Von wegen kein Getriebeölwechsel.
Das sollte auch die letzten Zweifler überzeugen.
Beste Antwort im Thema
Die meisten Autohersteller wollen komplexe Systeme wartungsfrei haben.
Ganz einfach. Der Hersteller des Getriebes legt das nicht fest.
BMW sagt „wartungsfrei“ - also kein Ölwechsel. Die verkaufen Dir lieber für 12.000 ein neues Getriebe.
Ich finde es besser, einfach alle 4 Jahre/120.000 einen Ölwechsel für ca. 700€ zu machen und damit dann Ruhe zu haben.
44 Antworten
Wie oft wechselst Du das Wasser in Deiner Heizung zu Hause?
Da ist in der Regel nichtmal ein Zusatz drin, aber Kombinationen von Messing, Kupfer, und verzinkten Stahl.
Bei modernen KFZ ist das nurnoch Kunststoff, Alu und vielleicht auchmal Edelstahl beim AGR Kühler. Da muss man nicht alle paar Jahre wechseln. Mercedes hat ein Intervall von 15 Jahren/250.000km
Nicht ganz, BMW hat noch in der Exx-Reihe alle 4 Jahre den Tausch des Kühlwassers empfohlen. Da wird sich nicht großartig was geändert haben.
Ist doch klar das BMW immer sagt das keine Flüssigkeiten gewechselt werden müssen.
Kostet Geld und die Teile würden (nachgewiesener weise) länger halten also weniger neue Autos verkauft werden.
Auch Kühlflüssigkeiten bauen ihre Eigenschaften mit der Zeit ab deshalb bin ich der Meinung die gehört auch ab und an mal gewechselt!
Wie oft ist jedem selbst überlassen.
Sind ja auch wieder Kosten!
Sowas ist/wäre dämlich und nur sehr kurzfristig gedacht!@cokpit
Wenn ein leitender Angestellter wirklich so denkt, hat er in den Grundlagen der BWL schon nicht aufgepasst!
Jeder BWLer weiß auch , dass es weniger Aufwand und Kosten bedeutet einen bestehenden Kunden zu halten, als ihn wieder zurückzugewinnen oder einen anderen für sich zu gewinnen.
Mich wundert es bloß manchmal, dass einige solche Hypothesen tatsächlich so hinnehmen würden! Wie kommt solch eine Gleichgültigkeit zustande? Es handelt sich ja mitunter um viel Geld!?
Oder wird darauf spekuliert, dass es einen ja persönlich nicht treffen wird - und das Gejammer ist erst danach dann umso größer...
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Zitat:
@roomster5 schrieb am 26. Juli 2019 um 23:31:03 Uhr:
Laut Anleitung nicht.
Oder ich habe es nicht gelesen.Gruß Volker
Es gibt halt ein Unterschied zwischen Anleitungen für Privatkunden und den ZF Schulungen die nur für den professionellen Anwender bestimmt sind.
Ich hab zumindest das Gefühl dass der Gangwechsel zwischen D und R besser ist als es noch neu war. Vielleicht ist die Kombination zwischen eingefahrener Mechanik und frischem Öl der Optimalzustand, es fühlt sich zumindest fabrikneu an.
Zitat:
@ChrisH1978 schrieb am 27. Juli 2019 um 14:16:06 Uhr:
Sowas ist/wäre dämlich und nur sehr kurzfristig gedacht!@cokpitWenn ein leitender Angestellter wirklich so denkt, hat er in den Grundlagen der BWL schon nicht aufgepasst!
Jeder BWLer weiß auch , dass es weniger Aufwand und Kosten bedeutet einen bestehenden Kunden zu halten, als ihn wieder zurückzugewinnen oder einen anderen für sich zu gewinnen.
Mich wundert es bloß manchmal, dass einige solche Hypothesen tatsächlich so hinnehmen würden! Wie kommt solch eine Gleichgültigkeit zustande? Es handelt sich ja mitunter um viel Geld!?
Oder wird darauf spekuliert, dass es einen ja persönlich nicht treffen wird - und das Gejammer ist erst danach dann umso größer...
Wie auch immer!!!
BMW sagt für alle Getriebe "lebenslange Ölfüllung" zumindest war das bis vor ca. 5 Jahren so! Und das ist bei der Kühlflüssigkeiten aktuell auf jeden Fall so (eigene Erfahrung)! Nur beim Verteilergetriebe (beim Allrad) hat mir das System bei 250000 km angezeigt Öl verschlissen! Und da ist das Problem das dieses Getriebe keine Ablassschraube hat! Lässt mann das bei BMW machen bauen die das Getriebe aus zum Ölwechsel was das kostet brauche ich hier nicht erwähnen!
Dann definiere mal „lebenslang“ aus Sicht eines Autokonzerns. Das sind doch maximal 6 Jahre... und was die im Schnitt für ne Laufleistung zu Grunde legen, weiß ich nicht. Aber lass es mal Max. 150 tkm sein...
Also aus Sicht der BMW Leasing / Bank ist ein Auto mit 150tkm für die komplett abgeschrieben.
https://m.spiegel.de/.../...istung-von-150-000-km-voraus-a-855355.html
Zitat:
@Pyro-Bass schrieb am 29. Juli 2019 um 23:35:25 Uhr:
Also aus Sicht der BMW Leasing / Bank ist ein Auto mit 150tkm für die komplett abgeschrieben.
https://m.spiegel.de/.../...istung-von-150-000-km-voraus-a-855355.html
Diese Grenze hat bloß steuerrechtliche Gründe (-> Leasingerlasse)!
Diese relativ willkürliche Grenze benötigt man, damit der Leasinggeber überhaupt die Raten berechnen kann und orientiert sich an der steuerlichen Abschreibung. Damit ist nicht die technische Nutzbarkeit gemeint, die uns im Privaten interessiert!
Hier geht’s insbesondere darum, wem das Fahrzeug beim Leasing zuzurechnen ist, wer es also zu bilanzieren hat.
Zitat:
@steffmaster78 schrieb am 29. Juli 2019 um 23:13:55 Uhr:
Dann definiere mal „lebenslang“ aus Sicht eines Autokonzerns. Das sind doch maximal 6 Jahre... und was die im Schnitt für ne Laufleistung zu Grunde legen, weiß ich nicht. Aber lass es mal Max. 150 tkm sein...
Das kann ja nur sein, wenn sich ein Verkäufer oder das Marketing das durchschnittliche Wunschalter zurechtlegen möchte.
Das tatsächliche durchschnittliche Fahrzeugalter der in Deutschland zugelassenen Fahrzeuge zum 1. Januar 2019 beträgt 9,5 Jahre (Quelle: KBA).
Nachdem es sich hierbei um einen Mittelwert handelt, muss die (wiederum durchschnittliche) Lebenserwartung darüber liegen.
Jetzt möchte BMW ja Premiumhersteller sein. Sollte daher die Produktlebenserwartung höher oder Niederlage als der Durchschnitt sein? …
Unbeachtet ist dabei die Laufleistung, die aber dennoch proportional zum Alter ist.
Es liegt doch fern der Realität, dass sich die Kunden es insgesamt leisten können, dass die Fahrzeuge nur noch 150tkm bei den Kaufpreisen leisten können. Und das Leasinggeschäft muss ja auch was verdienen und orientiert sich dabei nach dem Restwert am Ende der Leasingdauer.
Werden also nun aus Profitstreben die Produkte künstlich verschlechtert, um einen Marktvorteil aus günstigeren Gestehungskosten zu erlangen, dann wird das der Markt - jedoch ein paar Jahre verzögert - beim Gebrauchtmarkt einpreisen. Verlieren werden dann letztlich alle Marktteilnehmer. Ziemlich kurz gedacht, finde ich.
Warum ist Porsche so attraktiv trotz irrer Kaufpreise? Mitunter weil eben auch der Gebrauchtmarkt funktioniert - und das geht nur mit Qualität!
Porsche und Qaulität das ist auch schon ewig her!!!!!!!
Zitat:
Das kann ja nur sein, wenn sich ein Verkäufer oder das Marketing das durchschnittliche Wunschalter zurechtlegen möchte.
Das tatsächliche durchschnittliche Fahrzeugalter der in Deutschland zugelassenen Fahrzeuge zum 1. Januar 2019 beträgt 9,5 Jahre (Quelle: KBA).
Nachdem es sich hierbei um einen Mittelwert handelt, muss die (wiederum durchschnittliche) Lebenserwartung darüber liegen.Jetzt möchte BMW ja Premiumhersteller sein. Sollte daher die Produktlebenserwartung höher oder Niederlage als der Durchschnitt sein? …
Unbeachtet ist dabei die Laufleistung, die aber dennoch proportional zum Alter ist.Es liegt doch fern der Realität, dass sich die Kunden es insgesamt leisten können, dass die Fahrzeuge nur noch 150tkm bei den Kaufpreisen leisten können. Und das Leasinggeschäft muss ja auch was verdienen und orientiert sich dabei nach dem Restwert am Ende der Leasingdauer.
Werden also nun aus Profitstreben die Produkte künstlich verschlechtert, um einen Marktvorteil aus günstigeren Gestehungskosten zu erlangen, dann wird das der Markt - jedoch ein paar Jahre verzögert - beim Gebrauchtmarkt einpreisen. Verlieren werden dann letztlich alle Marktteilnehmer. Ziemlich kurz gedacht, finde ich.
Warum ist Porsche so attraktiv trotz irrer Kaufpreise? Mitunter weil eben auch der Gebrauchtmarkt funktioniert - und das geht nur mit Qualität!
Ich glaube ja genauso rechnen die Heute. Kurzfristig Gewinn.......Bonis einsacken und wenn dann die folgen kommen.......wie müssen einsparen.....(kleine) Leute entlassen.
Zitat:
@Straight-Six-69 schrieb am 27. Juli 2019 um 07:26:49 Uhr:
Sollte man der Vollständigkeit halber beim xDrive das VTG Öl nicht auch gleich mit wechseln lassen? Geht das auch bei ZF? Ich war mit meinem Schiff beim 🙂 und wollte neben dem Motoröl auch das Kühlwasser gewechselt haben. Der ganze Servicecounter hat gelacht, "des brauchts doch ned, hamma no nia gmocht...". Super Service... 😠
By the way - gestern kam mein Nachbar mit seinem Audi Q3 Quattro aus der Inspektion. Audi hat ihm turnusgemäß bei 25tkm (6 Jahre) das Öl für die Allradkupplung ersetzt (analog VTG) - und das eigentlich sogar noch für einen akzeptablen Preis (Vorsichtig Nettopreis), finde ich.
Wenn das vtg des f1x noch eine ablasschraube hätte, wäre das auch sicher keine kostspielige Sache...
Zitat:
@steffmaster78 schrieb am 1. August 2019 um 10:20:57 Uhr:
Wenn das vtg des f1x noch eine ablasschraube hätte, wäre das auch sicher keine kostspielige Sache...
Dem, der die Konstruktion zu verantworten hat, gehört auf die Finger! 😉 🙂
Aber Mercedes hat‘s Ende der Neunzigerjahre auch schon versucht die Ölablassschraube wegzulassen, damit die Kunden zum Absaugen in die MB-Werkstatt müssen.