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Vibrieren im Lenkrad bei 130 km/H - keine Unwucht

Opel Zafira B
Themenstarteram 1. Mai 2009 um 19:42

Hallo,

 

das Problem ist wie im Titel beschrieben. Mehrfaches Auswuchten hat nichts gebracht.

Das komische ist, dass es mal stärker, mal schwächer (fast ganz weg) ist und das bei gleicher Geschwindigkeit!

 

Weiß jemand, woran das liegen könnte?

 

Gruß

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40 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von Hessewatz

Habe die Winterreifen 3 x Wuchten von hinten nach vorne Montieren lassen etwas besser, dann wieder stärker dann wieder weg!

Ist halt Nervig, vor dem 3ten mal Wuchten war es bei 120 sachen so schlimm, hätte einen super Shake gehabt !!!

Werde jetzt nochmal 1nen Reifen-Fachhändler aufsuchen, die sollen die Räder am Fahrzeug Wuchten, mal schauen, gebe Rückmeldung:

1. Ich würde mal prüfen lassen, ob sich keine losen Feststoffe im Reifen befinden. Dadurch verändert sich die Unwucht immer wieder.

2. Ich würde Reifen und Felgen auf Höhen- und Seitenschlag prüfen lassen.

3. Lenkung und Aufhängung auf Spiel prüfen lassen.

Häufig basieren die Probleme nicht primär auf Unwucht, sondern diese ergibt sich aufgrund von auftretendenden Schwingungen durch andere Probleme.

am 12. Januar 2013 um 9:31

Zitat:

Original geschrieben von urspeter

Zitat:

Original geschrieben von Hessewatz

Habe die Winterreifen 3 x Wuchten von hinten nach vorne Montieren lassen etwas besser, dann wieder stärker dann wieder weg!

Ist halt Nervig, vor dem 3ten mal Wuchten war es bei 120 sachen so schlimm, hätte einen super Shake gehabt !!!

Werde jetzt nochmal 1nen Reifen-Fachhändler aufsuchen, die sollen die Räder am Fahrzeug Wuchten, mal schauen, gebe Rückmeldung:

1. Ich würde mal prüfen lassen, ob sich keine losen Feststoffe im Reifen befinden. Dadurch verändert sich die Unwucht immer wieder.

2. Ich würde Reifen und Felgen auf Höhen- und Seitenschlag prüfen lassen.

3. Lenkung und Aufhängung auf Spiel prüfen lassen.

Häufig basieren die Probleme nicht primär auf Unwucht, sondern diese ergibt sich aufgrund von auftretendenden Schwingungen durch andere Probleme.

Servus,

ja ich lass punkt 2 u. 3 noch mal prüfen, obwohl ich mir schwer vorstellen kann dass es an den Rädern liegen kann :rolleyes: dann wären alle 2 neue Radsätze betroffen!

Des weiteren ist es garnicht so einfach die Räder am Auto Wuchten zu lassen, hab jetzt 5 Fachhändler in der Umgebung angefragt , keiner hat die nötigen Gerätschaften dafür:(

Hallo zusammen,

auch wenn das Thema schon eine Weile her ist, so ist es wohl nach wie vor aktuell. Bis auf 2 verschiedene "Lösungen" in diesem und einem anderen Thread, habe ich jedoch sonst hier keine weiteren Erfolgsmeldungen finden können. Bei einem reichte es aus die Reifen zu tauschen, im anderen Thread war eine falsche Antriebswelle die Ursache wie man nachlesen konnte.

Bei mir begann dieses ominöse Vibrieren bereits kurz nach Kauf des Zafira als Gebrauchter mit ca 90.000 km. Da ich den Zafira nur für meinen Arbeitsweg benötige, war mir die Laufleistung relativ egal. Original Edition-Felgen von Opel und Markenreifen waren montiert. 3 mal wurde alles ausgewuchtet und hat kein Ergebnis gebracht. Der FOH wollte es dann mal mit einer anderen Rad-Reifen-Kombination versuchen, was ich aber genervt abgelehnt habe. Im vergangenen Herbst habe ich mir dann neue Winterräder gekauft und diese auf die Originalfelgen montieren lassen. Kurze Zeit war Ruhe, und dann ging es wieder los. Auf der Autobahn hat mich sogar jemand versucht anzuhalten weil das ganze Auto so extrem vibriert hat. Da ich aber im Ausland unterwegs war, war mein Vertrauen in diesen Autofahrer sehr gering und ich fuhr bis zur nächsten Raststätte, um dann die Räder zu kontrollieren. Natürlich war alles fest.

Wie auch immer, das Frühjahr kam und es war Zeit die Reifen zu wechseln. Ich habe dann über unsere eigene Meisterwerkstatt neue Alufelgen und neue Reifen bestellt und diese montieren lassen. Also 4 komplett neue Räder, frisch aus dem Werk.

2 Wochen hat es gedauert, dann war es wieder da. Es vibriert und vibriert ....

Ich habe diese Vibrationen mal beobachtet nach Zeit des Auftretens, Wetter, Stärke der Vibration usw.

Dabei ist mir folgendes aufgefallen:

- je kälter es ist, um so eher vibriert es, also bei Morgentemperaturen um ca 10 Grad, kann man darauf warten

- die Vibration erscheint bei sommerlichen Temperaturen, wie sie momentan sind, erst bei ca 120 km/h. Im Winter auch schon mal bei 90 - 100 km/h

- die Vibrationen sind nicht gleichmäßig. Es vibriert in einer Art Sinuskurve bei gleichbleibender Geschwindigkeit. D.h., die Vibration fängt langsam an, steigert sich bis zu einem gewissen Punkt und wird dann wieder schwächer, bis sie fast nicht mehr zu spüren ist. Das wiederholt sich dann laufend, wobei dieses auf und ab ca 2-3 mal in der Minute stattfindet.

Wenn ich die Lenkung etwas einschlage (langgezogene Kurve), dann ist sie manchmal aber auch nicht mehr spürbar.

Es nervt und ich nerve meinen FOH damit. Aber ein Rückkaufangebot von ihm kann ich nicht annehmen, da ich dann einige TEuro Verlust machen würde.

Gruß Dirk

am 8. Juli 2013 um 8:36

Da es sich beim Lenker einschlagen verändert, könnten es eingelaufene Lager der Antriebswellen sein.

Ich habe jetzt meiner "OPEL-Fachwerkstatt" gekündigt! Inkompetent und ignorant ist noch nett ausgedrückt.

Nachdem der bescheuerte Werkstattmeister mir mal wieder nur die Räder ausgewuchtet hat, obwohl es einen Auftrag zur Fehlersuche gab, habe ich keine Chance mehr auf eine wirkliche Abhilfe in diesem Autohaus.

Der Höhepunkt der ganzen Aktion war folgende Aussage:

"Wenn sie morgens losfahren, dann sind ihre Reifen noch kalt. Nach 3-4 Kilometern haben diese dann Betriebstemperatur, und die Vibrationen sollten nicht mehr zu spüren sein."

Wahrscheinlich habe ich dann immer das Pech, dass ich ausgerechnet eiskalte Straßen und Autobahnen erwische und die Betriebstemperatur meiner Reifen wieder extrem abkühlt. Das würde auch erklären, warum auch noch nach 50 Kilometern auf der Autobahn meine Lenkung vibriert.

Fazit der ganzen Aktionen ist, dass ich meine Autos auch in Zukunft nur noch selber schrauben werde. Dann habe ich zumindest die Gewissheit, dass die ganze Sache ernst genommen wird und hinterher das Auto wieder in Ordnung ist!

hallo,

das Problem hatte ich mal mit einem Kadett wie auch bei meinem Zafira,

es waren die Kugelköpfe der Spurstangen ausgeschlagen, kann man selbst prüfen, den Reifen einer Seite auf der rechten und linken Seite angreifen und mir Gewalt eine Lenkbewegung simulieren. Wenn dann etwas Spiel spürbar ist, ist das Spiel schon recht groß, wenn ein Helfer da ist, lass ihn das Rad hin und her bewegen und umfasse das Gelenk mit einer Hand, dann spürt man das Spiel deutlicher.

Seit dem Wechsel ist das Vibrieren bei mir weg, meine Räder werden aber beim Winter/Sommerwechsel immer gewuchtet, da sie im laufe der Zeit immer eine Unwucht (auf der Wuchtmasch.) haben, meist 5-15g.

P.S. war bei beiden Fahrzeugen so.

Problem gelöst!

 

Zum einen habe ich wirklich die Vibrationen endlich erfolgreich bekämpft, zum anderen wird der OPEL nie wieder bei mir vibrieren, weil ich ihn die Woche an einen Händler verkauft habe.

 

Aber, um die Vibrationen habe ich mich gekümmert und bin zuletzt, statt wie bisher maximal ca 200 km vibrationsfrei, nun sogar die letzten ca 6.000 km ohne Vibrationen gefahren!

 

Ursache war, ich hab es selber auch nicht geglaubt aber dann auch selber sehen können auf einer Hebebühne, dass einer meiner neu gekauften Reifen einen Höhenschlag hatte. Wir haben daraufhin alle 4 Räder erneut ausgewuchtet und dann den Reifen mit dem Höhenschlag auf die Hinterachse gebaut.

Ausserdem habe ich vorher beide vorderen Bremsscheiben gegen neue von Bosch ausgetauscht, Stückpreis um die 120,- Euro. Das war zum einen deshalb, weil in einer der beiden Scheiben Rillen drin waren, zum anderen aber auch, weil ich bemerkt habe, dass, wenn das Auto kalt ist und ich morgens los gefahren bin, offenbar ein Bremsklotz bei jeder Radumdrehung kurz irgendwie die Bremsscheibe berührt hat, was man aber nur gehört hat wenn man mit kaltem Auto langsam fährt.

 

Beide Massnahmen zusammen haben jedenfalls ausgereicht, um das lästige, mich seit über einem Jahr nervende vibrieren endgültig zu beseitigen.

Ich mag allerdings nicht an das arme Schwein denken, welcher den Opel von dem Händler kaufen wird und dann die Winterräder draufschraubt. Denn auch mit denen hat es schön und dauerhaft vibriert ;-)

 

Allen genervten Zafira-Drivern viel Erfolg beim beseitigen. Ich hoffe, es haben noch ein paar Leute mehr Erfolg bei der Behebung dieses Problems. Meins ist gelöst und die Karre ist weg. Ich verabschiede mich an der Stelle von der OPEL-Fangemeinde und wechsle rüber zu meiner neuen Marke. Bye

am 18. Januar 2020 um 7:36

Hallo liebe Zaffi- Gemeinde.

 

Dieser Thread ist schon ein paar Jährchen alt, aber ich weiß noch dass ich damals interessiert mitgelesen hatte, weil ich eben das gleiche Problem hatte.

Kaum zu glauben wie schnell die Zeit vergeht.

Über acht Jahre hab ich mit genau diesem Problem gelebt, über 80.000km habe ich mit dem Lenkradflattern ab 130km/h abgespult. Mal war’s schlimmer, mal war’s besser, bei 170 war es immer am heftigsten. Es hat mich immer genervt, aber ein Grund das ansonsten tolle und zuverlässige Auto abzugeben war das nie!

 

4 Mal ging er durch die HU ohne Beanstandung, auf der Rüttelplatte beim TÜV gab’s keine Erkenntnisse. Jede Menge Gesellen und Meister wurden zu dem Problem interviewt (bin selbst KFZ- Meister). Kein Spiel, kein knacken...nix.

Die Reifen wurden Zwischenzeitlich erneuert, die Bremsscheiben ebenso, die Radnaben mit Lager wurden gewechselt, Stoßdämpfer und sogar die Antriebswellen hatte ich getauscht, alles in den letzten Jahren. Ohne Erfolg. Auch das dynamische wuchten am Fahrzeug mit angebautem Rad brachte nichts. Nach jeder Maßnahme war das Problem einige km lang weg und kam dann aber wieder unverändert.

 

Besser wird es sicher nicht und irgendwann zeigt sich der Fehler, dachte ich... und tatsächlich, beim letzten Räderwechsel hatte das linke Federbein ungewöhnlich viel Spiel im oberen Stützlager. Juhuuu! Endlich hab ich es, dachte ich... Gewechselt, Spiel weg...Aaaaaber... das Problem hat sich extrem verstärkt! Die erste Fahrt bei 140km/h brach mir fast das Handgelenk! Ich bin bestimmt nicht schwächlich, aber ich konnte das Lenkrad mit zwei Händen nicht festhalten! Jetzt musste ich den Fehler finden. Das Federbeinstützlager war also nicht die Ursache sondern die Wirkung.

Was hatte ich also noch nicht gemacht? Querlenker und Spurstange mit Axialgelenk. Kurzum, der Querlenker, bzw. das Traggelenk war die Ursache! Gewechselt- neues Auto!!!

Und das fiel bei 4x Tüv nicht auf?

am 18. Januar 2020 um 10:15

Ne. Mir und vielen anderen vom Fach auch nicht. Die 17 Jahre alten Querlenkergummis sahen aus wie neu. Keine Risse, Gummi noch ausreichend elastisch.

Das Problem ist das Traggelenk. Weder belastet (auf den Rädern) noch unbelastet (angehoben) gab es Auffälligkeiten wie Axialspiel, Radialspiel oder Geräusche. Also warum tauschen?

Die Antwort: Weil die Traggelenke schwergängig sind und sich nicht mehr in ihrer Kugelpfanne in alle Richtungen leicht bewegen lassen. Somit können Lenkbewegungen und Fahrbahneinflüsse nicht ausgeglichen werden und es kommt zu Verspannungen. Im Nachhinein ärgert es mich schon dass ich das nicht früher versucht habe, weil es ja eigentlich schon logisch ist, das es irgendwie an den Lenkpunkten liegen muss.

 

Was mir nach dem Tausch sofort als erstes auffiel war die sehr leichtgängige Lenkung. Vorher wusste ich nicht das sie schwer geht, das kommt schleichend über die Jahre.

am 18. Januar 2020 um 10:19

Mir ist übrigens mittlerweile klar das ich mich im Zaffi B Forum befinde ;-) Da aber die beiden Zafiras A&B die gleiche Fahrwerksarchitektur haben, spielt das keine Rolle. Vermutlich fahren auch viele anderen Modelle von verschiedenen Herstellern mit diesem Problem rum...!?

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