Vom Fiat500 in den Kombi?
Liebes Forum,
vor ca. drei Jahren hatte ich mich schon mal an euch gewandt. Am Ende stand der Kauf einer Knutschkugel "Fiat500". Nun sollen endlich fünf Türen her und deutlich mehr Platz, mehr Komfort (Fahrwerk) und einfach anständige Sitze.
Meine Anforderungen wären:
- Automatik
- Komfortables Fahrwerk
- "Gute" Sitze (klar, sehr subjektives Empfinden)
- Sitzheizung, Klimaautomatik, Einparkhilfe hinten, modernes Infotainment
- Kombivariante
- Fahrprofil: 30 km täglich Stadtautobahn und normaler Stadtverkehr
- Längere Autofahrten (Reisen) sollten komfortabel möglich sein
Probe gefahren bin ich bereits Hyundai i30 mit 140 PS sowie Seat Leon mit 150 PS. Der Leon war ok, aber letztlich hat er mich nicht umgehauen und das Fahrwerk war mir zu straff bzw. es fehlte schlicht der Komfort.
Probe gefahren wird noch der Octavia und der Renault Megane (beide mit den mittleren Benzinermotoren und Automatik). Beim Megane bin ich mir genau wie beim Octavia komplett unschlüssig was die Ausstattungslinien angeht.
Der Peugeot 308 gefällt mir von außen sehr gut, aber hat mich vom Innenraum einfach nicht überzeugt. Genauso verhält es sich mit dem Opel Astra ST und dem Ford Focus Kombi.
Mein Budget liegt bei ca. 20.000 Euro.
Wenn es ein Octavia wird, dann sollte es das Faceliftmodell sein.
Gibt es Modelle, die ich übersehe? Ich weiß, dass es große Vorbehalte gegen die Doppelkupplungsgetriebe aus dem VW Konzern gibt. Hilft hier eine Garantieverlängerung? Welche Alternativen mit ausreichend Leistung und anständigem Automatikgetriebe gibt es noch? Aktuell schaue ich nur nach Benzinern (Wohnort ist Berlin). Ein Diesel sollte bei meinem Fahrprofil und trotz der tollen Diesel-Rücknahme-Garantien der Hersteller nicht wirklich sinnvoll sein.
Die deutschen Premiumhersteller wie BMW, Audi oder Benz passen wohl nicht in meine Anforderungen, gerade was das Budget angeht.
Aber vielleicht habe ich ja trotzdem noch Modelle komplett übersehen (außerhalb der drei Favoriten Megane, Octavia und i30).
Alle drei sollte es mit etwas Verhandeln als Tageszulassung geben. Da fahre ich auch gerne durch ganz Deutschland und hol das Teil ab.
Jetzt freu ich mich auf euren wilden Input. Danke! :-)
Beste Antwort im Thema
Je nach dem, was man für Vorstellungen hat, reicht das bei weitem nicht. Android Auto und Apple Carplay sind nicht einfach nur graphische Terminals, die 1:1 den Screen wiedergeben, sondern die Apps müssen einzeln direkt dafür gemacht und freigegeben sein, weil auch das Bedienkonzept dann autotauglich reduziert sein soll - und das sind nur wenige Apps. Außerdem muss das ensprechende iPhone oder Android Smartphone in der Regel drahtgebunden angeschlossen werden - was unbequem sein kann, wer da sein eigenes Smartphone für hernimmt. Erst jüngst wechselt das auch auf drahtlose Kommunikation.
Auch wichtig: die Freischaltung von Android Auto oder Apple Carplay kann Zusatzkosten **pro Jahr** kosten. Also probier das wirklich mal aus und schau dir alle konkreten Bedingungen an. Auch Nachrüstradios bieten inzwischen Apple Carplay oder Android Auto, aber Nachrüstradio und moderne Autos sind manchmal nur schwer zu integrieren.
Wer sich hingegen das Tablet da hin in einer ordentlichen Halterung hinmacht, hat die volle Auswahl an Apps, er hat keine zeitbezogenen Zusatzkosten. Aber natürlich auch die Verantwortung, dass er die Bedienung und Benutzung autotauglich vornimmt. Und den Aufwand der Integration mit den Fahrzeugkomponenten Mic, Lautsprecher, Bedientasten.
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Zitat:
@wettertaft schrieb am 19. Mai 2018 um 19:19:08 Uhr:
TE, für einen etwas besser ausgestatteten Dacia Dokker hättest Du nur ein Drittel augegeben.
Sag bloß! 🙂