Vorne: Bremsbelege tauschen + evtl. Bremsscheiben
Moin!
Ich suche gerade eine Werkstatt, die mir an der Vorderachse die Bremsbelege wechselt. Die Bremsscheiben wurden Anfang letztes Jahr gewechselt.
Eine Werkstatt in meiner unmittelbaren Umgebung bietet:
- Bremsbelege vorne: 300 EUR
- Bremsbelege + Bremsscheiben: 650 EUR
(kommt mir dezent teuer vor?)
Kurzer Blick auf pkw-teile bietet Belege von 20 bis über 60 EUR. Bremsscheiben von 40 bis über 200 EUR. Wie immer nach oben hin keine Grenze.
Ich brauche keine Sportbremsen o.ä.
ATU wechselt Belege + Scheiben für 360 EUR.
1. Wieviel bezahlt ihr in eurer Werkstatt?
2. Kennt jemand eine empfehlenswerte Werkstatt im Raum Hamburg?
3. Wer hat Belege + Scheibe schon selber gewechselt und kann Tipps geben?
Danke euch & VG
44 Antworten
Zitat:
@BercherKnorz schrieb am 24. November 2023 um 08:30:34 Uhr:
6 Jahre jung und dann schon im „Classic-Line-Programm“, so sieht also die Wegwerf-Gesellschaft Autos diesen Alters. Da kann man nur mit dem Kopf schütteln. Was ist dann mein 20 Jahre alter Golf? Antik? Bei Volkswagen heißt das dann Economy Line. Das sind dann Ersatzteile übelster Qualität, hatte mal einen Auspuff von denen, der ist mir in einem Jahr unterm Auto wieder weggerostet. Laut aufgerufenen Preis hätte der aber 50 Jahre halten müssen!
Das ist doch nur ein Name, für eine für den Kunden gute Aktion. Damit ist der Unterschied zu freien Werkstätten deutlich geringer, bzw. für manche Sachen sogar günstiger.
Zitat:
@halifax schrieb am 24. November 2023 um 00:10:15 Uhr:
Die Dinger heißen übrigens Beläge!
https://de.wikipedia.org/wiki/BelagHier die Erklärung was ein Beleg ist:
https://de.wikipedia.org/wiki/Beleg
Die blöde Autokorrektur hatte da wohl zugeschlagen ??
Zitat:
@jonSnowScrews schrieb am 22. November 2023 um 13:53:47 Uhr:
Zitat:
Danke Christoph für die Info!
EZ 2014 - also Kategorie 6 Jahre ist zutreffend.
Ich frage dort mal an.Beste Grüße
Hier kannst Du Dir das auch online ansehen:
Für die Classic Line Mitgliedschaft musste ich damals für meinen Mini einmalig 50€ als Pfand hinterlegen und habe das beim Verkauf des Fahrzeuges zurück bekommen. Bei meinem Mini konnte ich damals zum günstigen Festpreis die Wasserpumpe erneuern lassen und das war damit merklich günstiger, als die Angebote der freien Werkstätten, bei denen ich hier angefragt hatte.
Für meinen F20 werde ich das auch wieder machen, wenn das Fahrzeug die 6 Jahre erreicht hat.
Zitat:
@bcms schrieb am 24. November 2023 um 10:17:46 Uhr:
Zitat:
@BercherKnorz schrieb am 24. November 2023 um 08:30:34 Uhr:
6 Jahre jung und dann schon im „Classic-Line-Programm“, so sieht also die Wegwerf-Gesellschaft Autos diesen Alters. Da kann man nur mit dem Kopf schütteln. Was ist dann mein 20 Jahre alter Golf? Antik? Bei Volkswagen heißt das dann Economy Line. Das sind dann Ersatzteile übelster Qualität, hatte mal einen Auspuff von denen, der ist mir in einem Jahr unterm Auto wieder weggerostet. Laut aufgerufenen Preis hätte der aber 50 Jahre halten müssen!Das ist doch nur ein Name, für eine für den Kunden gute Aktion. Damit ist der Unterschied zu freien Werkstätten deutlich geringer, bzw. für manche Sachen sogar günstiger.
Ich kritisiere nicht den Sinn hinter solchen Aktionen, sondern das Wording und die Erwartungshaltung die man mit dem Begriff „Classic“ verbindet.
Nur mal so, Youngtimer ist ein Fahrzeug mit 20 Jahren, Oldtimer dann mit 30 Jahren. Da halte ich es für lächerlich 6 Jahre alte Fahrzeuge mit dem Begriff Classic in Verbindung zu setzen. Vor 6 Jahren war das Jahr 2017! Mein m140i ist aus diesem Jahr, der ist State of the Art!
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Zitat:
@BercherKnorz schrieb am 24. November 2023 um 11:47:06 Uhr:
Zitat:
Ich kritisiere nicht den Sinn hinter solchen Aktionen, sondern das Wording und die Erwartungshaltung die man mit dem Begriff „Classic“ verbindet.
Nur mal so, Youngtimer ist ein Fahrzeug mit 20 Jahren, Oldtimer dann mit 30 Jahren. Da halte ich es für lächerlich 6 Jahre alte Fahrzeuge mit dem Begriff Classic in Verbindung zu setzen. Vor 6 Jahren war das Jahr 2017! Mein m140i ist aus diesem Jahr, der ist State of the Art!Ja die Wortwahl ist sicherlich für ein Fahrzeug ab 6 Jahren etwas zu dick aufgetragen, aber damit schafft man es, dass mit originalen Ersatzteilen auch solche Fahrzeuge noch mal Youngtimer/Oldtimer im entsprechend originalen Zustand werden können.
Für das Programm werden die originalen BMW Teile verwendet und man bekommt generell 25% Rabatt auf alle BMW Teile für sein Fahrzeug. Ich finde es gut und so lohnen sich auch Reparaturen/Wartungen beim Vertragshändler auch für schon ältere Fahrzeuge.
Zitat:
@halifax schrieb am 24. November 2023 um 00:10:15 Uhr:
Die Dinger heißen übrigens Beläge!
https://de.wikipedia.org/wiki/BelagHier die Erklärung was ein Beleg ist:
https://de.wikipedia.org/wiki/Beleg
Ich danke vielmals für die aufmerksame Korrektur. Solche Rechtschreibfehler kratzen natürlich unangenehm am Augapfel. ;-) Da ich meine restlichen Beiträge halbwegs sinnschdifftend formuliert habe, hoffe ich dass der Buchstabendreher verschmährzbar nicht.
Nach dem Classic Line Katalog Bremsen vorne komplett 459 Euro
Bremsen vorne komplett aus dem Zubehör 110 Euro (FEBI), 120 Euro (Textar) jeweils mit Verschleissensor, oder nach oben aufwärts, je nach Hersteller, wenn man es selbst machen kann.
ATE Scheiben kann ich nicht empfehlen, hatte dabei sowohl bei meinem 118d wie bei meiner V-Klasse Probleme mit rubbeln durch schlechtes Material.
FEBI und Textar hatte ich schon mehrfach bei verschiedenen Autos, jeweils ohne Probleme.
Scheiben immer von BMW. Beläge von Textar ist ok.
Kauf bei www.leebmann24.de. Nach Anmeldung schreibst du denen eine Mail, dass du Nutzer bei MT bist und du bekommst nochmal einen extra Rabatt. Wenn du schnell bist, nutze das heutige Black Friday Angebot mit 10% Extra Rabatt.
Ich knüpf hier nochmal an:
Frage vorweg:
Hat jemand Erfahrung mit Bremsbelägen der ATU eigenen Hausmarke "Norauto"? Taugen die was? Wiedereinbau ratsam?
Bei mir sind die Dinger seit 2022 vorne und hinten verbaut (durch Vorbesitzer).
Das war damals ein Aktionsangebot das garantiert, dass bei jedem zukünftigen Belagwechsel, bei dem wieder die ATU hauseigenen Beläge verwendet werden, ich nur die Montagekosten bezahle und der Preis für die Beläge entfällt.
Der Vorbesitzer des Wagens ist 2022 in dieses Angebot eingestiegen und hat damals Bremsscheiben + Beläge vorne & hinten erneuert für insgesamt 540 EUR.
Seit 2022 hat der Wagen 20k KM runter und seit ein paar hundert KMs wird mir angezeigt, dass die Beläge vorne gewechselt werden müssen.
Auf Autodoc.de lese ich, dass Bremsbelege pi * Daumen minimum 40k durchhalten. In der Stadt könne der Belag auch mal nach 25k runter sein. Das die Beläge jetzt recht gewechselt werden sollen erscheint mir sportlich - I know... wer weiß wie der Vorbesitzer den Wagen gefahren ist.
Monsieur hat mir netterweise eine Liste mit diversen Links zur Bestellung gegeben.
Ich schau mir gerade ein paar Angebote bei autodoc an, einmal von optimal, bosch und textar. Welche Dicke/Stärke brauche ich?
Bremsscheibe hinten ist von Brembo. Marke der BSchreibe vorne steht nicht auf der letzten Rechnung - muss ich ggf. nachfragen.
Sind die verlinkten Beläge für ca. 50-60 EUR empfehlenswert?
Mach doch mal ein Foto von deinen Belägen zwischen Scheibe und Sattel, dann sieht man doch recht eindeutig ob noch Material vorhanden ist. Unabhängig was der Bordcomputer ausspuckt.
Ich verbaue nur Markenbremsbeläge der Marken Textar und ATE und auch seltener mal Bosch oder Jurid. Von allem anderen lasse ich die Finger. Reibbeläge können nämlich auch zu weich sein -> schneller Verschleiß des Belags oder zu hart -> schnellerer Verschleiß der Bremsscheibe. Von den dadurch eventuell verursachten schlechteren Reibwerten die zu schlechterer Bremsleistung führen können, will ich nicht reden, weil ich sie nicht quantifizieren kann.
Bei einem Preisunterschied zwischen Markenware und solcher der 2. Garnitur von vielleicht 20 oder 30.- Euro pro Satz und einer Standzeit von 2-3 Jahren vertraue ich lieber auf bewährte Marken als einen 10er im Jahr einzusparen und mir damit eventuell Nachteile einzukaufen.
Zitat:
@BercherKnorz schrieb am 30. Januar 2024 um 15:43:18 Uhr:
Mach doch mal ein Foto von deinen Belägen zwischen Scheibe und Sattel, dann sieht man doch recht eindeutig ob noch Material vorhanden ist. Unabhängig was der Bordcomputer ausspuckt.
Siehe Bilder
Ich war bei einer Selbsthilfewerkstatt und der Werkstattmeister meinte, dass ein Wechsel in diesem Fall absolut nicht nötig ist. Die Bremsscheibe sähe in diesem Zustand auch noch gut aus.
Die Scheiben glänzen genauso wie auf den Bilder und erscheinen nahezu makellos.
Er meinte dass die Sensoren, die den Bremsbelag messen, mit der aktuell angezeigten Warnung am Boardcomputer nur bedingt zu haben.
2 Mechaniken seien zu unterscheiden:
1) Der Boardcomputer zählt ab dem letzten Wechsel der Bremsbeläge, wie oft die Bremse betätigt wird und wenn eine gewisse Zahl überschritten wird, gibt der Computer die Meldung, dass der Wagen in die Werkstatt und die Beläge gewechselt werden müssen.
Nach dem Wechsel müsse der Zähler entsprechend zurückgesetzt werden, da die Beläge neu sind.
2) In den Belägen sei ein Material verbaut (ich glaube er meinte ein Kabel?), das sobald dieses durch Nutzung des Belags beschädigt wird, dem Boardcomputer gemeldet wird, dass der Belag eine gewisse Dicke erreicht hat so schnell wie möglich runter müssen. Der Wagen würde dann aber noch mindest 1-2k KM fahren können, bevor die Beläge nicht mehr verkehrstauglich seien.
Kann hier jemand diese Mechaniken bestätigen?
(Ich hab noch nicht selber recherchiert, weil ich erst seit einer Std. wieder zu Hause bin.)
Der Meister meinte, dass der Zähler beim Wechsel der Beläge normalerweise am Armaturenbrett zurückgesetzt wird. Da die Beläge aktuell noch so dick sind und der Boardcomputer trotzdem auf einen nötigen Austausch hinweißt, schlug er vor, den Zähler zurück zu setzen, um den Hinweiß zum Austausch auszuschalten. Den letztlichen Hinweis zum Belagwechsel würde ich dann durch Mechanik (2) erhalten und somit auf der sicheren Seite sein.
Es stellte sich heraus, dass sich der Zähler nicht zurücksetzen ließ. Vielleicht liegt's daran, weil der Hinweis zum Bremsbelagwechsel laut Boardcomputer mittlerweile seit 900km überfällig ist?
Ein bischen beschleicht mich das Gefühl, mir die Beläge nochmal genauer anzuschauen und dafür zumindest ein Rad pro Achse mal komplett abzunehmen.
2 neue Fragen
- Weswegen lässt sich der Zähler am Armaturenbrett nicht zurücksetzen? Hardware oder Softwareproblem?
- Stimmt seine These über die 2 Mechaniken?
Deine Beläge reichen noch Jahre! Damit kannst du bedenkenlos noch mehrere 10.000 km fahren. Der Werkstattmeister in der Selbsthilfewerkstatt hat hier absolut recht. Bei meinem m140i wurden der Zähler von der BMW Werkstatt schon 2 mal nachjustiert, da der Zähler zum mechanischem Verschleiß 0 gepasst hatte.
Sollten die Bremsen wirklich kurz vor Ende sein, kündigt sich das mit ziemlich hässlichen Krachgeräuschen an, Auch wenn der Verschleisskontakt nicht zuverlässig funktioniert, glaub mir, das merkt selbst der größte Laie und dann lässt man sein Auto auch freiwillig stehen. Bis dahin kannst du fahren fahren und fahren…
Zitat:
@BercherKnorz schrieb am 30. Januar 2024 um 21:46:43 Uhr:
Deine Beläge reichen noch Jahre! Damit kannst du bedenkenlos noch mehrere 10.000 km fahren. Der Werkstattmeister in der Selbsthilfewerkstatt hat hier absolut recht. Bei meinem m140i wurden der Zähler von der BMW Werkstatt schon 2 mal nachjustiert, da der Zähler zum mechanischem Verschleiß 0 gepasst hatte.Sollten die Bremsen wirklich kurz vor Ende sein, kündigt sich das mit ziemlich hässlichen Krachgeräuschen an, Auch wenn der Verschleisskontakt nicht zuverlässig funktioniert, glaub mir, das merkt selbst der größte Laie und dann lässt man sein Auto auch freiwillig stehen. Bis dahin kannst du fahren fahren und fahren…
Merci!
Aber warum lässt sich der Zähler dann nicht zurücksetzen?
Also:
Auf die hässlichen Krachgeräusche würde ich mich weder verlassen wollen noch darauf warten, denn falls diese überhaupt auftauchen ist es eigentlich schon zu spät. Ich hatte aber auch schon Fälle von Metall auf Metall in der Werkstatt wo die Geräuschkulisse beim Bremsen absolut im Rahmen war und der Belagverschleiß rein akustisch nicht wahrgenommen werden konnte.
Nun zu deinem Meister in der Selbsthilfewerkstatt.
Er hat recht mit allem was er da sagt:
1. die neueren BMWs (ich sag mal jünger als 10 oder 12 Jahre - wann das genau eingeführt wurde weiß ich grad nicht so genau) versuchen den Belagverschleiß zu berechnen und den Zeitpunkt des nötigen Wechsels dann anhand dieser Berechnungen vorherzusagen. Das klappt manchmal erstaunlich gut, manchmal auch nicht, wie es bei dir der Fall zusein scheint wo der Wechsel deutlich zu früh gefordert wird.
2. Im Falle einer ungenauen Berechnung gibt es jeweils an der Vorder- und Hinterachse einen Verschleißsensor. Dieser ist in den Bremsbelag der Innenseite gesteckt. Unterschreitet der Belag eine bestimmte Dicke (das müssten so um die 3 mm sein) dann schleift die Bremsscheibe da einen Draht durch und der dadurch unterbrochene Stromkreis löst dann eine Warnlampe im Cockpit aus die auf den Belagwechsel hinweist. Sobald die Warnlampe an ist kann man noch 1,2 oder auch 3000 km fahren, solte aber dennoch zeitnah einen Belagwechsel einplanen.
Dein Fotos zeigen die Belagstärke des jeweils äußeren Belages und die sind in der Tat noch bei geschätzten 50%. Die halten also noch ne ganze Weile. Wie weit die inneren Beläge abgenutzt sind, kann man anhand der Fotos allerdings nicht beurteilen. Normalerweise nutzt sich innen und außen annähernd gleichmäßig ab - es gibt aber Fälle wo sich die Innenseite deutlich stärker und die Außenseite fast gar nicht abnutzt - man sollte also nicht nur von außen durch die Felge gucken, sondern auch bei abgenommenem Rad die Innenseite kontrollieren. Ob dein Selbsthilfemeister das gemacht hat, weiß ich natürlich nicht, ebensowenig ob ihr ein Rad abgemacht hattet.
Die Scheiben auf 'Tragbild' zu kontrollieren ist eines - deine sehen in der Tat noch sehr gut aus, wobei es bei BMW auch eher selten zu Problemen mit dem Tragbild der Bremsscheiben kommt. Aber auch hier heißt es wieder, dass man die Innen- und Außenseite der Scheiben kontrollieren sollte.
Außerdem werden die Scheiben natürlich beim Bremsen auch dünner (ebenso wie die Beläge) und müssen irgendwann ausgetauscht werden bevor sie zu dünn werden. Dafür gibt es ganz klare Verschleißgrenzen. Viele Werkstätten beurteilen den Verschleiß der Scheiben anhand eines dünnen Grates der sich am äußeren Rand der Scheibe bildet. Allerdings ist das nur eine grobe Schätzung weil es sehr viel Erfahrung bedarf diesen Grat wirklich zu beurteilen. Im Ergebnis werden Bremsscheiben sehr oft zu früh gewechselt und ich habe auch schon erlebt, dass der TÜV-Prüfer (oder einer seiner Kollegen von anderen Prüforganisationen) den Zustand der Scheibe falsch beurteilt hqt anhand dieses Grates und die Scheiben als Mangel registriert hat obwohl sie noch innerhalb der zulässigen Verschleißgrenzen waren.
Als Faustregel gilt, dass eine Scheibe 2 bis 3 Beläge 'überlebt' bevor sie getauscht werden muss. Will man es ganz genau machen, so wird die Dicke der Scheibe mit dem Messchieber gemessen (natürlich ohne den Grat am Rand). Ist die Verschleißgrenze noch nicht erreicht (auch wenn es nur 1/10 mm dicker ist) dürfen noch einmal neue Beläge verbaut werden ohne die Scheibe mitzutauschen... mit anderen Worten: Die Scheibe darf unter die Verschleißgrenze rutschen während der letzte Satz Beläge runtergefahren wird.
Nun zu deinem Zähler: Ich kenne das nur so, dass der berechnete Belagverschleiß mit der BMW-Service Software zurückgesetzt werden muss. Ob das der Endkunde über ein Cockpitmenü machen kann, weiß ich nicht und könnte auch Modellspezifisch unterschiedlich sein. Ob es mit einer Allmarken-Software ebenfalls geht weiß ich auch nicht, aber falls es nicht geklappt hat, liegt die Vermutung nahe, dass es nur mit der Original-BMW Software geht.