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Versicherungsproblem bei im Navi gespeicherter Heimatadresse?
Tach zusammen,
ich habe kurz vor Weihnachten mein neues Auto bekommen. Bei der Übergabe sagte mir der Verkäufer, ich solle meine Heimatadresse nicht im Navi speichern. Begründung: Sollte das Fahrzeug gestohlen werden, so wüsste ein Dieb wo ich wohne. Er wüsste auch, dass ich mir großer Wahrscheinlichkeit nicht zuhause bin und bei einem Wonungseinbruch würde die Versicherung Schwierigkeiten machen.
Natürlich würde dies nicht die KFZ-Versicherung betreffen sondern beispielsweise ein Hausrat-Versicherung, aber vielleicht weiß ja einer der hier Anwesenden, ob da was dran ist oder die Aussagen des Verkäufers eher unter urban legend einzuordnen sind.
Beste Antwort im Thema
Gib die Adresse vom Nachbarn gegenüber ein.
Der Weg dorthin ist der gleiche.
:D
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15 Antworten
Das kann ich mir so nicht vorstellen, aber ich bin da Laie. Wenn ich allerdings mal kurz nachdenke, finde ich in fast allen Fahrzeugen die Anschrift des Besitzers. Ob auf einen Briefumschlag im Handschuhfach oder in der Servicemappe mit einer Garantie Urkunde usw.
Gib die Adresse vom Nachbarn gegenüber ein.
Der Weg dorthin ist der gleiche.
:D
Naja, in meinem Fall wäre die Adresse allein eh nicht hilfreich, da ich in einem Mehrfamilienhaus wohne. Aber dem Dieb reicht ein Blick in das Serviceheft. Da stehen Name und Adresse drin.
Mit der gleichen Begründung könnte sich eine Versicherung auch quer stellen, wenn einem z.B. der Personalausweis gestohlen wird.
Das ist natürlich Unsinn, was der erzählt. Aber wer daran glaubt, kann ja die Hausnummer weglassen und sollte keinen Brief oder irgendein Schriftstück mit seiner Adresse im Auto liegen lassen.
Gib ihm mal dieses Urteil. Und das ist wahrhaft kritischer bezüglich Versicherungsschutz.
"Ja mei is denn heut schon der 1. April?"
O.
Zitat:
@go-4-golf schrieb am 26. Dezember 2015 um 19:16:31 Uhr:
"Ja mei is denn heut schon der 1. April?"
O.
Selten so einen Schwachsinn gelesen.
Vermutlich rät der Verkäufer auch von Zulassungen am Freitag, den 13. ab
Gib die Adresse des nächsten Polizeipräsidiums als Heimatadresse ein.
Spaß bei Seite. Wie alle hier schon sagten: Unsinn. Die Aussage ist ohne rechtlich belastbare Substanz.
Der Tipp an sich ist aber nicht ganz doof finde ich.
Zitat:
@phaetoninteressent schrieb am 26. Dezember 2015 um 21:00:19 Uhr:
Gib die Adresse des nächsten Polizeipräsidiums als Heimatadresse ein.
Macht Sinn, wenn man mal einen über den Durst getrunken hat. :D
Hi,
Versicherungsprobleme sehe ich da auch nicht. Aber wenn du einen Schlüsselbund hast mit Wohnungsschlüssel und Autoschlüssel ist das natürlich schon ein bisschen eine Einladung.
Schlüssel beim Einkaufen geklaut, Auto dank ZV mit Blinkerrückmeldung schnell gefunden, Adresse im Navi, Wohnung mit Schlüssel auf, Diebesgut gleich mit deinem Auto abtransportiert.
Ohne Einbruchspuren kann die Versicherung durchaus mal nachfragen und Ärger machen.
Gruß Tobias
Wenn der Dieb die Schlüssel findet und damit dann sich Zugang zur Wohnung verschafft, dann ist das kein versicherter Schaden nach Bedinungen einer Hausratversicherung
Zum Eingangsthema ist ja alles gesagt. Dann dürfte kein Dokument mit der eigenen Adresse im Fahrzeug aufbewahrt werden.
@ChristianHa.
Sobald der Schlüssel geklaut wurde besteht über alle mir bekannten Hausratbedingungen Versicherungsschutz, wenn der Diebstahl nicht fahrlässig ermöglicht wurde. Den Nachweis zu führen, steht allerdings wieder auf einem anderen Blatt.
So ist es.
Aber etwas finden, ist kein Diebstahl.
Naja, finden ist relativ. Wenn der Schlüssel "gefunden" wird und vom Fundort weggebracht wird, ist es durchaus Diebstahl, wenn der Verbringungsort nicht der rechtmäßige Eigentümer, ein Fundbüro oder vergleichbare Stelle ist.
Zitat:
@ChristianHa. schrieb am 27. Dezember 2015 um 11:58:45 Uhr:
So ist es.
Aber etwas finden, ist kein Diebstahl.
Wenn aber der Schlüssel in einem geklauten Auto "gefunden" wird incl. Adresse des Halters ...
DANN IST ES IMMER ein DIEBSTAHL