Volvo V90CC D5 Pro - Fazit nach 3 Jahren

Volvo V90 P Cross Country

3 Jahre Leasing gehen heute zu Ende. Der Startpunkt war der Wechsel von Audi zu Volvo. In den letzten 15 Jahren war Volvo immer wieder mit in der Auswahl als Geschäftswagen, hat es aber nie geschafft.

Nach ABM Erfahrungen und der nicht zufrieden stellenden Abwicklung / Umgang meines letzten Audi Händlers sowie den Designentwicklungen der genannten Fraktion hat Volvo ein Gesamtpaket geschnürrt das mich letztlich dazu bewogen hat den Schritt zu wagen. Und ja, auch mich hat die sehr gute Leasingrate gelockert.

Das Fahrzeug:
V90CC PRO D5 - Polestar optimiert - maple brown
20 Zoll
Vollausstattung ohne AHK und Alarmanlage

Design:
Außen: Für mich bleibt der CC der aktuell am stimmigsten designte Kombi am Markt. Ich habe mich immer wieder beim zugehen auf das Fahrzeug am Erscheinungsbild erfreut.
Innen: Klare Linien, gute Haptik (die Chromeschalter könnten hochwertiger sein) - für mich eine stimmige Designsprache.

Motor:
Grundsätzlich eine Antriebsquelle :-). Es gibt deutlich bessere Motoren mit mehr oder gleicher Zylinderzahl, es gibt aber genauso deutlich schlechtere Motoren. Power Pulse - wurde bei mir regelmäßig beim Service getauscht. Anfahrschwäche ist gegeben, auch mit Polestar. Tritt aber deutlich weniger auf als bei manchen aktuell gefahrenen Mietwagen. Verbrauch angemessen. Zügige Expressfahrten kosten überall Zuschlag. Im Mix 7,6l/100.

Getriebe:
Polestar optimiert. Immer noch nicht 100% perfekt. Kleine Schaltschwächen sind erkennbar. Die damaligen Probefahrten mit Fahrzeugen ohne Polestar zeigten aber deutlich mehr Schwächen. Polestar würde ich ich wieder nehmen beim D5.

Fahrwerk:
Fakt ist, dass ein CC kein Sportwagen oder - coupe ist. Somit musste ich mich nach meinen Wechel vom A5 Sportback erst umstellen. Grundeinstellung des Fahrwerks ist Sport insbesondere die Lenkung. Lenkung könnte für mich mehr Gefühl vermitteln. Im Gesamteindruck bleibt der CC aber genau das was ich wollte - eine schwere, sichere Reiselimousine .

Sensus/Media:
- Navi funktioniert - hat mich immer ans Ziel gebracht. Die Kartendarstellung und die Kartendetails sind definitiv verbesserungswürdig. Stauumgehungen, Routenoptimierungen und Routenführung haben manchmal Verwunderung hervorgerufen, beim Quercheck mit Google Maps und der Realität, gab es manchmal positive und manchmal negative Erfahrungen.
- Telefon: Ich verstehe bis heute nicht warum Volvo nicht die Außenantennen benutzt. Alle Voraussetzungen sind gegeben. Das muss mir mal ein technischer Entwickler erläutern. Trotzdem war der Empfang gewährleistet auch unter Beachtung der Akustikverglasung.
-B&W: Perfekt. So mag ich es. Aufpreis gerechtfertigt.

Medien:
- USB - Danke Midibase; Volvo - das war es echt nicht.
- Spotify funktioniert - nicht so gut zu steuern wie am Smartphone oder in der heimischen Hifiumgebung.
Alles andere funktioniert entsprechend der Erwartung

Sitze:
Tadellos. Ich bin selten so entspannt aus einem Fahrzeug ausgestiegen. Perfekt mit Massage.

Platzangebot:
Da mit Masse Einzelnutzer gab es keine Thema bezüglich zu wenig Platz. Das Design kostet Stauraum, spielte aber bei meiner Entscheidung kein entscheidender Faktor.

Licht:
AHB - gut, hier muss man akzeptieren das Andere es besser können. Mein persönlicher Benchmark bleibt Mercedes. Das ist wirklich richtig gut. Gelegentliches anblicken bei Automatikfunktion, teilweise auch verknüpfbar mit bestimmten Streckenabschitten.

Technische Ausfälle/Qualität:
Keine - kein außerplanmäßiger Aufenthalt notwendig, 2x hat das Sensus kurz gezuckt beim Update vom Navi. Ansonsten - unauffällig. Er fängt jetzt an zu knistern an der einen oder anderen Stelle. Manches nehme ich wahr, manches ignoriere ich. Glasschiebedächer bleiben halt immer kritisch in Bezug auf Geräusche

Fazit:
3 Jahre Zufriedenheit. Der Großteil der kritisierten Punkte war mit bei Bestellung bekannt (wie Navi, Telefon). Ich habe es akzeptiert. Kritik muss sein. Andere müssen sich auch Kritik gefallen lassen.
Was kommt jetzt: Mein Händler hat seit langem meinen Clone bei sich stehen. Es ist einer der letzten V90 CC D5 die nicht Geschwindigkeitsbeschränkt sind. Damals wollte ich das so, heute wäre es mir egal. Diesen werde ich abholen. Und es gibt das identischen Fahrzeug in Vollausstattung, diesmal inkl. AHK) erneut. Dies ist bei mir ein Ausdruck von Zufriedenheit mit dem Gesamtpaket des Fahrzeuges.

Goodbye und Danke
44 Antworten

Vielen Dank für das Fazit, viele Dinge erkenne ich bei meinem V90 (ohne CC) als D5 mit Polestar wieder. Ich benötige das große Auto derzeit fast ausschließlich zusammen mit der Familie, fahre aber oft alleine. Den Laderaum nehme ich dabei dankbar wahr, eine Nummer kleiner täte es aber vermutlich auch.

Der Velar gefällt mir auch außerordentlich gut, ich hätte nur Bedenke bezüglich der Sorglosigkeit im Thema Ausfälle. Das mögen aber auch alte Mythen und Gerüchte sein. Ob der Velar kleiner als ein XC90 ist?!

Hast du Lust nach einer kurzen Eingewöhnung ein paar Sätze hier zum neuen Auto zu schreiben? Ich finde Hinweise zu nicht so verbreiteten Fahrzeugen, insbesondere im Vergleich, immer sehr interessant.

Mein Hauptthema bei Volvo bleiben auch die Motoren. Es sind so schöne Autos, die Emotion und Solidität im Design und der Verarbeitung vermitteln, der Motor ist aber "nur ein Antrieb". Für die meisten Fahrer reicht das vermutlich, mich konnte aber selbst der T8 nicht wirklich abholen. Ich bin mir daher recht sicher, dass mein Elch keinen schwedischen Nachfolger bekommt, selbst wenn mich sonst vieles überzeugt hat. Da ich als Privatmann gebrauchte Fahrzeuge kaufe und nicht lease, liegen meine Optionen ganz anders und eher bei den nicht ganz so hochpreisigen Fahrzeugen.

Zitat:

@GenesisBiker schrieb am 28. Januar 2025 um 06:30:46 Uhr:



Mein Hauptthema bei Volvo bleiben auch die Motoren. Es sind so schöne Autos, die Emotion und Solidität im Design und der Verarbeitung vermitteln, der Motor ist aber "nur ein Antrieb". Für die meisten Fahrer reicht das vermutlich, mich konnte aber selbst der T8 nicht wirklich abholen. Ich bin mir daher recht sicher, dass mein Elch keinen schwedischen Nachfolger bekommt, selbst wenn mich sonst vieles überzeugt hat. Da ich als Privatmann gebrauchte Fahrzeuge kaufe und nicht lease, liegen meine Optionen ganz anders und eher bei den nicht ganz so hochpreisigen Fahrzeugen.

„Nur ein Antrieb“ ist mittlerweile bei fast allen Herstellern in Form von 2,0 4-Zylindern in verschiedenen Leistungsstufen Standard. Finde ich auch ziemlich emotionslos, aber wenn man gerne 6 Pötte möchte, muss man das Portemonnaie bei den üblichen Anbietern richtig weit öffnen und hat dann bei den Dieseln um die 250 PS aufwärts und bei den Benzinern 300+. Wäre für mich jetzt keine Option, da unnötig. Die Zeiten in denen man z.B. bei BMW einen feinen 2,0 6-Zylinder mit 129 PS bekam, sind leider vorbei.

Ich hatte mal einen V90 CC D4 AWD als Ersatzwagen und empfand die Motor-/Getriebe-Kombination als äußerst angenehm. Vor allem war der Motor akustisch bei weitem nicht so präsent wie in 2 probegefahrenen XC90 II D5. Wäre bei mir in einem gebrauchten V90 (CC) erste Wahl. Die Leistung eines D5 bräuchte ich nicht.

Zitat:

@Südschwede schrieb am 28. Januar 2025 um 10:10:31 Uhr:



Zitat:

@GenesisBiker schrieb am 28. Januar 2025 um 06:30:46 Uhr:



Mein Hauptthema bei Volvo bleiben auch die Motoren. Es sind so schöne Autos, die Emotion und Solidität im Design und der Verarbeitung vermitteln, der Motor ist aber "nur ein Antrieb". Für die meisten Fahrer reicht das vermutlich, mich konnte aber selbst der T8 nicht wirklich abholen. Ich bin mir daher recht sicher, dass mein Elch keinen schwedischen Nachfolger bekommt, selbst wenn mich sonst vieles überzeugt hat. Da ich als Privatmann gebrauchte Fahrzeuge kaufe und nicht lease, liegen meine Optionen ganz anders und eher bei den nicht ganz so hochpreisigen Fahrzeugen.

„Nur ein Antrieb“ ist mittlerweile bei fast allen Herstellern in Form von 2,0 4-Zylindern in verschiedenen Leistungsstufen Standard. Finde ich auch ziemlich emotionslos, aber wenn man gerne 6 Pötte möchte, muss man das Portemonnaie bei den üblichen Anbietern richtig weit öffnen und hat dann bei den Dieseln um die 250 PS aufwärts und bei den Benzinern 300+. Wäre für mich jetzt keine Option, da unnötig. Die Zeiten in denen man z.B. bei BMW einen feinen 2,0 6-Zylinder mit 129 PS bekam, sind leider vorbei.

Ich hatte mal einen V90 CC D4 AWD als Ersatzwagen und empfand die Motor-/Getriebe-Kombination als äußerst angenehm. Vor allem war der Motor akustisch bei weitem nicht so präsent wie in 2 probegefahrenen XC90 II D5. Wäre bei mir in einem gebrauchten V90 (CC) erste Wahl. Die Leistung eines D5 bräuchte ich nicht.

Genau so ist es. Ein C63 hat heute auch "nur" mehr 4Zyl. - DAS finde selbst ich etwas cracy, ist aber so - und das Auto wird sicher 1a fahren. Ein Volvo war selbst mit 8/6 oder 5Zyl noch nie ein schnelles Auto, dafür gab und gibt es andere Marken. Wenn ich überlege, wie alleine die Ansteuerung (Lenkrad, Gaspedal...) mit den VolvoModellen programmiert ist - das kann niemals (egal welcher Motor) sportlich sein. So ein V90 ist für die richtigen Leute das richtige Auto, für alle Anderen gibts wie gesagt Alternativen.
Und anscheinend gibt es sehr wenige, die das interessiert - wenn man die Verkaufszahlen von Volvo so beobachtet.
Den meisten Menschen ist das völlig egal, was mich an eine Geschichte erinnert - ein Kollege kam mit einem Mietwagen zu mir, der fuhr ca. 300km - und meinte dann, er hat einen super AUDI mit 3Liter und 6Zyl. bekommen - weil 30 TDi hinten drauf stand. Es war ein 2l 4Zyl mit 116ps - und er merkte es nicht. Heim gefahren ist er mit der Info dann aber sicher mit anderen Emotionen 😉

@GenesisBiker - der Velar ist rund 4,80m der XC90 knapp 4,98m. Der Velar wirkt aufgrund der Linienführung so groß. Ich habe mich beim Vergleich mit dem V90CC im ersten Moment auch getäuscht.

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Im Vergleich zum XC90 hat der Velar allerhöchstens ein Handschuhfach als Kofferraum, wie der direkte Vergleichstest beider Autos (mein XC90 und der Velar eines Freundes) nebeneinander deutlich zeigte.

Gruß Thomas

Ich hatte den tatsächlich eine Nummer größer eingeschätzt. Recherchen bei „mobile“ im Thema Gebrauchtfahrzeug haben mich im Preis positiv überrascht.

Der Preis war das Hauptargument, warum mein Kumpel den Velar genommen hat.

Er kommt vom 7er BMW und das Kofferraumvolumen ist eher zweitrangig.

Er wollte mit seinen kaputten Knien höher sitzen.

Gruß Thomas

@GenesisBiker – wie zugesagt
Einmal ein Kurzvergleich zu den beiden V90CC der letzten 7 Jahre und dem Range Rover Velar. Zu meiner Person und meinem Hintergrund hatte ich etwas gesagt. Der Vergleich passt auch vom Entwicklungszeitpunkt. Der Velar kam, wie der V90 2017 auf den Markt.
Das Fahrzeug:
Range Rover Velar D300 Autobiography – Charante grey
Winterreifen: 21 Zoll Borbet W
Sommerreifen: 22 Zoll AEZ Leizig
Originalfelgen mit Ganzjahresreifen ohne Alpin Kennzeichen sind beim Händler bis zur Leasingrückgabe eingelagert
Vollausstattung ohne Black Pack und Wifi-Paket
Zuglast: 2.500 kg gebremst
Stützlast: 100kg
48/22.500/0 – Leasingrate 714€ netto
Design:
Außen: Für mich bleibt der CC der aktuell am stimmigsten designte Kombi am Markt. Ich habe mich immer wieder beim Zugehen auf das Fahrzeug am Erscheinungsbild erfreut.
Beim Velar ergeht es mir ähnlich. Hier verwischt gerade die Freude die nüchterne Beurteilung. Schick fand ich das, sobald das Fahrzeug stand, irgendwer immer mal schauen musste. Gelacht habe ich heute, als ein Pärchen beim gemeinschaftlichen Hinterherschauen gegen die Ampel gelaufen sind.
Innen: Klare Linien, gute Haptik (die Chromeschalter könnten hochwertiger sein) – für mich eine stimmige Designsprache. Die Entfeinerungen sind für mich erkennbar, aber haben über die Nutzungsdauer keine negativen Aspekte festgestellt.
Beim Velar: Noch reduzierter und klarer. Ich mag dieses Design. Materialien sind im oberen Bereich hervorragend (Belederte Instrumententafeln, Dekobereich Leder). Mittelkonsole ist wieder mehr Standard. Mir gefällt es. Knöpfe, es gibt keine bis auf Warnblinker und Startknopf – Bedienung Glasdach und Notruf mal ausgeklammert.
Motor:
Grundsätzlich eine Antriebsquelle. Es gibt deutlich bessere Motoren mit mehr oder gleicher Zylinderzahl, es gibt aber genauso deutlich schlechtere Motoren. Anfahrschwäche ist gegeben, auch mit Polestar, aber im Vergleich zum Vorgänger abgemildert. Tritt aber deutlich weniger auf als bei manchen aktuell gefahrenen Mietwagen. Verbrauch angemessen. Zügige Expressfahrten kosten überall Zuschlag. Im Mix 7,8l/100.
Beim Velar: Reihensechszylinder – 3l - 300PS – großes Drehmoment – bullig. Keine Anfahrschwäche, gute Harmonie mit der Automatik. Schöne Geräuschentwicklung. Positiv überrascht war ich bei der gut 930km Fahrt von Nord nach Süd - 50km Landstraße – Rest Autobahn - max. 165km/h vom Verbrauch von 9,2l auf 100km. Durchnitt gute 110km/h.

Getriebe:
Polestar optimiert. Immer noch nicht 100% perfekt. Kleine Schaltschwächen sind erkennbar. Die damaligen Probefahrten mit Fahrzeugen ohne Polestar zeigten aber deutlich mehr Schwächen. Polestar würde ich ich wieder nehmen beim D5.
Beim Velar: Siehe vorher plus kleine Ruckler in der Stadt.

Fahrwerk:
Fakt ist, dass ein CC kein Sportwagen oder – coupe ist. Grundeinstellung des Fahrwerks ist Sport insbesondere die Lenkung. Lenkung könnte für mich mehr Gefühl vermitteln. Im Gesamteindruck bleibt der CC aber genau das was ich wollte – eine schwere, sichere Reiselimousine .
Beim Velar: Da bin ich noch am spielen. Auto ist ein guter Kompromiss. Der Versuch bestimmte Dinge anzupassen, brachte für erstmal keinen Unterschied zutage. Die Zeit wird es zeigen.
Sensus/Media:
- Navi funktioniert – hat mich immer ans Ziel gebracht. Die Kartendarstellung und die Kartendetails sind definitiv verbesserungswürdig. Stauumgehungen, Routenoptimierungen und Routenführung haben manchmal Verwunderung hervorgerufen, beim Quercheck mit Google Maps und der Realität, gab es manchmal positive und manchmal negative Erfahrungen.

Beim Velar: So kann es also auch gehen. Ziemlich am oberen Rand eine Benotung. Als Vergleich dienen diverse Mietwagen und der zweite Geschäftswagen Hyundai Kona SX2 Elektro. Da fällt Sensus wie erwartet erheblich ab. Da kommt nach einiger Zeit noch eine weitere Bewertung.
Telefon: Ich verstehe bis heute nicht warum Volvo nicht die Außenantennen benutzt. Alle Voraussetzungen sind gegeben. Das muss mir mal ein technischer Entwickler erläutern. Trotzdem war der Empfang gewährleistet auch unter Beachtung der Akustikverglasung. Auf die Erklärung warte ich noch heute.
Beim Velar: Top Empfang, klare Wiedergabe. Da kommt nach einiger Zeit noch eine weitere Bewertung.
-B&W: Perfekt. So mag ich es. Aufpreis gerechtfertigt.
Velar: Meridian Signature-Reference-Soundsystem: Ziemlich dicht dran auf den ersten Blick. Hier Bedarf es später einer weiteren Bewertung
Medien:
- USB – Danke Midibase; Volvo – das war es echt nicht.
- Spotify funktioniert – nicht so gut zu steuern wie am Smartphone oder in der heimischen Hifiumgebung.
Alles andere funktioniert entsprechend der Erwartung
Velar: USB – kein Problem, Spotify gut eingebunden, vernünftig bedienbar. Rest muss noch ausprobiert werden
Sitze:
Tadellos. Ich bin selten so entspannt aus einem Fahrzeug ausgestiegen. Perfekt mit Massage.
Velar: Tadellos, ein wenig weniger Seitenhalt, dafür deutlich bessere Funktionen. Gute Massage und Heizung. Ich bin nach 8,5 Stunden reiner Fahrzeit ausgestiegen und war entspannter als im V90.
Platzangebot:
Da mit Masse Einzelnutzer gab es keine Thema bezüglich zu wenig Platz. Das Design kostet Stauraum, spielte aber bei meiner Entscheidung kein entscheidender Faktor.
Velar: Vorne fühle ich mich besser aufgehoben, Platz reicht mir völlig. 2. Sitzreihe ist deutlich beengten. Kofferraum kürzer. Der Velar ist gut 20cm kürzer. Das merkt man. Ist für aber kein Kriterium.

Licht:
AHB – gut, hier muss man akzeptieren das Andere es besser können. Mein persönlicher Benchmark bleibt Mercedes. Das ist wirklich richtig gut. Gelegentliches anblicken bei Automatikfunktion, teilweise auch verknüpfbar mit bestimmten Streckenabschitten.
Velar: Pixel LED – Fernlichtautomatik funktioniert auf der Autobahn ohne ständig angeblinkt zu werden. Ausleuchtung gut, auch hier gibt es immer irgendwo etwas besseres. Langzeitbeobachtung erforderlich.
Technische Ausfälle/Qualität:
Kleine – defekter Nebelscheinwerfer, gerissenen Wischwasserbehälter und defekte Scheinwerferreinigungsdüsen. Kein außerplanmäßiger Aufenthalt notwendig. Ansonsten – unauffällig. Er fängt jetzt an zu knistern an der einen oder anderen Stelle. Manches nehme ich wahr, manches ignoriere ich. Glasschiebedächer bleiben halt immer kritisch in Bezug auf Geräusche
Velar: Es fühlt sich alles deutlich wertiger an.

Fazit:
4 Jahre Zufriedenheit beim Volvo, trotz der kritisierten Punkte.
Nach 2 Tagen Velar habe ich das Gefühl angekommen zu sein. Das ist es. Ich habe den Wechsel im Vorfeld bereut. Heute bereue ich es nicht. Ich bin angekommen. Ich hatte gestern auf der gesamten Rückfahrt ein Dauergrinsen im Gesicht. Das ist mir schon über Jahre nicht mehr passiert.
Ich halte es mit @VolvoV90LU und werde von Zeit zu Zeit diesen Bericht ergänzen.

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Vielen Dank. Ich beobachte deine Einschätzung weiter und werde mal eine Probefahrt anstreben. Ich bin angefixt.

@GenesisBiker - je nachdem wo du herkommt kann ich dich direkt weiter anfixen. 2 Chancen für die - nördliches Schleswig-Holstein oder Nähe Bremerhaven.

Ich komme aus dem Großraum Dortmund, sollte ich aber mal einen Abstecher in deine Richtung machen, kontaktiere ich dich. Danke für das Angebot!

Zitat:

@FindusCC schrieb am 08. Feb. 2025 um 18:11:20 Uhr:


Nach 2 Tagen Velar habe ich das Gefühl angekommen zu sein. Das ist es.

Wunderschönes edles Fahrzeug 😉

Fahr mal nach Iserlohn
Die machen gute Preise
Da habe ich meinen im Dezember auch bekommen
D300 Autobiography mit komplett Ausstattung
Auf dem Bild natürlich mit Winterrädern 21“ und nicht mit Sommerrädern 22“

Img

Danke für den Tipp mit Iserlohn. Ich kenne sogar jemanden, der dort mal gearbeitet hat. Aktuell lese ich mich noch etwas ins Thema Velar ein und gucke viele Videos. Meist weiß man dann mehr, als so manch ein uninteressierter Verkäufer.

Auf Wunsch von @GenesisBiker in Blog zum Vergleich Volvo V90CC, ABM und Hyundai Kona SXE. https://www.motor-talk.de/.../...bm-hyundai-kona-elektro-t8174469.html

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