ForumLKW & Anhänger
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. LKW & Anhänger
  5. Volkswagen übernimmt Scania

Volkswagen übernimmt Scania

Themenstarteram 3. März 2008 um 16:49

http://www.verkehrsrundschau.de/sixcms/detail.php?id=626691

ciao

tele

Beste Antwort im Thema

Das ist ja schon eine Menge, was da zusammen gekommen ist! Weiß gar nicht, ob ich an alles denken kann, worauf zu antworten ist?!? ;)

Eines weiß ich aber ganz genau: FoxT sollte für seinen Erfolg unbedingt detailversierter werden. Mit dieser Oberflächlichkeit schafft man es nur an die Spitze von Konzernen und diese Stellen werden intern hin- und hergeschoben! Begriffe wie "Endsieg" gehören eher in das Reich - ich meinte das Dritte von damals, über dessen Untergang ziemlich viele hier froh sein dürften. In Zeiten von Europa erscheint mir auch dieser Nationalehrgeiz als wenig angebracht. Persönlich halte ich nichts davon, die Qualität an einem Volk fest zu machen. Sowas ist ziemlich engstirnig und falsch. Heute werden Produkte in weltweiter Zusammenarbeit entwickelt. Selbst wenn irgendwo der Stempel "Made in Germany" drauf ist, bedeutet das nur, dass dieses Produkt in Deutschland produziert wurde, nicht aber dass es auch dort entwickelt wurde.

Stabile Finanzierung

2000 war Volkswagen schon bei Scania mit einem hohen Anteil eingestiegen. Dies diente zur stabilen Rückfinanzierung. Wenn man die Pressemitteilung von Volkswagen liest, wird sich an dieser Absicht auch nichts ändern. Sogar die Bestellung von einem "eigenständigen Board" wird da drin deklariert, ebenso wie die Absicht, dass Scania eine Premiummarke und eigenständig bleibt, sowie die Produktentwicklung beständig weiter geführt wird.

Dass Investor irgendwann verkauft, war abzusehen. Die haben andere Investitionsziele und brauchen dafür Geld. Über den "Gegenwert" habe ich noch nichts verlauten hören. Es wäre nicht ein Wallenberg, wenn er nur Geld für die Anteile ausgehandelt hätte! Hier gilt es abzuwarten.

Bei der ganzen Sache hoffe ich allerdings, dass für Scania der Rahmen für langfristige Entwicklungen bestehen bleibt. Gerade dadurch konnte sich das Unternehmen und die Produkte so prächtig entwickeln. Wer kann schon behaupten, dass sein Produkt über fast 70 Jahre entwickelt wurde?

Porsche und VW

Schon lange ist klar, dass Porsche VW aufkaufen will. Da wird sicherlich noch nachgelegt. Mit Porsche wird VW stabiler und das erscheint mir nicht unangebracht für die neuerliche Investition. Volkswagen und Scania sind nunmehr weitreichend abhängig voneinander. Bei der unklaren Zukunft von VW wäre es unfair, wenn die Stabilität von Scania durch einen Sturz von VW mitgerissen würde.

Porsche gilt als der stabilste PKW-Hersteller der Welt, ähnlich wie Scania bei den Nutzfahrzeugen.

Stückzahlen

Wie soll man da rechnen? In Europa wird das Gespann auf jeden Fall besser positioniert sein, aber von der Marktführerschaft sind sie weit entfernt! Eine Gefahr für Mercedes sehe ich da überhaupt nicht. MAN ist der rechte Gegner für Mercedes, denn das sind die Verramscher auf dem Markt. Da muss MAN sich erheblich aus den Puschen bewegen. Mercedes entwickelt seine Produkte weiter und ist auf dem besten Wege sogar aus dem Actros ein praktisch funktionelles und gutes Auto zu machen. Da ich grade einen MAN fahre - wofür mein negativer Wortschaft definitiv nicht ausreicht, um das zu benennen, was das tatsächlich ist - weiß ich: MAN muss ziemlich viel tun, um gegen Mercedes "anstinken" zu können.

Entwicklungszusammenarbeit

Es gab zwei Joint-Ventures zwischen MAN und Scania. Bei einem ging es darum, dass MAN Achsen zu Scania liefert. Nach dem feindlichen Übernahmeversuch wurde dieses jedoch aufgekündigt. Offensichtlich schien dieses Geschäft für MAN nicht unbedeutend zu sein. Mittlerweile bezieht Scania die Achsen von einem anderen Hersteller, zumindest die, um die es vorrangig ging.

Weiterhin besteht jedoch das Joint-Venture zur Lieferung von Getrieben an MAN. Dieses befindet sich immer noch in der Evulaierungsphase, ist aber auf dem besten Weg und kann wohl - nach einem offiziellen Frieden zwischen den beiden Firmen - umgesetzt werden. Brauchen täte MAN diese Getriebe jetzt schon! Es handelt sich übrigens um "angepasste" Getriebe, nicht um eine 1:1-Weitergabe. Aufgrund der anderen Motorcharakteristik - wenn man das überhaupt so bezeichnen kann??? - wären die Scania-Getriebe gar nicht für den MAN-Antriebsstrang geeignet.

Motoren in Südamerika

Scania wird schon seit über einem Jahrzehnt in Brasilien zum renommiertesten Unternehmen des Landes gekürt. Auch in den anderen Ländern Südamerikas kennt man Scania sehr wohl. Nicht umsonst hat Scania dort enorme Marktanteile.

Es wären durchaus Motoren von Scania für VW verfügbar - man kann dort auch noch Euro 3-Motoren kaufen. Aber das würde die Qualität der VW-Fahrzeuge und sicherlich auch die Preise dort maßgeblich übersteigen. In den Scania's wird der kleine Scania-Motor sehr gerne gefahren und in mehrern Ländern haben die jetzt auch wieder den V8 eingeführt. Auch Südamerika entwickelt sich!

Scania wird aus dem Joint-Venture mit Hino noch einen 7-l-Motor ins Regal bekommen. Der könnte auch für VW- und MAN-Anwendungen interessant werden. Wenn Scania der bisherigen Philosophie treu bleibt, optimieren die den Motor noch für den eigenen Einsatz. Darauf darf man gespannt sein.

Ob dieser etwas für VW wäre, steht auf einem anderen Blatt. Wenn man wirklich Synergien nutzen will, wird das wohl irgendwann kommen müssen.

Synerigen

Die Synergien der drei Unternehmen der Allianz müssen mit bedacht entwickelt werden. Auf die Schnelle geht da nichts. Die Zulieferer sind heute alle ziemlich ausgelastet, so dass mehr von einem Bauteil eigentlich gar nicht geliefert werden kann. Anders sieht es mit neuen Produkten aus, wofür neue Maschinen gebaut werden müssen. Die Vorlaufzeit dauert aber mindestens zwei Jahre. Darunter geht gar nichts. Bis die sich letztendlich einig sind, was da zusammen passen könnte, kann das nochmal so lange oder gar länger dauern.

Kurzfristiger sind da Möglichkeiten im Vertrieb denkbar. Wie schon geschrieben, verkauft Scania heute schon in einigen Ländern die VW-Nutzfahrzeuge. Nutzfahrzeuge brauchen halt ihre Experten und die sind nicht zwingend bei VW anzutreffen. Hierzu zähle ich auch die Bündelung der Nebenprodukte, wie Telematik, Versicherung, Finanzierung, etc.

Führung

Scania soll eigentständig bleiben. Was mir persönlich wichtig war, ist dass MAN nicht Scania steuert und erst recht nicht der Samuellson. Scania konnte bisher und wird auch in Zukunft keine "Karrieregeilen" benötigen, sondern Leute, die das auch drauf haben, was sie tun. Fast hätte ich behauptet, Samuellson und FoxT wären austauschbar. Jetzt hab' ich's ja doch geschrieben. :O

Die Management-Philosophien sind schon systembedingt bei den drei Unternehmen verschieden. Mit der aktuellen Serie wurde bei Scania die Produktpalette weitestgehend komplettiert. Bei den Vorgängerserien hätte man doch immer wieder einiges ergänzen können. Insoweit befinden die sich in der Gelassenheit, sich mit der Zukunft umfassend befassen zu können und die Angebotsbreite und -tiefe auszubauen. Von dieser Stufe ist MAN noch weit entfernt. Aber man muss auch bedenken, dass die schon länger eine langfristige Entwicklung nicht mehr planen können, weil nicht finanzierbar. Die kosmetischen Operationen zur Zeit helfen nicht wirklich weiter.

Mich interessiert, wer nach dem Ende des Vertrages von Östling die Position des President and CEO übernehmen wird.

Allianz

Betrachtet man die drei Nutzfahrzeughersteller, wobei die Investition von Porsche jetzt mal außer Acht gelassen wird, dann erkennt man zwei Unternehmen, bei denen die Zukunft noch nicht fest steht und keinesfalls stabil ist (VW, MAN) und eines, welches sich um seine Zukunft (Stabilität, Umsätze, Erträge) keine Sorgen machen muss. Fakt ist, ein Unternehmen kann keine zwei Unternehmen nicht rausreißen. Mein Wunsch und meine Hoffnung gilt, dass Scania nicht durch die anderen beiden unter geht. Wegen VW bin ich etwas beruhigter geworden, da Porsche da stabilisierenden Einfluss nehmen wird.

Ich hoffe zu den besprechenswerten Punkten meinen Senf dazu gegeben zu haben. Mir persönlich wünsche ich wieder ein richtiges Fahrzeug!

34 weitere Antworten
Ähnliche Themen
34 Antworten

Wow, ein toller Beitrag, ScaniaChris! Vielen Dank für die Mühe. Dem gibt es absolut nichts zu widersprechen. Du hast sehr interessante Punkte eingebracht.

Eine persönliche Einschätzung zum Thema möchte ich aber noch loswerden: ich kann mir gut vorstellen, dass die Combo VW-MAN-Scania ausserhalb Europas in Zukunft eine optimale Verbindung sein könnte. Schaut man beispielsweise den indischen Markt an. Von dort habe ich Zahlenbeispiele:

- für 27'000 EUR gibts dort einen 32-Tonner von Ashok-Leyland (Chassis, 207 PS),

- für 40-50'000 EUR gibts einen MAN-Force CLA (L2000-Kabine, 280 PS, bis 49 Tonnen Gesamtzuggewicht),

- ab 100'000 dürfte man einen 32-Tonnen-Actros/TGA/Scania erhalten.

Die Preisspannen zwischen verfügbaren Fahrzeugen der gleichen Gewichtsklasse sind also enorm. Und die Zuwachsraten (in China, Indien) sind gigantisch. Ich sehe für VW-MAN-Scania in solchen Gebieten gute Chancen, da sie mit ihrem Portfolio sehr viel abdecken können (MAN CLA und VW Constellation/Worker als Mittelklasse, MAN TGA WW in der unteren Oberklasse, Scania für Schwertransporte). Die Mittelklasseautos dürften zu den Gewinnern zählen in Zukunft. Durch bessere Strassen (und hoffentlich besser werdende Arbeitsbedingungen) und stark steigendes Transportaufkommen wird die Nachfrage nach leistungsfähigen Fahrzeugen sicher steigen. Wenn sich VW und MAN gut positionieren, können sie ganz vorne mitmischen. Und wenn sie das tun und Erfolg haben, entsprechend auch über ein gutes Servicenetz verfügen, dann könnten sie sich den Weg für die schweren MAN und Scania ebnen, welche irgendwann sicher auch hachgefragt werden.

Den deutschen/europäischen Markt halte ich für nebensächlich, wenn MAN und Scania weitermachen wie bisher, sollte das schon passen. Viel wichtiger sind in naher Zukunft Asien (in Südamerika sind VW und Scania zusammen jetzt schon deutliche Marktführer) und in ferner Zukunft Afrika. In Afrika entstehen laufend neue Transversalen (Beispiel: die Teerstrasse von der Westsahara nach Mali ist noch nicht viele Jahre alt - das sind mehrere Tausend Kilometer), die den Boden für zunehmenden Handel ebnen. Doch mit welchen Fahrzeugen? Eine einheimische Industrie existiert nicht, moderne Neufahrzeuge sind unbezahlbar und Occassionen mit einfacher Technik immer schwieriger zu besorgen. Lange hat Mercedes mit dem Export-Kurzhauber (1924, 2624, 1928) den Markt dominiert. Aber seit über 10 Jahren gibts das Auto nicht mehr und ein Ersatz ist auch nicht vorhanden. Diese Lücke könnte MAN mit dem CLA und VW mit dem Constellation füllen. Gut, das ist sicher ein schwieriges Unterfangen, da die Reputation einfach fehlt. Der Marktanteil von MAN in Afrika dürfte unglaublich klein sein (war schon ein paar Mal dort und kann die gesichteten MAN an einer Hand abzählen), VW Nutzfahrzeuge genauso; Scania sind auch selten, aber immerhin sind sie bekannt. Absoluter Platzhirsch ist aber Mercedes. Aber eben: wenn Mercedes keine Autos anbietet, sind die Chancen für MAN/VW sicher nicht schlecht.

Scania ebnet sich den Weg in neue Länder nicht selten über die Bau-/Minenfahrzeuge und hat dort nicht selten hohe Absätze. Selbst in Indonesien - einem Land in dem Scania wenig vertreten ist - fahren zumindest 200 t mit Scania-Zugmaschine. Auch für Indien wurde dieser Weg geebnet. Nicht selten steckt auch gerade dort das Kapital für solche Fahrzeuge.

Reine Straßenfahrzeuge tun sich da schon schwerer, weil es gerade in Indien noch ein flächendeckendes gutes Straßennetz gibt und andererseits es genug Billigware aus dem Osten gibt. Indien wird sich entwickeln und damit werden gerade die teureren und zuverlässigeren Fahrzeuge an Nachfrage gewinnen. Es ist ein Investieren- und Warten-Spiel.

Im Süden Afrikas ist Scania mittlerweile schon vertreten und macht respektable Absätze. Robustheit gehört zu den wesentlichen Eigenschaften, die ein Fahrzeug auf den Märkten dort haben muss. Es gibt halt kein dichtes Service-Netzwerk. Soweit ich das beurteilen kann, entwickelt sich der Markt und zwar immer rascher für Scania.

Dort gibt es aber auch einige nordamerikanische Fabrike, aber auch da merken die Kunden, dass die Zuverlässigkeit nicht dem entspricht, was man gerne hätte. Die unendlichen Weiten bestimmen da mit.

Generell befindet sich Afrika in der Entwicklung. In einem Film wurde das so ausgedrückt: "Ich verstehe nicht, was sich die Völker Afrikas gegenseitig antun!". Hier hat ein Prozess des Zusammenfindens begonnen, der u. a. durch große Straßen, wie der Trans-Kalahari-Highway im Süden oder die Tangente Westsahara-Mali unterstützt wird. Die Entwicklung des Handels wird Faktoren, wie Zuverlässigkeit und Termintreue fordern. Mit dem Wettbewerb folgen auch andere Faktoren, wie Kosten, etc..

Mercedes hatte da ein robustes Fahrzeug. Die Telligent-Generationen eignen sich nicht wirklich für die Märkte, da sie die dortigen Erfordernisse nicht mehr abdecken. Vielleicht kommt ja nochmal eine robustere Lösung.

Egal welcher Markt neu angegangen wird, braucht man eine funktionierende Strategie, Spielgeld und Geduld. Nicht gerade viele Hersteller können das aufbringen.

In China sieht man die von FH16 genannte Strategie. Zwar gibt es dort genug billige einheimische Fahrzeuge, aber weder Zuverlässigkeit noch Volumen/Gewicht können das bieten, was europäische Fahrzeuge bieten. Selbst der Verbrauch stellt schon ein hervorragendes Kriterium dar. Deshalb entstehen auch dort vermehrt Käufe, z. B. von Scania-Fahrzeugen.

Anders als Du, FH16, denke ich, dass auch im europäischen Ausland der Wettbewerb den Markt anfachen wird. Wettbewerb belebt das Geschäft. Die drei Marken können mit ihren Spezialiäten gut punkten. Der Eine setzt auf kompromisslose Qualität, der andere macht lieber Masse und letzter ist gerne billig. Meiner Meinung nach, bleibt genug Raum sich zu entwickeln, sofern die Strategien nicht wesentlich vereinfacht und abgeglichen werden.

am 7. März 2008 um 19:15

Mit was für einem MAN musst Du Dich momentan quälen???

gruß,

dorsel

ps. Wallenberg wird MAN Diesel SE haben wollen... passt gut zur ehemaligen MTU Friedrichshafen, die heute Wallenbergs EQT gehört.

Zitat:

Original geschrieben von dorsel

Mit was für einem MAN musst Du Dich momentan quälen???

gruß,

dorsel

ps. Wallenberg wird MAN Diesel SE haben wollen... passt gut zur ehemaligen MTU Friedrichshafen, die heute Wallenbergs EQT gehört.

TGA D20-430 SZM 3600 Tipmatic

Der Meinung bin auch, dass Wallenberg MAN Diesel zur Angliederung an Tognum haben will. Mittlerweile gehören die nur noch zu einem kleinen Teil zur EQT. Durch den Börsengang hatte EQT einen knapp 10-stelligen Gewinn erzielt. Die Firma dazu hört auf den Namen Tognum AG. Mit MAN Diesel wäre Tognum geringfügig größer als Wärtsila. Schon allein wegen des Service"aufwandes" macht eine Konzentration der Firmen wirtschaftlich Sinn.

am 8. März 2008 um 8:37

Zitat:

Original geschrieben von ScaniaChris

Zitat:

Original geschrieben von dorsel

Mit was für einem MAN musst Du Dich momentan quälen???

gruß,

dorsel

ps. Wallenberg wird MAN Diesel SE haben wollen... passt gut zur ehemaligen MTU Friedrichshafen, die heute Wallenbergs EQT gehört.

TGA D20-430 SZM 3600 Tipmatic

Der Meinung bin auch, dass Wallenberg MAN Diesel zur Angliederung an Tognum haben will. Mittlerweile gehören die nur noch zu einem kleinen Teil zur EQT. Durch den Börsengang hatte EQT einen knapp 10-stelligen Gewinn erzielt. Die Firma dazu hört auf den Namen Tognum AG. Mit MAN Diesel wäre Tognum geringfügig größer als Wärtsila. Schon allein wegen des Service"aufwandes" macht eine Konzentration der Firmen wirtschaftlich Sinn.

der ist aber schon was älter, oder??? was ist an dem schlecht? vielleicht gibts ja auch was gutes...??

danke für die Antwort im voraus...

dorsel

Deine Antwort
Ähnliche Themen
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. LKW & Anhänger
  5. Volkswagen übernimmt Scania