ForumVersicherung
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Wissen
  4. Versicherung
  5. Versicherung verweigert Übernahme der Glasreparatur

Versicherung verweigert Übernahme der Glasreparatur

Themenstarteram 15. Juni 2010 um 17:13

Hallo,

ich hatte vor einigen Wochen einen Steinschlagschaden an meiner Frontscheibe und habe diesen bei einem Autoglasdienst reparieren lassen. Ich bin natürlich davon ausgegangen, daß meine Versicherung (HUK24) den Schaden übernimmt (TK150 VK300).

Nun erhalte ich ein Schreiben, in dem sich die HUK24 weigert, den Schaden zu regulieren, da er unterhalb der SB liegt.

Habe ich nun ein außerordentliches Kündigungsrecht aufgrund eines Schadens innerhalb von 1 Monat?

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von eta1986

bzw. denen ein ensprechendes Schreiben schicken, kannst ja mit RA drohen. Die Bedingungen kenn ich nicht, aber viele Versicherer versuchen sich erstmal Geld zu sparen, wenn 80% der Kunden das hinnehmen, ist schon viel gespart....;-)) Also einfach mal probieren.

das deine Polemik dem TE hier nicht weiterhilft und deine Weisheiten ausgedrückt in Prozenten sicherlich vom Höhrensagen des Stammtisch oder aus der Bildzeitung  stammen ist eine Sache. 

 

Aber wenn du dann hier schon profunde "Tipps" abgibst, dann sollten die schon so verfasst sein, dass der TE damit auch etwas anfangen kann, aber sich damit nicht bei der Versicherung blamiert....:rolleyes:

 

In der Kasko ist das Honorar für den Rechtsanwalt zum einen nicht gedeckt, dass bedeutet, der TE würde auf diesen Kosten sitzen bleiben (das weis im übrigen auch die Versicherung, nur mal so...:D) und zum anderen bringt dieses alberne Drohen mit einem Anwalt rein gar nichts, ausser das die Versicherung hier den Stinkefinger zeigt.

 

Und da der TE sowieso kündigen will, kümmert es die Versicherung recht wenig wenn ein Hund den Mond anbellt.

 

Gruß

 

Delle  

36 weitere Antworten
Ähnliche Themen
36 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von Hugaar

Zitat:

Original geschrieben von Sause4711

du musst ja auch durch 8,5 Mio Verträge teilen... :D

WAS, so viele verirrte Schafe sind bei der HuK?!?

(Hatte nur ein grobes Beispiel mit wenig Betragszahlern bringen wollen)

Hatte mal etwa das gleiche Problem mit meiner PKV und einem Schreiben von ihr:

"Sehr geehrter Herr hugaar,

wir bedauern sehr, dass Sie nicht gewillt sind die Arztrechnung auch über Ihre weitere Absicherung durch den Arbeitgeber abrechnen wollen. Sie beanspruchen nicht nur Ihren Vers.-beitrag sondern die gesamte Gemeinschaft unserer Versicherten. Es ist dahe nicht auszuschließen, dass wir im nächsten Jahr die Beiträge angleichen müssen. Sollten Sie Ihre Entscheidung überdenken teilen Sie uns dies bitte umgehend mit."

muss sagen es ging um 1.200,- €, welche nicht zu 50% sondern zu 100% bezahlt werden sollten; also 600€ mehr für die PKV mit nach eigenen Angaben 1.000.000 Mitgleidern =

600,00 € : 1000000 = 0,0006 € : 12 Monate = 0,0005 € pro Mitglied im Monat mehr

ich muss sagen, da hab ich seeeeht lange (5 sek.) überlegt und mich nicht umentschieden, da es vor allem auch ein BGH-Urteil für meine Entscheidung gibt

Dann rechnen wir mal weiter. 0,0005 € pro Mitglied * 1.000.000 Mitgliedern die genauso denken = 0,0005 € * 12 Monate = 600,00 € pro Mitglied / Jahr.....

Darum nennt sich das auch Gemeinschaft der Versicherten. Wenn jeder denkt, mir doch egal, wir doch auf Millionen andere verteilt, kann man sich ausmalen, wie die Beiträge in Zukunft aussehen. Und das betrifft nicht nur die Krankenversicherung.

Das gleich betrifft auch die Haftpflicht. Da denkt auch jeder, mir doch egal, betrifft ja nicht meine Versicherung und meine Beiträge. Aber bei Millionen Schäden macht es in der Summe schon was aus.

am 18. Juni 2010 um 15:39

Gut ich zitier mich an dieser Stelle mal selbst (vorallem für die letzten beiden Poster):

Zitat:

ich muss sagen, da hab ich seeeeht lange (5 sek.) überlegt und mich nicht umentschieden, da es vor allem auch ein BGH-Urteil für meine Entscheidung gibt.

Es gibt ein höchstrichterliches Urteil, dass die Versicherung zahlen muss.

Wieso soll man als Betragszahler dann auf sein Recht verzichten?!

Wenn alle NICHT so denken wie ich, sondern mehr wie ihr beiden dann brauchen wir doch eigentlich keine VK / TK-Vers. mehr. Kann doch dann jeder seinen Schaden selbst bezahlen!

Zitat:

Original geschrieben von Mindscape

Dann rechnen wir mal weiter. 0,0005 € pro Mitglied * 1.000.000 Mitgliedern die genauso denken = 0,0005 € * 12 Monate = 600,00 € pro Mitglied / Jahr.....

Darum nennt sich das auch Gemeinschaft der Versicherten. Wenn jeder denkt, mir doch egal, wir doch auf Millionen andere verteilt, kann man sich ausmalen, wie die Beiträge in Zukunft aussehen. Und das betrifft nicht nur die Krankenversicherung.

Das gleich betrifft auch die Haftpflicht. Da denkt auch jeder, mir doch egal, betrifft ja nicht meine Versicherung und meine Beiträge. Aber bei Millionen Schäden macht es in der Summe schon was aus.

Naja Leutz....

hier ging es um eine Kulanzzahlung und mir kann hier keiner erzählen, dass er die nicht annimmt....

Und wenn wir schon nachrechnen, dann bitte auch richtig: in Deiner lustigen Rechnung rechnest du mit 12 Kasko-Schäden pro Jahr um auf 600,- Euro zu kommen - richtig sind also 50,- Euro Mehrprämie pro Jahr und somit wissen wir jetzt, dass 4,17 Euro der monatlichen Mehrprämie, die uns die VR jedes Jahr umhängen aus Kulanzzahlungen kommen... :D:D

Gruß vom Sause

Zitat:

Original geschrieben von Sause4711

Zitat:

Original geschrieben von Mindscape

Dann rechnen wir mal weiter. 0,0005 € pro Mitglied * 1.000.000 Mitgliedern die genauso denken = 0,0005 € * 12 Monate = 600,00 € pro Mitglied / Jahr.....

Darum nennt sich das auch Gemeinschaft der Versicherten. Wenn jeder denkt, mir doch egal, wir doch auf Millionen andere verteilt, kann man sich ausmalen, wie die Beiträge in Zukunft aussehen. Und das betrifft nicht nur die Krankenversicherung.

Das gleich betrifft auch die Haftpflicht. Da denkt auch jeder, mir doch egal, betrifft ja nicht meine Versicherung und meine Beiträge. Aber bei Millionen Schäden macht es in der Summe schon was aus.

Naja Leutz....

hier ging es um eine Kulanzzahlung und mir kann hier keiner erzählen, dass er die nicht annimmt....

Und wenn wir schon nachrechnen, dann bitte auch richtig: in Deiner lustigen Rechnung rechnest du mit 12 Kasko-Schäden pro Jahr um auf 600,- Euro zu kommen - richtig sind also 50,- Euro Mehrprämie pro Jahr und somit wissen wir jetzt, dass 4,17 Euro der monatlichen Mehrprämie, die uns die VR jedes Jahr umhängen aus Kulanzzahlungen kommen... :D:D

Gruß vom Sause

Dann nochmal für Leute mit Dyskalkulie. Soll ja keiner benachteiligt werden....

Wir haben einen Schaden mit 600,00 Euro. Dieser verteilt sich auf 1.000.000 Versicherte. Das ergibt 0,0006 Euro pro Versicherter und Jahr. Will man die Monatliche Belastung, teilt man dies durch 12. Somit kommt man auf die besagten 0,00005 Euro.

Damit es einfach verständlich wird, gehen wir mal von einem anderen Ansatz aus...

Wir nehmen mal nicht die 0,00005 Euro, sondern rechnen mal gleich aufs Jahr gesehen.

Somit haben 1.000.000 Versicherte einen Schaden von 600,00 €. Macht 600.000.000 Euro für die Versichertengemeinschaft.

Dieser verteilt sich, oh Wunder, auf 1.000.000 versicherte. Und schwups sind wir wieder bei den 600,00 Euro im Jahr / Versicherungsnehmer und bei 50,00 Euro Mehrbeitrag je Versichertem und Monat.

Es geht hier aber auch nicht allein um die Frage, ob man eine Kulanzzahlung annimmt.

Es geht um die Frage, warum kommt man überhaupt an einen Punkt an dem man eine Kulanzzahlung will oder braucht. Da wird zum einen beim Abschluss nicht auf die Leistungen geschaut. Hauptsache der Beitrag ist so billig wie möglich. Und dann wird im Schadenfall über den Versicherer geschimpt.

Wenn ich einen Vertrag mit entsprechendem Leistungsumfang haben will, muss ich mir zum einen die Zeit nehmen Leistungen der Versicher zu vergleichen und bereits sein, den entsprechenden Beitrag zu zahlen.

Es geht aber auch um die Einstellung der Leute: Mir doch scheiss egal, zahlt eh die Versicherung.

Und dann werden ohne Sinn und Verstand Kosten auslöst. Da wird nicht mal nach billigeren Alternativen geschaut - egal ob Kasko oder Haftpflicht. Mietwagen, VW Polo, 2 Wochen, 3.000 Euro - kein Thema, nehm ich. 150 Euro Stundensatz, muss ja ein spitzen Firma sein. Aber mir doch egal, zahl ich nicht, ist nicht meine Versicherung und wenn doch verteilt es sich ja auf genug andere.

 

Zitat:

Original geschrieben von Mindscape

Dann nochmal für Leute mit Dyskalkulie. Soll ja keiner benachteiligt werden....

Immer diese Frähmdwörter hier............:D

 

Gruß

 

Delle

Eine Sache vergesst Ihr aber: Es ging um einen Glasschaden, der bei ordnungsgemäßer Abwicklung ohnehin bezahlt worden wäre. Also erklärt mir jetzt doch bitte mal, wo im Fall des TE nun ein Schaden entstanden ist, welche alle Beitragszahler in die Insolvenz treibt.

Bei ordnungsgemäßer Abwicklung wäre der Glasschaden eventuell (!) in einer anderen Werkstatt zu günstigeren (?) Konditionen repariert worden. Die Differenz zur jetzt erstatteten Summe wäre dann der "Schaden" für die Versicherung. Sicher keine Riesensumme, aber prinzipiell wäre eine Differenz denkbar.

Deine Antwort
Ähnliche Themen
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Wissen
  4. Versicherung
  5. Versicherung verweigert Übernahme der Glasreparatur