht vorgedrungen! 🙄

Kam wohl falsch rüber. Ich rechtfertige das nicht. Aber es ist nun mal so. Und Nachbar's Junge ist

auch schon älteren Semesters und bis auf Guten Tag und Guten Weg, kenne ich ihn nicht näher.

Dass er den Motor des Smarts mitentwickelt hat, hatten seine Eltern und auch er in einem

kurzen Überzaungespräch mir gegenüber mal erwähnt.

Aber mal ehrlich

mirsanmir

ich habe doch eigentlich nichts Neues erzählt. Das ist doch alles bekannt

und sollte doch keinen verwundern, was da abläuft. Herausposaunen werden das die Hersteller bestimmt nicht.

Und zu den Themen

Haltbarkeit, Qualität, Zulassungszahlen

- schau dich um, wieviele trotz der bekannten

Sachen trotzdem einen Smart Benziner kaufen - siehe Themenstarter.

Und dann gibt es noch viele denen alles Technische vollkommen egal ist, weil sie in dem Smart kein

schlichtes Fortbewegungsmittel, sondern eher ein Kultobjekt sehen. Da wird dann fast alles dem Wagen verziehen.

Lange Rede, kurzer Sinn: Wir hatten ja auch einen Diesel-Smart und waren in den 5 Jahren zufrieden.

Benzin-Smart 450 kam für uns nie in den Sinn, weil wir uns vorher über den Benziner sachkundig gemacht hatten

- was leider nur wenige Leute machen.

Wir können beide dem Themenstarter nur viel Glück wünschen, dass er ein Exemplar erwischt hat, was

haltbarer ist und hoffentlich doppelt soviel KM hält als jetzt auf der Uhr stehen. Mehr sollte der TS aber

nicht erwarten.

ciao Metallik

Ich fahre ebenfalls einen Smart Cabrio Benziner, und wenn man um die Besonderheiten und Sollbruchstellen weiss, haben sie ja schon ihren Schrecken verloren.
Womit ich mich aber nicht anfreunden kann ist die Politik, um die Mängel zu wissen und trotzdem nichts dagegen zu unternehmen!
Die TLE kostet z.B. ca. 20.- EURO komplett mit allen Leitungen.
Mit einem sichereren und standfesteren Ventil könnten die 50.- EURO dafür verlangen, das wäre den meisten vermutlich hinten so vorne wie hoch, wenn sie dann wüssten, daß dem Motor aus dieser Richtung kein Ungemach mehr droht!
Aber wie bei vielen anderen Problemzonen des Smart auch gibt es die besten Lösungen durch die einfallsreichen Smartfahrer selbst, dies ist dann in den verschiedenen Foren eindrucksvoll unter Beweis gestellt.
Am besten gefällt mir dann noch die abfällige Haltung der SCs den Foren gegenüber, öfter mal als abfällige Bemerkung von SC Mitarbeitern gepostet oder von Smartfahrern, die dies im SC zu hören bekamen! In manchen Foren gibt es bessere Lösungen für manche Bauteile als es sie offiziell bei Smart jemals geben wird!

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