versuchte Strafvereitelung?
Hallo vor ca 6 wochen war eine Bekannte zu besuch,wie sich später rausstellte hatte sie beim ausparken von einem unsere Stellplätze auf dem ich normal parke aber auf Arbeit war ein anderes Auto leicht an der Front beschädigt.
Meine Frau hatte nichts nichts davon mitbekommen da zuhsuse war
Erst als nach 22 uhr polizei bei uns klingelte und meine Frau fragten ob sie wisse wem ein Ford gehört der bei uns bis ca 22 uhr geparkt hatte, sie sagte ihnen sie wisse nichts von einem Ford der bei uns parkte.
Die Bekannte fährt normalerweise Opel wie sich später rausstellte hatte sie Auto von ihrer Mutter gefahren der ein Ford ist,das wusste sie aber zu dem zeitpunkt nicht.
Ich selber bin nach dem polizei schon weg war mit Nachbar mal zu seinem Auto gegangen und der Zeuge der es beobachtete gefragt wann das ca passiert ist,das deckte sich dann mit der Zeit wo die bekannte da war die es telefonisch zu erst abstritt meine Frau sagte ihr das sie gesehen wurde und sie es der Polizei meldet wenn sich nicht selber macht.
Die Bekannte ist dann zur Polizei.
Jetzt hat meine Frau Anhörung bei Polizei wegen versuchter Strafvereitelung obwohl sie zu dem zeitpunkt als die Polizei da war nicht wusste das es der Ford von der bekannten war und das sie auf unserem Stellplatz parkte
Was kommt jetzt auf meine Frau zu wenn sie es so schildert das sie nicht wusste das die Bekannte mit dem Ford da war,wäre sie mit ihrem Opel da gewesen hätte sie der Polizei gesagt das es die Bekannte war zumal öfters fremde auf unserem Stellplatz parken?
Beste Antwort im Thema
Deine Frau soll aussagen, wie es war. Dann hat sie objektiv betrachtet nichts zu befürchten. Im Übrigen gilt im deutschen Strafrecht der Grundsatz, wonach man nur für etwas bestraft werden kann, was einem nachzuweisen ist. Da dürfte Deine Frau auf der sicheren Seite sein.
83 Antworten
Zitat:
@MrMurphy schrieb am 24. November 2020 um 11:31:50 Uhr:
Ich habe geschrieben "umgangssprachlich" und "für mich". Von daher scheinst du mich falsch zu interpretieren.
OK. Dann eben nicht. Bleib du beim Verbrechen. Zumindest weißt du jetzt dass das im Zusammenhang mit dem 142 StGB falsch bzw. Quatsch ist.
Hört endlich mal auf, das Ganze zu dramatisieren. Und mir fehlt hier immer noch der Wortlaut der Fragestellung. Der dürfte so ziemlich entscheidend dafür sein, ob die Frau wissentlich gelogen hat oder eben schlicht davon ausging, dass die Bekannte mit ihrem üblichen Opel gefahren ist.
Denn mal ehrlich: Wer fragt schon seinen Besuch, mit welchem Fahrzeug er hergekommen ist? Warum auch ?
Genau, Frau TE wusste nicht mit welchem Fahrzeug Frau B gekommen ist. Also auch nicht, ob sie mit einem Opel oder einem Ford oder einem ... gekommen ist.
Sie wusste zum Zeitpunkt der Befragung aber, dass das Unfallfahrzeug auf ihrem Parkplatz geparkt war. Sie wusste, das sie Besuch hatte. Sie wusste, dass die Besucherin zum Unfallzeitpunkt den Besuch beendet hat. Sie wusste, dass die Besucherin in der Vergangenheit ihren Parkplatz benutzt hat.
Dass die Polizei nicht allgemein nach Besuchern gefragt hat ist in der Situation eher unwahrscheinlich.
Die Polizei weiß, wie die Befragung gelaufen ist. Die Staatsanwaltschaft kennt die Aktenlage und hat eventuell bei der Polizei über den Gesprächsverkauf nachgefragt.
Wichtig ist deshalb, was in den Akten steht. Daraufhin wurden die Ermittlungen eingeleitet. Nicht, was Frau TE behauptet.
Zitat:
@MrMurphy schrieb am 24. November 2020 um 10:31:23 Uhr:
Wenn jemand beim ganz schnöden Ausparken einen Unfall verursacht und dann egoistisch abhaut steht zwangsweise die Frage nach Drogen und Alkohol im Raum.
Wie kommst Du auf dieses schmale Brett?
Die Frau vom TE hat ganz sicher nichts mit der Alkoholproblematik ihrer Besucherin zu tun.
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Das Frau TE etwas mit der Alkoholproblematik von Frau B zu tun hat habe ich doch überhaupt nicht behauptet. Warum unterstellst du mir das? Weil dir meine Meinung nicht gefällt?
Wenn Frau TE Frau B Alkohol, zumal in größeren Mengen, angeboten hätte (Konjunktiv, da ich das nicht weiß), obwohl sie wußte, das Frau B noch nach Hause fahren würde, hätte (Konjunktiv) sie für mich für die Fahrt und damit für den Unfall eine moralische Mitverantwortung.
Das bei vielen Unfallfluchten Alkohohl und Drogen eine Rolle spielen ist doch wohl nichts neues. Das ist bei vielen Unfallflüchtigen, die zeitnah erwischt wurden, nachgewiesen worden.
Ich schreibe wie Staatsanwaltschaft und Polizei ticken. Das wird dem TE mehr helfen als Verharmlosungen.
Zitat:
@MrMurphy schrieb am 24. November 2020 um 16:36:08 Uhr:
Ich schreibe wie Staatsanwaltschaft und Polizei ticken. Das wird dem TE mehr helfen als Verharmlosungen.
Da kennt sich aber jemand aus.
Zitat:
@MrMurphy schrieb am 24. November 2020 um 16:36:08 Uhr:
Ich schreibe wie Staatsanwaltschaft und Polizei ticken. Das wird dem TE mehr helfen als Verharmlosungen.
Wenn es sich genauso zugetragen hat: Zitat:
Hallo vor ca 6 wochen war eine Bekannte zu besuch,wie sich später rausstellte hatte sie beim ausparken von einem unsere Stellplätze auf dem ich normal parke aber auf Arbeit war ein anderes Auto leicht an der Front beschädigt.
Meine Frau hatte nichts nichts davon mitbekommen da zuhsuse war
Erst als nach 22 uhr polizei bei uns klingelte und meine Frau fragten ob sie wisse wem ein Ford gehört der bei uns bis ca 22 uhr geparkt hatte, sie sagte ihnen sie wisse nichts von einem Ford der bei uns parkte.
Die Bekannte fährt normalerweise Opel wie sich später rausstellte hatte sie Auto von ihrer Mutter gefahren der ein Ford ist,das wusste sie aber zu dem zeitpunkt nicht.
(Zitatende)
würde mich schon interessieren, wie man der Frau einen Strick draus drehen will und warum?
Zitat:
@AS60 schrieb am 24. November 2020 um 10:44:49 Uhr:
Der Vorwurf, somit der Anfangsverdacht einer Straftat steht aber im Raum. Und das reicht.
Dann wundert mich nicht daß so viel gleich vom Staatsanwalt eingestellt wird, der kommt einfach nicht hinterher.
Woraus begründet sich denn der Anfangsverdacht?? Der Besuch der normalerweise "Marke X" fährt war heute ausnahmsweise mit "Marke Y" vor Ort. Wenn ich Besuch habe von dem ich weiß daß der einen schwarzen Golf fährt und einer sagt zu mir "Hey, dein Besucher mit dem roten BMW hat mein Auto angefahren", sag ich dem auch daß ich keinen kenne der einen roten BMW fährt.
Zitat:
Und ich glaube, die Unwissenheit über den Fahrzeugwechsel hat sich erst später rausgestellt. Von daher.....
So könnte da ein Schuh draus werden.
Gruß Metalhead
Zitat:
@Gleiterfahrer schrieb am 24. November 2020 um 17:21:06 Uhr:
... würde mich schon interessieren, wie man der Frau einen Strick draus drehen will und warum?
Vermutlich wird das, wie von AS60 vermutet, einfach zum Zeitpunkt der Anzeigerfassung noch nicht bekannt gewesen sein. Anders lässt sich das schlicht nicht erklären.
Gruß Metalhead