Vorbeugung gegen Ventilverkokung
Da ich das Auto (Benziner) recht wenig fahre (und dann in der Kurzstrecke), habe ich mir überlegt vorbeugend mal ein Additiv einzufüllen, zur Vermeidung von Verkokung der Ventile. Hat da jemand Erfahrung und kann mir sagen, ob diese Additive ("Ventil Sauber"😉 auch Nachteile haben?
Mein Plan wäre: Kraftstoffadditiv LIQUI MOLY 1014 ELM2L66Y
17 Antworten
Durch die Ventilüberschneidung soll die Verbrennung optimiert und so Verkokung vermieden und nicht verschlimmert werden
https://de.wikipedia.org/wiki/Scavenging
Bentonung liegt auf
SOLL
Da aber Öl Luftgemisch angesagut (via AGR) wird, gibt es nun einmal eine Verkokung. Je nach Fahrprofil und Ölqualität mehr oder weniger. Da nützt die Ventilüberschneidung nur bedingt.
Durch den ganzen Umweltwahn wird die Lebensdauer bzw. Haltbarkeit der Motoren auf den Halter / Besitzer verlagert.
Heute sind schon viele Moteren nach 80.000 - 100.000 KM so dicht, dass nur eine aufwändige mechanische und oder chemische Reinigung der Einalssventile notwendig macht.
Verkokte Ansaugbrücken und verstopfte AGR Systeme sind auch zu erneuern.
Das dieser Tausch und Wartungsarbeiten in eine "Ökobilanz" eingerechnet werden müssten, das verschweigt natürlich die Politik. Den Herstellern ist das sehr wohl bekannt.
Motorenspezialisten- Gurus sind der Meinung, dass bei Vielfahrern ein Zwischendurch- Ölwechsel nach 10- 12T km zweckmäßig und sinnvoll ist.
Zudem gibt es spezielle Firmen, die "chemische Reinigungen" vornehmen können, aber darüber kann ich nichts berichten. Vielleicht gibt es ja hier Erfahrungen damit? Oder ist das reine Geldmacherei und sinnlos?