Vernunft oder Fahrspaß, Golf oder Aygo?

Toyota Starlet 2 (P6)

Hallo zusammen,

ich bin neu hier und brauche wohl wie die meisten gleich mal Eure Hilfe.
Ich fahre zur Zeit einen Golf IV:
- Baujahr 99
- 100 PS
- Normalbenzin
- 113.000 Km gelaufen
- 4türer
- angenehme Ausstattung, z.B. mit Klimaautomatik, umfangreiches Elektrikpaket, Regensensor, usw.

So weit, so gut. Mein Problem ist, dass der Golf knapp 9 Liter verbraucht und ich meine monatlichen laufenden Kosten gerne reduzieren würde. Außerdem steht eine große Inspektion an und bevor ich die mache, würde ich den Wagen gerne verkaufen.
Nun bin ich am überlegen, welche Alternativen es gibt, die vor allem in den laufen Kosten günstig sind. Eigentlich wollte ich einen Smart Diesel, aber nachdem ich den Wagen letztes Wochenende probegefahren bin, hat sich die Sache erledigt. Der vibrierte so stark, dass mir nach 10 Minuten schlecht war. Darüber hinaus war er einfach extrem laut.
Also dachte ich an einen anderen kleinen Diesel und kam auf den Fox. Der scheint aber aufgrund des Preises auch nicht unbedingt eine Option zu sein. Ein bisschen Komfort wie Klimaanlage, Zentralverriegelung, elektrische Fensterheber und co. möchte ich schon haben und das kostet beim Fox eben richtig Geld.

Dann brachte mich meine Suche zu den ganz Kleinen: Peugeot 107, Citroen C1 und Toyota Aygo. Der C1 ist ja der einzige Diesel der drei und somit zumindest vom Verbrauch her recht interessant. Nur wie sieht es mit den anderen Kosten wie Steuer, Versicherung, Anschaffung, etc. aus? Ich fahre übrigens ca. 18.000 Km im Jahr.

Auf der anderen Seite bin ich jedoch recht verwöhnt von meinem Golf und möchte nicht unbedingt den kompletten Fahrspaß gegen eine monatliche Ersparnis eintauschen. Soll heißen: Der neue Wagen müsste schon so sein, dass ich mich jeden Morgen gerne reinsetze.
Ich bin bis vor ca. 1,5 auch schon mal einen Corsa gefahren, aber den hatte ich nur ein Jahr, weil mir das Fahrgefühl und das gesamte Innenleben nicht wirklich gefallen wollten. Ein teurer Abstecher zu Opel, denn der Wertverlust war einfach unerträglich. 🙁

Meine ursprüngliche Preisvorstellung liegt bei etwa 8.000,- bis 9.000,- Euro für einen Gebrauchten mit max. 50.000 Km auf der Uhr. Inzwischen überlege ich allerdings, ob ich nicht doch etwas mehr Geld in die Hand nehme und auf einen größeren Wagen umsteige, z.B. einen Yaris Diesel oder Golf IV / V Diesel.

Was meint Ihr, sind die Kleinen zu empfehlen oder sind wirklich nur Notautos für Leute, die keine Ansprüche an ihr Fahrzeug stellen? Macht es Sinn, bei den Kleinen auf einen Diesel zu gehen oder rentiert sich das nicht? Habt Ihr vielleicht noch andere gute Tipps? Wobei ich sagen muss, dass ich bei den Marken recht unflexibel bin. Daihatsu, Kia, Honda und Co. haben mir noch nie zugesagt. Fiat und andere Italiener auch nicht und auch bei den Franzosen bin ich eher skeptisch. Ich fahre halt seit Jahren VW. 😉 Von Toyota habe ich aber in den letzten Jahren viel Gutes gehört und die Modelle gefallen mir auch.

Ihr merkt, ich bin recht ratlos und würde mich über ein paar Meinungen freuen.

Danke

Gidian

51 Antworten

Hi,

als Golf IV Fahrer wirst du wohl regelrecht schockiert sein von den Innenräumen und dem Komfort von Aygo und Co.

18.000km sind noch nicht so viel, also dass man sofort nur noch an Diesel denken sollte.
Mir persönlich macht Diesel fahren Spaß, aber ein Golf TDI ist auch nicht gerade der leiseste.

Würde mir das sehr gut überlegen, gleich so einen gewaltigen Abstieg von einem Golf auf einen Aygo zu wagen.
Umgekehrt immer, aber Abstieg? Nur wenn ich in großen Geldnöten bin.

Würde deinen Golf weiterfahren.
Wenn du umsteigen willst, dann nicht auf Aygo, sondern auf einen Yaris.
Dann hast du keinen großen Einschränkungen.

Aber was du wohl vergessen hast, nicht alleine der Verbrauch bestimmt die monatlichen Kosten.
Denn bei Steuer, Wartung und Versicherung liegen die Diesel meistens immer noch höher.

Wenn du deinen Golf verkaufen willst. wäre es auch ratsam, die Inspektion machen zu lassen. Ist ein Pluspunkt beim Verkauf.

PS: Zu welchem Preis würdest du denn den Golf verkaufen wollen? 😉
Bin akut Umstiegs gefährdet.

mfg

Hallo,

ich denke die preiswerteste Lösung für wäre den Golf weiterzufahren wenn Du mit ihm zufrieden bist.
Schon allein die Anschaffung des Aygo kostet mehr als Du im Golf an monatlichen Kosten über Jahre hast.
Spare doch besser nebenher und kaufe Dir wenn der Golf die Grätsche macht den Wagen Deiner Wahl.

never change a running system

Gruß
telfast

..lass mal gut sein mit dem Aygo.

Wenn dann Yaris,und zwar der 1.4 mit 64kw Benziner.

Bei Spritmonitor ist der Schnitt :

25 Fahrzeuge gefunden


Benzin 6,28 l/100km 326.404 km und 20.487 l


Wäre dann ca. 2,5l weniger wie dein Golf,sollte sich rechnen..

MfG

Hallo,

Eingangs noch ein paar generelle Fragen:

1. Spielt Platz im sinne von Kofferraum/Sitzplätze für dich eine Rolle?

2. Geht es nur um die Betriebskosten oder hast du auch hohe Reparaturkosten beim Golf?

3. Wie wichtig ist Dir die Haptik deines Fahrzeugs?

4. Welches Streckenprofil hast Du, d.h. ist Autobahn wichtig oder eher Stadtverkehr?

Dein Golf sollte doch eigentlich den relativ simpel aufgebauten 2-Ventiler 1.6l Motor haben - der eignet sich relativ gut für einen Gasumbau, und damit wärst du in Sachen Verbrauch auf Dieselniveau. Wenn du Grundsätzlich mit performance und Zuverlässigkeit des Golf zufrieden bist würde ich das mal überlegen.

Grundsätzlich glaube ich wird man als Umsteiger vom Golf 4 mit dem Aygo nicht wirklich glücklich (nichts gegen das Auto). Yaris II könnte gehen, ist aber im Innenraum schlechter verarbeitet als der Golf. Dafür ist der 1.3er Benziner wirklich erstaunlich sparsam und auch auf zügigen Autobahnetappen (160 - 180) noch ziemlich angenehm.
Ansonsten würd ich auch mal nen gebrauchten E12 Corolla mit 1.4er Diesel anschauen. Der dürfte performancemäßig einigermaßen auf dem level des Golf sein.

Gruß
Florian

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Schau dich mal bei Honda um, der alte Civic sollte weitaus weniger saufen und dabei noch recht leistungsstark sein.

Ist allerdings nicht einfach, ein Modell mit einigermaßen Leistung aber nicht zu viel zu bekommen, wobei ich nicht weiß, wie viel/wenig der 2l Motor mit 160PS im 5 Türer schluckt.

18 Tkm im Jahr hält man auch in nem Aygo oder Yaris 1.0 aus. Betriebskosten sind auch Dank der geringen Versicherungseinstufung und der nierdigen Steuer sehr günstig. Ich lieg dieses Jahr unter 15Cent/km Vollkosten bei meinem 6 Jahre alten Yaris 1.0, wobei ich auch etwas mehr fahre als du. Der innenraum ist gewöhnungsbedürftig, genauso wie die Drehzahlhungrigen Benziner aus Fernost. Man kann sie zwar angenehm mit niedrigen Drehzahlen fahren und damit sehr gut im verkehr mitschwimmen, aber wenn man wirklich Power braucht, muss man schon in Drehzahlbereiche gehen, die ein Diesel nicht kennt...

@telfast: Vergiss nicht, dass der Glf schon ein paar Kilometer auf der Uhr hat und so langsam alle Verschleißteile kommen dürften und der Golf unter Garantie auch nen Zahnriemen hat, was man sich bei Aygo und Yaris komplett erspart. Und so teuer ist der Aygo nicht. Aber wir reden hier auch von unterschiedlichen Fahrzeugklassen...

Als ehemaliger Golf IVer kann ich etwas mitreden.
Wenn das Gölfchen einmal rennt und nicht ständig in der Werkstatt steht, ist er den meisten Kompakten dieser Klasse als Benziner komforttechnisch schon überlegen. Abgesehen vom A3 😉
Du hast schonmal den Ausflug eine Klasse tiefer gemacht (Corsa) und böse bereut - als einfach gesagt, schlag dir Aygo, 107 und auch den Yaris ausm Kopf.
Auch der TDI ist definitiv nix für dich. Zu laut und in der Unterhaltung zu teuer.

Zitat:

Meine ursprüngliche Preisvorstellung liegt bei etwa 8.000,- bis 9.000,- Euro für einen Gebrauchten mit max. 50.000 Km auf der Uhr.

Nimm das Geld und hol dir einen facegelifteten A4 B5 - bequemer als Golf und Co..

Gasumbau ist wahrscheinlich DIE Option für dich. Da du komfortorientiert denkst, ist Dieselgeratter nicht dein Ding, das garantiere ich dir 😉

vg Steve

Ganz ehrlich, wenn schon Golf-Klasse (allein schon von der Größe her), warum dann nicht einen GOLF TSI? Bei 18.000 Jahreskilometern eignet der sich wirklich gut, kostet wenig steuern und macht sogar Spaß, trotz moderatem Verbrauch.

Um die Folgekosten usw. moderat zu halten würde ich das Sorglos-Paket empfehlen, das sollte sich wirklich rechnen

... nur so als MEIN Tipp 🙂

Wieso oder? Vernunft UND Fahrspass...

Hi Gidian... 18Tkm, das ist nicht viel, welches Profil hast du?

Das mit dem Gas war ja schon mal eine gute Idee, ob sich das bei dem Alter noch lohnt, das weisst nu du. Ich weiss nicht wie der aussieht, wo evtl. der Rost ist, das demnächst alles verreckt... Das solltest ud mal vorher abklären...

Ich kann sonst nur zwischen deinen Zeilen lesen... Da steht abstoßen, die Inspi wird teuuuuuuer... ok- also kein Gas...

Mach es doch so wie beim Smart. Mach eine Probefahrt. mit Aygo, C1, Yaris.

Ansonsten... Dein Budget und dein Komfortwunsch...

Da kann von mir nur eines kommen...

😁😁 PRIUS HW11 😁😁

und hier drei Beispiele:
7700€ Ups... hat der schon km... sag ich ja... hält ewig... wäre mir zu teuer, aber ist auch das falsche Bundesland, da sind die so teuer...
7999€ schon etwas besser...
9400 und alle weiteren in der Preislage...

Eine "Delikatesse" 11900 , noch fast Jungfrau *lol*

Normal für die 2001'er wären ~84Tkm, HändlerVK 10T€

Mein Tipp: Sieh dich im PLZ-Bereich 3 um, da werden sie teilweise seit Jahren "verschleudert". Weiß der kuckuck, warum. Oder weiter westlich...

Hallo!

Ich würde auf keinen Fall den Golf gegen genannte Wagen, abgesehen vom Golf V TSI tauschen.
Überlegenswert wäre ne Umrüstung auf Autogas, falls du deinen Alten behalten willst. Kostet dann bei angenommenen 10l Verbrauch auf 100 km um die 6,20 Euro. Da kann fast kein Kleinwagen mithalten, der mit konventionellen Kraftstoffen fährt.
Mein 1,6er fährt damit super, ohne Leistungsminderung. Die Kosten fürs Umrüsten sind auch in weniger als 30000 km wieder drin. Vor allem zahlt man nicht so horrende Steuern wie beim Diesel.

Grüße!

Von Golf auf Aygo wechseln, ich weiss nicht? Der Aygo ist sicher kein schlechtes Auto, aber ich bezweifle irgendwie, dass du bezüglich Komfort nach dem Golf mit dem Aygo zufrieden bist. Wobei das musst du ja selber wissen, also unbedingt Probefahrt mit dem Aygo machen.
Ich würde allerdings wenn schon, dann eher zum Benziner raten.

Den Vorschlag von Fubbel würde ich dir auch mal empfehlen. Schau dir doch auch mal den Prius I (NHW11) an. Vom Komfort her kann der sicher mit dem Golf problemlos mithalten und die laufenden Kosten sind auch eher tief. Verbrauch ist vergleichbar mit dem eines Aygo. Problem beim Prius ist wohl, dass er eher selten zu kriegen ist und nicht ganz billig ist. Aber ich würde ihn trotzdem nicht ganz ausser acht lassen.

Grüsse
Fabio

An deiner Stelle würde ich den Golf einfach weiterfahren. Die Kosten durch den Wertverlust des Golfs und den Kauf eines anderen Fahrzeugs muß man durch niedrigeren Treibstoffverbrauch erst einmal hereinfahren. Es ist mir auch nicht klar, welche besonderen Kosten Du befürchtest. Mit einem 99´er A3 mit diesem 100 PS Motor bin ich innerhalb von vier Jahren fast 140.000 km gefahren und hatte dabei gerade einmal außerplanmäßige Reparaturkosten von insgesamt 40,- EUR. Der Zahnriemenwechsel ist bei dem Motor auch kein enormer Kostenfaktor.
Zudem verstehe ich nicht, wie man mit dem Fahrzeug einen Durchschnittsverbrauch von 9 Litern hinbekommt. Das habe ich nur mit Dauertempo 180km/h auf der Autobahn geschafft. Vielleicht wäre ein etwas zurückhaltenderer Gasfuß die Lösung des Problems? Mit Aygo & Co. dürfte sich so eine Fahrweise ohnehin verbieten.

Gruß
Oblomov

Guten Morgen zusammen,

erstmal vielen Dank für Eure zahlreichen und vor allem hilfreichen Antworten. So gute Foren findet man nicht häufig.

Vorweg möchte ich noch sagen, dass ich heute Morgen vor der Arbeit schnell bei Toyota vorbei gefahren bin, um mit den Aygo mal live anzuschauen. Und leider bin ich nicht sonderlich überzeugt von dem Auto. Ich weiß, das ist jetzt nur ein rein optischer Eindruck, aber der ist mir nunmal auch sehr wichtig. Wenn ich im Auto sitze, möchte ich mich einfach darin wohlfühlen und das extrem verspielte Innenleben des Aygo ist ganz und gar nicht nach meinem Geschmack. Von daher kann ich mir nicht vorstellen, dass ich mit dem Wagen lange glücklich wäre.
Beim C1 und beim 107 wird es wohl ähnlich aussehen und somit heißt es wieder: Alternativen suchen.

Ihr habt hier ja eine Menge Fragen und Hinweise gepostet und ich versuche, alles zu beantworten:

Zitat:

Schon allein die Anschaffung des Aygo kostet mehr als Du im Golf an monatlichen Kosten über Jahre hast.

Das ist zwar richtig, doch wenn ich den Wagen in 3-4 Jahren wieder verkaufe, sollte der neue Gebrauchte doch auch noch einiges mehr Wert sein als mein Golf in 3-4 Jahren. Ich habe das nur ganz grob überschlagen, aber wenn ich heute einen Wagen für sagen wir mal 9.000,- Euro kaufe, dürfte die Differenz zu meinem Golf bei 3.500,- bis 4.000,- Euro liegen. Wenn ich den Verkaufswert der beiden in 3 Jahren nehme, dürfte die Differenz wohl noch bei ca. 1.500,- bis 2.000,- Euro liegen. Das macht dann also einen Aufpreis von ca. 2.000,- Euro, den ich durch günstigere laufende Kosten mehr als wieder reinholen könnte. Immerhin kommt der Golf ja auch langsam in ein Alter, wo die Reparaturen teurer werden.

Falls ich mit meiner Rechnung komplett falsch liege, klärt mich bitte auf.

Zitat:

1. Spielt Platz im sinne von Kofferraum/Sitzplätze für dich eine Rolle?

2. Geht es nur um die Betriebskosten oder hast du auch hohe Reparaturkosten beim Golf?

3. Wie wichtig ist Dir die Haptik deines Fahrzeugs?

4. Welches Streckenprofil hast Du, d.h. ist Autobahn wichtig oder eher Stadtverkehr?

zu 1. Ich hatte in meinem ersten Post vergessen zu erwähnen, dass wir zwei Autos haben. Ich fahre den Golf und fahre damit zur Arbeit und meine Frau fährt einen Golf IV Variant, in den auch unser Kinderwagen reinpasst (Ihr merkt, wir sind ein VW-Familie 😉). Platz spielt also nur eine untergeordnete Rolle.

Sitzplätze sind auch nicht wichtig, da ich i.d.R. alleine fahre. Vielleicht nehme ich ab und an mal jemanden mit, aber die Rückbank ist meistens leer.

zu 2. Schwer zu beantworten. In erster Linie geht es mir um die Betriebskosten. Ich hatte mir bei den aktuellen Benzinpreisen vor kurzem den Unterschied zwischen meinem Golf und einem Smart Diesel ausgerechnet. Dabei kam ich auf eine Spritersparnis von knapp 120,- Euro pro Monat und das ist natürlich schon nicht wenig. Ich habe dann im Schnitt mit einer Ersparnis von ca. 100,- Euro gerechnet.
Hinzu kommt, dass ich befürchte, dass bei meinem Golf in nicht all zu fernen Zukunft größere Reparaturen anstehen könnten. Bisher hatte ich in diesem Punkt wirklich Glück mit dem Wagen und wir haben ihn nun schon seit 5 Jahren. Aber irgendwenn erwischt es denke ich jeden und als nächstes steht erstmal die 120.000er Inspektion an.
Ich bin in dieser Hinsicht einfach ein gebranntes Kind, denn mein erster Wagen war ein Passat mit einigen Kilometern auf dem Tacho. Und da hatte ich in einem Jahr so viele Reparaturen, dass ich gesagt habe: Nur noch junge Autos. Da sind die Kosten kalkulierbarer.

zu 3. Wenn Du damit das "Look & Feel" im Inneren meinst - das ist mir sehr wichtig. Wenn ich in meinem Wagen sitze und mir die ganze Zeit denke: "Das ist hässlich, das wirkt billig, das könnte besser sein", dann habe ich keinen Spaß mit dem Auto.

zu 4. Ich fahre jeden Tag 30 Km (eine Strecke) mit dem Wagen zur Arbeit. Davon sind schätzungsweise 12 Km Autobahn, allerdings kann es gerade morgens gerne mal zum Stau kommen. Das erklärt wohl auch den hohen Verbrauch meines Golfs.

Zitat:

Dein Golf sollte doch eigentlich den relativ simpel aufgebauten 2-Ventiler 1.6l Motor haben - der eignet sich relativ gut für einen Gasumbau, und damit wärst du in Sachen Verbrauch auf Dieselniveau.

Das klingt sehr interessant, allerdings habe ich mich mit dem Thema noch gar nicht beschäftig. Und das würde natürlich auch bedingen, dass ich meinen alten Golf weiterfahre und dann kommt wieder der Punkt mit den befürchteten Reparaturen.

Zitat:

Wenn dann Yaris,und zwar der 1.4 mit 64kw Benziner.
.
.
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Wäre dann ca. 2,5l weniger wie dein Golf,sollte sich rechnen..

Das würde sich wohl rechnen, aber leider nicht genug. Ich müsste den neuen Wagen finanzieren und um dann am Ende noch Geld zu sparen, sollte der Verbrauch deutlich unter dem jetzigen liegen. Also mehr als 5-6 Liter Diesel sollten es nicht sein.

Zitat:

18.000km sind noch nicht so viel, also dass man sofort nur noch an Diesel denken sollte.
Mir persönlich macht Diesel fahren Spaß, aber ein Golf TDI ist auch nicht gerade der leiseste.

Die Lautstärke wahr ehrlich gesagt nicht das, was mich beim Smart Diesel am meisten gestört hat. Es war eher das heftige Vibrieren, von dem mehr schlecht wurde. Und das meine ich wörtlich.

Meine Eltern fahren z.B. einen Golf V Plus Diesel und der fährt sich extrem angenehm. Ich habe also kein allgemeines Problem mit einem Diesel, aber beim Smart sitzt man ja quasi auf dem Motor.

Was die anderen genannten Modelle angeht: Der Prius will mir einfach nicht gefallen und ist ja auch nicht so günstig. Nur der Yaris wäre noch interessant, nur das neue Modell ist nicht nach meinem Geschmack. Ihr merkt, ich bin auch noch wählerisch. 😉

Was allgemein noch hinzu kommt: Ich hoffe, dass ich in spätestens 4 Jahren in der Firma so weit voran gekommen bin, dass ich einen Firmenwagen bekomme (momentan gibt´s bei uns den A4 Kombi). Ich suche daher kein Auto für die Ewigkeit. Bisher bin ich sowieso immer gut damit gefahren, mir einen jungen Wagen zu holen und nach ca. 4 Jahren umzusteigen. So habe ich zwar Kosten für die Finanzierung, aber die Reparaturen halten sich in Grenzen und somit sind die monatlichen Kosten kalkulierbar. Außerdem habe ich dann öfter mal was Neues. 😉

Tja, was nun? Irgendwie tendiere ich immer mehr dazu, mir eine Alternative bei VW zu suchen. Ein Polo der neueren Generation wäre auch interessant. Ich bin einfach ein Freund des schlichten und unverspielten Designs bei VW. Oder einen jüngeren Golf IV Diesel. Zum Beispiel etwas in dieser Art:

Golf IV

Polo

Polo

Fox

Tja, ich glaube, so langsam ist dieser Thread im Toyota-Forum falsch platziert. 😉 Könnte ihn vielleicht einer der Moderatoren ins entsprechende VW-Forum verschieben? Danke.

Danke

Gidian

Ich würde mich erstmal fragen wie man in einen 100 PS Golf 9 L auf 100 km brauchen kann?!

Gruß

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