Versicherungsproblem bei im Navi gespeicherter Heimatadresse?
Tach zusammen,
ich habe kurz vor Weihnachten mein neues Auto bekommen. Bei der Übergabe sagte mir der Verkäufer, ich solle meine Heimatadresse nicht im Navi speichern. Begründung: Sollte das Fahrzeug gestohlen werden, so wüsste ein Dieb wo ich wohne. Er wüsste auch, dass ich mir großer Wahrscheinlichkeit nicht zuhause bin und bei einem Wonungseinbruch würde die Versicherung Schwierigkeiten machen.
Natürlich würde dies nicht die KFZ-Versicherung betreffen sondern beispielsweise ein Hausrat-Versicherung, aber vielleicht weiß ja einer der hier Anwesenden, ob da was dran ist oder die Aussagen des Verkäufers eher unter urban legend einzuordnen sind.
Beste Antwort im Thema
Gib die Adresse vom Nachbarn gegenüber ein.
Der Weg dorthin ist der gleiche.
😁
15 Antworten
So. Weiß keiner (nicht einmal gute Versicherungsmakler - was mir neu ist, weil ich bin keiner!), ist aber so. Wer zu Hause ein Gerüst vor dem Haus stehen hat, wegen Dacharbeiten, Fassadenmaler oder sonst etwas, ist verpflichtet, dies der Hausratversicherung zu melden. Nur melden. Keine Beitragserhöhung. Meldung reicht. Wer es nicht macht, und es kommt zum Einbruch, hat Probleme wegen der "Vereinfachung / Begünstigung" zum Schadensfall. Selbiges gilt natürlich auch hier (es betrifft ja nicht die Kraftfahrtversicherung direkt), nicht bei allen Gesellschaften, aber die, die sonst immer Probleme in der Abwicklung machen. Es gibt ja Fälle, da haben Versicherungsnehmer mehrere Versicherungen bei einer Gesellschaft... Auto, Hausrat ... Die rechnen 1 und 1 zusammen. Übrigens, darf man seine Bank PIN auch nicht als Telefonnummer im Handy speichern, wegen der Fahrlässigkeit. Also, das was Du da gelesen hast, ist tatsächlich so.
So, nun werd ich Kloppe bekommen, aber es ändert ja nichts an der Rechtslage, was Fahrlässigkeit alles einschließt.