Vielleicht doch Licht am Ende des Downsizing-Tunnels?

Volvo XC60 D

Gerade habe ich diesen Bericht gelesen:
http://www.t-online.de/.../...r-verbrauchsluege-nefz-bei-neuwagen.html
Vielleicht bin ich mit meiner Einstellung "von Gestern" aber ich bin ein überzeugter Gegner von diesem ganzen "Downsizing-Theater" und bin überzeugt dass dabei:

A) Die Kunden ver..... werden da die angeblich ach so geringen Verbrauchswerte der kleinen Motoren nur auf dem genormten Prüfzyklus realisiert werden. Es gab z.B. vor einiger Zeit (ich glaube bei Auto Bild oder AMS) einen Test bei dem der 6-Zylinder der BMW 5-er Reihe in der Praxis weniger verbraucht hat als der von der Leistung sogar etwas schlechtere 4-Zylinder). Und das z.B. die TSI Motoren von VW bei höheren Geschwindigkeiten zu echten "Säufern" werden hat mir auch schon mein Nachbar bestätigt. Er verbraucht mit seinem Golf TSI bei - zugegeben flotter Autobahnfahrt über 160 km/h fast 20 Liter / 100 km!

B) Die kleinen hochgezüchteten Motörchen niemals die Laufleistung einen konventionellen 5- oder 6- Zylindermotors mit entsprechendem Hubraum erreichen werden. Ich bin gerade auf der Suche nach einem gebrauchten V 70 als Zweitwagen und habe mir einige 5-Zylinder mit 250.000 - 300.000 km Laufleistung angesehen und ich habe extreme Zweifel ob ein "hochgepimpter" 3- oder 4- Zylindermotor mit kleinem Hubraum jemals diese Laufleistungen erreichen wird.

C) Die Hersteller - abgesehen von dem Zwang durch EU-Normen - nur deshalb auf diesen Zug mit aufspringen, weil sich die kleinen Motoren einfach kostengünstiger produzieren lassen. Auch bei Volvo hat (leider) diese Entwicklung bereits begonnen bei der ein kleiner "Basismotor" in x-verschiedenen Leistungsstufen angeboten wird.

D) Die Laufkultur und der Sound (ja auch dies ist für mich persönlich ein Kaufargument!) völlig auf der Strecke bleiben.

Gerade bei grösseren Fahrzeugen (mit entsprechendem Eigengewicht) und auch ganz anderem Nutzungsprofil (ein XC 60 oder XC 90 ist einfach kein Stadtwägelchen und wir sicher mehr Überland oder auf der Autobahn bzw. auch als Zugfahrzeug bewegt als ein Kleinwagen) finde ich diese Entwicklung einfach daneben und wenn der neue Prüfzyklus hier (hoffentlich) etwas realitätsnäher ist, bleibt ja die Hoffnung dass diese Entwicklung vielleicht wieder etwas in eine andere Richtung verlaufen wird.
Bitte nicht falsch verstehen:
Auch ich bin unbedingt dafür dass die Hersteller - alleine aus Umweltschutzgründen und zur Schonung der begrenzten Resourcen - weiter an verbrauchsoptiemierten Motoren arbeiten müssen - aber aus kleinen Motoren über 200 PS herauszupressen (weil diese Leistung einfach in einem Fahrzeug der gehobenen Mittelklasse verlangt wird) ist nach meiner Meinung der falsche Weg....
Und wenn dann nach 150.000 - 200.000 km Laufleistung womöglich ein neuer Motor fällig wird schadet dies der Umwelt (und dem Geldbeutel!) mehr als wenn z.B. ein langlebiger Motor mit etwas mehr Hubraum (auf dem Prüfstand!) etwas höherer Verbrauchswerte hat....

Viele Grüsse vom Schwarzfussretriever
(der sehr hofft das bis zum nächsten Fahrzeugwechsel in 2 Jahren noch ein 5-Zylinder mit über 2 Liter Hubraum bei Volvo im Programm ist!)

Beste Antwort im Thema

Ach, ich weiß nicht: dieser Tonfall und dieses Gejammere scheint im Trend der Petrol-Heads zu liegen. Vor dreißig Jahren hatten Mittelklasse Diesel 92 PS und man dachte, 10 Liter/100km sei in Ordnung. Es ist doch vielmehr so, dass Autos immer zuverlässiger werden und die Wehwehchen eher im Bereich der elektrischen Helferlein angesiedelt sind. Und selbst wenn der downgesizede Motor im Vollgasbereich säuft, ist er im Durchschnitt beim Fahrprofil eines Normalos doch insgesamt sparsamer.

Mir scheint es eher ein akuter Fall von "Früher war alles besser" zu sein.

Just my 2 Cents

Gruß, Cesiebzig

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@jimbo
So politisch sollte der thread des TE sicher nicht werden.
Wörter wie ÖKODIKTATUR sind wohl doch etwas falsch gewählt.
Was ausser Umweltschutz sollte denn sonst die Begründung sein um durch höhere Abgaben die Nachfrage nach Fahrzeugen mit niedrigem Schadstoffausstoß zu lenken.
Bei allem Respekt, aber Deine Argumente gehen hier völlig am Thema vorbei.🙁

Kann sein, das ich da in den BWL/VWL-Vorlesungen etwas gepennt habe, aber so wie ich das noch im Kopf habe heißt Marktwirtschaft, daß das angeboten wird, was der Konsument auch wünscht. Was viele Konsumenten wünschen wird also auch viel verkauft.

Betrachten wir dazu einfach mal die offiziellen Zulassungszahlen des KBA für Jan+Feb 2015, da finden sich dann

Motoren < 1L Hubraum (will also überhaupt niemand so ein Zeugs): 42.745, entspricht knapp 10% der Gesamtzulassungen

Richtige Motoren wollen ja alle, schauen wir mal bei mehr als 4L: 3.529, UPS nichtmal ein Zehntel der Nähmaschinenmotörchen, naja die Hubraumriesen sind ja nur was für Bonzen, nehmen wir die von 3-4L dazu: 3489.

Hm, 7018 sind irgendwie immer noch ein paar weniger, als die Hubraumzwerge, aber da sind die ganzen 3L Diesel noch nicht dabei, die haben alle 2.9xxcm³, nehmen wir also auch noch die Hubraumklasse 2,5-3L dazu: 26.487

Macht also 33.505 für alle Motoren über 2,5L zu 42.745 für die unter 1L

Erst wenn wir die Hubraumklasse von 2-2,5L dazunähmen (und damit den Volumenmotor von Mercedes mit 2,1L) kämen wir über die Zulassungszahlen der Hubraumwinzlinge.

Noch ein Zahlenvergleich: Die 1800 - 2000 ccm³ Klasse, also die hier diskutierten Downsizing-Motoren ohne den Mercedes 2,1L brachte es allein auf 122.228 Neuzulassungen, also mehr als das 3,6-fache aller Motoren über 2,5L

Zusätzlich gibt es die Statistik (leider nicht so ausdifferenziert) auch noch für Benziner und Diesel getrennt, da finden sich dann 212.118 Benziner insgesamt davon 8.727 > 2L sind knapp über 4%

Beim Diesel sinds 215.431 zu 53.677 (wie geschrieben, da ist der Daimler 2,1L mit dabei)

Wenn der Markt wirklich große Motoren wollte, würde er sie auch kaufen, denn noch gibt es sie ja in reichlicher Auswahl.

Na das ist ja mal wieder einer von stelen, wie ich ihn mag.....Realismus ist doch was Schönes und Zahlen machen hier durchaus Sinn. Wir führen bei dem Thema ständig Scheindiskussionen von Autoverrückten, ganz an der Realität vorbei.
Auf den Strassen ist nunmal die " bis 2l Klasse" in der riesegen Überzahl und in wenigen Jahren wird sich das Richtung 1,5l verschieben..... Minderheitenschutz gibt es in der Wirtschaft nicht...;-)
Gruß
KUM

@ Stelen
Jaaaa- mit Statistik lässt sich ALLES belegen (es kommt eben nur darauf an wie man sie interpretiert)....

Also nun mal meine Einschätzung zu den Zahlen:

Nur weil 10 % der Gesamtzulassungen auf kleine Motoren unter 1L Hubraum fallen heisst das doch noch lange nicht dass diese Käufer solche Fahrzeuge kaufen weil sie diese besser finden als ein Fahrzeug mit mehr Hubraum! Ich würde einfach mal provokant sagen: Sie können sich ein grösseres (teureres!) Fahrzeug einfach nicht leisten - und dies sage ich absolut ohne jede Wertung!
Und genauso verhält es sich am anderen Ende: Nur weil prozentual wenige Fahrzeuge mit mehr als 3 L Hubraum gefahren werden heisst dies doch nicht dass niemand diese Fahrzeuge will???
Mal ganz abgesehen davon habe ich ja ausdrücklich geschrieben dass es darum geht ob in der gehobenen Mittelklasse / Oberklasse (ich brachte als Beispiel XC 60 / XC 90 / V 70) der richtige Weg ist aus vergleichsweise kleinen Motoren Leistungen von 200 - 300 PS zu erzielen.
Natürlich macht es überhaupt keinen Sinn in ein kleines (günstiges) Fahrzeug einen Motor mit über 2 L Hubraum zu verbauen - und natürlich würde dies auch keiner kaufen. Ich hatte selbst als "Stadtfahrzeug" einen Smart für meine Firma geleast - und in diesem Fahrzeug war der klein 3-Zylinder-Turbomotor mit 0,6 l Hubraum völlig ok! Aber eben nicht in einem Fahrzeug dass über 40.000 Euro kostet. Hier gibt es einfach andere Prioritäten und mir (persönlich!) ist es da völlig egal ob der (zudem eben noch völlig realitätsfremde) Normverbrauch etwas höher ist oder nicht...

Freundliche Grüsse vom Schwarzfussretriever

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OK, bleiben wir mal beim V70 als Beispiel und betrachten das Ganze etwas nüchterner, von mir aus auch "Premiumbezogen" Wettbewerber also 5er/A6/E, das Ganze nur Motorseitig:

Benziner:
V8, gab/gibt es bei ABM, beim V70 nie
Motoren über 400PS, gibt es zu Hauf bei den anderen, beim V70 nie

Diesel:
V/R6: Gab es beim V70 nie, bei den anderen immer
Motoren über 300PS gab es beim V70 nie, bei den anderen ist Daimler da inzwischen auch ausgestiegen, A und B haben noch

Ich habe Verständnis, wenn BMW-Fahrer, oder Leute wie Kumxc von einem seidig laufenden R6 mit 3L auf einen 2L Vierzylinder "absteigen" sollen und das nicht witzig finden, aber von einem 2,4L Diesel auf einen 2.0L ist nunmal sowas von peng und hat nicht wirklich was mit Spritspar-Downsizing sondern mehr mit Produktionsvereinfachung zu tun.

Da fehlt mir wirklich das Verständnis über das Rumgejammere in diesem Forum hier. Wenn einem dicke Motoren wichtig sind war man bei VOLVO (vom Exoten XC90/S80 V8 mal abgesehen) doch schon immer falsch, 20% weniger Hubraum Who Cares?

Für die Spezialisten, die meinen ich wüßte gar nicht wie schrecklich es ist auf 20% Hubraum verzichten zu müssen: Ich komme von einem 5,5L V8 ...

Ich habe mir in einem anderen Thread schon eine "blutige Nase" zu meinem Beitrag geholt, bin aber trotzdem immer noch folgender Meinung:

Wer in dem sogenannten Premiumsegment wildern will muss auch die Klaviatur des nenne wir es größer volumigen Motors spielen können. Und Volvo will und muss in diesem Segment in Zukunft eine tragende Rolle spielen, um die Preise überhaupt noch Ansatzweise argumentieren zu können. Der hierfür in Frage kommende Endkunde ist derzeit noch nicht gewillt, die immensen Anstregungen des Down-Sizing bei Volvo Rechnung zu tragen. Da ich mich beruflich im Segment der Freizeitfahrzeuge herum treibe und wir zumindest Schnittmengen dieser Kundengruppe bedienen ist dies bei Umfragen immer wieder ersichtlich. Natürlich gehört zu einem Innovativen Hersteller auch immer ein Stück weit Mut, den eingetrampelten Pfad zu verlassen. Meiner Meinung nach ist Volvo jedoch etwas zu weit abgebogen. Und für mich ist es befremdlich, wenn selbst schon ein XC60 bei 1800kg Anhängelast die Flügel streckt und somit nicht in der Lage ist, die in Europa immer noch extrem kaufkräftige Kundschaft des Pferdesports vernachlässigt. Nur mal als Beispiel. Hier werden bei ähnlichen Werten beim XC90 (und davon gehe ich jetzt ganz frech einfach mal von aus) die Kunden sich nach ML, Range Rover und Co weiterhin umsehen. Und genau diese Kunden sind doch in Wirklichkeit die, die man also Volvo gerne haben möchte......sonst bräuchte man keinen XC90......denn in diesen Kreisen wird Image "kreiert"

VG

sline27

@sline27
Die Absatzzahlen von Volvo sprechen derzeit aber eine andere Sprache. Der XC60 z.B. verkauft sich trotz seiner angeblich zu geringen Anhängelast immer noch prima. Ob die Volvo-Strategie statt starker 6+x-Zylindermotore auf 4-Zylinder plus E-Motor, also die Hybridlösung zu setzen, muss sich zeigen. Mutig ist es sicherlich, aber auch aus der Not geboren, sich in einer großen Kraftanstrengung von Ford-Komponentn zu lösen und sich vllständig auf eigene Beine zu stellen. Ich halte es auch nicht für ausgeschlossen, dass die Motorenpalette sich wieder nach oben erweitert, wenn denn finanziell wieder etwas Wasser unter dem Kiel ist. In den Fahrberichten zum neuen XC90 wird allenthalben eher über die Kraft des "kleinen" Motors gestaunt, aber nicht gejammert. Und schließlich: Die "Klaviatur des größer volumigen Motors" hat Volvo noch nie gespielt. Der Volvo V8 war Episode und hat auch nicht zur Explosion der Verkaufszahlen geführt.

Grüße vom Ostelch

Der Volvo V8 hatte ja ausser der Laufkultur nichts zu bieten.
Keine Leistung, schlecht abgestuftes Getriebe (5+E) und durstig ohne Ende.
Kannst gar nicht mit dem 3L Diesel im SQ5 vergleichen. Das ist ein Rennwagen
im Vergleich zum V8 von Volvo. bei halben Verbrauch. Diesel wohlgemerkt, statt Super Plus.
Kein Wunder, das den kaum Einer gekauft hat.

Lustiger Vergleich. Bei erscheinen des Volvo V8 im XC90 konnte man schlecht mit Audi vergleichen. Die hatten zu der Zeit noch nichtmal einen SUV im Verkauf.

Naja S80 und A6 hatten da beide V8. Heute nur noch der S6. Im A6 gibts auch nur noch den Downsizing V6.

Für Autohersteller ist Deutschland zwar grundsätzlich nicht uninteressant, aber eben nicht der Nabel der Welt. Volvo könnte gerne einen neuen D5 oder D6 entwickeln, würden diesen allerdings zu 75% für den deutschen Markt benötigen. Die restlichen 25% sind dann die paar "Verrückten" in Europa. Der Rest der Welt nimmt bei 130 den Fuß vom Gas und rollt mit der kleinen Luftpumpe im Magerbetrieb eben sparsamer als der dicke 6-Ender.
Jetzt kann man ja verstehen, dass Deutsche zum Bolzen auf der Autobahn den 6-Zylinder haben wollen. Nur wollt ihr dann auch den Aufpreis zahlen, damit die Entwicklung von den in Deutschland verkauften Fahrzeugen gedeckt wird?

Audi, BMW und Mercedes verkaufen durch ihre zahlreichen großen Fahrzeuge in Deutschland in zwei Wochen so viele 6-Zylinder Diesel, wie Volvo in etwa in zwei Jahren absetzt.
Liegt eben daran, dass der deutsche Michel zu blind ist den Tellerrand zu entdecken und lieber den A6 für die Nachbarn kauft.

Warum genau sollte also Volvo einen Motor teuer entwickeln und homologieren, wenn sie niemals Geld damit verdienen werden?

Momentan geht dieser Threat ja interessanterweise in zwei Richtungen (was von mir als Themenstarter eigentlich nicht geplant war) aber dennoch die Brisanz deutlich macht:

Einerseits müssen die Hersteller auf die immer strengeren Auflagen reagieren und Fahrzeuge mit immer niedrigeren CO2 Emissionen entwickeln. Andererseits sind (insbesondere die Käufer des oberen Fahrzeugsegments) nicht bereit diesen Weg mitzugehen und z.B. in einem grossen Luxus-SUV einen kleinen 4- oder sogar 3-Zylinder mit weniger als 2L Hubraum zu kaufen.

Mir ging es aber eigentlich darum, dass ich den tatsächlichen Vorteil von kleinen Motoren die mit grossem technischen Aufwand auf die benötigten Leistungen für die oberen Fahrzeugklassen gebracht werden, nicht erkennen kann.
Zum einen weil diese Motoren (jedenfalls aktuell) nur in dem genormten realitätsfernen Prüfzyklus tatsächlich niedrigere Abgas- und Verbrauchswerte erzielen.
Und zum Anderen da ich erhebliche Zweifel habe, ob solch ein kleiner Motor (und hier meine ich nicht die aktuellen 2L Motoren von Volvo sondern insbesondere die geplanten 4- und 3-Zylindermotoren mit 1.5 L Hubraum die im Extremfall mit 3 Turboladern und 250 bar Einspritzdruck bis zu 450 PS Leistung gebracht werden) tatsächlich annähernd die Langlebigkeit der aktuellen Motorengenerationen erreichen werden.
Wenn es tatsächlich möglich sein sollte dass diese kleinen Motoren so wie vollmundig verkündet die Vorteile eines grossvolumigen 6- oder 8-Zylindermotors (Laufruhe / Leistung / Langlebigkeit) mit dem Vorteil eines kleinen Motors (niedrige CO2 Emission / niedriger Verbrauch) vereinen, würde ich einen solchen Motor gerne kaufen. Aber hier habe ich eben erhebliche Zweifel ob die Konstruktion einer solchen "Eierlegenden Wollmilchsau" tatsächlich möglich ist....

Ja, da hast Du Recht.
Die Laufleistungen, die zb. ein D5 erreicht, wird der neue 2L Diesel mit 225PS sicher nicht schaffen.
Auch der 4Zylinder T6 wird einen V8 oder T6 6 Zylinder sicher nicht überleben.

Aber die Vorgaben was Langlebigkeit angeht sind heute sicher andere, als vor 10-20 Jahren.
Denke das ein Defekt nach 200-250.000km den Herstellern egal ist, bzw. evtl. sogar gewollt.
Es sollen ja auch wieder neue Fahrzeuge verkauft werden.

Übrigens gibt es einen A6/ S6 immer noch als V8. Und als RS6 sogar als V8 biturbo.
Da gabs auch Downsizing. Von 10 auf 8 Zylinder.
Ist Verschmerzbar.

Zitat:

@S60D5+ schrieb am 22. März 2015 um 08:50:51 Uhr:


Ja, da hast Du Recht.
Die Laufleistungen, die zb. ein D5 erreicht, wird der neue 2L Diesel mit 225PS sicher nicht schaffen.

Das würde dann im Umkehrschluß bedeuten, das die winzigen D5 im Vergleich zu den 3.0L der Wettbewerber auch viel früher hochgehen müßten ...

Stimme stelen zu,
downsizing und hohe KM-Leistung müssen sich nicht ausschliessen. Entscheidend ist die Qualtität der verwendeten Werkstoffe (z.B. bei Kolben, Laufbuchsen und Aufladetechnik). Sind die beim 3.0 Liter schlecht qualmt der auch früh ab.

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