Verzweifelt- Was tun um Eintragung zu bekommen?

Hallo,

ich habe mich für die Schmidt Revolution Drago Felgen für meinen Peugeot 308 SW II in 8,5x19 ET48 interessiert. Nach einigen Mails mit dem Vertrieb und die vorherige Absicherung beim TÜV bestellte ich die Felgen beim Vertrieb.
Dazu muss ich vorher noch erwähnen, dass im dazugehörigen Teilegutachten nur die 200 kW-Variante vorkommt und somit nur der Reifen 235/35/19. Diesen kann ich allerdings mit 96kW nicht fahren, weil in sämtlichen Vergleichsgutachten von 8,5x19 eine Tachoüberprüfung und notfalls eine Angleichung droht (laut Reifenrechner ist man mit dem 1,6% in der Abweichung). Ein Standardreifen in der Dimension 19 Zoll für den 96kW ist der 225/35/19. Diesen wollte ich auch fahren und versicherte ich mich auch beim Vertrieb vorab ob machbar. Antwort : Ja, aber per Einzelabnahme.
Ich also zum TÜV und gefragt, ob wirklich machbar. Der erste TÜV machte sich erst gar keine Mühe und winkte ab, weil es gar keine Vergleichsgutachten für das Auto gibt mit der komischen ET48. Beim zweiten TÜV geriet ich an einen sehr netten Prüfer, der mir nach Durchsicht der Gutachten zwar auch bestätigte, dass es keine Vergleichsgutachten gibt, aber mir dann sagte, dass er die Felgen eintragen könnte, wenn ich folgende Dinge einreiche :

- Eine Bescheinigung vom entsprechenden Reifenhersteller, dass der 225/35/19 auf einer 8,5x19 Felge montierbar ist. Dies wollte er angeblich, weil er in keinem Vergleichsgutachten diese Reifengröße auf einer 8,5x19 als zulässig gefunden hätte, sondern nur anscheinend in 40iger Höhe, dabei ist dies wie gesagt ein Standardreifen. Die Bescheinigung habe ich inzwischen zu Hause.
- Ein neues Achsvermessungsprotokoll, weil ich zusätzlich eine Tieferlegung fahre, die allerdings schon früher u.a. anhand von einem Achsvermessungsprotokoll in Verbindung mit den Serienfelgen eingetragen wurde. Laut meinem Reifenhändler bräuchte ich das aber nur, bei Veränderung der Federbeine. Verstehe ich nicht so richtig.
- Dann fordert er, dass ich 3 mm Spurplatten fahre, damit ich auf eine gängige ET (45) komme, für die er wiederum zur Eintragung ein Vergleichsgutachten heranziehen kann.

Dafür veranschlagte er Kosten in Höhe von ca. 200,- Euro, also ging ich von einer Einzelabnahme aus.
Auf meine Frage hin, ob es überhaupt 3 mm Spurplatten gäbe und ob diese irgendwie Probleme bei der Eintragung bereiten würden, sagte er mir "natürlich gibt es die" und "nein, wenn ich die fahre, dann haben wir eine richtige ET und er könne die Eintragung machen".

Ich versicherte mich online, ob es tatsächlich 3 mm Spurplatten gibt und fand daraufhin die Firma SCC und mit der Artikelnummer 10289 tatsächlich gültige für meinen Peugeot.

Dann bestellte ich die Felgen und bekam die Zahlungsanweisung, da bei Schmidt alles auf Vorkasse läuft.
Ich überwies den Betrag am Freitag Nachmittag nach der Buchungszeit.
Am darauffolgenden Samstag ließen mir allerdings zwei Passagen im Gutachten der Spurplatten keine Ruhe. Und zwar war dort die Schraubensorte Flachbund zur Montage vorgeschrieben (obwohl bei 3 mm eh nur Durchsteckmontage) und die genehmigten Felgen gingen nur bist 8x18, allerdings wurde bei einer anderen Größe eine Sonderprüfung hinsichtlich der wichtigen Kriterien angeordnet.
Ich schnappte mir das Gutachten und fuhr zum TÜV. Dort traf ich auf einen sehr arroganten Kollegen des ersten Prüfers, der mich gleich abblitzen ließ mit den Worten, dass man gar keine 3 mm Spurplatten zulassen könne, weil die Mittenzentrierung dann zu kurz wäre. Ich sagte, dass mir sein Kollege es aber eintragen wollte. Dann solle ich das mit ihm ausmachen, er sei am Dienstag wieder im Haus.

Vor lauter Unsicherheit schrieb ich gleich zu Hause dem Schmidt-Vertrieb ein Mail mit der Bitte um Anhaltung meines Auftrages bis auf weiteres. Montag am späten Morgen kam eine Antwort, dass meine Zahlung eingegangen wäre und dass die Felgen bereits in der Produktion seien. Ich habe das sowieso nicht geglaubt, weil ich eine Lieferzeit von 14 Tagen genannt bekam, aber was hätte ich da noch machen sollen.
Am Dienstag rief ich dann den ursprünglichen Prüfer an und besprach mit ihm das Gutachten, das ich ihm Samstags in seinem Fach hinterließ. Zu den Flachbundschrauben sagte er, dass wenn das da so drin steht, dann muss das auch so ausgeführt werden. Zu den Felgengrößen meinte er, dass er dann leider keine Eintragung vornehmen kann, weil er quasi nicht zweimal ein Auge zudrücken kann (meine Reifengröße kommt nicht im Felgengutachten vor und jetzt nicht die gewünschte Felge im Scheibengutachten).
Ich war stocksauer und rief bei SCC an, ob es evtl. Nachträge gibt. Nein, war die Antwort. Sie erklärten mir, dass die Scheiben damals eben mit einer Felge mit Flachbundschrauben geprüft wurden und dass die Rad-/Reifengrößen die gängigen waren, die es bei Gutachtenerstellung gab. Eine Eintragung wäre aber durchaus möglich und es sei doch logisch, dass diese Angaben doch nur Beispiele seien.

Ich klagte daraufhin mein Leid beim Vertrieb von Schmidt. Er verstand die Welt nicht mehr und schrieb mir, dass er sich um den TÜV kümmern wird. Ihm war allerdings von Anfang an klar, dass ich 225/35/19 fahren wollte und ich gab ihm immer Zwischenbericht von meinen Erlebnissen beim TÜV. Im Leben hätte ich nicht an einen Schwarzeintrag gedacht, ich hatte erwartet, dass er mir einen entsprechenden Prüfer mit dem er zusammenarbeitet empfiehlt. Sonst hätte ich ihn doch nochmal an meine Tieferlegung erinnert. Am Donnerstag dann die Nachricht : Felgen sind eingetragen, Änderungsnachweis kommt per Post, wenn ich Kosten überweise, schickt er Felgen raus.

Mein erster Gedanke : Was ist mit der Tieferlegung. Ich also mal gestern zur Dekra und zu KÜS. Die Dekra hat nicht großartig hinterfragt, warum bei einem neuen Felgeneintrag komischerweise die vorhandene Tieferlegung nicht berücksichtigt wurde und sagte nur, dass man das halt nochmal eintragen muss und dass ich auf jeden Fall mal das alte Vermessungsprotokoll und die Gutachten mitbringen soll.
Die KÜS hingegen, bei der ich damals die Federn eintragen ließ, hinterschaute gleich, dass es sich wohl um eine Schwarzeintragung handelt und war dann mehr daran interessiert alles zu hinterfragen, als mir Auskunft zu geben. Schließlich meinten sie aber doch, dass man dann nochmal eine Änderungsabnahme nach §19 (3) machen müsse.

Heute kam die Post. Wie vermutet, hat er die Felgen anhand des Felgengutachtens mit 235/35/19 eingetragen, obwohl bekannt war, dass ich die 225er fahren will. Jetzt soll ich 70,- Euro dafür zahlen und kann es nicht nutzen. Das hätte ich zu Hause auch hin bekommen. Das war doch die ganze Zeit das Problem, das kein TÜV die auf anderen 8,5x19 Felgen als Standard möglichen 225er eintragen wollte.

Jetzt habe ich ihm erneut geschrieben und erwarte noch Antwort. Aber er wird auch aus der Ferne keine Einzelabnahme zaubern können.
Heute Nachmittag rief ich einfach mal den genannten Prüfer privat an und wir sprachen eine Stunde lang. Er wollte mir wirklich helfen und versprach mir auf dem kleinen Dienstweg die Änderungsbescheinigung zu tauschen, wenn ich von Schmidt einen Nachtrag vom gewünschten Reifen besorge.

Aber ich hatte damals schon mit Schmidt telefoniert und es wird keine Nachtrag geben. Das vorhandene Gutachten sei ein Kundenwunsch gewesen, für den der Kunde bezahlt hätte.

Jetzt hänge ich in der Luft und weiß nicht was ich machen soll. Ich habe noch vor morgen Schmidt Felgen zu schreiben, aber die werden wahrscheinlich keine Abnahme nach §19 (3) möglich machen, wenn es keine Nachträge gibt. Der Vertrieb hat mich bezüglich der 70,- Euro-Forderung in der Hand und ich habe bislang keinen TÜV, der mir die Felgen eintragen will.

Einzige Lösung : doch die 235 zu fahren. Allerdings sind die teurer, schwerer und haben für den 96kW mehr Reibung. Zusätzlich springen bei Pirelli die Energiewerte des Verbrauchs von "C" auf "E" oder sogar "F". Das waren, neben der Tachogeschichte die Gründe weshalb ich auch den 225 fahren wollte.

Noch eine Frage zur Einzelabnahme : Heute habe ich irgendwo in einem Forum etwas dazu gelesen, dass bei einer Felgeneinzelabnahme nur noch die Felge der Abnahme erlaubt wird und dass alle anderen Serienfelgen gestrichen werden. Weiß jemand was ich da beschreibe und ob das so stimmt?

Was soll ich nur tun?

LG,

Thorsten

Beste Antwort im Thema

Der TE hat sich nach seinen Angaben beispielhaft vorab informiert und abgesichert. Dass die Instanzen, welche eine reibungslose Abwicklung zugesichert haben, sich jetzt nicht mehr an ihre Zusagen erinnern und/oder Probleme sehen, die (zumindest für mich) nicht erkennbar sind, konnte niemand vorhersehen.

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War heute wie erwähnt in Viernheim bei einer kleinen TÜV-Station innerhalb eines Audi-Händlers.
Wäre schon fast vorbeigefahren, weil sie so unscheinbar war. Es war eine Ein-Mann-Bühne.

Der Prüfer war gerade bei einer Abnahme, also setzte ich mich in sein Büro. Ein paar Minuten später kam er rein und fragte gleich wie er mir helfen könnte. Ich sagte, dass ich 19 Zoll Felgen in Aussicht habe und ich hätte hier hoffentlich alle notwendigen Unterlagen dabei, ob er mal drüberschauen kann.
Er kam rum und ich zeigte ihm, dass das Gutachten normalerweise für das GT-Modell ist und dass dort der 235er zum Einsatz kommt. Ich sagte ihm aber, dass ich gerne den 225er fahren möchte. Dann wollte er wissen warum ich den 235er nicht fahren möchte und ich erklärte ihm das mit der Tachoabweichung bezogen auf mein Modell. Der GT hat nämlich eine werkseitige Angleichung.
Zur Untermauerung meines Wunsches schob ich ihm gleich die Freigabe von Pirelli für den 225/35/19 auf einer 8,5x19 Zoll Felge hin.
Er nahm meinen Fahrzeugschein, die Freigabe von Pirelli und das Felgengutachten und setzte sich an seinen Rechner. Er suchte verschiedene Reifengrößen heraus und soweit ich es überblicken konnte, die dazugehörige Abweichung.
Zwischendurch kam noch einer mit einer unangekündigten TÜV-Untersuchung an einem Motorrad. Den hatte er dann weggeschickt, weil er noch das Auto auf der Bühne fertig machen müsse und bei mir momentan eine Beratung hatte. Das fand ich dann schon sehr angenehm.
Dann blätterte er noch ein wenig im Gutachten der Felgen und in den anderen Unterlagen und sagte mir darauf : Das wird kein Problem. Er hätte keine Bedenken.
Er gab mir dann anschließend sogar Recht bezüglich der Abweichung und sagte, dass ich das gut recherchiert hätte.

Dann fragte ich nach wegen den Kosten. Moment, das kann ich ihnen gleich sagen. Er tippe kurz in seinem Rechner und sagte 123,02 Euro für die EA. Das hatte bisher keiner der Prüfer so fertig gebracht. In Mannheim hätte es mit dieser Spurplatten-Lösung ca. 200,- gekostet.

Danach hatten wir noch über die Terminvergabe geredet und wie ich das am besten mit ihm time. Er sagte noch, dass ich froh sein kann, dass ich ihn heute hier angetroffen habe, weil sein Kollege das nicht eintragen dürfte.
Auch hier habe ich jetzt seine Handynummer und kann so einen Termin direkt abstimmen. Die habe ich aber auch nur bekommen, nachdem ich etwas enttäuscht geschaut habe, weil ich erwähnt habe, dass man über die Festnetznummer dann meist in der Zentrale irgendwo landet und es dann ewig dauert, bis man sich persönlich sprechen kann.

Auch über den neuen Fahrzeugschein hatten wir gesprochen. Er fragte wo ich her komme und sagte dann, dass ich da Glück hätte. In Hessen wo der TÜV ist, wäre es inzwischen so, dass die Daten vom Schein erst irgendwo hingeschickt werden müssten, um eine Freigabe zu erhalten. Das würde etwas dauern.
In der Pfalz, wo ich wohne, wäre das noch nicht eingeführt. Da wäre es noch klassisch, dass ich von ihm einen vorübergehenden Schrieb erhalte, mit dem ich eigentlich umgehend zur Zulassungsstelle muss wegen einem neuen Schein. Dabei schaute er mich an und grinst und sagte nochmal : eigentlich auf direktem Wege.

Ich fragte ihn anschließend noch, ob er sich alles genau angeschaut hätte und ob die ET auch kein Problem sei. Er schaute nochmal kurz und sagte : Nee, warum, Sie fahren doch serienmäßig auch ET48. Wieso.
Ich konnte nicht anders und erzählte kurz die Story mit den verlangten Spurplatten des Mannheimer Prüfers. Er sagte : So ein Quatsch oder wollten sie welche fahren. Ich : Nein, am liebsten ja nicht.

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Zum Thema : 70,00 Euro für den Änderungsnachweis

Ich hatte gestern ja dem Vertrieb (wie ich inzwischen weiß, ist er im Außendienst von Schmidt, aber handelt auf eigene Rechnung) und Schmidt selbst eine Beschwerdemail bezüglich dem nicht verlangten Änderungsnachweis geschrieben.
Heute Vormittag rief ich dann vorsichtshalber mal bei Schmidt an und die sagten mir, dass ich aus den o.g. Gründen das mit ihm selbst ausmachen muss. Ich also beim Felgenspezialisten angerufen. Er erzählte mir, dass er auf Außendienst sei und meine Mails seit Donnerstag nicht mehr gelesen hätte. Er würde sich drum kümmern, wenn er heute Abend zurück sei.
Kurz nachdem ich beim TÜV heute Nachmittag raus war, rief er an.
Er wird sich morgen früh mit der Produktion kurzschließen wann er die Felgen versenden kann. Das müsste noch diese Woche sein.
Ich fragte : Moment mal, haben sie nicht über mein Anliegen mit den 70,00 Euro gelesen.
So am Rande, sagte er "ja". Aber er hätte es ja nur gut gemeint.

Ich erklärte ihm, dass ich heute wieder in Erfahrung gebracht hätte, dass ich diese Eintragung in zweifacher Hinsicht nicht gebrauchen kann. Erstens, weil der gewünschte Reifen nicht gelistet ist und dann weil ich für die Federn sowieso nochmal eine Prüfung nach §21 benötige, wo die Felgen sowieso nochmal begutachtet werden.

Er entschuldigte sich nochmal und sicherte mir einen schnellen Versand der Felgen zu.

Ende gut - alles gut.

Na, geht doch...😉😎

Da habe ich jetzt auch kein schlechtes Gefühl, dass der nochmal seine Meinung ändert.

Na siehste, es gibt noch Prüfer, die mit Herz und Nieren bei der Sache sind.
Halte uns auf dem Laufenden, ob es geklappt hat und Fotos nicht vergessen.

Grüße Cokefreak

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Ja, gerne, wenn es gewünscht wird.

Wäre es eigentlich richtig hier noch nach den bevorzugten Systemen von Felgenschlössern zu fragen oder sollte ich dafür einen neuen Thread aufmachen? Mit welchem kommt ihr am besten klar und welches ist von der Passform am Kopf am haltbarsten?

Ich benötige dann Kegel 60°, 12x1,25, Schaftlänge 35 mm

LG

Auch wenn Dein Fahrzeug nicht zur Zielgruppe der Spitzbuben gehört:

http://www.mcgard.de/home.html

Ja, aber vielleicht die Felgen dann. ; )

Hatte zuerst Felgen von Corspeed in Aussicht gehabt. Der hätte mir 20 Spezialschrauben geschickt und sagte ganz lapidar, da haste dann 20 Schlösser. Aber die hätten ET 38 gehabt. Das war mir zu riskant mit Nacharbeiten.

Danke, schau ich mir an.

Auch von "RAD" werden Diebstahlsicherungen in tadelloser Ausführung angeboten:

http://www.radgmbh.com/ger_produkte.html

Also ich würde keine Felgenschlösser mehr verbauen, nachdem mir vor Jahren jemand die Felgen klemmen wollte und nur das Felgenschloss nicht aufbekommen hatte.

Merke:
Eine Schraube von fünf ist keine sichere Radbefestigung ...

@WolfgangN-63
Meinst du, dass man einen doppelten Satz benutzen sollte um den Vandalismus im Falle von einem Diebstahlversuch einzudämmen?

Ich würde sie ganz weglassen. Niemand der etwas von Autos versteht, klaut Räder mit den Anschlussmaßen eines Franzosen. Dafür gibt es schlicht keinen Markt.

Ich bin gedanklich bei @Gummihoeker .
Ich würde sie ebenfalls weglassen.

Wenn sie jemand klaut, sind sie versichert.

Super Vorgehensweise! Hatte ich bereits so beschrieben. (...) nur das wesentliche Zeigen und vortragen. Das Erzählen hatte auch wieder zu einer weiteren Endtäuschung führen können.

@Gummihoeker

Du hattest mir in diesem Thread mal geschrieben, dass ich das zusätzliche Radgewicht von 19 Zoll, bezogen aber eigentlich auf den 235er, vernachlässigen soll.
Habe nun den Felgensatz komplett mit Reifen auswuchten lassen.
Die Serienräder in 18 Zoll mit 225/40 haben ein Gewicht von 22,6 kg und die Tuningräder nun von Schmidt haben ein Gewicht mit dem 225/35 von nur 21,2 kg.
Hätte ich nie gedacht.

LG

Ist es eigentlich abhängig vom Reifenfabrikat wie groß die Lücke / Rille zwischen dem äußersten Punkt des Felgenhorns und der Kante des Reifens an der Flanke des Reifens ist, wo normalerweise diese Felgenschutzkante sich befindet?
Ich schreibe "normalerweise", weil es mir zwar bei den neuen Pirelli P Zero 225/35 R19 wie eine kleine Felgenschutzkante aussieht, aber ich online nichts darüber finde, dass Pirelli diesen Reifen mit einer solchen verkauft. Kenne das eher nur von Dunlop.
Auch wusste ich sonst nicht wie ich diese Kante beschreiben soll.

Hintergrund meiner Frage ist ganz einfach, weil ich noch einen älteren Satz Oxigin Felgen in 8x19 hier habe mit Dunlop Sport Maxx 225/35 R19 und da ist dieser Spalt nicht so groß. Da ist nämlich das Felgenhorn höher als bei den neuen Drago Felgen von Schmidt.

Deshalb vermute ich, dass es an der Ausführung des Felgenhorns der einzelnen Felge liegt und ich aufgrund dessen selbst mit einem anderen Reifen hätte nichts ändern können.

Sieht nämlich etwas gewöhnungsbedürftig aus.

LG

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