Vorschaden ?

BMW 5er F10

Hallo an alle BMW Freunde,
seit mahr als 15 Jahren fahre ich einen BMW. Zur letzt einen E60 Limo und seit drei Wochen einen 5er F10 Limo.
Dem Wagen habe ich bei einen freien Händler in Iserhagen gekauft. (Leider später sehr viell schlechtes über den Autohändler gehört) Auf meine frege ob der Wagen Unfal frei ist würde mir mit ja bestädigt, aber in Kaufvertrag steht plötzlich das der Wagen Vorschaden hat.
Das problem ist das es keiner mir sagen kann was an den Fahrheug gemacht würde. Handel es sich um einen Unfalwagen (schwerer Unfal oder und Leichter Blechschaden ?)
Meine Frage giebt es jemanden in Forum der mir helfen möchte / kann ? an Hand der Fahrgestellnummer. Für eine PN würde mich sehr freuen und sehr dankbar sein.
Ach so das Auto war ein Lesingfahrzeug zugelasen auf FZ Getriebeb Saabrücken und dort alle inspektionen hatte.
LG

Paul

Beste Antwort im Thema

wieso steht jetzt plötzlich im Kaufvertrag, dass der Wagen einen Vorschaden hatte?
Ist das was anderes, als das was Du unterschrieben hast?

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mein beileid hast du ... vorbesitzer abklappern ..... über vin geht nur bzw macht nur sinn wenn bei bmw repariert ... 😉

Die Masche habe ich selbst bei einer BMW Niederlassung in München erlebt. Auch die verschweigen gerne etwas, hauptsache die Kiste ist vom Hof.

Frage: Unfallschäden? Antwort: Nein.

Kaufvertrag unterschrieben und im Vertrag stand da plötzlich ein Unfallschaden. Auf Anfrage was das war:

Sträucher, ein paar Kratzer in den Türen wurden nachlackiert.
Stoßstange hinten wurde lackiert, leichter Auffahrunfall.

Naja, so geht das 🙂

Einfach mal zu BMW fahren und nachfragen ob es da Reparaturen gab. Wenn nicht, dann ist immer noch die Option, dass es eine Hinterhofwerkstatt repariert hat. Wie vom Vorposter angemerkt: Frühere Besitzer durchtelefonieren.

War bei mir das gleiche. Bei einem Wagen aus dem Werks-Fuhrpark war im KV plötzlich Unfall angekreuzt.

Nach Rückfragen habe ich schriftlich, daß der Wagen im Heck für 700 € repariert wurde. Dafür gibt´s bei BMW nicht besonders viel, deshalb bin ich einigermaßen ruhig, was den Wiederverkauf anbelangt.

wieso steht jetzt plötzlich im Kaufvertrag, dass der Wagen einen Vorschaden hatte?
Ist das was anderes, als das was Du unterschrieben hast?

Meiner Erfahrung nach stellen sich die großen Autohäuser keine Unfaller mit großen Schäden hin
Hab es einmal bei einem sehr kleinen BMW Händler gehabt
Der hat aber von Anfang an mit offenen Karten gespielt

Bei freien Händlern muss man deutlich vorsichtiger sein
Ich glaube das einige der Freien nur von Unfallern leben
Wie kommt ein Freier sonst an einen 2-3 Jahre alten F10?

Die meisten sind doch Leasingrückläufer und werden von BMW oder Sixt zurückgenommen

Zitat:

Original geschrieben von R0LLI


wieso steht jetzt plötzlich im Kaufvertrag, dass der Wagen einen Vorschaden hatte?
Ist das was anderes, als das was Du unterschrieben hast?

Müßte ich nochmal die Dokumente durchwühlen. Erst bekommt man ja ein Angebot vorgelegt. Da steht natürlich nix davon drin. Zum Schluß unterschreibst den Vertrag, dann werden (müßen) Vorschäden aufgeführt werden, auch wenn der Verkäufer vorher nein gesagt hat.

Ich unterstelle nun einmal, dass die Verkäufer nicht jeder Historie zu jedem Fahrzeug bis ins Detail kennen (für das Angebot), aber da kann man auch gerne davon ausgehen, dass sie es nicht wissen wollen bzw. davon erstmal nix erzählen wollen.

Ich habs zumindest bei der Kundenumfrage von BMW nach dem Kauf als Mangel/ Mißinformation angegeben.

Aber spider hat auch Recht. Du bekommst bestimmt keine Fahrzeuge von BMW die vorher nen dicken Rahmenschaden oder wirtschaftlicher Totalschaden waren. Meist sind es halt kleinere Blechschäden - bei Leasingrückläufer durchaus möglich. Das Problem ist halt das nachlackieren, da die Lackschicht gemessen dicker sein wird und sofort ein Unfall unterstellt werden kann und wenn man das Auto später wieder weiterverkaufen will...

Bei freien Händlern allerding ist vermutlich so gut wie alles möglich.

Zitat:

Original geschrieben von FredMM



Zitat:

Original geschrieben von R0LLI


wieso steht jetzt plötzlich im Kaufvertrag, dass der Wagen einen Vorschaden hatte?
Ist das was anderes, als das was Du unterschrieben hast?
Aber spider hat auch Recht. Du bekommst bestimmt keine Fahrzeuge von BMW die vorher nen dicken Rahmenschaden oder wirtschaftlicher Totalschaden waren. Meist sind es halt kleinere Blechschäden - bei Leasingrückläufer durchaus möglich. Das Problem ist halt das nachlackieren, da die Lackschicht gemessen dicker sein wird und sofort ein Unfall unterstellt werden kann und wenn man das Auto später wieder weiterverkaufen will...

Bei freien Händlern allerding ist vermutlich so gut wie alles möglich.

deswegen unterschreibt man erst, wenn man alles gelesen hat 😉

Der Aussage, dass BMW nur Fahrzeuge verkauft, die keinen großen Schaden hatten, möchte ich aber widersprechen.
Als ich den E90 für meine Frau gekauft habe, stand bei einem BMW Händler ein Wagen, der uns zugesagt hätte. Mir war jedoch aufgefallen, dass die gesamte Front neu lackiert wurde. Auf Nachfrage, was gemacht wurde, hieß es, dass der Wagen einen kleinen Frontschaden gehabt hätte. Zitat: "War nichts Gravierendes". Nachdem ich aber nicht locker gelassen habe kam die Wahrheit ans Licht: Komplette Front, Achse ..... nach Unfall gerichtet. Schaden rund 11.000,-- Euro.
So definiert ein BMW Händler "nichts Gravierendes".

Zitat:

Original geschrieben von R0LLI



Zitat:

Original geschrieben von FredMM


Aber spider hat auch Recht. Du bekommst bestimmt keine Fahrzeuge von BMW die vorher nen dicken Rahmenschaden oder wirtschaftlicher Totalschaden waren. Meist sind es halt kleinere Blechschäden - bei Leasingrückläufer durchaus möglich. Das Problem ist halt das nachlackieren, da die Lackschicht gemessen dicker sein wird und sofort ein Unfall unterstellt werden kann und wenn man das Auto später wieder weiterverkaufen will...

Bei freien Händlern allerding ist vermutlich so gut wie alles möglich.

deswegen unterschreibt man erst, wenn man alles gelesen hat 😉

Der Aussage, dass BMW nur Fahrzeuge verkauft, die keinen großen Schaden hatten, möchte ich aber widersprechen.
Als ich den E90 für meine Frau gekauft habe, stand bei einem BMW Händler ein Wagen, der uns zugesagt hätte. Mir war jedoch aufgefallen, dass die gesamte Front neu lackiert wurde. Auf Nachfrage, was gemacht wurde, hieß es, dass der Wagen einen kleinen Frontschaden gehabt hätte. Zitat: "War nichts Gravierendes". Nachdem ich aber nicht locker gelassen habe kam die Wahrheit ans Licht: Komplette Front, Achse ..... nach Unfall gerichtet. Schaden rund 11.000,-- Euro.
So definiert ein BMW Händler "nichts Gravierendes".

Habs ja gelesen, sonst hätte ich davon nix gewußt

Zitat:

Original geschrieben von FredMM



Habs ja gelesen, sonst hätte ich davon nix gewußt

warum hast Du den Vertrag dann unterschrieben? 😉

Zitat:

Original geschrieben von FredMM


Aber spider hat auch Recht. Du bekommst bestimmt keine Fahrzeuge von BMW die vorher nen dicken Rahmenschaden oder wirtschaftlicher Totalschaden waren.

wie "bestimmt" ist das denn? 😁 ich kann mich nur zu gut daran erinnern, als ich meine Frau mit einem nagelneuen E39 525D ( der hatte einen eingebauten Webasto-Zuheizer) zu BMW geschickt hatte, um diesen als Standheizung frei zuschalten. Aber bei einem blonden Frauchen haben sie gleich ein gutes Geschäft gewittert und schnell ein Angebot für ne Standheizung über 2,5 TEUR aus dem Hut gezaubert. Alle Teile wären auch da und sie könne das Auto am Abend schon wieder mitnehmen. D.h. sie wollte ihr für 2,5 TEUR ein Teil verkaufen, das bereits in Auto eingebaut war. Selbst ein diesbezüglicher Einwand meiner Frau wurde als Irrtum hingestellt.

Nur weil BMW dran steht, sind auch nicht ehrlicher (aber auch nicht unehrlicher) als freie Händler.

Zitat:

Original geschrieben von R0LLI



Zitat:

Original geschrieben von FredMM



Habs ja gelesen, sonst hätte ich davon nix gewußt
warum hast Du den Vertrag dann unterschrieben? 😉

Das wäre die richtige Frage gewesen 🙂

Zitat:

Original geschrieben von tomwo



Zitat:

Original geschrieben von FredMM


Aber spider hat auch Recht. Du bekommst bestimmt keine Fahrzeuge von BMW die vorher nen dicken Rahmenschaden oder wirtschaftlicher Totalschaden waren.
wie "bestimmt" ist das denn? 😁 ich kann mich nur zu gut daran erinnern, als ich meine Frau mit einem nagelneuen E39 525D ( der hatte einen eingebauten Webasto-Zuheizer) zu BMW geschickt hatte, um diesen als Standheizung frei zuschalten. Aber bei einem blonden Frauchen haben sie gleich ein gutes Geschäft gewittert und schnell ein Angebot für ne Standheizung über 2,5 TEUR aus dem Hut gezaubert. Alle Teile wären auch da und sie könne das Auto am Abend schon wieder mitnehmen. D.h. sie wollte ihr für 2,5 TEUR ein Teil verkaufen, das bereits in Auto eingebaut war. Selbst ein diesbezüglicher Einwand meiner Frau wurde als Irrtum hingestellt.
Nur weil BMW dran steht, sind auch nicht ehrlicher (aber auch nicht unehrlicher) als freie Händler.

Der Hammer, haha.

Im Prinzip denke ich, dass es bei BMW vielleicht noch überschaubar ist. Die Hoffnung stirbt ja zuletzt.

Erinnere mich da an ein paar Fernsehsendungen, wo in Polnischen Werkstätten auseinandergesägte Autos wieder zusammenbeschweißt werden. Soweit kann man das vielleicht schon eingrenzen.

Hallo!

Auch BMW-Händler sind nicht immer ganz koscher. Vor Zeiten gab es bei uns im Heimatort noch zwei BMW-Händler. Bei einem davon kaufte ich einen E36 320i, meinen ersten BMW. Dieser war aus zweiter Hand und als unfallfrei deklariert. So stand es auch im Kaufvertrag. Als ich das Fahrzeug drei Jahre später bei dem anderen Händler in Zahlung geben wollte, erkannte dieser das Auto als einen ehemailgen Vorführer von ihm und meinte, dass es doch das Fahrzeug mit dem großen Frontschaden war (>25.000 DM). Es stellte sich heraus, dass er recht hatte.

Nun ja, der erste 🙂 musste ja nichts davon wissen, evtl. war er auch vom Vorbesitzer getäuscht worden, also von dem Besitzer, der den Vorführer gekauft hatte und den Unfall baute. Ich habe damals den Händler angeschrieben und um Klärung gebeten. Keine Reaktion. Ein Brief eines Rechtsanwaltes brachte das gleiche Ergebnis, still ruht der See. Ich habe dann mittels der Rechtsschutzversicherung ein eigenständiges Beweissicherungsverfahren anstrengen müssen. Der Gutachter, der im Übrigen vom 🙂 bestellt wurde (ja, das war rechtens), meinte dann, dass der Schaden sehr gut repariert worden sei und die nächste Werkstatt es nicht unbedingt hätte erkennen müssen. Meistens wollten die Kunden ja eh nur nachträglich Geld. Das solch ein Satz nicht in ein Gutachten gehört, dürfte klar sein. Dennoch stand ich erst einmal im Regen und habe die Sache fallen lassen. Ich wollte kein Geld, ich wollte nur eine Erklärung. Das Fahrzeug war eh schon in Zahlung gegeben.

Monate später las ich dann, dass höchstrichterlich entschieden wurde (bei einem anderen Fall), dass es egal wäre, ob der 🙂 von einem Schaden Kenntnis hat oder nicht beim Verkauf, steht unfallfrei im Vertrag, so haftet er auch dafür.

Das Ergebnis der Geschichte: Ich habe keinen BMW mehr vom ersten Händler genommen, obschon die Werkstatt dort top war. Als beide dann fusionierten habe ich dem Geschäftsführer des zweiten Händlers (er wurde dann Geschäftsführer der fusionierten Häuser) gesagt, dass ich mich auf der Stelle von seinem Haus und BMW verabschieden würde, sollte einer der alten Inhaber des ersten Hauses mich auch nur beraten wollen. Das hat bis dato gut geklappt.

Man sieht, auch BMW-Händler sind Gauner bzw. sitzen gerne etwas aus und kümmern sich leider zu oft nach dem Verkauf nicht mehr um den Kunden. Dem ersten Haus hat es dann 5 BMW und 3 Renault-Firmenfahrzeuge (sie haben auch ein Renault-Haus) gekostet, die ich nicht dort mehr gekauft habe. Pech!

CU Oliver

Wie hieß das Autohaus denn? Ich habe da nämlich auch ein Auto aus Isernhagen mit verschwiegenen Unfall Schaden. Heißt der Inhaber zufällig Bend Pa.?

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