Vorderradschraube lässt sich nicht lösen. Tipps?
Moin Leute,
Bike : CBR600rr Pc37 Bj 2003
Folgendes Problem
Beim Hinterrad hat alles beim Ausbau problemlos funktioniert.
Wollte jetzt das Vorderrad lösen zwecks Reifen und bremsen Wechsel
Leider lässt sich die schraube mit der 22er Nuss einfach nicht lösen, ob mit oder ohne Verlängerung und bevor ich die schraube rund drehe wollte ich hier fragen welche Tipps ihr hättet. Bin nach Handbuch gegangen beim Ausbau aber das scheisding lässt sich einfach nicht drehen. Denke mal der Vorbesitzer hat sie ohne einfach nur festgeknallt.
Danke
67 Antworten
An meiner 1000er ist die Konstruktion gleich und man bekommt die Schraube definitiv nicht gelöst ohne die Klemmschrauben zu lösen.
Bei der 1000 cbf steht da noch was anderes. Außerdem im vom TE geposteten auch.
Du hast auch den Punkt vor diesem nicht mit gepostet. Bei deinen könnte man auch was anderes interpretieren.
Ist aber am Ende auch egal. Solange die Achse nicht mit dreht ist das nicht so schlimm. Denn dass sollen die klemmschrauben nur verhindern.
Die Achsschraube wird ebenfalls mit den Tauchrohres mit geklemmt.Bohrt es aus oder macht was ihr wollt.
Ich bin raus.
Wenn ich mir das erste Foto ansehe, sind die Klemmschrauben rausgedreht. Dass die auf der anderen Seite fest sein müssen, ist logisch, oder es wird ein Inbus o.ä. zum Gegenhalten durch die Querbohrung gesteckt.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass die große Schraube auch von der Gabel geklemmt wird, weder am Schraubenbund oder " durch" die Achse.
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Wahrscheinlich hat der Vorbesitzer für die Schraube Loctite Schraubensicherung hochfest verwendet und sie dann noch richtig fest geballert beim anziehen.
Zitat:
@schussi16 schrieb am 15. April 2020 um 21:57:54 Uhr:
So sieht die steckachse aus wenn sie ausgebaut ist
Die rechte Seite wird mit einem großen inbuss gegen gehalten (müsste ein 17er sein)
Dann linke Seite Mutter öffnen
Dann die radklemmen lösen
Dann die Achse demontieren
Zitat:
@sq-scotty schrieb am 16. April 2020 um 15:22:15 Uhr:
Ich kann mir nicht vorstellen, dass die große Schraube auch von der Gabel geklemmt wird, weder am Schraubenbund oder " durch" die Achse.
Wenn die Achse, wirklich so aussieht, wie auf dem Bild vom TE, kann da nichts geklemmt werden. Außerdem sagt es das Handbuch vom TE auch.
Das Handbuch von Micha23mori ist leider nicht vollständig und der Part, der als Bild angehängt wurde, kann es sein, muss es aber nicht.
Aber daran lag/liegt es defintiv nicht, weil die Klemmschrauben ehe schon auf sind.
Zitat:
@Ignition-ON schrieb am 16. April 2020 um 22:44:02 Uhr:
Zitat:
@schussi16 schrieb am 15. April 2020 um 21:57:54 Uhr:
So sieht die steckachse aus wenn sie ausgebaut istDie rechte Seite wird mit einem großen inbuss gegen gehalten (müsste ein 17er sein)
Dann linke Seite Mutter öffnen
Dann die radklemmen lösen
Dann die Achse demontieren
Und das mit ordentlichem Werkzeug, z. B. von Gedore.
Dovidat und Hazet gehen aber auch.
@Ignition-ON da kann man leider keine 17er ansetzen weil dort keine Mutter ist. Das wird einfach nur reingesteckt und von der anderen Seite festgedreht.
Bin dann gestern auf blauen Dunst bei ner Werkstatt gewesen und er hat mich zwischengeschoben , haben dann zu zweit versucht was zu machen, auch dort keine Chance, die ist fest, als ohne das gewinde Kaputt zu machen geht da nichts. Die Mutter wird jetzt abgeflext und eine neue steckachse bestellt. Kotzt mich mega an. Ich bedanke mich aber rechtherzlich bei allen die geholfen haben und super Ideen einbrachten, es wird sicher noch anderen helfen die das lesen und eventuell vorm gleichen Problem stehen. Schade das eine kleine schraube für so ein Problem sorgen kann.
Mit einem richtig fetten Druckluft-Schlagrauber muss die aufgehen. Vorher noch ordentlich heiß machen.
Noch ein Versuch: Heißluftföhn gut vorwärmen, dann Kältespray - nur auf den Schraubenkopf. Dann Schlagschrauber.
Die Entscheidung ist offenbar gefallen.
re
Oder sie reißt dann ab, was dem Abflexen auch nahe kommt.
Man braucht keinen Lkw Schlagschrauber, eigtl. nichtmal einen normalen...
Alte stabile Ratsche mit Nuss von guter Qualität ansetzen oder stabilen qualitativen Schlüssel wobei es dabei aber eher zu Problemen kommt.
Je nachdem wie fest die Mutter sitzt da qualitative Werkzeuge geschmiedet sind verziehen sie sich bei Überbeanspruchung anstatt zu zerspringen wie normale.
Also besser mit einer stabilen gehärteten Nuss arbeiten beispielsweise eine Schlagnuss 1/2 Zoll dann eine vernünftige Verlängerung ansetzen so ca 1,50 langes Stahlrohr.
Danach geht sie entweder auf oder reißt ab mehr Möglichkeiten gibt es nicht.
Werkstatt hat mir geschrieben vorhin das die schraube ab ist. Die haben zu dritt dran gesessen. Einer hat von hinten gehämmert, einer hat mit nem 1m langen rohr und der der dritte mitm Bunsenbrenner, sone Schrauben haben selbst die noch nicht erlebt. Der Vorbesitzer hat anscheinend irgendwas an die schraube geschmiert was sich im Laufe der Zeit wie Harz festgebrannt hat deshalb hat die sich keinen Millimeter bewegt, erst mit extremer Hitze. Hätte ich lange sitzen können