Verkokung beim Benzin Direkteinspritzer vermeidbar ?

Hallo,
Gibt es irgendwelche Massnahmen die man ergreifen kann,um die Verkokung beim Benzin Direkteinspritzer (Neuwagen) zu vermeiden bzw. zu verlangsamen ?

Danke für kompetente Antworten.

Klaus

Beste Antwort im Thema

Kriechen die Additive rückwärts in den Ansaugtrakt und fangen da an zu putzen oder wie soll das gehen?

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Zitat:

@Diabolomk schrieb am 10. Mai 2022 um 14:26:28 Uhr:


Aber in den Fahrzeugforen wie auch hier spezifisch sehe ich da ein deutliches Ungleichgewicht. Das isr Schade.
Vorallem wenn jmd mit Moderationstätigkeit ein solches Gewicht rein legt.

Ich bin kein Moderator. Ich besitze auch keine entsprechenden Rechte. Ich bin Forenpate für's Hybrid & Elektro - Forum und Smart EQ - Forum. Die einzigen Zusatzrechte, die ich ggü. einem normalen User habe, ist das Umbenennen von Threadtiteln und Zuordnen von Fahrzeugen in besagten Bereichen. That's it.

Zitat:

@pmscali schrieb am 10. Mai 2022 um 14:32:09 Uhr:


Klar ist da mehr drin wie bei einen mit Saugrohreinspritzung, aber wie gesagt, bei 150tkm ist der 1liter 3Zylinder eh im Ausland oder Fritte und bei nen Richtigen Motor reinigt man das mal mit wenn eine Kopfdichtung ansteht.

Sorry, das ist für mich kein Maßstab. Einen Motor von dem ich annehme, dass er mit 150tkm Fritte ist, würde ich schlicht und einfach nicht kaufen. Ich stehe eher auf extrem langlebige Motoren, so wie dieser Prius II hier:

Zitat:

@Fred_H schrieb am 7. September 2021 um 12:35:39 Uhr:


Update: 14 Jahre, 550.000 km, original Batterie, Motor, und Getriebe ohne Reparatur. Benzinverbrauch wie neu.

Also, bei welchem Wechsel der Zylinderkopfdichtung macht man das mal schnell mit?

Grüße,
Zeph

Zitat:

@Diabolomk schrieb am 10. Mai 2022 um 14:11:56 Uhr:


Ach, wo sind zB die VW Foren ab EA211 voll mit diesen Problemen? Den Motor gibt es seit 10 Jahren, Massenweise. Da gibt es ein paar Beiträge, das Verkokung ein Problem wäre wird immer gesagt, bestätigt in Relation und überhaupt sehe ich nicht.
Aber kläre mich gern auf.
Nach dem Wortlaut hier müsste das ein großes Thema sein, mehr als das damalige DSG Dilemma oder Ärger mit SSA etc.
Ist aber nicht.
Das ist ja gar schlimmer von manchen hier als die E10 Hysterie.

Screenshot im anhang.
Das allein wenn du bedi in die SiFu eingibst.
Spezifisch in verbindung mit detaillierten störungsbeschreibung werden es um die 10.000 beiträge sein.
Alleine bei allem was vom 1.0l, 2.0l, bis zu den 3.0 und 3.2l + 4.2l fsi/tfsi von VAG im Vehikel hat!
Reicht dir das an Beiträgen?
Sorry! Hab keine 2 jahre Zeit für Details.
Das es ein aussergewöhnlich oft aufkommendes Problem in Verbindung mit kurzstreckenbetrieb, Kaltlauf bei den DI's ist und wird, ist nicht von der Hand zu weisen und spiegelt sich allein hier bei MT ganz deutlich wieder.

Screenshot_20220510-143744.png

Zitat:

Aber von schlecht schließenden Ventilen bis zerkratzten Zylinderwänden und Ölverbrennung geht dann theoretisch alles. Landet dann eh in der Werkstatt und man wird wenig in Foren lesen.

Lt. deiner Interpretation müsste dann eigentlich 98% aller Diesel schlecht Schließende Ventile haben und zerkratze Zylinderwände, die Fahren nämlich auch alle mit dem Prinzip der Di. aber komsicherweise machen die teils 500-600tkm ohne Probleme.

im Anhang hab ich einen Motor mit zerkratzen Zylinderwänden, 180.000km und Saugrohreinspritzung, den ich jetzt wieder Fit gemacht habe. kam aber hier auch nicht von irgend einer Verkokung ect. Sondern einfach nur schlechter Wartung.

Warum sollten lt. deiner Meinung nach wegen der Di. die Ventile schlechter schließen?
den Ventil oder den Ventiltrieb interessiert es genau 0 ob da ne Verkokung ist oder nicht. wenn Ventile schlecht schließen oder undicht sind dann wegen zig anderen dingen aber sicher nicht wegen der DI.

7M GTE
7M GTE

Und der überwiegende Teil der Diesel hat keine Probleme mit Verkockung der Ventile im Kurzstreckenbetrieb?
Dann frag ich mich, was ich da bei den letzten 4 Köpfen an den Ventilen entfernt habe.
Milchrahm war es jedenfalls vom Geschmack her nicht?

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Ich glaub' pmscali geht's darum, dass die Dinger trotz der Verschmutzung immer noch gefahren sind.

Grüße,
Zeph

Zitat:

@pmscali schrieb am 10. mai 2022 um 15:6:40 Uhr:


Lt. deiner Interpretation müsste dann eigentlich 98% aller Diesel schlecht Schließende Ventile haben und zerkratze Zylinderwände, die Fahren nämlich auch alle mit dem Prinzip der Di. aber komsicherweise machen die teils 500-600tkm ohne Probleme.

Was habe ich denn weiter oben geschrieben? Verkokung bedeutet nicht automatisch Probleme, aber kann zu diesen führen.

Zitat:

Und der überwiegende Teil der Diesel hat keine Probleme mit Verkockung der Ventile im Kurzstreckenbetrieb?

Doch, aber ein Benzin DI weit weniger wie ein z.b. 2,0 Liter Diesel der bei 150tkm extrem zugesüfft ist. Es geht ja hier um Benzin DI. und das mit dem Diesel weiter oben war von mir ein Vergleich, das kann ich so vergleichen weil ich beide (und viele andere auch) so schon offen hatte.
Klar ein Saugrohr Benzineinspritzer hat da Überhaupt keine Probleme damit.

Das alles hängt auch mit der Ölqualität und Fahrprofil zusammen.

wenn man es Loshaben will muss man sich einer Wassereinspritzung einbauen, das habe ich weiter oben schon geschrieben, dann hat man das Problem los, es geht aber auch ohne.

Tut mir leid wenn Ihr es nicht verstehen wollte, aber ich habe öfters Motoren offen und sehe hier beim Benzin DI keine Problem.

Bei Audi weis ich es aber nicht, weil ich keine Audis mache. bzw. der letzte jetzt im März in Export ging wegen Motorschaden, aber das wegen Ölverdünnung und nicht Verkokung.

wenn es bei Audi ein Problem sein sollte schön, meine Erfahrungen mit Audi war durchgängig schlecht. meine Meinung dazu: wer sich eine Auto leisten kann was 1l+ Öl auf 1000km braucht, kann sich das auch leisten das wieder Professionell entfernen zu lassen.

Zitat:

Bei Audi weis ich es aber nicht, weil ich keine Audis mache. bzw. der letzte jetzt im März in Export ging wegen Motorschaden, aber das wegen Ölverdünnung und nicht Verkokung.

https://www.youtube.com/watch?v=Q5o0uaI65kA

Um das ganze Video abzukürzen. (eher was für die jüngere Generation)

Audi S6 v10

Problem:

-Kompression 6ter Zylinder: nur noch 6bar

-Ventile aufgrund von Verkokungen Undicht. ab Minute 10:00 sichtbar

-Nach Kanalreinigung Kompression 10Bar.

Wenn ich den Titel schon lese, Billigster V10....

denke das Problem wird eher von denn 22 Vorbesitzern, 300.000km und 20 verschiedenen Ölsorten kommen die der Motor gesehen hat.

von ganz schlechten 6 Bar auf schlechte 10Bar gebracht, Ich seh da keinen Zusammenhang mit einer Verkokung.

wenn ein Ventil im Betrieb nicht mehr richtig schließt und die Kompression sinkt dann liegt es wohl eher an ausgelutschten Ventiltrieb, Falsches Öl. niedriger Öldruck ect. je nach Ventiltrieb, evtl. auch einfach ne Fehlmessung,
falls sich im Einlass da ein Stück kohle lösen sollte und dann ins Ventil gerät dann löst sich das in der Regel innerhalb von wenigen Umdrehungen wieder auf weil relaltiv weich und das Ventil und der Sitz relativ hart sind.

Kopf in den Sand stecken hilft auch nicht. Wobei ich dieses Video (obwohl ich es vorher schon gekannt habe) nicht als Referenz sehen würde. Maeximiliano ist auch eher auf Unterhaltung, als auf Informationsverbreitung aus. Aber egal wieviele Kilometer der Motor drauf hat, man sieht, was sich beim DI so alles tun kann.

Verkokung ist übrigens beim Diesel anders. Man hat nicht die Temperaturen wie beim Benziner, der Ruß ist ebenfalls "gröber". Das ergibt eine andere Zusammensetzung der Verkrustungen. Der Diesel fährt auch immer mit Luftüberschuss. Werden die Ansaugkanäle enger, sinkt halt dieser Überschuss etwas. Wirkt sich aber nicht auf die Leistung oder das Laufverhalten aus. Beim Benziner mit seiner Lambda-Regelung sieht das anders aus. Hier geht das zuerst auf die Leistung, später auf die Laufruhe, weil das Gemisch einfach nicht mehr stimmt.

Es interessiert mich persönlich auch wenig, ob etwas eine Auswirkung hat oder nicht. Mir geht's um's "vorhanden" oder "nicht vorhanden". Verkokung ist beim DI einfach vorhanden, das lässt sich nicht absprechen. Sie führt zu Problemen. Nicht ob, sondern nur wann. Bei schlechten Motoren bei 150.000km, bei guten Motoren jenseits der 300.000km. Aber es passiert.

Aus dem gleichen Grund fahre ich seit 2010 keinen Diesel mehr. Mich stört der Partikelfilter, obwohl die Masse ohne Probleme damit rumfährt. Mehr noch, ich hatte selbst auch keine Probleme damit. Aber auch hier ist nicht die Frage ob er irgendwann zu ist, sondern nur wann. Das ist mir zu unsicher. Will ich nicht, seit dem fahre ich ausschließlich Benziner.

Und mit dem Toyota HSD hab' ich meinen König der Zuverlässigkeit gefunden. Einfach nix mehr dran, was kaputt gehen kann. Alles ausgemerzt bzw. weggelassen. Laufleistung dieser Antriebe? Ohne Probleme jenseits der 300.000km und wie schon vorher ewähnt tummelt sich hier ein Prius II mit 550.000km der nie Problem an Motor, Getriebe oder Akku hatte. Alles noch Erstausstattung. Zeig mir einen DI-Benziner mit DSG der ähnliches vollbringt.

Grüße,
Zeph

Partikelfilter macht in der Regel aber eigentlich nur Problem wenn Kurzstrecke gefahren wird,
hatte im November 21 einen Gekauft, Kurzstrecke in der Stadt, dann Turboschlauch defekt, Fehlercode und keine Leistung mehr dementsprechend keine Chance auf Regeneration, der Typ ist dann so noch 6tkm gefahren.

hab dann neuen Turboschlauch rein und neuen Partikelfilter und läuft wie am ersten Tag und Regeneriert auch wieder.

Ich bekomme jetzt wieder einen 5,0 Sc rein wo die ansaugbrücke runter muss der knapp an die 180tkm hat, da kann ich nochmal schauen, bei meinen hatte ich mit der Endoskopkamera keine Fotos gemacht, warum auch.

Zitat:

@pmscali schrieb am 11. Mai 2022 um 08:51:41 Uhr:


Partikelfilter macht in der Regel aber eigentlich nur Problem wenn Kurzstrecke gefahren wird,

Das sowieso. Trotzdem bleibt bei jeder Regeneration Asche übrig. Irgendwann ist der Filter voll damit.

Grüße,
Zeph

Zitat:

@jw61 schrieb am 9. Mai 2022 um 23:09:19 Uhr:


Mitsubishi's aktueller 2.0/150 PS ist auch ein Sauger.

Mitsubishi bietet keine Direkteinspritzer-Benziner mehr an.

Wird hier schon wieder so getan, als wären ´sauger´ grundsätzlich saugrohreinspritzer? 🙄

Nö!
Nur das Direkteinspritzsysteme mehr Probleme mit Ablagerungen an Einlässen verursachen als wie Kraftstoffsysteme die keine Direkteinspritzung verwenden.

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