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Vernichtende Aussagen insbesondere zum E 200 CDI in AB Nr. 27 vom 4.7.2014

Mercedes E-Klasse W212, Mercedes
Themenstarteram 6. Juli 2014 um 10:38

Zitat Autobild 4.7.2014 Seite 59 (bezieht sich auf den E 200 CDI Mopf):

Zitat 1:

"(...) Mitrollen in der Stadt klappt, Überholvorgänge erfordern schon eine sehr sorgfältige Planung, auf der Autobahn hat der 200er-Diesel im Grunde nichts verloren. (...)".

Zitat 2:

"Für eine besternte Oberklasse, die mindestens 40668 EURO kostet, geht so ein Rumpeldiesel mal gar nicht".

Ich regte mich so auf, dass ich heute dies hier schreibe bzw. wollte ich von den 200 CDI Fahren wissen: Meidet Ihr Autobahnen? Fahrt Ihr in den Urlaub Landstraße oder wie schafft Ihr es, mit Eurem Rumpeldiesel überhaupt vorwärts zu kommen? Für die Stadt scheint es wohl gerade so zu reichen. Also diese Aussagen von Auto Bild sind einfach nicht vertretbar, hier sollte die AB aber von Mercedes Presseabteilung einen derben Brief bekommen. Oder ist man einfach wg. anderer Dinge sauer? Wurden die "Journalisten" vielleicht nicht zu Events eingeladen?!?

Und die Kritik am E 220 CDI auf Seite 36 bezieht sich auch, wie immer, auf den lauten Motor. Ich finde es nur erstaunlich, auf Seite 40 sind die Vorbeifahrgeräusche des E 220 CDI mit 69 dB (A) deutlich unter dem Sieger 5er BMW mit 73 dB (A) und im Innengeräusch? Mercedes 67 dB (A) bei 130 km/h und der 5er? 69 dB (A). Irgendwie passt das nicht zum angeblich lauten Motor, wenn der Wagen sowohl im Vorbeifahrgeräusch, als auch Innengeräusch, leiser als die Vergleichskanditaten ist.

Beste Antwort im Thema

Sorry für die drastische Ausdrucksweise: So einen Scheiß liest man auch nicht.

Das gilt für die Bild, die Autobild, die Häkelbild, die ...

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Ich kenne beide Seiten.

Habe erst den 200CDI im 204 gehabt und dann den 350 CDI im E.

Klar macht der 350er Spaß, aber sparsam ist er nicht.

Dummgeschwafel, einfach ignorieren.

Ich hab den Motor in der C-Klasse. Speziell in Verbindung mit der 7 G-Tronic ist der Wagen alles Andere als untermotorisiert. Vom Durchzug her ist er mit seinen 360 Nm auf Augenhöhe mit den 177 PS TDI des VAG-Konzerns (subjektiv für mich sogar einen Tacken kräftiger).

Die E-Klasse ist natürlich etwas schwerer, aber das was die AB da schreibt ist nichts anderes als der übliche Schwachsinn. Da durfte ja auch schon mal ein Scoda Octavia gegen eine C-Klasse gewinnen. Und der Hammer war damals der Vergleichstest E-Klasse Cabrio vs. Golf Cabrio. Ratet mal wer da gewonnen hat.

am 7. Juli 2014 um 13:27

Zitat:

Original geschrieben von bonscott1

Zitat:

Original geschrieben von Kammerflattern

Veritas odium parit. :D

Wahrheit erzeugt Hass....

:)

Kann schon sein.

Vielleicht haben die Leute von MB dem Klappskalli von der Auto-Bild mal die Warheit kundgetan.

Also ihm gesagt was sie von ihm halten.

am 7. Juli 2014 um 13:48

Zitat:

Original geschrieben von Beethoven22

Es gibt auch seriöse Testberichte (Main-Post Würzburg v. 05.07.2014)

Der ist ja auch nicht von der "Autobild" oder vom, "ADAC". :cool:

Zitat:

Original geschrieben von Tee-Modell

Und der Hammer war damals der Vergleichstest E-Klasse Cabrio vs. Golf Cabrio. Ratet mal wer da gewonnen hat.

Das beste war immer noch der Vergleichstest zwischen einem Jaguar, einem Skoda und der E-Klasse und noch 2 andere Fahrzeuge. Der Skoda war angeblich besser als der Jaguar und der Benz und er hatte angeblich sogar die besser verarbeiteten Sitze.

Zitat:

Original geschrieben von bonscott1

Zitat:

Original geschrieben von Kammerflattern

Veritas odium parit. :D

Wahrheit erzeugt Hass.... :)

... und OM651-Albträume in der Daimler-Chefetage ...

Die im Zeitraum 2017-2020 nachfolgende Motorengeneration aus dem Hause Mercedes-Benz umfasst einen neuen modularen Motorenbaukasten mit einheitlichen Zylinderabständen von 90 mm und wird auf einer gemeinsamen Fertigungslinie kostengünstiger zu produzieren sein. Die Vier- und Reihen-Sechszylinder-Baumuster M254/M256 (Benziner) und OM654/OM656 (Diesel) werden leichter sein und eine bessere Laufkultur aufweisen. Die Erwartungshaltung ist gewaltig und die Entwicklungsarbeit hat deshalb höchste Priorität. Eine weitere Konstruktion, die den Kunden nicht so nahe steht, kann sich der Daimler-Konzern finanziell nicht erlauben.

Mit der bis dahin in Fahrt gekommenen neuen E-Klasse der BR213 werden mit den EU-Zielvorgaben im Gepäck hinsichtlich der Reduzierung von Kohlenstoffdioxid (CO2) folgende Aufgaben abgearbeitet sein:

 

• Beschleunigungswiderstand reduzieren

Gewichtsreduzierung bei den Werkstoffen und bei der Konstruktion von Karosserie, Fahrwerk, Antrieb, Ausstattung, Einsatz von Leichtbaustoffen wie z.B. Aluminium, faserverstärkte Kunststoffe, Magnesium

• Luftwiderstand reduzieren

Aerodynamik-Design, Optimierung der Fahrzeugform und Anbauteile

• Rollwiderstand reduzieren

Optimierung von Reifenkonstruktionen, Profilgestaltung, Materialmischung unter Beachtung von Zielkonflikten wie Sicherheit, Abrollgeräusche, Haltbarkeit sowie Reifendrucküberwachungssysteme

• Effizienzerhöhung beim Antrieb

Reduzierung von thermischen Verlusten bei der Kühlung und beim Abgas, Antriebsverluste durch Reibung Motor, Getriebe, Kraftübertragung, Reifen, Bremsverluste

LG, Walter

Mit meinem fahre ich ca. 25000 km pro Jahr. Ueberwiegend auf der Autobahn. Und dann auch gerne voll beladen, inkl. vollem Ersatzrad-Raum, Dachbox und 4 Personen.

Bisher gab's nie Probleme. Auch nicht in den Kasseler Bergen. Und in ca. 5 Stunden in Oesterreich (700km) mit noch gut gefüllten Tank schaffe ich dann auch.

Wüsste also nicht, was ich mehr brauche..

Gruß,

R.

Zitat:

Original geschrieben von SignumFan

Zitat Autobild 4.7.2014 Seite 59 (bezieht sich auf den E 200 CDI Mopf):

Zitat 1:

"(...) Mitrollen in der Stadt klappt, Überholvorgänge erfordern schon eine sehr sorgfältige Planung, auf der Autobahn hat der 200er-Diesel im Grunde nichts verloren. (...)".

Zitat 2:

"Für eine besternte Oberklasse, die mindestens 40668 EURO kostet, geht so ein Rumpeldiesel mal gar nicht".

Ich regte mich so auf, dass ich heute dies hier schreibe bzw. wollte ich von den 200 CDI Fahren wissen...

Wollen wir tauschen? Du gibst mir deine Sorgen und ich geb dir meine!:confused:

Zur Geschwindigkeitsaussage: die finde ich auch schwachsinnig / grenzwertig.

Es soll ja Menschen geben, die die Autobahn Richtgeschwindigkeit (130 kmh) einhalten (müssen --> in Österreich).

Für mich als Österreicher würde der Motor mehr als ausreichend sein. Ich denke bis 160 kmh ist man souverän unterwegs.

Zum Rumpeldiesel: das hat für mich schon mehr Aussage: für mich sind die Mercedes Diesel (200/220) seit W211 bei langsamen Fahrgeschwindigkeiten schon verbesserungswürdig in der Lärmdämmung.

Ein bisschen erinnert mich das an einen Traktor. Das können andere viel besser!

Aber vielleicht ist das beim Diesel egal, weil das Durchschnittsalter der E-Klasse Diesel (!) Fahrer mE. eher höher anzusiedeln ist.

Wahrscheinlich denkt man sich in der Entwicklungsabteilung: Sparen geht bei der Geräuschdämmung, das hören viele vielleicht gar nicht mehr ;-)

Gruß kofel

Zitat:

Original geschrieben von SaintALfonzo

Zitat:

Original geschrieben von Beethoven22

Es gibt auch seriöse Testberichte (Main-Post Würzburg v. 05.07.2014)

Na ja, ob die Main-Pest seriös ist? ;)

Zumindest enthält der Testbericht m.E. extrem viele Fakten und ist a.o. sachlich.

am 7. Juli 2014 um 20:27

Die AutoBild ist seit der "Distronic-Affäre" ziemlich aggressiv gegenüber Mercedes. Schließlich gilt es, den Eindruck von Komplizenschaft nie mehr aufkommen zu lassen.

Über die Leistung des 200 CDI kann man objektiv nichts sagen. Ein Auto, das locker 200 km/h fährt und aus dem Stand in 10s auf 100 km/h ist, dürfte wohl autobahntauglich sein. Rumpeldiesel, das ist gerade beim 200 mit niedrigem Einspritzdruck übertrieben, aber dahinter steckt Wahrheit: Die Vierzylinder-Diesel in der E-Klasse sind im Vergleich mit dem BMW wirklich laut und unruhig.

So differenziert könnte man das auch schreiben. Tun sie aber nicht. Gekränkte Seelen.

Also, mein Diesel ist extrem gut gedämmt. Ich empfinde im äußeren wahrnehmbaren Geräusch die BMW und besonders Audi/VW Diesel als sehr laut.Komfortmäßig bin ich sehr zufrieden.Man sollte den Basisdiesel nicht zerreden-das hat er wirklich nicht verdient!

Möglicherweise wurde von vereinzelten AB-Lesern hier nicht erkannt, dass es sich bei diesem Kurzartikel nicht um einen Auto Bild-Test handelt, sondern um eine fragmentäre, als lückenfüllend dienende Randnotiz einer einzelnden Person.

Die Aussage des Herrn Borchmann ist insofern löblich, da die Redaktion an solchen Stellen wenigstens noch eine geringe Non-Zensur demonstriert.

Keine Sorge, der Mercedes wird in irgend einem Vergleichstest der Zeitung wieder herausragende Merkmale vorweisen können, egal ob unter- oder übermotorisiert.

Hier in der AB kommt der 200 CDI gar nicht so übel weg. Ein Freund fährt einen 200 CDI T MoPf. Gar nicht übel mit dem Basisdiesel. Die Fahrleistungen sind für Fahrer, die nicht mit Reisetempo 180+ über die Autobahn schnüren, vollkommen i.O. Vor 20 Jahren brauchte man für solche Fahrleistungen wie sie der 200 CDI bietet immerhin den 300er-Turbodiesel am oberen Ende der Dieselriege, der dann aber 9 Liter konsumierte. Da sich das Leistungsgefüge immer weiter nach oben verschiebt und Diesel mit +/- 200 PS heutzutage gängig sind, erscheinen 136 PS in einem Fahrzeug der gehobenen Mittelklasse heutzutage wenig. Die Gewichte sind zwar gestiegen, die Drehmomentwerte, die dieses kompensieren, aber auch sehr deutlich.

am 8. Juli 2014 um 6:52

Zitat:

Original geschrieben von SignumFan

Zitat Autobild 4.7.2014 Seite 59 (bezieht sich auf den E 200 CDI Mopf):

Zitat 1:

"(...) Mitrollen in der Stadt klappt, Überholvorgänge erfordern schon eine sehr sorgfältige Planung, auf der Autobahn hat der 200er-Diesel im Grunde nichts verloren. (...)".

Zitat 2:

"Für eine besternte Oberklasse, die mindestens 40668 EURO kostet, geht so ein Rumpeldiesel mal gar nicht".

Das sehe ich teilweise auch so. Doch der Reihe nach. Das erste Zitat verfehlt meiner Meinung nach den Kern des Problems. Nach meiner Meinung klappen Stadt und Autobahn gleichermaßen gut. Sicherlich wird man keine Höchstleistungen erzielen können, aber zum Reisen braucht man nicht mehr. Die eigentliche Problematik entsteht doch beim Überholen. Überholen ist immer eine Gefahrensituation -ein Frontalcrash hat zumeist fürchterliche Folgen- die es schnellstmöglich zu überwinden gilt. Hier sehe ich die eigentliche Schwäche des kleinen Diesel - zumal voll beladen oder gar mit 2,1 Tonnen am Hacken!

Das zweite Zitat hingegen geht für mich in Ordnung und spiegelt meine über Jahre gefestigte Meinung wieder. Ein Diesel hat in der Fahrzeug- und Preisklasse nichts verloren. Unabhängig vom 200er. Diesel sind hier absolute Notlösungen für all die, die aus ökonomischen Gründen nicht zum Benziner greifen können. Deshalb bin ich auch der Meinung, dass die V6 Diesel, mit ihren höheren Unterhaltskosten, diese Sparzwänge ad absurdum führen. Hiermit spart man nicht wesentlich gegenüber den Benzinern, weshalb der V6 Diesel meiner Meinung nach jeglicher Notwendigkeit entbehrt.

Kurzum: Die Autobild mag es zugespitzt formuliert haben. Grundsätzlich geht für mich die Einschätzung jedoch in Ordnung. Wir reden hier schließlich über Oberklassefahrzeuge. Selbst ein 200 CDI ist angemessen ausgestattet spielerisch jenseits der 70.000 € Marke (Avantgarde + die Pakete + Lack und schon ist man da!). Hier gehört einfach kein schwachbrüstiger, unkultivierter Diesel rein.

So, jetzt zerreißt mich ;)

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