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Volvo V40 1,8 Gebrauchtwagen mit 269500 km kaufen ja oder nein?
Hallo zusammen,
so Vögel wie ich durchfluten sehr wahrscheinlich dieses Forum.... Jetzt bin ich auch da. :-)
Ich weiss am Auto, in welche Richtung ich den Zündschlüssel umdrehen muss, damit das Auto brumm brumm macht. Dann hört mein Kenntnisstand aber auch schon wieder auf.
Ich war auf der Suche nach einem günstigen Kombi bis 1000 Euro, komme gerade aus der Ausbildung und benötige jetzt ein Fahrzeug für die Arbeit.
Angeboten wurde mir ein Kombi Volvo V40 1,8. Zustand von aussen und innen ist top gepflegt.
Der Wagen ist gerade durch den TÜV gegangen, hat also volle 2 Jahre TÜV.
So wurde das Getriebe bei knapp 195000 km gewechselt.
Der Wagen hat ausserdem eine neue Kupplung, neue Bremsen vorne, neue Bremsscheiben, neue Bremsklötze, neue Bremsbeläge.
Ausserdem beide Querlenker neu, linke Koppelstange neu, rechter Koppelstangenkopf neu, neue Auspuffanlage, neue Batterie, neue Zahnriemen, Wasserpumpe vor ein Jahr neu. Wagen steht auf neuen MS Allwetterreifen auf Stahlfelgen.
Alle Papiere und Berichte seit 2009 sind vorhanden.
Ich war dann irgendwie stutzig, warum soviel gemacht wurde. Dann aber habe ich gedacht, okay, die Teile sind gemacht worden, dann sind die wenigstens im Ausschlussverfahren raus an den Teilen, die defekt sein könnten... !?!?
Mich quält jetzt die Frage, ob dieser Wagen es sich lohnt, von mir gekauft zu werden oder nicht. Ich kenne niemanden in meinem Umfeld, der sich mit Autos so auskennt, dass er sagen könnte, kauf ihn oder nicht.
Der Verkäufer, ein Renter, macht einen ordentlichen Eindruck. Hab ihm auch gesagt, dass es sicher sein muss, da ich auch mein Kind damit sicher durch die Gegend fahren möchte. Er versicherte mir, dass alle Angaben korrekt seien. Er habe nachweislich den Papieren in den letzten 12 Monaten noch einmal 1000 Euro hineingesteckt, verkauft den Wagen jetzt, weil er sich einen Kleinwagen geholt hat.
Ich habe ihn ferner gefragt, ob er mit einem Gebrauchtwagencheck einverstanden sei. Dies hat er auch anstandslos mit einem Ja bestätigt.
Also, mich beschäftigt die Laufleistung. Der Wagen hat ja immerhin schon 270 TKM gelaufen. Die Frage ist, ob ein gepflegter Volvo jetzt auch noch 100 TKM weiter fährt oder nicht, wenn man ihn weiterhin gut pflegt.
Gibt es bei diesem Modell stellen, worauf ich beim Gebrauchtwagenkauf ferner achten sollte?
Fragen über Fragen...
Finger weg oder bei dem Preis zuschlagen? Meinungen sind gerne und zahlreich erwünscht und ein dickes Danke schön vorab.
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67 Antworten
Zitat:
@warfi schrieb am 15. April 2016 um 21:05:30 Uhr:
Wer kauft 2 Jahre alte Reifen ? Nach 8 Jahren sagt der Tüv adios zu den Reifen dann hat man die grade 3 Sommer drauf gehabt.
3+2 sind doch 5 :D?
oder gibts bei euch nur 5 Mal Sommer in 8 Jahren? :D
Man muss ja auch genau lesen. Ein 5 Jahre alter Reifen gilt als technisch unbedenklich. 3 Jahre später ist er bedenklich.
DORT STEHT ABER: WER KAUFT EINEN ZWEI JAHRE ALTEN REIFEN?
Ja, Warfi hat sich verrechnet. Darauf wollte ich nicht hinaus.
Grundsätzlich würde ich die Anschaffung von Winterreifen in Frage stellen.
ich aber :D gute Nacht! :)
Zitat:
@Apikz schrieb am 15. April 2016 um 22:32:14 Uhr:
ich aber :D gute Nacht! :)
Sorry bin Ostfriese :) Es ist bekannt, wir können nicht bis 3 zählen, wenn 2 kommen und noch einer dabei ist sagen wir:
"Na ihr Beiden habt ihr einen mitgebracht ?"
Ja ok dann eben 5 Jahre.
Drillschnaffe grade du wo du hier letztens Schneeberge gepostet hast, stellst Winterreifen in Frage?
Vielleicht sollte man sich Steine drunter montieren wie die Feuersteins :D
Ein Allwettereifen verliert immer gegen einen Winterreifen, weil es keine perfekte Gummimischung gibt die im Winter und Sommer gleichermaßen für gute Haftung sorgt.
Zudem nutzen sie sich schneller ab als wenn man Reifen 2 mal Jährlich wechselt und sind auch noch teurer in der Anschaffung.
Ja, ich würde Winterreifen grundsätzlich in Frage stellen. Weil man sie nicht braucht. Und weil die auch ein Kostenfaktor sind.
Ganz genau, meine Schneeberge. Mit meinen M & S war das kein Problem. Wird ja auch gestreut und geräumt. Und die Straßen sind frei.
Einziger Vorteil, Winterreifen verkürzen bei niedrigen Temperaturen den Bremsweg. Aber nur, wenn sie unter 5 Jahre alt sind.
Wenn ich allerdings hochalpin kleine Dörfer in den Alpen im Winter besuchen möchte, dann helfen mir Winterreifen auch nicht weiter. Die Traktion auf Schnee ist nicht wesentlich besser.
Da helfen dann nur Ketten.
Zitat:
@warfi schrieb am 16. April 2016 um 01:20:47 Uhr:
Zitat:
@Apikz schrieb am 15. April 2016 um 22:32:14 Uhr:
ich aber :D gute Nacht! :)
Sorry bin Ostfriese :) Es ist bekannt, wir können nicht bis 3 zählen, wenn 2 kommen und noch einer dabei ist sagen wir:
"Na ihr Beiden habt ihr einen mitgebracht ?"
Hab mal einem Ostfriesen beim Zählen zugehört:
"Eins, zwei, drei, viele, eine handvoll - stopp: überladen!"
Geht's jetzt drum das Auto zu kaufen oder Reifen kaufen??
Bei uns schaut der TÜ auf richtige Reifengröße, Profil, Beschaffenheit(Zustand) und DOT!
Ich blick jetzt nimmer durch....
Also verstehe ich das richtig, dass ich darauf achten sollte, dass 195/55R15 auf dem Reifen steht, das was bei mir in der Zulassungsbescheinigung steht mit den 81 H ist nicht so wichtig, ich könnte hier auch 85H oder 90H- Reifen kaufen, Hauptsache die ersten Zahlen sind immer 195/55R15????
Ich hab dir doch die PDF hochgeladen was vom Kfz amt zugelassen ist.
Ich hab mir das angesehen, verstehe diese Liste aber nicht so wirklich.... :-D
Verstehe ich das richtig, dass in Deinen Fahrzeugpapieren 195/55R15-81Hsteht?
Dann kannst Du alle Reifen draufschrauben die 195/55R15 haben und die mindestens 81 haben.
Dabei muß der Geschwindigkeitsindex (bei Sommerreifen) mindestens H sein, aber auch V, Z oder Y darfst Du fahren.
Ausnahme bei Winterreifen: Hier darfst Du auf niedrigen Geschwindigkeitsindex gehen: z.B. Index T (bis 190 km/H) oder S bis 160 km/H, aber mußt dann einen entsprechenden Aufkleber aufs Amaturenbrett kleben und darfst natürlich nicht schneller fahren, da Dir die Schlappen sonst um die Ohren fliegen.
Asterix: Der TÜV schaut zwar auf die DOT, aber eine gesetzl. Regelung über das höchstzulässige Reifenalter gibt es nicht. So kann es sein, dass ein Reifen, der permanent auf Gras parkt und jeden Tag volle UV-Strahlung abbekommt, nach 6 Jahren rissig und spröde ist und deshalb die TÜV-Plakette verweigert wird. Im Gegensatz dazu kann der Reifen eines Garagenwagens, der wenig gefahren wird und deshalb andauernd im Dunkeln steht, nach 9 Jahren noch immer anstandslos durch den TÜV kommen. Aber: Egal, welcher dieser beiden Reifen - wer sowas noch fährt ist entweder bescheuert oder total unbedarft.
Daaaanke Spargel. Ich habe jetzt Reifen drauf, die nicht passen. Es knatscht bei starkem Einlegen, zudem kommen die Reifen an die Federn während des fahrens, das ist nicht so prickelnd. Ich werde mir jetzt gleich ein paar Sätze ansehen und dann einen kaufen, der auch passt.
Das ist das Problem, wenn man sich hier neu anmeldet, und glaubt, das ein Problem, das man mit seinem Wagen habe, hier wieder neu explizit behandelt wird.
Dein Problem ist uralt, und wurde hier x-mal behandelt. Einfach mal die Suchfunktion benutzen. Und siehe da, alles was du brauchst findest du ploetzlich.
Und jetzt einen jahrelangen User hier fuer die eigene Dummheit verantwortlich zu machen, ist wohl auch nicht der richtige Weg.
Meine Meinung!