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Versicherung zahlt Schaden, obwohl der Unfallgegner ein Betrüger ist!

Themenstarteram 14. März 2018 um 21:28

Hallo,

ich habe ein großes Problem mit meiner Versicherung (darf ich diese hier eigentlich namentlich nennen?)

Folgendes ist passiert:

Ich fuhr in Großstadt-Rush-Hour auf einer 3 spurigen Straße, alle Fahrzeuge bewegten sich nur sehr langsam, zwischen 0 und 20 km/h. Nun fuhr ich auf der linken Fahrspur und wollte nach ganz rechts. Ich blinkte, schaute und fuhr herüber. Die mittlere Fahrspur war frei, jedoch kam auf der rechten Fahrspur ein SUV. Diesen berührte ich. Ob ich noch auf der mittleren Fahrspur war oder schon auf der rechten ODER ob der SUV etwas auf die mittlere Fahrspur kam kann ich leider nicht mehr sagen (es war dunkel, regnerisch, Rush Hour). Ich habe aber das Gefühl, dass der Herr im SUV sehr gut möglich etwas auf meine mittlere Spur gekommen ist. Lassen wir das mal so stehen... Beide Fahrzeuge berührten sich, da wir aber beide fast nur Schrittgeschwindigkeit fuhren, kamen wir sofort zum stehen. Meine rechte Frontschürze touchierte seinen linken vorderen Reifen.

Angehalten, einen Schaden gesehen, Polizei gerufen - was man in so einem Fall macht.

Ich war sehr aufgeregt und der Mann aus dem SUV zeigte mir einen Schaden seinem KFZ: Zwischen vorderem Rad und Tür war der Kotflügel beschädigt - ein waagerechter tiefer und kantiger Schaden. Ich habe gedacht, dass wäre von meinem Auto...nun denke ich gar nicht mehr so!

Die Polizei kam, nahm alles auf, benannte mich schuldig und fuhr wieder. Zwischenzeitlich erzählte der Mann aus dem SUV, dass das gar nicht sein Auto sei, sondern von einer Bekannten älteren Dame. Weiter sagte er, dass der Schaden ja eigentich gar nicht so schlimm sei, da der SUV ja sowieso überall Kratzer und Macken hätte und auch schon 10 Jahre alt sei. Evtl. würde die Besitzerin sogar, dass das ok ist und ich meine Versicherung gar nicht bemühen brauche. Evtl. wäre es mit 50 € getan und die Sache vergessen.

Gut habe ich mir gedacht! So ein netter, verständnisvoller Mann! Er sagte sogar, er kann den Wagen mit zu sich auf die Arbeit nehmen (irgendwas im KFZ-Gewerbe) und gucken wie schlimm der Schaden ist bzw. günstig reparieren). Wir tauschten Nummern, verabschiedeten uns freundlich und ich wartete auf Nachricht von der Besitzerin.

Noch am gleichen Abend telefonierte ich mit der Besitzerin. Diese sagte am Telefon, sie möchte den Wagen gerne durch ihren Bekannten in die Werkstatt bringen lassen zum durchchecken. Aber man könne das sicher alles ohne meine Versicherung regeln, damit ich nicht hochgestuft werde. Nett oder?! ;) Sie wollte sich melden am nächsten Tag. Es kam jedoch keine Antwort, auch nach 2 Tagen und Nachfrage meinerseits, gab es keine konkrete Aussage. Nun waren schon 6 Tage verstrichen und ich fragte wieder nach, wurde nochmals vertröstet. Bis zu diesem Zeitpunkt hatte ich meiner Versicherung noch keinen Schaden gemeldet, da ich immer noch gehofft habe, man könnte die Sache gegen eine kleine Summe aus der Welt schaffen.

Ich habe dann gegoogelt und gelesen, dass man einen Schaden innerhalb von 7 Tagen der Versicherung melden muss, was ich noch am gleichen Abend tat, da ich immer mehr Bedenken bekam.

Am nächsten Tag (7. Tag ;) ) bekam ich einen Anruf der Besitzerin! Sie sagte ihr Wagen wäre nun doch nicht bei ihrem Bekannten in der Werkstatt, sondern bei einer Prüforganisation und ich sollte dort den Prüfingenieur bitte anrufen. Kam mir wieder komisch vor, aber ich rief ihn an.

Dieser sagte mir nun, der Schaden sei eindeutig von meinem KFZ und die Reparaturkosten beliefen sich auf 1.700 Euro! Es müsste eine Achsvermessung gemacht werden, der Reifen bzw. beide getauscht werden, Alufelge muß neu, denn es wäre lebensgefährlich ohne diese Maßnahmen weiterzufahren! Weiter würde noch der Kotflügel neu kommen und lackiert werden.

Da mir bzw. uns die Sache immer komischer vorkam, guckten wir uns die Schäden auf den am Unfalltag gemachten Fotos länger an. Sehr komisch: der SUV hat einen kantigen Kratzer von meiner abgerundeten Kunststoffstoßstange? Das kann eigentlich nicht sein!

Dann haben wir die höhen der Anstoßpunkte versucht zu eruieren. Ich fahre einen neuen Kompaktwagen und der anderen einen alten SUV. Wir haben also die Höhe der Berührungspunkte an meinem Auto gemessen und haben uns auf die Suche nach dem SUV gemacht. Ergebnis: Die Beschädigung am SUV ist ca. 6 cm höher, als der Anstoßpunkt/Kratzer an meinem Auto!!!

Wir fertigten Fotos und teilten diese meiner Versicherung mit. Mehrmals. Ergebnis: meine Versicherung teilte der Prüforganisation, die das Gutachten gemacht hat, unseren Bedenken mit. Was die Antwort war, kann sich sicher jeder selber denken. NATÜRLICH haut ein Prüfingenieur seinen Kollegen der gleichen Prüforganisation nicht in die Pfanne, sondern bestätigt das Gutachten selbstverständlich.

Nun wird es aber noch besser! Wir suchten den SUV nach Wochen erneut auf und was sehen wir?

- Der Kotflügel (der eigentliche Beweis) ist neu und auch lackiert, wenn auch sehr sehr schlecht lackiert und sehr schlecht eingepasst.

- Der Reifen ist immer noch alt!

- Die Felge ist immer noch die alte!

War es angeblich nicht lebensgefährlich mit dem Reifen und der Felge noch zu fahren? Doch! - sagte zumindest der Prüfingenieur. Das der Kotflügel mit dem Kratzer auch lebensgefährlich sei und dieser unbedingt erneuert werden musste, sagte er nicht ;) :D

Tja, warum macht man sowas? "Lebensgefährliche Teile" nicht erneuern, aber den Kotflügel mit Kratzer neu lackieren lassen. Hätte doch zum Rest des Autos mit den ganzen Kratzern gepasst...

Wir haben natürlich alles auf Fotos dokumentiert und wieder meiner Versicherung eingereicht und nochmals gesagt, dass wir größte Bedenken haben und nicht bezahlt werden soll.

Die Versicherung brauchte dann wieder einige Zeit zum Antworten, aber final wurde uns nun mitgeteilt, dass auf Grund der Beweislage (ich frage mich immer noch welche), der Schaden bezahlt wird. Weiter hätte ich die Versicherung bei Vertragsabschluss bevollmächtigt, über die Haftungsfrage zu entscheiden.

Tja und nun frage ich hier mal in die Runde. Gibt's sowas öfter? Kann ich noch was machen? Die Beweise sind in meinen Augen eindeutig! Oder soll ich mich mit diesem Betrug abfinden?

Danke fürs lesen und hoffentlich ein paar Antworten.

P.S. Darf ich hier eigentlich die Versicherung beim Namen nennen? Ebenso die Prüforganisation? Und dürfte ich Fotos posten von den Fahrzeugen/Schäden?

Beste Antwort im Thema

Es ist doch immer mal wieder amüsant zu lesen, mit welcher Entrüstung ein Threadersteller hier reagiert, wenn nicht alle seine Meinung bestätigen und Ihm mit klaren Worten sagen, dass er mit seiner Aufassung halt daneben liegt.......:)

Schlimm ist das ja nicht eine falsche Meinung zu haben, schlimm ist es eine falsche Meinung zu behalten und Argumente nicht zu akzeptieren.

 

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Hier ist alles graue Theorie. Alles nur Vermutungen. Und die Fotos hier bringen gar nichts ohne Messlatte.

Ein Gutachten könnte Aufklärung bringen. Das ginge dann erst mal ggf. zu Deinen Lasten. Und müsste veranlasst werden.

Die Art und Weise der Reparatur hat nichts damit zu tun. Nach den Ausführungen gibt es ja wohl offensichtlich nicht mal ein Gutachten, damit keine Grundlage. Und es ist wohl repariert worden und abgerechnet worden. Und wenn dann die Rechnung mit den Reparaturen übereinstimmt, ist alles klar. Das würde ich als einzigen Ansatz sehen.

Ich denke mal, Du hast schlechte Karten.

Zitat:

@Unilever schrieb am 15. März 2018 um 08:40:15 Uhr:

Zitat:

@Sammens schrieb am 15. März 2018 um 01:40:44 Uhr:

Du hast fremdes Eigentum beschädigt und deine Versicherung hat bezahlt.

Lass es sein mit dem Scheiß!

Das ist ja noch die Frage, ob ich tatsächlich fremdes Eigentum beschädigt habe. Erst habe ich es selber geglaubt in dem Schreckmoment. Aber alles spricht dafür das es nicht so war.

Und warum bezeichnest du es als "Scheiß"? :rolleyes:

Aus deiner Schilderung geht hervor, dass du eindeutig die alleinige Schuld für den Unfall trägst aber selbst dies stellst du in Frage. Du unterstellst dem Unfallgegner Betrug vor, obwohl du nur mit deinem Nichtswissen nichts in der Hand hast.

Tut mir leid, aber selbst deine Ausführungen belasten dich!

Du hast den Unfallgegner mehrfach belästigt, selbst den Gutachter von ihm, unerlaubt dich an sein Auto herangemacht und den Detektiven gespielt.

Die Reparaturkosten von 1700 Euro sind nichts für so einen Schaden! Was meinst du was es gekostet hätte, 100 Euro für einen neuen Kotflügel und Nachlackierung anderer Teile?? Reifen müssen aus Gründen der Sicherheit nach so einem Unfall erneuert werden, wenn der Gegner dies nicht getan hat, ist es sein Problem, er riskiert es!

Er kann und darf fiktiv abrechnen, die Kohle netto abkassieren und notdürftig reparieren, alles seine Sache!

Wenn du meinst, der Schaden liegt 6 cm zu hoch, wo ist das der Schaden den du mit deinem Auto verursacht hast und der 6 cm tiefer liegen soll??? Oder meinst du, du hast bei dem seitlichen Aufprall keinen Spuren hinterlassen, nicht mal eine Schramme???

 

Wenn man einen Unfall hat ist es ärgerlich aber dann noch einen Unfallgegner dich zu treffen ist noch ärgerlicher!

Deshalb, lass die Scheiße sein!

 

Themenstarteram 15. März 2018 um 13:16

Zitat:

@Sammens schrieb am 15. März 2018 um 12:15:08 Uhr:

Zitat:

 

Aus deiner Schilderung geht hervor, dass du eindeutig die alleinige Schuld für den Unfall trägst aber selbst dies stellst du in Frage. Du unterstellst dem Unfallgegner Betrug vor, obwohl du nur mit deinem Nichtswissen nichts in der Hand hast.

Tut mir leid, aber selbst deine Ausführungen belasten dich!

Du hast den Unfallgegner mehrfach belästigt, selbst den Gutachter von ihm, unerlaubt dich an sein Auto herangemacht und den Detektiven gespielt.

wie kommst du darauf das ich ihn belästigt hätte? Den Gutachter ebensowenig. Unerlaubt an sein Auto herangemacht? Das wird ja immer abenteuerlicher. Wie kommst du darauf? Der Wagen steht frei zugänglich...

 

Die Reparaturkosten von 1700 Euro sind nichts für so einen Schaden! Was meinst du was es gekostet hätte, 100 Euro für einen neuen Kotflügel und Nachlackierung anderer Teile?? Reifen müssen aus Gründen der Sicherheit nach so einem Unfall erneuert werden, wenn der Gegner dies nicht getan hat, ist es sein Problem, er riskiert es!

Wenn der Schaden tatsächlich vorhanden wäre ok, aber ist er ja nicht. So leicht wie sich die Autos berührt haben...

Er kann und darf fiktiv abrechnen, die Kohle netto abkassieren und notdürftig reparieren, alles seine Sache!

Wenn du meinst, der Schaden liegt 6 cm zu hoch, wo ist das der Schaden den du mit deinem Auto verursacht hast und der 6 cm tiefer liegen soll??? Oder meinst du, du hast bei dem seitlichen Aufprall keinen Spuren hinterlassen, nicht mal eine Schramme???

Ein Fragezeichen hätte übrigens ausgereicht ;)
Meine Stoßstange hat seine Felge berührt. Das konnte man auch sehen, war aber nur oberflächlich und er konnte es wieder wegpolieren - soviel dazu. Alles andere stammt aus deiner Phantasie :rolleyes:

 

Wenn man einen Unfall hat ist es ärgerlich aber dann noch einen Unfallgegner dich zu treffen ist noch ärgerlicher!

Deshalb, lass die Scheiße sein!

Ich weiß ja nicht, ob du einfach nur einen schlechten Tag hast oder ob du dich immer so artikulierst und auch zwischen den Zeilen liest? Deine Ausdrucksweise und deine Unterstellungen lassen tief blicken :rolleyes:

@Unilever

...liste doch bitte mal kurz und bündig Deine Fakten und Deine Mutmaßungen getrennt voneinander auf...

Der Schaden am silbenen Fahrzeug sieht für mich so aus als wäre da schon mal drüber gepinselt worden (wann ist das Foto gemacht worden?). Oder täuscht das?

Gruß Metalhead

Ich kann auf grund deiner Schildung nichts beanstandeswertes feststellen.

Nach deiner runden Stoßstange kommt irgend n Träger, oder n Halter, der sicherlich eckig ist und der wird den Schaden schon verursacht haben, was denn sonst? Je nach Fahrsituation, Straßenbelag, Beladung, etc. sind da Höhendifferenzen normal.

Die VS erstattet den Schaden netto ohne Steuern gemäß Gutachten.

Ob und wie viel davon der andere Repariert, obliegt ihm, er ist der Herr des Geschehens und nicht du, es ist sein Auto. Wenn er mit dem Reifen weiter fährt, seine Sache, da hast du nix mit zu tun, und auch nicht deine Versicherung...

Natürlich hat der jetzt Euros in der Tasche, dafür aber auch ein minderwertiger Repariertes Auto. Das alles ist seine freie Entscheidung, da hast du nicht das Recht rein zu reden...

Themenstarteram 15. März 2018 um 14:18

Zitat:

@metalhead79 schrieb am 15. März 2018 um 14:48:05 Uhr:

Der Schaden am silbenen Fahrzeug sieht für mich so aus als wäre da schon mal drüber gepinselt worden (wann ist das Foto gemacht worden?). Oder täuscht das?

Gruß Metalhead

Das Foto ist kurz nach dem Unfall gemacht worden.

Themenstarteram 15. März 2018 um 14:20

Zitat:

@Mark-86 schrieb am 15. März 2018 um 15:02:45 Uhr:

Ich kann auf grund deiner Schildung nichts beanstandeswertes feststellen.

Nach deiner runden Stoßstange kommt irgend n Träger, oder n Halter, der sicherlich eckig ist und der wird den Schaden schon verursacht haben, was denn sonst? Je nach Fahrsituation, Straßenbelag, Beladung, etc. sind da Höhendifferenzen normal.

Hast du dir das Foto meiner Stoßstange mal angeschaut? Ich glaube nicht, denn sonst hättest du nicht diese Aussage gemacht. An meiner immer noch abgerundeten Stoßstange ist minimal der Lack ab.

Die VS erstattet den Schaden netto ohne Steuern gemäß Gutachten.

Ob und wie viel davon der andere Repariert, obliegt ihm, er ist der Herr des Geschehens und nicht du, es ist sein Auto. Wenn er mit dem Reifen weiter fährt, seine Sache, da hast du nix mit zu tun, und auch nicht deine Versicherung...

Natürlich hat der jetzt Euros in der Tasche, dafür aber auch ein minderwertiger Repariertes Auto. Das alles ist seine freie Entscheidung, da hast du nicht das Recht rein zu reden...

An dieser gerundeten Kante deines BMW ist der SUV bremsend mit dem Kotflügel entlang geschrammt. Die gerundete Kante ist erheblich stabiler als Du denkst und diese gerundete Kante passt zum Profil des Kratzers am SUV. Der Schaden ist kompatibel und Du warst der Spurwechsler. Das hast Du somit an der Backe. Dagegen wirst Du nicht mit Erfolg angehen können.

Es ist doch immer mal wieder amüsant zu lesen, mit welcher Entrüstung ein Threadersteller hier reagiert, wenn nicht alle seine Meinung bestätigen und Ihm mit klaren Worten sagen, dass er mit seiner Aufassung halt daneben liegt.......:)

Schlimm ist das ja nicht eine falsche Meinung zu haben, schlimm ist es eine falsche Meinung zu behalten und Argumente nicht zu akzeptieren.

 

Zitat:

@Unilever schrieb am 15. März 2018 um 09:07:41 Uhr:

Hier die Fotos:

Silber = SUV

Schwarz = 1er BMW, aktuelles Modell, abgerundete Stoßstange, sieht man vielleicht nicht so auf dem Foto, aber wer diesen Fahrzeugtyp kennt, weiß was ich meine.

Mal losgelöst vom Höhen7nterschied, den ich nicht beurteilen kann, müsste an der Stosstange mehr zu sehen sein. Ausserdem passt der Schaden am rechten Blech m.E. nicht. Der Schaden am SUV scheint von links nach rechts (Bildrichtung) entstanden zu sein und nach Schilderung müsste beim Spurwechsel der Schaden eher von rechts nach links (also umgekehrt) entstehen. Es sei denn, die Fotos sind Seitenvekehrt. Bleibt der Höhenunterschied.

am 15. März 2018 um 19:59

Zitat:

@GustavSturm schrieb am 15. März 2018 um 09:17:20 Uhr:

Das einzige, Du kannst Deine Versicherung auf Schadenersatz in Höhe des Rückstufungsschadens verklagen wegen Verletzung der Sorgfaltspflicht oder fällt jemand ein besserer Grund ein? Denke aber die Chance liegt bei annähernd 0%, dass Du damit durch kommst.

Das könnte er tun, nur liegt dann plötzlich nicht mehr das Risiko bei der Versicherung, sondern bei ihm.

Und bei der Schilderung sehe ich hier die Chancen als äußerst gering an. Er trägt nur Mutmaßungen vor, die nicht einmal sonderlich stichhaltig sind.

Und wenn das schon so ist, obwohl man noch einmal die Gegenseite gehört hat (wo meist noch ein paar "ungünstige" Fakten hinzu kommen), dann sollte man vielleicht einfach sich an die eigene Nase packen und drüber ärgern, dass man schuldhaft jemand anders reingefahren ist.

Viel interessanter finde ich hier die ganzen Ferndiagnosen und Unterstellungen mit entsprechenden Rückschlüssen, Vorhaltungen und sogar Unterstellungen.

Der Themenstarter kann durchaus offiziell etwas unternehmen, wenn er die Problematik klären will.

Zitat:

@Unilever schrieb am 14. März 2018 um 22:28:07 Uhr:

...Weiter sagte er, dass der Schaden ja eigentich gar nicht so schlimm sei, da der SUV ja sowieso überall Kratzer und Macken hätte ...

Waren auch im Bereich deines Anstosses Vorschäden und wurden diese im Gutachten berücksichtigt?

Themenstarteram 16. März 2018 um 9:14

Zitat:

@Dellenzaehler schrieb am 15. März 2018 um 18:13:33 Uhr:

Es ist doch immer mal wieder amüsant zu lesen, mit welcher Entrüstung ein Threadersteller hier reagiert, wenn nicht alle seine Meinung bestätigen und Ihm mit klaren Worten sagen, dass er mit seiner Aufassung halt daneben liegt.......:)

Schlimm ist das ja nicht eine falsche Meinung zu haben, schlimm ist es eine falsche Meinung zu behalten und Argumente nicht zu akzeptieren.

Es ist auch immer wieder amüsant zu lesen, daß viele (nicht alle) ihre vorgefasste Meinung haben, obwohl sie gar nicht den genauen Hergang kennen, die beiden KFZ in natura gesehen haben und einfach für jemanden Partei ergreifen.

Von stichhaltigen Argumenten habe ich leider nichts gelesen.

Hier kommen Aussagen wie zB.

Zitat:

Nach deiner runden Stoßstange kommt irgend n Träger, oder n Halter, der sicherlich eckig ist und der wird den Schaden schon verursacht haben, was denn sonst? Je nach Fahrsituation, Straßenbelag, Beladung, etc. sind da Höhendifferenzen normal.

Ich würde sage, erstmal das Gehirn einschalten bevor man antwortet. Sicher ist unter der St0ßstange ein Träger, der höchstwahrscheinlich (scharf)kantig ist, aber wie sollte sich dieser in den Kotflügel des SUV bohren?! Schonmal das Foto meines BMW angesehen? Nein - also dann doch bitte lieber nichts schreiben ;)

Der Lack an der Stoßstange meines BMW ist weniger als ein mm abgetragen. So und bevor noch jemand fragt: mit der Stoßstange bin ich an die Alufelge gekommen (unbestritten). Da passt nämlich auf einmal die Höhe von meiner Stoßstange und des Abriebs auf der Felge wieder.

Zitat:

An dieser gerundeten Kante deines BMW ist der SUV bremsend mit dem Kotflügel entlang geschrammt. Die gerundete Kante ist erheblich stabiler als Du denkst und diese gerundete Kante passt zum Profil des Kratzers am SUV. Der Schaden ist kompatibel und Du warst der Spurwechsler.

Noch so eine abstruse Aussage :rolleyes: Meine Stoßstange ist bremsend an dem SUV entlang geschrammt? Wieviel Geschwindigkeit konnte ich denn auf diesem Wege abbauen? :rolleyes: Müssen ja wahnsinnige Kräfte gewirkt haben :p Jetzt mal im Ernst, selten so einen Quatsch gelesen...

Und wieso passt die abgerundete Stoßstange zum Profil des Kratzers? Da passt rein gar nichts? Wir hatten beide Autos nebeneinander - da passt weder die Höhe, noch Profil, noch sonst irgendetwas.

Und eine Höhendifferenz von 6 cm ist normal? Bei so einer Aussage, kann ich dich leider nicht mehr für voll nehmen.

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