Vespa GTS 125 „ABS disconnected“

Vespa GTS 125

Hi, meine Vespa 125 GTS (MY 2020) macht Zicken. Anlasser dreht 3-4 mal durch und auf dem Display ist in Rot „ABS disconnected. Service“ zu lesen. Sie springt aber nicht an, Display flackert, dann Funkstille. Batterie ist OK, gerade nochmal neu geladen. Kabel sind fest.

Sie hat gerade Service und TÜV hinter sich, ca. 5000 km auf der Uhr und lief bislang völlig zuverlässig.

Bevor ich jetzt einen Transport organisiere (Händler 30 km weg): ist vlt irgendein Kabel oder Stecker locker, den ich selbst zusammenpfriemeln kann ?

73 Antworten

Zitat:

@greenhorn43 schrieb am 22. August 2022 um 10:02:54 Uhr:


Hallo,

mit diesen Erhaltungsgeräten würde ich wegen Brandgefahr sehr vorsichtig sein.
In Deutschland sind schon dutzende Feuerwehr - Gerätehäuser abgefackelt, weil diese Ladeerhaltung für die Fahrzeugbatterien zum Kokeln begann..
Ich würde, wenn es schon sein muß, den Akku ausbauen und vor der Inbetriebnahme unter Aufsicht wieder laden.(so mache ich es)
Gr,Rupert

Auch wenn ich diese Frage in Webforen eigentlich überhuapt nicht leiden kann: bitte um Quellen.

Wir verwenden im Freundeskreis diese Dinger seit Jahrzehnten. Ich seit 30 Jahren an 1-5 Moppeds, WoMo, WoWa, Boot und 1-3 Autos, je nach aktuellem "Bestand".
Habe verschiedene Modelle verschiedener Hersteller aus verschiedenen Jahrzehnten.
Niemals hat da irgendwas "gekokelt".

Um Quellen???
Reichen Tageszeitungen, Nachrichten in Funk & Fernsehen nicht??
Meinem Schwager ist der halbe Keller abgebrannt, weil er die Akkus seiner RC-Fahrzeuge geladen hat.
Gott sei Dank war es zuhause und merkte das Feuer relativ frühzeitig.
Ebenso ist es jemanden in einem Dorf bei uns genau das selbe passiert.
Ausserdem kann es ja jeder handhaben, wie er will.
Mein Einwand besteht nur darin, das man vorsichtig sein sollte, wenn man Ladegeräte benutzt..
Das ist im Prinzip alles, was ich dazu zu sagen habe.

Die Gefahren beim Laden sind auf jeden Fall ernst zu nehmen,da kann auch 30 jährige Erfahrung nichts dran rütteln.
Gerade die Modellbaubranche muss vorsichtig mit den Lithiumakkus sein.
Wenn ich da die Prutscherei mitbekomme (Kollege macht Schiffbau),wie oft da die Fahrzeuge kokeln.

Ja eben..
Ich lade ja auch mein ganzes "Geplörre", aber möglichst am Tag, wo ich evtl. noch einen Zugriff habe, falls was "daneben gehen sollte".

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Zitat:

@Roadrunner-07 schrieb am 22. August 2022 um 13:53:29 Uhr:



Zitat:

@greenhorn43 schrieb am 22. August 2022 um 10:02:54 Uhr:


Hallo,

mit diesen Erhaltungsgeräten würde ich wegen Brandgefahr sehr vorsichtig sein.
In Deutschland sind schon dutzende Feuerwehr - Gerätehäuser abgefackelt, weil diese Ladeerhaltung für die Fahrzeugbatterien zum Kokeln begann..
Ich würde, wenn es schon sein muß, den Akku ausbauen und vor der Inbetriebnahme unter Aufsicht wieder laden.(so mache ich es)
Gr,Rupert

Das ist mir als aktives Feuerwehrmitglied neu. Bei uns werden auch die Batterien in allen Fahrzeugen mit solchen Geräten am Leben erhalten. Und in den internen Infos und den offiziellen Mitteilungen wurde auch noch nicht davor gewarnt.

Allerdings sind bei uns in der Freiwilligen auch Leute aus dem hauptberuflichen Sektor unter anderem Elektro und Kfz, die sich um sowas kümmern.

Ich hab mal bei den "höheren Stellen" in der FF nachgefragt, weil ich meine Garage mit meiner 1200er BMW und meinem 125er Roller darin nicht auch damit abfackeln will:

Von "dutzenden" aus diesem Grund abgebrannten Feuwehr-Gerätehäusern ist nichts bekannt. Kenntnis ist vorhanden von einem so ausgelösten Schadenfeuer, weil die Bedienungsanleitung nicht beachtet und selbst etwas dazu konstruiert wurde. Bei Einsätzen ist meistens keine Zeit oder wird in der Eile vergessen, solche Geräte ordnungsgemäß abzubauen. Deshalb wurde etwas gebastelt, wodurch sich die Verbindung durch Losfahren des Fahrzeugs selbst lösen sollte, keine ordentliche Verbindung, sondern nur lose gesteckt - und das soll gekokelt und das Schadenfeuer ausgelöst haben.
Bei den Feuerwehren soll es keine besondere Warnungen von solchen Geräten geben, außer, dass die Bedienungsanleitungen der Geräte zu beachten sind.

Da kann ich nur Empfehlen mal Tante Google zu kontaktieren...
Hennef- Söven, Oldenburg, Kressbronn, Schneppenbach, Buxheim, Mü- Freimann, Syke usw. sind die Gerätehäuser in Brand geraten...
Technische Defekte werden vermutet...
Was heißt das?
Die Ladeerhaltung raucht halt gerne ab....
Wir haben die Order, unsere 2 E- Stapler nur am Tage, wenn die Gerätewarte im Haus sind, zu Laden...
Wird wohl einen Grund haben....

Von solchen eigenen Feststellungen von Ursachen, vorbei an Fachleuten, halte ich gar nichts. Unstrittig ist, dass auch Gerätehäuse der Feuerwehren gelegentlich von Schadenfeuer betroffen sind. Ich habe nicht alle Berichte bei Google gelesen, aber in keinem einzigen der gelesenen Berichte wurden diese Ladegeräte als Ursache vermutet oder genannt!

Und weshalb E-Stapler nur am Tage bei Anwesenheit von Personal geladen werden dürfen, ließe sich ja in der eigenen Firma leicht klären, dazu sind solche Vermutungen/Unterstellungen überflüssig. Wobei E-Stapler ohnehin eine andere Kategorie als Starterbatterien in Fahrzeugen mit Verbrennungsmotoren sind.

Für mich lag der Fokus auch nicht in der Feuersicherheit der Feuerwehrgerätehäuser, sondern in der Gefährlichkeit der Ladegeräte mit Erhaltungsladung, weil ich die selbst auch benutze und gerne über ein solches Risiko informiert gewesen wäre.

Muss jeder selbst wissen - Ich werde diese Geräte bis auf weiteres weiter benutzen, auch, weil selbst Google keine Gefahr darin beschreibt oder meldet.

Wir sollten hier auch keinen neuen Tread ableiten über die Gefährlichkeit solcher Laderäte, das ursprüngliche Thema/die Frage war ja eine völlig andere.

Warum war das ursprügliche Thema anders ?
Der Fehler war doch eine defekte Batterie,die Ursache dafür ist nicht mehr festzustellen.
Ich bin der Meinung das ein Erhaltungsladegerät sehrwohl Ursache dafür sein kann .
Nämlich dann wenn die Ladung zu hoch angesetzt wurde.
Hat von euch einer jemals die Ladespannung seiner Erhaltungsladung gemessen?

Das ist Unsinn, mehr nicht.

Ich kümmere mich hier bei uns mit um das Feuerwehr-Motorboot. Also habe ich Kontakt zu 5 FFWs und 2 BerufsFWs die auf das Boot zugreifen können.

Kein einziger dieser locker 200 aktiven Feuerwehrler hat jemals von Problemen mit den in jeder Station verwendeten Erhaltungsladegeräten auch nur gehört, geschweige denn selbst Probleme erlebt. ich habe die letzten tage extra nachgefragt und die Leute waren natürlich sehr daran interessiert, weshalb das dann die Runde machte.

An diesen geräten hängt bei den Feuerwehren in der Tat alles Mögliche an Fahrzeugen und Ausrüstung. Niemals Probleme.

Warum auch?

Wichtig ist, dass man die Ladegeräte an den Akkutyp anpasst.
Das hatte ich ja oben bereits erwähnt.
Diese üblichen Bleiakkus in Rollern und Motorrädern kann man ganz entspannt an die 20 Eur-Erhaltungslader hängen und fertig.

Dies mag ich hiermit erneut empfehlen, gerade bei wenig genutzten Fahrzeugen ergibt das absolut Sinn.

Mir gings um die Feuerwehrgerätehäuser sowie den Schadenfeuer darin und ihre Ursachen, die interessieren hier ja nicht, soweit kein direkter Bezug zum Thema feststellbar ist.

Bei diesen Ladegeräten ist das natürlich anders.
Nee, die Ladespannung habe ich noch nie nachgemessen. Einstellen kann man die auch nicht, jedenfalls bei den Geräten nicht, die ich kenne.
Bei dem Gerät, das ich beim Roller einsetze, werden 200mA angegeben, darauf habe ich bisher vertaut.

Diese Geräte laden bei mir mit 0,3 A (eines für den 125er Roller) und 1,5 A (zwei, für die beiden Motorräder), sowie 2 A (eines, am Mercedes Diesel mit sehr großem Akku).

Dass die Geräte so nach Akkukapzität gestaffelt eingesetzt werden, ist reiner Zufall.

Einstellbar ist bei 3 Geräten die Spannung mit 6 oder 12 sowie bei einem mit 3, 6 und 12V.

Zitat:

@Px200ELusso schrieb am 24. August 2022 um 14:28:10 Uhr:


Das ist Unsinn, mehr nicht.

Ich kümmere mich hier bei uns mit um das Feuerwehr-Motorboot. Also habe ich Kontakt zu 5 FFWs und 2 BerufsFWs die auf das Boot zugreifen können.

Kein einziger dieser locker 200 aktiven Feuerwehrler hat jemals von Problemen mit den in jeder Station verwendeten Erhaltungsladegeräten auch nur gehört, geschweige denn selbst Probleme erlebt. ich habe die letzten tage extra nachgefragt und die Leute waren natürlich sehr daran interessiert, weshalb das dann die Runde machte.

An diesen geräten hängt bei den Feuerwehren in der Tat alles Mögliche an Fahrzeugen und Ausrüstung. Niemals Probleme.

Warum auch?

Wichtig ist, dass man die Ladegeräte an den Akkutyp anpasst.
Das hatte ich ja oben bereits erwähnt.
Diese üblichen Bleiakkus in Rollern und Motorrädern kann man ganz entspannt an die 20 Eur-Erhaltungslader hängen und fertig.

Dies mag ich hiermit erneut empfehlen, gerade bei wenig genutzten Fahrzeugen ergibt das absolut Sinn.

Ui...zu gleich 5 Feuerwehren Kontakt...
Nun, wenn da für ganz Deutschland gilt, dann bitte weiter Träumen....
Es ist mir ausserdem völlig Banane, wie es jeder handhabt, ich wollte auf diese Gefahr nur mal hinweisen, mehr nicht...
Wer eine super Versicherung hat, dem kann ja eh nix mehr passieren...;-)

Die Stromstärke ist i.O. für Mopedakkus
Allerdings bleibt es dabei ob jetzt ein 80AH Akku oder 8 AH.
Der Lader bleibt dann 10 mal solange tätig.
Es gibt sogar Leute die ein leeres Akku am Erhaltungslader klemmen,ein paar Esel gibt es immer.
Dafür sind die nicht gebaut .
Besser sind Ladegeräte mit Erhaltungsfunktion.
Aber zurück zur Spannung,13,5V bis 13,8V sind m.E. zuviel für Erhaltungsladung,wenn man bedenkt das ein Akku mit 2,2V pro Zelle x6 13,2V voll geladen ist.

Industriegeräte kannste auch nicht mit dem Chinakram für Privat vergleichen.
Das steht schon mal unter ferner liefen..
Hab mir mal ne Ceag Industrie-Handleuchte besorgt ,als ich dafür ein Akku brauchte ist mir die Kinnlade runter gefallen.Der Akku kostet mehr als ein gutes Markenladegerät.

Zitat:

@Kodiac2 schrieb am 24. August 2022 um 13:40:41 Uhr:


Warum war das ursprügliche Thema anders ?
Der Fehler war doch eine defekte Batterie,die Ursache dafür ist nicht mehr festzustellen.
Ich bin der Meinung das ein Erhaltungsladegerät sehrwohl Ursache dafür sein kann .
Nämlich dann wenn die Ladung zu hoch angesetzt wurde.
Hat von euch einer jemals die Ladespannung seiner Erhaltungsladung gemessen?

Die Batterie hing nie an einem Ladegerät und schon gar nicht im Erhaltungszustand. Sie hat nach etwas mehr als zwei Jahren schlicht den Geist aufgegeben.

Und jetzt könnte man hier mal dichtmachen. Mein Problem ist gelöst, an die Mitdenker nochmal Danke. Den Rest brauche ich nicht.

Aber vielleicht andere.

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