Vollkasko - wann nutzen?
Hallo!
Da ich nicht so erfahren bin mit Autoversicherungen, wollte ich fragen ab wann man die Vollkasko nutzen sollte und wann nicht, da sich sonst die Beiträge zu viel erhöhen.
Mir ist einer vorne unterm Scheinwerfer langgekratzt und hat sich nicht gemeldet.
Ich habe eine Folierung, welche ich nicht extra beinder Versicherung angemeldet hatte. Ich kann nicht sagen, ob auch der Lack darunter beschädigt wurde.
Außerdem hatte ich vor ein paar Monaten (6-8) eine dicke Macke oder Beule an der Fahrertür (bekam ich nach den Abschluss der Versicherung), welche weggespachtelt wurde, als die Folierung angebracht wurde.
Könnte ich jetzt die Folierung vorne neu machen lassen mit dem Kratzer + neue Lackierung Fahrertür mit neuer Folierung? Ich schätze mal, dass dies sicherlich 800€ oder so kostet.
Kann ich das noch über die Versicherun regeln? Würde sich das lohnen?
Im Moment habe ich Vollkasko bei der HUK und zahle 2,2k€ im Jahr.
Audi B9 2016er 150/Diesel
Beste Antwort im Thema
Warum hackt ihr eigentlich auf dem Burschen rum? Zum Thema beigetragen haben nur ein Paar User.
Er hat ehrlich mitgeteilt was er bezahlt, ob es viel oder wenig ist, kann doch jeder sich selbst denken- ist eher am Thema völlig vorbei, aber hier wird gleich auf die Palme der moralischen Überlegenheit geklettert und von oben in Ich-Form konstruiert, wie gut oder schlecht er ist, dass er eher zu viel zahlt und man ist sowieso vieeel besserer Fahrer und zahlt deswegen sehr wenig, und er braucht noch viele Jahre blablabla.
Kommt mal wieder runter. Es war nur eine versicherungstechnische Frage von einem Jungen Kerl und nach der eigener SF-Klasse und so hat ja keiner gefragt.
Von mir verdient er höchste Anerkennung, wenn er den Betrag selbst bezahlt und somit eigene SF-Klasse ohne Beschiss aufbaut.
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39 Antworten
Ja klar geht es noch. Liest man selbst eure Beiträge als Außenstehender. Selbswertgefühl in den Foren zu steigern ist nichts neues ;)
Bin hier raus, Rest besser per PN.
Alles cool, ich fühlte mich zu keiner Zeit niedergemacht o.Ä.
Ich komme aus ganz anderen Foren und hier ist der Umgangston schon sehr gut wie ich finde und sachlich.
Direkte und klare Antworten gehören halt dazu. ;)
Vielen Dank an alle!
Zitat:
@audijazzer schrieb am 15. September 2018 um 16:30:36 Uhr:
Zitat:
@xelayz schrieb am 15. Sep. 2018 um 14:50:59 Uhr:
Hatte bisher keinen Unfall (35k KM) und bin sehr sicher, dass auch keiner in den nächsten Jahren kommt.
35 tkm... beeindruckend.. und dann diese Aussage..:rolleyes:
verfügst du über besondere prophetische Gaben??
Niemand kann das mit Sicherheit vorhersagen - und Fahranfänger sowieso nicht.
Iwie hast Du schon Recht. :D
Da so viele KM gerade in dem ersten Jahr nach dem Führerschein eher unüblich sind und ich Leute in meinem Umfeld haben, welche bei 10k KM in 2 Jahren schon 3 Unfälle hatten (sowas banales wie gegen eine Laterne fahren usw), hat mich das halt bestärkt zu sagen, dass ich vllt doch relativ sicher unterwegs bin.
Aber man sagt ja, dass man erst nach 100k KM sagen kann, dass man wirklich Plan vom Auto fahren hat. Da sind die 35k KM dann ja sehr klein gegen.
Naja.. Selbst nach einer Mio und 33 Jahre fahrpraxis kann der Wurm drin stecken und machst innerhalb zwei Wochen nen dummen Fehler..
Keiner ist davor gefeit..
Das ist nicht einmal der Hauptpunkt. Niemend spricht Dir ein evtl. vorhandenes fahrerisches Können generell ab.
ABER…, die angesprochene "Selbstüberschätzung" war bezogen darauf, das man sich in jungen Jahren, zu sehr auf sein eigenes vermeintliches Können verläßt und somit plötzlich auftretende Äußere Umstände noch nicht ausreichend mit einkalkuliert. (z.B. Dinge wie: das gefährliche Fehlverhalten anderer, LKW fährt im Stau in dich rein, ein Straßenschaden der gestern noch nicht da war, ein plötzlich am eigenen Fahrzeug auftretender Schaden [Reifenplatzer, Lenkblockade] oder, oder, oder…)
Also alles Dinge, die Du in der Ursache selbst nur bedingt bis sogar gar nicht in der Hand hast und die aber nach einem Jahr noch nicht unbedingt in das eigene "vorausschauende" Fahrverhalten mit eingehen, um dann ggf. auch noch aus solchen Situartionen, wenn noch möglich Unfallfrei, raus zu kommen.
Da ist tatsächlich wirklich nichts böse gemeint wenn wir sagen, du kannst Unfallfreiheit niemals wirklich Vorhersagen, aber die Tatsache, das du das aber zum Teil doch noch denkst, zeigt dagegen auch das Du scheinbar diese Dinge noch nicht deutlich in deine Fahrt mit "einkalkulierst".
Es gibt mehr unschuldige Unfalltote als Du denkst und das sie am Unfall keine Schuld trugen, half ihnen dabei leider auch nicht… Auch vorher evtl. gefahrene 1 Mio. Kilometer helfen da nicht.
… und niemand bewertet damit dein generelles eigene Können, solange wie keine gefährlichen äußeren Umstände plötzlich auf dich zukommen… Das steht auch niemandem hier im Forum zu...
Hört sich ganz so an, als würdest du diese Dinge alle einkalkulieren und wärst der beste hier von allen...
Nicht richtig zugehört oder Gesprächskontext aus den Augen verloren?
Es ging um das Vorhersagen von Unfallfreiheit und dass das eben nicht geht, vorausschauend optimiert fahren und damit einige Gefahren minimieren ja, aber es gibt keine 100%ige Sicherheit.
Aber Dir gings ja scheinbar eh nur ums trollen, oder was wolltest du mit dieser Kleinkinder Anmache in dieser ansonsten sachlichen Diskussion erreichen?
Zitat:
@amschulze schrieb am 16. September 2018 um 21:59:29 Uhr:
Hört sich ganz so an, als würdest du diese Dinge alle einkalkulieren und wärst der beste hier von allen...
Hörte sich für mich nicht so an, ich fand es sehr sachlich formuliert.
Gerade mit den Gefahren wie Reifenplatzer usw ist was dran, da damit kaum Leute Erfahrung haben, da sowas ja extrem selten auftritt. Aber wenn es dann mal passiert, wäre es schon gut, wenn man davor schon mal eine solche Situation hatte, um es dann besser zu machen.
Schade, dass es beim Fahrtraining keine Reifemplatzer gibt. :D Halte sowas echt für wichtig, stelle mir das recht schlimm vor bei 150 KM/h und dann muss man das noch ohne Erfahrung handhaben.
Werde heute gegen dem frühen Nachmittag mal bei HUK anrufen. Hoffe zu der Zeit sind die Mitarbeiter nicht so gestresst und man kann gut mit denen reden.
bist du direkt bei HUK oder HUK 24?
Zitat:
@steel234 schrieb am 17. September 2018 um 07:56:32 Uhr:
bist du direkt bei HUK oder HUK 24?
HUK
Ich würde den Schaden nicht über die Vollkasko abrechnen.
Bei dem Beitrag den Du bezahlst bin ich mir schon ohne die Details zu kennen fast sicher, daß die Mehrbeiträge durch die Hochstufung teurer sind. Wenn Du dann noch einen Schaden hast, dann wird die nochmalige Hochstufung noch deftiger. Es sei denn Du bist dann eh schon am Ende der Skala.
Zumal Es korrekt jetzt schon 2 Schäden sind, wie ein Vorredner schon richtig bemerkt hat.
Die Versicherung rechnet Dir die Summe der Mehrbeiträge aber über die nächsten 5 Jahre auch aus. Telefonisch nach der Prognose des Rückstufungsschadens fragen.
In Deinen Versicherungsbedingungen stehen aber auch Tabellen von welcher SF Klasse Du wohin zurückgestuft wirst bei einem Schaden. In einer anderen Tabelle stehen die Prozente für jede SF Klasse. Das kannst Du dann auch selbst ausrechnen. Ist mit einer Excel Tabelle schnell gemacht.