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vorfahrt genommen

Themenstarteram 6. April 2012 um 15:52

Hallo freuende folgendes ist passiert am 03.04.12 um 17:30 Uhr warmeine Frau in einen Unfall verwickelt

und zwar ihr wird vorgeworfen vorfahrt weggenommen zu haben.

folgendes ist passiert im Ort geschwindigkeitsbegrenzung 50km/h meine Frau fährt aus eine Nebenstraße auf die Hauptsrasse und biegt links ab (vorher geschaut links und rechts niemand da gewesen siechtweite nach links ca 70 bis 80 Meter) als sie schon mehr als die hälfte auf ihre Straßenseite war taucht plötzlich ein motorrad auf und rammt sie auf ihre strassenseite in die fahrertür beide teilnehmer sind schwerverletzt meine Frau im Auto eingeklemmt motorradfahrer bewusstlos (hat überdas Auto ca 7 Meter weiter geflogen) auf erste Linie klar denkt man Frau hat vorfahrt genommen aber wenn man bedenkt siechtweite nach links 70 Meter davor eine rechtskurve und der motorradfahrer war sehr schnell wer ist jetzt schuld da bei rausfahren war keine Motorrad im Sicht tauchte erst später auf.

nach aussage von meine Frau und ihre Freundin die bei dem Unfall dabei war der Motorrad fahrer sei sehr schnell gefahren über 100 km h und war wegen rechtskurve auf der linkespur und ist direkt ins Fahrertür reingefahren ich stelle hier ein Link rein von der freiwillige Feuerwehr Limbach (nochmal vielen dank für alles jungs) dort sind die Bilder von diesem Unfall. beide Fahrzeuge sind von der Polizei beschlagnahmt worden für eine unfallrekonstruktion.

Frage wie schnell er sein muss damit meine Frau recht gegeben wird weil meine Meinung nach wenn Mann 50 fahrt kann man solche schaden nicht anrichten.

hier ist Link wo man die Unfall Bilder einsehen kann

http://www.ffwlimbach.de/.../024752a02b10ee901.html

http://www.kfv-saarpfalz.de/html/kir_lim_vu_030412.html

sollte jemand aus saarland limbach das lesen und ergend welche information haben wehre ich sehr dankbar wenn der jenige mir das berichtet

Mfg Kraft Andreas

 

 

 

 

Beste Antwort im Thema

Anwalt nehmen, die Geschwindigkeit läßt sich anhand der Unfallspuren nachweisen, deswegen wurde beschlagnahmt. Im übrigen ist es eine Zumutung diesen Text zu lesen.

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Zitat:

Original geschrieben von Kraft11

Entschuldigung wegen Fehler im Text.

Ein Anwalt habe ich bereits beauftragt trotzdem danke, meint ihr man kann das Auto so demolieren mit 50 km/h ?

Bei dem Schaden würde ich sogar sagen, der Motorradfahrer ist nicht mal 50 km/h gefahren!

Wenn er schneller gewesen wäre dann hätte man den in Einzelteile zusammen suchen müssen und deine Frau wäre mit Sicherheit auch nicht besser davon gekommen!

Seit froh das alle noch leben und gute Besserung an alle beteiligten

am 6. April 2012 um 20:45

Ok, manche Beiträge sind sehr Grenzwertig ... :cool:

Was mich - bei aller berechtigter oder unberechtigter Kritik - stört ist eine Pauschalisierung der Motorradfahrer nur weil einige davon die ganze "Belegschaft" in Misskredit bringen, weil sie einfach das Thema durch unsinnige, übertriebene Aktionen verschärfen. Das erste was man nach einem Motorradunfall hört ist: DER WAR ZU SCHNELL! Klar!

Es ist in den wenigsten Fällen tatsächlich der Fall! Das ist nun mal so! In den allermeisten Fällen sind aber Autofahrer schuld, weil sie einfach nicht gelernt haben mit Zweiradfahrern umzugehen. Meist wird die Geschwindigkeit unterschätzt und, kommt es zum Unfall, war der Motorradfahrer natürlich wieder zu schnell gewesen.

Gerade in der beginnenden Motorradsaison sollte es für Autofahrer verpflichtend sein einen entsprechenden Kurs zu besuchen um die Sinne für die Zweiradfahrer zu schärfen.

Natürlich kann man das Thema unendlich fortsetzen und kommt zwangsläufig zu den sogenannten "Assistenzsystemen". So hilfreich diese elektronischen Helferlein auch sein mögen, sie schläfern die Fahrer ein und wiegen sie in einer trügerischen Sicherheit. Folge davon ist, dass die Aufmerksamkeit nicht mehr auf die eigentliche Verkehrsituation gerichtet ist, sondern die Sinne zuviel von anderen Dingen abgelenkt werden! Dadurch kommt es immer wieder zu "Unaufmerksamkeitsunfällen" mit mehr oder weniger schweren Folgen. So auch diesem.

Hier ist m.E. sowohl die Sensibilisierung der Motorrad als auch der Autofahrer gefragt. Solange man da keine entsprechenden Schulungen etc. durchführt, wird es immer wieder zu solch schlimmen Unfällen kommen.

Zudem kommt noch dazu, dass Fahranfänger, sobald sie den "Lappen" in Händen halten, alles vergessen haben, was sie zuvor in der Fahrschule gelernt haben.

Bleibt nur anzumerken: Leute fahrt vorsichtiger und nehmt Rücksicht aufeinander! Und NIE vergessen, dass Zweiradfahrer keine Knautschzone haben! Deshalb lieber zweimal zuviel gucken als einmal zu wenig! Und ERST LINKS gucken und dann RECHTS und NICHT umgekehrt!

Sorry, wenn ich vom ursprünglichen Thema abgewichen bin. Nur DAS musste auch mal geschrieben werden und weniger Spekulieren WER denn nun WO falsch reagiert hat. DAS wird am Ende vor Gericht geklärt und nicht hier im Forum!

Zitat:

Original geschrieben von Bootsmann22

Und NIE vergessen, dass Zweiradfahrer keine Knautschzone haben!

Ich adressierte diesen Merksatz primär an die Zweiradfahrer selbst. Der (unfallverursachende) Autofahrer bezahlt seinen Fahrfehler schlimmstenfalls mit Geld- oder Freiheitsstrafe, der Motorradfahrer jedoch mit körperlicher Versehrtheit oder gar seinem Leben. Klar, oder?

Doch die mangelnde Unfallkompatibilität von Zweirad und PKW hat nicht der Autofahrer zu verantworten.

Hallo,

mein Fahrleher sagte zur mir vor den Praxisstunden:

"Auf dem Motorrad musst Du dreimal vorsichtiger sein, als mit dem Auto. Natürlich sind die Autofahrer an den meisten Unfällen mit Motorrädern schuld, aber es bringt Dir nichts, wenn auf dem Grabstein 'Er hatte Vorfahrt' steht. Deshalb möchte ich an jeder Einmündung, an der ein Auto steht oder heranfährt, die Bremslichter sehen!"

Er wollte mir damit sagen, dass man als Motorradfahrer so vernünftig sein sollte und innerorts nicht mit 50 km/h an einer Einmündung vorbeifahren soll, wenn dort ein Auto steht, weil man übersehen werden kann. Deshalb kommt oft die Aussage, dass das Motorrad zu schnell sei, weils halt zum Anhalten nicht mehr gereicht hat.

 

Grüße,

diezge

am 6. April 2012 um 22:04

Allerdings weiß auch jeder, der selber Motorrad und Auto fährt, dass man sowieso auf dem Motorrad deutlich konzentrierter und vorrausschauender fährt als mit dem Auto. Würde jeder im Auto so fahren wie auf dem Motorrad gäbe es vermutlich fast gar keine unachtsamkeitsbedingte Unfälle mehr. Allerdings haben eben nur die wenigsten Autofahrer auch Motorraderfahrung.

am 6. April 2012 um 23:38

Hier mal ein in etwa  vergleichbarer Crashtest Motorradfahrer mit 50 km/ fährt seitlich in ein Auto

 

http://www.myvideo.de/watch/3825208/Motorrad_crashtest

am 7. April 2012 um 0:43

Zitat:

Original geschrieben von Pepperduster

Hier mal ein in etwa  vergleichbarer Crashtest Motorradfahrer mit 50 km/ fährt seitlich in ein Auto

http://www.myvideo.de/watch/3825208/Motorrad_crashtest

Sieht dem Schadensbild zumindest ähnlich, auch wenn ich jetzt im Video nicht ausmachen kann mit welcher Geschwindigkeit da gefahren wird.

am 7. April 2012 um 1:32

Ich dachte auf dem Bike muß man dem Tod nur schnell genug davonfahren...

Zitat:

Original geschrieben von Pepperduster

Hier mal ein in etwa  vergleichbarer Crashtest Motorradfahrer mit 50 km/ fährt seitlich in ein Auto

http://www.myvideo.de/watch/3825208/Motorrad_crashtest

Ich hatte auch schon im Netz nach entsprechenden Vids gesucht ... Allerdings fährt hier das Motorad direkt gegen den Hinterreifen, der fast die gesammte Aufprallenergie 'schluckt'. Im Bereich der Türen wird das KFZ wesentlich mehr verformt.

btw.: Auch ich denke, dass der Motoradfahrer langsamer als 50 km/h gefahren ist. Aber das wird der Sachverständige schon noch klären.

Gute Besserung beiden Unfallbeteidigten!

am 7. April 2012 um 6:34

Zitat:

Original geschrieben von Bootsmann22

Was mich - bei aller berechtigter oder unberechtigter Kritik - stört ist eine Pauschalisierung der Motorradfahrer nur weil einige davon die ganze "Belegschaft" in Misskredit bringen, weil sie einfach das Thema durch unsinnige, übertriebene Aktionen verschärfen. Das erste was man nach einem Motorradunfall hört ist: DER WAR ZU SCHNELL! Klar!

"Der war zu schnell" ist genauso eine Standardlüge wie "Ich hab Sie nicht gesehen". Das behaupten einfach viele und ist nicht auf das Motorrad beschränkt.

Zitat:

Es ist in den wenigsten Fällen tatsächlich der Fall! Das ist nun mal so! In den allermeisten Fällen sind aber Autofahrer schuld, weil sie einfach nicht gelernt haben mit Zweiradfahrern umzugehen. Meist wird die Geschwindigkeit unterschätzt und, kommt es zum Unfall, war der Motorradfahrer natürlich wieder zu schnell gewesen.

Bei so ziemlich allen Auseinandersetzungen die ich mit Motorradfahrern hatte, war der Motorradfahrer Schuld. Da wird an der Ampel versucht sich rechts vorbeizuquetschen, verbotswidrig überholt, vom Motorradfahrer absichtlich die Vorfahrt genommen oder in der Stadt einfach mal irgendwie zwischen den Spuren hergefahren.

Letztenendes führt es eben leider dazu daß nicht jeder Autofahrer im Gegenzug die notwendige Rücksicht nimmt.

@fruchtzwerg

 

Sollten wir das Urteil nicht einem Gutachter überlassen? Alles andere sind Mutmaßungen, aus denen der TE entweder falsche Schlüsse zieht oder sich unberechtigte Hoffnungen macht. Schlimmstenfalls ist dein Auftritt vor Gericht vonnöten unter dem Motto: Fruchtzwerg hat geschrieben . . . :D

am 7. April 2012 um 7:57

Zitat:

Original geschrieben von freddi2010

@fruchtzwerg

Sollten wir das Urteil nicht einem Gutachter überlassen? Alles andere sind Mutmaßungen, aus denen der TE entweder falsche Schlüsse zieht oder sich unberechtigte Hoffnungen macht. Schlimmstenfalls ist dein Auftritt vor Gericht vonnöten unter dem Motto: Fruchtzwerg hat geschrieben . . . :D

Falls es dir noch nicht aufgefallen sein sollte. Diesen Satz könntest du hier unter fast jeden Thread setzen und dann dicht machen, wenn Meinungen nicht mehr erlaubt sind. :D

am 7. April 2012 um 9:03

Wäre vielleicht mal interessant zu erfahren WER hier sowohl ein Auto als auch Motorrad fährt. Mir, ich gebe es offen zu, sind Motorräder seid jeher suspekt und ich habe NIE ein Motorrad gefahren. Trotzdem masse ich mir an für Beide Seiten schreiben zu können, zumindest was die normalen Verkehrsregeln angeht.

Und wie @Incoming bereits schrieb, sind es genau DIE Mopedfahrer die die ganze Branche in Misskredit bringen, die glauben alleine auf der Straße zu sein, bei Stau auf Autobahnen zwischen den einzelnen Fahrspuren nach vorne fahren, obwohl es ebenso töricht wie lebensgefährlich und verboten ist. Mehrfach war ich in solchen Momenten versucht die Fahrertüre aufzureissen ... Die Folgen für den Mopedfahrer erspare ich mir zu schildern.

Es macht auch keinen Sinn nun zum Kampf gegen uneinsichtige Motorradfahrer aufzurufen. Am Ende bleiben nur Verlierer auf der Strecke!

Ich meine, der TE hat inzwischen genügend Stimmen lesen können um sich ausmalen zu dürfen, was auf ihn resp. seine Frau zukommt. Nun grundsätzlich DIE Motorradfahrer oder DIE Autofahrer als schuldige auszumachen, geht mir ein wenig zu weit. HIER geht es um Einzelschicksale, die an sich bereits schlimm genug ausgegangen sind, weil es Schwerverletzte mit all seinen Folgen gab.

Mein Vorschlag wäre, falls nicht bereits geschehen, einen eigenen Fred zu dem Thma "Motorradfahrer kontra Autofahrer" aufzumachen um dort die gegenseitigen Meinungen PRO und KONTRA zu diskutieren.

Zum Eingangsthema ist eigentlich schon alles geschrieben und es kommen nur noch Wiederholungen des bereits geschriebenen. Trotzdem will ich niemanden daran hindern auch seine Meinung zu schreiben, auch wenn sie damit zum x-ten Male wiederholt würde und dem TE in keinster weise weiterhilft.

am 7. April 2012 um 9:18

Zitat:

Original geschrieben von Bootsmann22

Und wie @Incoming bereits schrieb, sind es genau DIE Mopedfahrer die die ganze Branche in Misskredit bringen, die glauben alleine auf der Straße zu sein, bei Stau auf Autobahnen zwischen den einzelnen Fahrspuren nach vorne fahren, obwohl es ebenso töricht wie lebensgefährlich und verboten ist. Mehrfach war ich in solchen Momenten versucht die Fahrertüre aufzureissen ... Die Folgen für den Mopedfahrer erspare ich mir zu schildern.

Sorry für offtopic, aber das perfekte Beispiel...:

Nur dass zum Beispiel dies in anderen ländern (z.B: Österreich) bei stehenden Fahrzeugen explizit erlaubt ist...

Genau das wie du dich beschreibst ist der Grund für viele Konflikte zwischen Gruppen auf verschiedenen Fahrzeugen. Person A sieht sich im Recht und muss das auch wenn es völlig sinnlos ist nur um sich selber zu erleichtern obwohl es keinen Vorteil bringt gegenüber Person B zu ihren "Recht" verhelfen.

Die Anzahl der Unfälle durch Durchfahren eines Staus ist an einer Hand abzuzählen, die Anzahl der Unfälle weil jemand meint plötzlich eng machen zu müssen nur damit hier wer nicht durchkommt obwohl man dadurch keinen Nachteil hätte sind deutlich höher.

Wie schon hier geschrieben wurde gilt das natürlich auch für andere Rechte. Wenn der Schwerlaster mit Tempo 80 aus der Nachrangstraße brettert werde ich auch nicht mit dem Auto meinen Vorrang erzwingen. Denn was bringt mir "Ich hatte Recht!" auf dem Grabstein?

am 7. April 2012 um 9:29

Zitat:

Original geschrieben von Bootsmann22

Mehrfach war ich in solchen Momenten versucht die Fahrertüre aufzureissen ... Die Folgen für den Mopedfahrer erspare ich mir zu schildern.

"Liebschen" ... ich WAR VERSUCHT es zu tun, habe es aber aus genau den von dir geschilderten Gründen NICHT gemacht. Und mit deinem Beitrag läufst du bei mir offene Türen ein ... und ich kann das nur unterstreichen was du schreibst! Bitte mir nichts unterstellen, was nicht da steht! Weil, wenn du meine Beiträge liest, wirst du erkennen, dass ich gerade PRO Motorrad eingestellt bin und nur die kritisiere, die sich nicht an die Spielregeln halten und damit gerade das schlechte Image der Motorradfahrer aufpolieren.

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