verzweifelt: Lenkrad flattert Insignia 2.0 CDTI (Limousine)
Hallo,
bei meinem Insignia 2.0 CDTI 160 PS flatter seit einigen Monaten bei bestimmten Geschwindigkeiten das Lenkrad. Und das mit unterschiedlichen Radsätzen.
Sommerräder:
Oxxo Decimus Black 18 Zoll mit ContiSportContact 5 245/40 R 18 XL 97 Y
Winterräder
Stahlfelge 16 Zoll mit Conti Winterreifen (Kombination fast neu nur 1 Winter gefahren)
Die Sommeräder flattern zwischen 130 und 140 sehr stark, darüber bisschen weniger und unter 130 ist nichts zumerken.
Bei den Winterräder gehts ab 150 los mit flattern.
Winterräder wurden letzten Herbst beim Kauf gewuchtet.
Sommerräder dieses Frühjahr und danach auch noch 2 mal....
War Mittwoch in der Opel Werkstatt die haben auch Probefahrt gemacht und das flattern bemerkt. Aber ausgeschlagen ist an der Lenkung bzw Aufhängung / Achse nichts.
Die haben dann nur die 2 vorderen Räder nochmal gewuchtet
Hat jemand eine Idee was das sein könnte?
Beste Antwort im Thema
Ich habe das bei meinem Insignia auch. Mit Stahlfelgen und Winterreifen weniger, als mit den grossen Alus der Sommerräder. Alle Versuche das Flattern um 130 km/h zu beseitigen brachten nichts.
Da ich kein weiteres Geld in die Hand nehmen wollte für die Problembeseitigung habe ich das eingesparte Geld genommen und mir eine Automatik Armbanduhr gekauft...... die tägliche Fahrt zur Arbeit und zurück reicht völlig um den Mechanismus immer gespannt zu halten - manuelles Aufziehen der Uhr ist nicht nötig.
Das spart mir täglich 40 Sekunden Uhraufziehzeit, welche ich nun für etwas anderes verwenden kann ( 3 Scheite Holz hacken, o.ä.).
Danke OPEL!
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72 Antworten
Dann bist du aber einer von 10000den.
wenn die Auswirkung so groß wäre hätte eine korrodierte radnabe den gleichen Einfluss auf die korrekte zentrierung.
@slv rider
Also das Lenkrad flattern ist dadurch weg.
Ist doch schön wenn ich einer von 10000 bin. Meine Frau war bei der Geburt unseres Sohnes eine von 1000 und hatte stehende Wehen. Sachen gibt's ??
das flattern ist ein typisches insigniaPhänomen, auch mit originalen felgen. mal mehr mal weniger oft auch nie.
Vielleicht ist einfach nur ein Stabi ausgeschlagen
na das klappert dann eher als das es flattert.
Ein Stabilisator hat nichts mit der Radführung zu tun, sondern stabilisiert das Fahrzeug auf der Längsachse gegen Wankbewegungen z.B. beim Kurvenfahren.
Dazu ist eine "Stange" mit zwei Kröpfungen jeweils am Ende mit der Aufhängung angebracht. Taucht das kurvenäußere Rad ein, überträgt sich das auf das kurveninnere Rad, welches dadurch ebenfalls einfedert. Gleiches beim ausfedern. Dadurch weniger Seitenneigung, um es ganz einfach zu erklären. Deshalb kann der ausgeschlagen sein wie er will, die Räder schlagen dadurch nicht mehr oder weniger.
Zitat:
@slv rider schrieb am 25. Dezember 2015 um 22:30:54 Uhr:
wenn die Auswirkung so groß wäre hätte eine korrodierte radnabe den gleichen Einfluss auf die korrekte zentrierung.
und da die Zentrierung nun mal im Zentrum liegt, dürfte sie sich mangels Hebel auch nicht auswirken....^^
wozu dann die zentrierringe? machen doch die radbefestigungselemente. oder doch nicht? ist ein dezentrieren aufgrund bauteiletoleranzen möglich? bildet sich ein verzug? übertreiben wir es hier?
die wenigsten werden sich beim räderanbau wohl sollche gedanken machen.
Die Zentrierringe haben schon ihren Sinn^^ Früher wurde in der Tat über die Schrauben zentriert, heute meist über die Nabenzentrierung.Spiel ist da immer und so kann schon entscheidend sein, ob das Fahrzeug heruntergelassen wird und dann erst die Felgen gänzlich festgezogen oder ob das ohne Belastung erfolgt, also aufgebockt.Da kommen so viele Fehler in Frage.... Interessant vll . diese Seite hier: http://woelker.net/html/rader_wuchten.html
Interessant da, besonders Punkt 5
Das Thema Verzug würde ich nicht mal soweit von der Hand weisen....unsaubere, unebene Anlageflächen können sich bei 150Nm Anzugsdrehmoment pro Schraube durchaus auswirken...
Ich bestehe immer darauf wenn ich Felgen aus dem Zubehör mit Zentrierringen habe, das die beim wuchten auf der Wuchtmaschine entfernt werden.
Um eine Verfälschung zu vermeiden, denn diese Zentrierringe dämpfen ja und geben das nicht 1 zu 1 auf die Nabe der Wuchtmaschine weiter.
Und Punkt 5 habe ich schon erwähnt bei der Montage von 19 bzw. 20 Zöller beim Insignia.
werden die Kräfte beim wuchten formschlüssig über die nabe oder kraftschlüssig über die anlagefläche übertragen? es gibt auch felgenspezifische Adapter die in die schraubenlöcher greifen.
Ich habe das bei meinem Insignia auch. Mit Stahlfelgen und Winterreifen weniger, als mit den grossen Alus der Sommerräder. Alle Versuche das Flattern um 130 km/h zu beseitigen brachten nichts.
Da ich kein weiteres Geld in die Hand nehmen wollte für die Problembeseitigung habe ich das eingesparte Geld genommen und mir eine Automatik Armbanduhr gekauft...... die tägliche Fahrt zur Arbeit und zurück reicht völlig um den Mechanismus immer gespannt zu halten - manuelles Aufziehen der Uhr ist nicht nötig.
Das spart mir täglich 40 Sekunden Uhraufziehzeit, welche ich nun für etwas anderes verwenden kann ( 3 Scheite Holz hacken, o.ä.).
Danke OPEL!
jedes modell hat halt seine schwachstellen.