Verluste über Verluste ! So langsam reicht es mir ! Finanzierung nicht mehr tragbar
Hallo Leute,
ich habe sehr viel Lehrgeld bezahlt und möchte das nicht mehr tun !
Es geht um den Wertverlust meiner bisherigen Autos ! Es war auch viel Dummheit dabei ! ich kanns verstehen , aber wenn man 18 ist dann macht man halt Dummheiten !
Zu aller erst ! Gott sei Dank ich bin nicht verschuldet ! Ich habe keine Finanzierung aufgenommen ! Ich bin Friseur und verdiene knapp 950 € netto im Monat, ich hatte 20 000 € von meinem Opa geerbt und damit fingen die Dummheiten an 🙁
So mein erster Wagen mit 18 im Jahr 2007 !
ein neuer Opel Corsa D 1.2 TP Saphirschwarz 80 PS ( Neuwagen )
für 14 000 € ( Benziner )
Der Wagen wurde Bar bezahlt
Dann habe ich das Auto im Jahr 2010 über autoscout 24 richtig schwer für 7500 € verkauft ! Keiner wollte den Corsa kaufen 🙁. OK die ersten Corsas haben wirklich noch die Kinderkrankheiten !
Wertverlust in 3 Jahren 6500,00 € ! Das sind 7 Monatsgehälter 😠😠
Aus Fehlern lernt man " denkste ", ich habe im Internet recherchiert über Wertverlust und habe mir einfach dann einen Jahreswagen gekauft ! Alle sagen immer
" Bei Jahreswagen " ist der größte Wertverlust schon weg !
Ende 2010 einen Opel Corsa Jahreswagen gekauft für 11 000 €
Jetzt muss ich aufgrund finanzieller Probleme den Corsa D verkaufen
den Corsa D 1.2 mit 80 PS für 10500 € inseriert ! niemand meldet sich
Corsa D 1.2 für 10 000 € inseriert ! niemand meldet sich
Corsa D 1.2 für 9500 € inseriert ! niemand meldet sich
für 9000 inseriert niemand meldet sich
für 8500 inseriert und verkauft !
Innerhalb eines Jahres habe ich schon wieder 2500 € verloren !
Jetzt die Frage !?!?
Was würdet Ihr an meiner Stelle für ein Auto kaufen ? Ich habe erst jetzt gemerkt dass ich unbedingt einen Diesel brauche , vorallem wegen dem Verbrauch.
Ich habe eine Fernbeziehung und meine Arbeitsstelle ist auch etwas weiter weg. Fahre so um die 30 000 km im Jahr.
Was würdet Ihr mir empfehlen ?
Ich verdiene knapp 1000 Euro im Monat , monatlich habe ich 100 Euro fürs Auto übrig
Anzahlung könnte ich 2000 Euro leisten. Von Opas Geld sind nur noch 2000 € übrig
Wie schaffen es die anderen soviel Geld zu vernichten ``?!?!
Gruss
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Neuer Golf:
18000 EUR - 12% Rabatt = 15840 EUR
Restwert nach vier Jahren 10.000 EUR.
5840 EUR /48 Monate + Zinsen = 150 EUR
70 EUR Steuern pro Jahr
30 EUR Versicherung pro Monat
100 EUR Sprit pro Monat
Wartung 200 EUR pro Jahr
Diese Rechnung ist schon genial!!! Ich detailliere das mal ein wenig:
15.000€ Golf 6 Preis
Restwert nach 4 Jahren: 8000€ (10.000€ hast du vielleicht bei 10.000km/Jahr)
Zu finanzieren: 7000€ á 3,9% mit Restrate 8000€
monatliche Rate: 183,07€ bei 48Monaten Laufzeit
Versicherung (VK bei 75%): ~80€ im Monat
Steuer: ~6
Service/Wartung: 31€ (beim 1,2 TFSI) bei 15.000 km p.a.
Sprit: 112,5 (bei 15.000 pA, 6L Verbrauch und 1,50€ pro Liter)
= 413,20€
Was zeigt uns das? Das es möglich ist, mit ~400€/Monat einen neuen Golf zu fahren. Von KAUFEN kann hier jedoch nicht die Rede sein, da dir das Auto zu KEINEM Zeitpunkt gehört. Das wird besonders interessant, wenn dir mit dem Auto was passiert und der Restwert NICHT mehr der Restrate entspricht.
Jetzt aber zum Highlight deiner 400€ Theorie - du verbrennst in 4 Jahren mind. 7000€!!! Ohne dafür eine materielle Gegenleistung zu haben. (PS: Nutzung eines PKW zählt nicht als materieller Gegenwert!!!) -> und hier der springende Punkt: 7000:48 = 145,83€
Ein Auto zu fahren, heisst noch lange nicht, dass man sich das Auto leisten kann. Wenn du deine Autos so nutzt ist das auch in Ordnung, doch wirtschaftlich noch immer ziemlicher Käse - vor allem, wenn du 2 Sätze später dann schreibst, dass man nicht jedes Jahr in den Urlaub fahren muss.
Du gibst keine 100€ im Monat für Kleidung aus? Das sind im Jahr gerade mal 600€ pro Person (100 ist für 2 gewesen). Ohne irgendwen diskrimieren zu wollen - aber ein Klamotteneinkauf bei KIK u.ä. ist sicherlich finanziell sehr sparsam - und wahrscheinlich auch nötig, wenn man mit 2000€ auskommen muss (ich finde das wirklich nicht schlimm!!! noch einmal!!!) - aber um sich die Klamotten kaufen zu können die man möchte bedarf es schon ein wenig mehr Budget. (KIK bietet definitiv auch das was andere teurere Läden bieten können - praktische Kleidung, die man tragen kann - aber schön ist uU was anderes).
Realistisch: 1 Paar Herrenschuhe -> 70€
2x Poloshirt: 100€
1x Hose: 75€
1x Jacke: 150€
2x Pullover: 100€
sonstige (Unterwäsche, Socken, Badeklamotten u.ä.): 100€
________
600€
Da ist sicherlich Sparpotential vorhanden - aber statt 50 sind es dann halt 25. Das macht kaum einen Unterschied.
Ich kenne selber viele Leute, die mit 2000€ im Monat auskommen müssen. Und da muss an jeder Ecke gespart werden. Wie du schon sagst, da gehts halt nicht jedes Jahr in den Urlaub. Da fährt man auch keinen Neuwagen, weil die Geldverbrennung einfach nicht bezahlbar ist und die (o.g.) 145€ pro Monat vorn und hinten fehlen.
Ja - du hast Recht, das Kind kann Zeitungen austragen oder etwas vergleichbares machen. Das finde ich gut und auch wichtig, wenn sich das Kind zum Taschengeld noch etwas dazu verdient um sich einige Wünsche selbst erfüllen zu können.
Ja - du hast Recht, das Kind kann Bafög für das Studium bekommen (die Abhängigkeit vom Vater Staat ist btw. auch eine Sache für sich) um dann mit Schulden ins eigene Leben zu starten - um dann wahrscheinlich die gleichen Fehler zu machen wie die Eltern (die mit 2000€ im Monat einen neuen Golf finanzieren).
Nein - du hast nicht Recht - das man nicht jedes Jahr in den Urlaub fahren muss. Ich arbeite das ganze Jahr - so wie die meisten - und die wenige freie Zeit die ich habe, möchte ich nutzen um vollständig abzuschalten. Dazu gehört für mich ein schöner Urlaub bei Sonnenschein (oder Schnee) - ein Zeit wo ich komplett abschalten kann.
Das traurige an deiner Sichtweise ist: Sie ist perspektivlos - ein niemals endender Kreislauf von Finanzierungen ohne Erschaffung eigenen Besitzes bei gleichzeitigem Herumhacken auf der Gesellschaft und dem ständigen Beschweren über die schlechten Verhältnisse und über die Verarmung in Deutschland. (Keine Ahnung ob du zu denjenigen gehörst, die sich dann ständig über alles beschweren - über die Preise an der Tankstelle, über die Preise im Supermarkt, über die Preise der Autos usw. usw.)
2000€ im Monat für ein Paar finde ich als Basis vollkommen in Ordnung - aber um ein ausgeglichenes Leben zu führen ohne sich Gedanken über die finanzielle Sicherheit zu machen - ist damit einfach nicht möglich. Das ist nur meine persönliche Meinung. Ich definiere persönliche Zufriedenheit unter anderem auch damit, mir keine Gedanken um das liebe Geld machen zu müssen. Der Schritt von der Zufriedenheit zum Glücklich sein ist dadurch relativ kurz.
Zitat:
Mit 3500 EUR kann man sich für 1000 EUR eine Wohnung, zwei Neuwagen a 500 EUR leisten und 300 EUR für den Urlaub sparen. Dann hat man immer 1200 EUR zum leben. Sollte für eine Familie reichen.
Auch hier sei nochmal erwähnt - du kannst dir die Neuwagen nicht leisten - sondern sie nur fahren. Ich könnte problemlos nen schicken Audi RS8 fahren - aber leisten kann ich ihn mir noch lange nicht.
Last but not least.
Wenn du dein Leben so finanzierst wie du das im Moment machst - dann wird irgendwann der Punkt kommen, wo etwas schief geht (Motorplatzer nach 3 Jahren Kreditlaufzeit, Arbeitslosigkeit u.ä.) und dann wirst du merken, dass du definitiv etwas falsch gemacht hast. Im Normalfall sind das dann die Leute, die hier ins Finanzierungsforum kommen und fragen, wie sie ihr Auto wieder loskriegen - oder welches Auto wir als "Tauschfahrzeug" vorschlagen würden. (Ich will dir aber nix unterstellen - das ist eher allgemein gehalten). Deine berechneten 1575 EUR bedeuten für einen 2 Personen Haushalt SCHLICHT UND EINFACH ARMUT!!! Das ist ein pK-Einkommen von gerade mal 787,5€!!! Und damit willst du nen neuen Golf fahren? Bedaure - aber diese Theorie entbehrt jeglicher Logik.
96 Antworten
Hallo!!!! (Sorry, Shift-Taste klemmt)
Der TE hat ca. 950 € netto über. Was da zwei Akademiker, mit welchen Verpflichtungen auch immer, an Pendelei (der TE fährt insgesamt ca. 30.000 KM im Jahr, davon viele KM zu seiner Liebsten) "bewältigen" müssen, das ist doch ziemlich Latte! Auch der Chef der Deutschen Bank, der berühmte Herr Ackermann, hat definitiv Verpflichtungen. Diese aber auch nur ansatzweise mit denen des TEs gleichzusetzten, wäre nicht nur falsch, es wäre unverschämt!
Und was ist denn ein "erzwungener" Zweitwohnsitz?
Zitat:
Original geschrieben von nino2000
Hallo!Ganz ehrlich, 2 Akademiker und zusammen nur 4000€ is wirklich nicht viel...die sind schnell verflogen als Spiritus😉
Von daher finde ich das nicht Arrogant...Und im übrigen könnte man Arroganz auch demjenigen vorwerfen der in der Signatur sein Auto ausführlich mit all der teuren Ausstattung hervorhebt😉
(mir vllt. auch)😛
Gruß und gute Fahrt Nino!
Ja, mag man mir vorwerfen! Vor allem in einem Forum, welches sich Motor-Talk "schimpft" 😕
An dem Tag, an dem ich mein Einkommen hier beweine, an diesem Tag bekommst Du ganz viele grüne Daumen für dieses Posting.
Ein Satz noch hinterher: Ich gehöre beileibe nicht zu den Menschen, die Gleichheit für alle fordern. Aber ich gehöre zu den Menschen, die VERSUCHEN (ob es mir immer gelingt, keine Ahnung ...), nicht die Bodenhaftung zu verlieren. Und wer zu dritt ca. 4.000 € an Einkommen hat, der steht doch tendenziell eher auf der sonnigeren Seite des Lebens. Und ja, ich gestehe, ich gehöre dazu. Und dafür bin ich allen, die das zu "verantworten" haben, verdammt dankbar!
Wünsche auch gute Fahrt
Superlolle
Was das denn für eine Frage mit dem erzwungenen Wohnsitz.
Ich habe meine Arbeitsstelle auch 600km von zu Hause entfernt, pendel jedes Wochenende und habe eine Zweitwohnung (gezwungenermaßen) wo so Dinge wie Bett und Schrank drin stehen. Im Auto schlafen ist dann doch nicht so dolle. Selbst bei "realtiv" hohen Einkommen kann die Kohle schnell zusammenschrumpfen. Da fallen halt 2 Wohnungen, 800 Euro Spirt etc im Monat an. Dann noch meist 2 Autos inkl. Steuer , Vers. Doppelte Haushaltsführung etc. Die Alternative wäre Hartzen oder fürs gleiche Geld arbeiten gehen. Wer will das schon. Also immer mal überlegen was man so antwortet. Meine Frau, bzw die anderen Frauen auch haben es schon schwer genug mit Wochenend-Ehe..
Und so Posts wie "verzichte doch auf das Auto" kann man sich auch schenken. Das wäre für den TO wohl gleichzusetzen mit dem Verzicht auf die Freundin. Ich glaube das sollte nicht sein Ziel sein.
Zitat:
Original geschrieben von meehster
Tatsache ist doch, daß wir es uns trotz dieses Familieneinkommens (zwei Akademiker) eben nicht leisten können, auf diese Art und Weise Geld zu verbrennen - einfach weil 4000 € zu dritt und mit erzwungenem Zweitwohnsitz am gut 300 km entfernten Arbeitsplatz sowie wöchentlichem Pendeln nicht annähernd so viel sind wie es auf den ersten Blick scheint.Daß ich den Cuore empfohlen habe... Nun ja, günstiger kann man fast nicht Auto fahren. Das ist eine objektive Empfehlung.
Meine Markenbrille trägt eher das Mazda-Zeichen.
Jetzt bin ich ganz böse und stehe auch dazu:
Der Dativ ist dem Genitiv sein Feind 😁! Das nur mal so unter Akademikern 😎
So, nun haut drauf, ich ertrage die Strafe mit Würde und Demut 😁😁
Ähnliche Themen
Das sage doch mal denen, die hier - Zitat - nur 4.000 € haben. Von genau denen kam dieser "tolle Tipp".Zitat:
Original geschrieben von VaPi
Was das denn für eine Frage mit dem erzwungenen Wohnsitz.Ich habe meine Arbeitsstelle auch 600km von zu Hause entfernt, pendel jedes Wochenende und habe eine Zweitwohnung (gezwungenermaßen) wo so Dinge wie Bett und Schrank drin stehen. Im Auto schlafen ist dann doch nicht so dolle. Selbst bei "realtiv" hohen Einkommen kann die Kohle schnell zusammenschrumpfen. Da fallen halt 2 Wohnungen, 800 Euro Spirt etc im Monat an. Dann noch meist 2 Autos inkl. Steuer , Vers. Doppelte Haushaltsführung etc. Die Alternative wäre Hartzen oder fürs gleiche Geld arbeiten gehen. Wer will das schon. Also immer mal überlegen was man so antwortet. Meine Frau, bzw die anderen Frauen auch haben es schon schwer genug mit Wochenend-Ehe..
Und so Posts wie "verzichte doch auf das Auto" kann man sich auch schenken. Das wäre für den TO wohl gleichzusetzen mit dem Verzicht auf die Freundin. Ich glaube das sollte nicht sein Ziel sein.
Zitat:
Original geschrieben von superlolle
Das sage doch mal denen, die hier - Zitat - nur 4.000 € haben. Von genau denen kam dieser "tolle Tipp".
Was will man zum vorliegenden Sachverhalt denn sonst sagen?
Monatliches Nettoeinkommen: 950 €
Monatliche Ausgaben (ohne KfZ Finanzierung): 1137,50 €
Monatlicher Betrag, der zum finanzieren eines KfZ bleibt:
-187,50 €
Wie in aller Welt soll so ein KfZ finanziert werden?
btw.: Kein Vorwurf, der TE würde über seine Verhältnisse leben, warscheinlich sind hohe Benzinkosten (30.000 km/Jahr sind dann wahrscheinlich doch eher 50tkm) der Hauptkostenpunkt. Der TE arbeitet Vollzeit um an das Benzin zu kommen um zu seiner Freundin zu fahren. Aber für ein KfZ reicht es dann halt nicht mehr.
Zitat:
Original geschrieben von superlolle
Ja, mag man mir vorwerfen! Vor allem in einem Forum, welches sich Motor-Talk "schimpft" 😕Zitat:
Original geschrieben von nino2000
Hallo!Ganz ehrlich, 2 Akademiker und zusammen nur 4000€ is wirklich nicht viel...die sind schnell verflogen als Spiritus😉
Von daher finde ich das nicht Arrogant...Und im übrigen könnte man Arroganz auch demjenigen vorwerfen der in der Signatur sein Auto ausführlich mit all der teuren Ausstattung hervorhebt😉
(mir vllt. auch)😛
Gruß und gute Fahrt Nino!
An dem Tag, an dem ich mein Einkommen hier beweine, an diesem Tag bekommst Du ganz viele grüne Daumen für dieses Posting.
Ein Satz noch hinterher: Ich gehöre beileibe nicht zu den Menschen, die Gleichheit für alle fordern. Aber ich gehöre zu den Menschen, die VERSUCHEN (ob es mir immer gelingt, keine Ahnung ...), nicht die Bodenhaftung zu verlieren. Und wer zu dritt ca. 4.000 € an Einkommen hat, der steht doch tendenziell eher auf der sonnigeren Seite des Lebens. Und ja, ich gestehe, ich gehöre dazu. Und dafür bin ich allen, die das zu "verantworten" haben, verdammt dankbar!Wünsche auch gute Fahrt
Superlolle
Ich finde man macht den Themenersteller trotzdem die Nase lang egal ob es sich um finanzielle Mittel wie das Einkommen handelt oder ob es Materielle dinge sind wie ein teures Auto...egal, ich gönne jeden seinen Erfolg, Geld und fahrbares Spielzeug!
Solange ich nicht zu kurz komme :-)
Im übrigen ist meine Freundin auch Friseuse mit 600 € Netto!Für das Geld dürfte niemand Arbeiten gehen...Herzlich Willkommen in Deutschland!
So long...
Zitat:
Original geschrieben von bigLBA
Was will man zum vorliegenden Sachverhalt denn sonst sagen?Zitat:
Original geschrieben von superlolle
Das sage doch mal denen, die hier - Zitat - nur 4.000 € haben. Von genau denen kam dieser "tolle Tipp".
Monatliches Nettoeinkommen: 950 €
Monatliche Ausgaben (ohne KfZ Finanzierung): 1137,50 €
Monatlicher Betrag, der zum finanzieren eines KfZ bleibt: -187,50 €Wie in aller Welt soll so ein KfZ finanziert werden?
btw.: Kein Vorwurf, der TE würde über seine Verhältnisse leben, warscheinlich sind hohe Benzinkosten (30.000 km/Jahr sind dann wahrscheinlich doch eher 50tkm) der Hauptkostenpunkt. Der TE arbeitet Vollzeit um an das Benzin zu kommen um zu seiner Freundin zu fahren. Aber für ein KfZ reicht es dann halt nicht mehr.
Hallo! Warum hast Du mich mit diesem einem, aus dem Zusammenhang gerissenen, Satz zitiert? Das ist sehr unfein! Bitte unterlassen, Danke!
Zitat:
Original geschrieben von superlolle
Hallo! Warum hast Du mich mit diesem einem, aus dem Zusammenhang gerissenen, Satz zitiert? Das ist sehr unfein! Bitte unterlassen, Danke!
Kein Problem, ich brauchte einen Ansatz um mich in diese Diskussion mit einzuhaken und wollte hier niemanden ... blosstellen? War nicht meine Absicht.
Meine Absicht war zu zeigen, dass sich der TE in der Tat kein Auto leisten kann wenn er seine finanziellen Mittel nicht anders verteilt, sich also etwas grundlegendes ändert.
Wenn Ausgaben>Einnahmen sind, dann geht jede Finanzierung in die Hose, egal wie hoch das Nettoeinkommen ist.
Ja, so sieht es im Friseurhandwerk leider aus. Meine Freundin ist selbstständig in der Kosmetik und Friseurbranche. Solange hier und da an jeder Ecke Haarschnitte für 5,50 Euro angeboten werden, und das ist kein Scherz, gehen die Löhne weiter in den Keller.
Ohne das Trinkgeld ist ein vernünftiges Leben kaum möglich, ohne Schwarzarbeit kommt da kaum einer aus.
Es ist den Kunden teilweise schwer zu vermitteln, warum sie für einen Herrenhaarschnitt 14,50 Euro zahlen sollen, wenn derselbe Schnitt nur zwei Eingänge weiter 9,00 Euro kostet.
Meine Freundin hat rechtzeitig den Meister gemacht, und nebenbei noch Kosmetik und Visagistik erlernt. Heute liegen wir beide als Nichtakademiker sogar knapp über dem von meehster geposteten netto. Auch wir sind eine dreiköpfige Familie.
Jeder legt ja seine Schwerpunkte woanders. Der eine hat Verpflichtungen, weil ein Haus bezahlt werden will, der andere wohnt zur Miete, und gibt das Geld für Hobby und Freizeit aus.
Anstelle des TE würde ich auch auf die öffentlichen Verkehrsmittel umsteigen.
Gruß
Daniel
es ist doch überhaupt nicht relevant wer hier was und wie und wieso an netto verdient.
der TE hat eine auf seine situation bezogene frage gestellt.
ihr seid ja alle ganz toll mit euren 4mille netto und akademiker, oder auch nicht, sonnenseite des lebens und überhaupt.......
es ist schlicht wertlos.
der TE hat ein massives problem: nicht viel geld zur verfügung, in jungen jahren dummheiten gemacht....und fragt nach ner lösung bzw. erfahrungswerten anderer.
es hilft hier keinem, außer denjenigen die sich dran aufgeilen, was andere doch für tolle einkommen haben.
BTT!
Knapp über 4 Mille bitte, soviel Zeit muss sein😁
Also wenn Abschweifen hier nicht mehr erlaubt ist, dann stellen wir hier besser wieder einen Diktator ein.
Feuer frei😉
Es war einfach nur dumm die beiden Autos zu verkaufen. Mit dem Lohn finanziert man sich keinen Jahres-/Neuwagen. Das Geld war vorhanden, dann hätte man aber das Auto lange fahren müssen. Das traurige dabei ist, dass 18.000 EUR weg sind, so hoch ist nicht einmal der Wertverlust von meinem GTI in den vier Jahren.
Der TE hätte den ersten Corsa nicht verkaufen dürfen. Nun ist der Wagen und das Geld weg. Also bleibt nur ein sehr günstiges Auto für 1000-2000 EUR.
Es ist leider traurig, wie wenig Geld man in Deutschland verdienen kann. Mit einem Nebenjob + Bafög hat man fast genauso viel Geld. Wenn die Möglichkeit besteht, sollte der TE eine Fort-/Weiterbildung in Betracht ziehen. Für alle Friseurkunden: Mehr Trinkgeld ist nicht verkehrt. Bei 2 EUR pro Schnitt kommt einiges zusammen.
Man kann sogar bei Autoreinigungsdiensten 1300 EUR Netto bekommen. Dafür muss man sich nicht fortbilden.
Ein Punkt, der mir beim Lesen durch den Kopf ging:
Haben: 20000 €
Auto1: -14000 €
-> Haben 6000 €
Verkauf Corsa1: +7500 €
-> Haben 13500 €
Kauf Corsa2: -11000 € (wieso eignetlich einen teurerern Corsa gekauft? Wieso nicht den alten behalten und bis zum bitteren Ende gefahren? Das ist IMO die einzige Möglichkeit bei einem Neuwagen den Wertverlust pro km zu minimieren)
-> Haben 2500 €
-> Verkauf Corsa2: +8500 €
-> Macht bei mir zusammen 11000 €
Wieso sind dann nur noch 2000 übrig?
Da sind unterwegs noch irgendwo 9000 € "verloren" gegangen.
Wurde das Geld vll zur Deckung der laufenden Kosten benutzt?
Falls ja, wäre ein Auto nur aus dem laufenden Einkommen nicht zu stemmen, schon gar nicht wenn es finanziert werden müsste.
Zitat:
Original geschrieben von heltino
es ist doch überhaupt nicht relevant wer hier was und wie und wieso an netto verdient.der TE hat eine auf seine situation bezogene frage gestellt.
ihr seid ja alle ganz toll mit euren 4mille netto und akademiker, oder auch nicht, sonnenseite des lebens und überhaupt.......
es ist schlicht wertlos.
der TE hat ein massives problem: nicht viel geld zur verfügung, in jungen jahren dummheiten gemacht....und fragt nach ner lösung bzw. erfahrungswerten anderer.
es hilft hier keinem, außer denjenigen die sich dran aufgeilen, was andere doch für tolle einkommen haben.
BTT!
jepp,
wie ich schon schrieb....es gibt da keine lösung...bus und bahn höchstens !
100 euro im monat bei der km-leistung ist einfach nicht möglich.
es wäre echt unangebracht da etwas schön zu rechnen, da er dann tatsächlich nur noch für das auto lebt.
zu der warmmiete kommen dann ja noch strom und tel dazu.
essen und trinken muss auch sein und zur arbeit kann er ja nicht wie schlumpf, sondern benötigt ja auch regelmäßig halbwegs anständige klamotten.
da die lebenshaltungskosten und betriebskosten wesentlich mehr steigen als die gehälter kann es einfach nicht gutgehen !
so hart es ist, aber in dem job wird das so schnell nix.