verückter 265km/h

BMW 3er E46

Hallo,wieder ein m-3 negativ in den schlagzeilen in österreich,heute um 0830 in dre früh wurde der m-3 den rumänen fuhren angehalten,war zu schnell unterwegs die typen haben sogar ein foto gemacht mit der digitalkamera um 0825 laut tacho 265 km/H.In österreich in officiel 130 höchstgeschwindigkeit angesagt.kostete 2000euro udn der schein war weg.WAS SAgt ihr dazu

35 Antworten

Alter der muss ja Kohle haben, er hat ja die 2000 Euro Strafe sofort in Bar bezahlt..

heftig heftig

Das ist frech.
Als Gast im Ösiland und dann auch noch so übertreiben.
In Moskau, ich war vergangenen Winter beruflich dort, wird ein anderes Verfahren angewandt.
laut den Erzählungen einiger Einwohner.
Die "M3-Porsche-Benz" Fahrer fahren einfach wie sie wollen... unglaublich..und wenn die angehalten werden, kostet es umgerechnete 3000 € sonst nix.
Da gibt es täglich solche Überschreitungen.
Kein Witz.

Gruss
Dozer

Na gut ich würde eher sagen das da grosskalibrige Autos beliebt sind, wie S600; Audi A8; X5`s, usw.
Aber 3000? kostet es mit Sicherheit nicht!
Aber das die wie Verrückten fahren können stimmt schon und wenn du mal von so einem geschnitten wirst oder sonstiges, dann lieber klappe halten und genauso weiterfahren. Auf keinen Fall hupen.
Übrigens für Kleingeld bekommst du dort locker Regierungsnummernschilder, also eigentlich Paradies wenn du Kohle UND Beziehungen hast, aber gewönlich folgt aus einem automatisch das andere.

Außerdem sind die Mafiosi in den dicken Karren nie schuld, wenn's gekracht hat.

Naja, wir wollen mal die Kirche im Dorf lassen. Wer sich erwischen läßt, ist selber schuld. Sollange nichts passiert, ist ja auch alles in bester Ordnung, aber eben nur so lange nichts passiert.

Ich habe das Gefühl, dass es in den meisten Fällen der Neid der Besitzlosen ist, wordurch auf unseren Autobahnen dann kracht. Da trottelt einer mit 120 km über die Autobahn schaut in den Rückspiegel und sieht ein schnelles Auto kommen, egal ob MB, BMW oder Porsche.... nun würde dieser auch gerne so ein Auto sein eigen nennen, aber leider reicht es nicht... also wollen wir doch mal schauen, od der auch Bremsen hat, ich darf ja überholen ich zahle ja auch Steuern, Blinker links und raus.

Dann gibts es nur noch zwei Möglichkeiten, entweder der schnelle Kollege hat aufgepasst und es reicht, oder es reicht nicht - Dann machts "PENG"

Und wer ist schuld? Natürlich der der schneller Unterwegs war! Denn Geschwindigkeit kann man sehen, Neid und Mißgunst eben nicht.

Bestes Beispiel der Unfall auf der A5 mit dem Testfahrer von Daimler Chrysler. Sicher ist es schlimm für die Mutter und das kleine Kind, aber was bitte macht diese Verantwortungsvolle Mutter, bei null Verkehr mit 130 auf der linken Spur, wo noch zwei leer sind? Muss ich glaube ich nicht verstehn, oder? Und wer war schuld? Der schnellere, obwohl keine Berührung stattgefunden hat, nichts...

Deswegen, wer heut zu Tage überhaupt schneller als der REst auf der linken Spur unterwegs ist, braucht außer genug PS erstens Glück und zweitens eine gute Rechtschutzversicherung.

Bluebye

Zitat:

Original geschrieben von Blue Bye


Ich habe das Gefühl, dass es in den meisten Fällen der Neid der Besitzlosen ist, wordurch auf unseren Autobahnen dann kracht. Da trottelt einer mit 120 km über die Autobahn schaut in den Rückspiegel und sieht ein schnelles Auto kommen, egal ob MB, BMW oder Porsche.... nun würde dieser auch gerne so ein Auto sein eigen nennen, aber leider reicht es nicht... also wollen wir doch mal schauen, od der auch Bremsen hat, ich darf ja überholen ich zahle ja auch Steuern, Blinker links und raus.
Bluebye

achso, und wer nicht zu den Besitzlosen gehört erhält durch den Erwerb eines ausreichens dicken/schellen/teuren Autos Sonderrechte ?

Das von dir beschriebene Verhalten findet man allenfalls bei Jugendlichen, bei denen die Größe des Autos nicht zur Größe des Egos paßt.

Wer ein entsprechend schnelles Auto fährt hat nunmal die verdammte Pflicht, auch auf der Autobahn mit unerfahrenen und unsicheren Fahrern zu rechnen. Der Besitz eines Fühererscheines verpflichtet ja schließlich nicht dazu, 10000 Autobahnkilometer pro Jahr zu Übungszwecken zu fahren.

Und wenn man dann auch ein Fahrverhalten an den Tag legt, solche Fahrer nicht auch noch zusätzlich zu verunsichern kommt man auch so relativ gelassen durch.

ups..
meine 300 €. Nicht 3.000 €...

Immer wieder wird hier bei solchen Diskussionen der Fall des Mercedes-Testfahrers herangezogen. Und dann wird auch noch behauptet, die Mutter seid schuld.

Ich finde die schiere Erwähnung dieses Verkehrsunfalles im Zusammenhang mit einem Threat eines M3-Fahrers der mit fast 270 km/h über die Autobahn fährt nicht nur niveaulos sondern auch geschmacklos.

Das sollte hier so langsam mal ein Ende haben.

DerSaint

Die Neid-Theorie kann ich so nicht bestätigen. Im Gegenteil, bei bestimmten Fahrzeugen (wie z.B. Porsche oder auch Z4) ist es eher die Regel als die Ausnahme, daß die linke Spur frei gemacht wird. Daß die Leute dann M3s oder AMGs ausbremsen, die mit 250 angerauscht kommen, beruht eher auf einer Fehleinschätzung als auf Neid. Die Autos fahren halt schneller als sie aussehen.

Gruß

Zitat:

Original geschrieben von DerSaint


Immer wieder wird hier bei solchen Diskussionen der Fall des Mercedes-Testfahrers herangezogen. Und dann wird auch noch behauptet, die Mutter seid schuld.

Ich finde die schiere Erwähnung dieses Verkehrsunfalles im Zusammenhang mit einem Threat eines M3-Fahrers der mit fast 270 km/h über die Autobahn fährt nicht nur niveaulos sondern auch geschmacklos.

Das sollte hier so langsam mal ein Ende haben.

DerSaint

Also wie nun? Wir haben hier freie Meinungsäußerung oder eine Diktatur? Ich habe mit keiner Silbe eine Wertung über den Unfall unternommen, sondern nur Angeführt, dass der, welcher schneller unterwegs ist praktisch automatisch die Schuld hat.

Wie auch die Gerichte prüfen, wird ertsmal nachvollzogen, ob der Unfall auch mit 120 oder bei Richtgeschw. (130) passiert wäre. Wenn nicht, dann schlechte karten für den schnelleren. In Meiner Einleitung zu dem Fall, sagt ich der Tot der Mutter und des Kindes wäre nach wie vor tragisch. Ich sagt nicht sie war selber Schuld! Das ist meiner Meinung nach ein riesiger Unterschied, die Frage was sie links gemacht hat, wenn alle anderen Spuren frei waren, sei ebenfalls gestattet und hat immer noch keine Wertung.

Es gibt eben Dinge im Leben die passieren, falscher Ort, flasche Zeit! Und wenn hier nichts passiert, dann passiert wo anders etwas... Das ist der Gang des Lebens - und ich sage jatzt damit nicht das es schön ist, wenn was passiert.

Ich selber fahre Rettungsdienst und Du kannst mir glauben, dass ich schon Dinge gesehen habe, die Du erstens nicht sehen möchtest und zweitens nicht glauben würdest wenn Du sie erzählt bekommst. Es gibt immer 2 Seiten einer Medalie, deswegen aber jemanden Geschaklosigkeit und niederes Niveaul zu unterstellen, finde ich schlicht und ergreifend eine FRECHHEIT !!!!!

Blue Bye

Das war kein persönlicher Angriff meinerseits. Allerdings empfinde ich es tatsächlich als Frechheit, in so einem Fall der Fahrerin des langsameren Fahrzeugs die Schuld zu geben. Und ich werde sicherlich auch in Zukunft keine noch so kleine Anspielung in diese Richtung akzeptieren.

Es ist, als würde hinter dem Steuer eines Autos plötzlich der gesunde Menschenverstand aussetzen. Als würden Grundrechte und die ganz normalen Regeln menschlichen Zusammensiens nicht mehr gelten.

Wenn man in einer engen Fußgängerzone nicht vorrankommt, weil vor einem jemand daherschleicht, dann würde doch auch niemand auf die Idee kommen denjenigen zu schubsen oder ihn von hinten anzugehen, er sollte doch gefälligst schneller gehen.
Aber wehe derjenige hat einen 200-PS-Giganten unter dem Hintern und fährt auf einen "nur" mit 100 km/h fahrenden VW Golf oder Lupo auf. Dann ist das Selbstbewußtsein plötzlich da.

Niemand hat das Recht, jemanden bei so hohen Geschiwndigkeiten (und das geht bei mir mindestens schon ab 50 km/h los) so dicht aufzufahren, dass sich der Vordermann zu irgendeiner Handlung gedrängt fühlt. Egal wie langsam der da vorne fährt.

Klar ist es eine große Gefährdung, wenn man ganz links fährt. Und wenn dann ein Unfall passiert, den der auffarhende nicht vermeiden konnte, dann ist die Schuldfrage klar. DARÜBER sind wir uns denke ich einig und ich gebe Dir Recht.

ABER wenn so ein Raser schon aus mehreren Kilometer Entfernung sieht das da ein langsam fahrender Pkw ganz links fährt (so wie es auf der A5 der Fall war), dann habe ich kein Verständis für den Unfall. Benimmt sich der Raser dann normal, also bremst er langsam ab und wartet halt die 10, 30 oder 60 Sekunden bis der Langsamere Platz macht, dann gib es keine Beerdigungen.

DerSaint

Zitat:

Allerdings empfinde ich es tatsächlich als Frechheit, in so einem Fall der Fahrerin des langsameren Fahrzeugs die Schuld zu geben

Hm, ich frage mich bis heute noch wie man sich so erschrecken kann, wenn man einen Benz im Rückspiegel sieht, das man das Lenkrad komplett rumreisst und gegen einen Baum fährt, das will mir nicht in den Kopf..aber das ist Sache der Gerichte, nicht meine..

Anstatt irgendwelche Leute in den Bau zu schicken sollten sie lieber was an der Verkehrserziehung tun, im Sinne von freiwilligen Nachschulungen im Sinne von Fahrertraing wie man SIe von BMW bekommt und realistischem Fahrunterricht ...

ich bitte euch, wer fährt auf den Strassen so wie er es in der Fahrschule gelernt hat ? Ich würd mal schätzen weniger als 1%...
Wenn man den Leuten eintrichtert ihr müsst 130 fahren, dann fahren sie nie ohnehin schneller und sind eine Gefahr, wenn man ihnen aber beibringt richtig 180 zu fahren, dann bringt das meines erachtens schon mehr...Mit den heutigen Autos fährst du ohnehin schon fast grundsätzlich mehr als 130...

mfg
ave

Zitat:

Original geschrieben von Avery


Hm, ich frage mich bis heute noch wie man sich so erschrecken kann, wenn man einen Benz im Rückspiegel sieht, das man das Lenkrad komplett rumreisst und gegen einen Baum fährt, das will mir nicht in den Kopf..

tja, das habe ich mich bis wenige Wochen nach dem beschriebenen Unfall auch gefragt.

Dann ist mir bei einbrechender Dunkelheit auf der Autobahn auf einer dreispurigen Autobahn auf der linken Spur ein Z4 fast hintenrein gefahren. Ich selber hatte ca. 130 Km/h auf dem Tacho, da die Autobahn ca. 300 Meter vor mir zweispurig wurde und somit ein Fahrspurwechsel anstand. Der Z4 hatte vermutlich um die 200 Km/h drauf und als ich ihn im Rückspiegel erblickte, hatte er noch einen Abstand von vielleicht 100 Metern. Ich halte mich für einen relativ routinierten Fahrer, bin früher 35.000 Km im Jahr gefahren, doch der Anblick des mit diesem Geschwindigkeitsüberschuss herannahenden Autos im Rückspiegel und die unweigerlich daraus resultierende Gefahr eines Unfalls hat mich so erschreckt, daß ich blitzartig auf die mittlere Spur ausgewichen bin. Da ich den Fahrspurwechsel ohnehin geplant hatte, nur etwas weniger aprupt eben, war dort auch Platz für mich.

Der Z4 hätte nie und nimmer frühzeitig genug bremsen können um den Aufparall zu verhindern.

Seitdem sehe ich den Verlauf des oben genannten Unfalls mit der ums Leben gekommenen Fahrerin und ihrer Tochter etwas anders.

Allerdings halte ich es für möglich, daß eine möglicherweise intensivere Schulung der Fahrerin, z.B. durch ein Sicherheitstraining, eventuell den Unfallverlauf verändern hätte können.

Beim heutigen Verkehrsaufkommen ist einfach ein größeres Maß an Rücksicht und Toleranz notwendig.

Viele Grüße,
Dirk

@ TheSaint

Also nochmal zur Klarstellung für alle Betieligten

Vielleicht ist es ja nicht richtig rübergekommen... Worauf ich raus wollte ist folgendes:

Wenn ich mir hier im Forum so die Autos ansehe, bzw. deren Leistungsfähigkeit, kann mir keiner erzählen, dass er nur 130 auf der Autobahn fährt. Selbst 100 auf einer gut ausgebauten Landstraße hält so gut wie keiner ein, wenn Platz ist.

Ergo, wo kein Kläger oder Blitzgerät.... auch kein Richter, der einen verknackt!

Wenn ich aber bei freier Autobahn, Nachts ein wenig schneller unterwegs bin und sehe dann auf der linken Spur vor mir ein Fahrzeug, gehe ich zunächst mal davon aus, dass der/die ebenfalls recht zügig unterwegs ist. Sollte dies dann nicht der Fall sein und Du brauchst nen Augenblick um das zu realisieren (ist normal) dann kann das Eng werden.

Wenn dann was passiert bist Du schnell die Nase, ohne wirklich was dafür zu können. Nicht mehr und nicht weniger.

Gruß BlueBye

@ Blue Bye

Da stimme ich Dir zu. Ich hatte es nur zunächst so verstanden, als wären generell die langsameren Fahrer Schuld, nach dem Motto, wer mehr PS hat, der hat das Recht auf seiner Seite.

Keine Frage das die Leute, die auf der linken Spur daherschleichen, obwohl alle anderen frei sind, eine große Gefahr für den Straßenverkehr darstellen.
Das ist ja dann der Fall, wenn, wie von Dir geschilder, der Auffahrende die Situation bzw. Geschwindigkeit des Langsameren falsch einschätzen muss bzw. gar nicht richtig einschätzen kann.

Nur in Fällen wie z. B. in dem auf der A5, wo der Unfall nicht an dem langsamfahrenden lag, sondern nur an dem Egoismus der Schnelleren, da kann die Schuld nur beim Auffahrenden liegen.

Ich denke wir können an dieser Stelle Frieden schließen. 🙂
Ich entschuldige mich auch bei Dir, sollte etwas falsch oder beleidigend rübergekommen sein. War nicht so gemeint.

DerSaint

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