Verkokung beim Benzin Direkteinspritzer vermeidbar ?
Hallo,
Gibt es irgendwelche Massnahmen die man ergreifen kann,um die Verkokung beim Benzin Direkteinspritzer (Neuwagen) zu vermeiden bzw. zu verlangsamen ?
Danke für kompetente Antworten.
Klaus
Beste Antwort im Thema
Kriechen die Additive rückwärts in den Ansaugtrakt und fangen da an zu putzen oder wie soll das gehen?
177 Antworten
Wer baut den außer den Amis noch?
Suzuki mit dem Jimny hab ich entdeckt, ansonsten find ich nichts bis auf die V8 er US.
Hyundais und Kias Kleinste haben sowas noch, der Aygo 2 hat noch Saugrohreinspritzer, ebenso die 1,8er Hybride von Toyota (die neuen 1,6 l, 2,0l und 2,5l haben kombinierte Einspritzung), die Hybridfahrzeuge bei Subaru haben meines Wissens nach (nicht sicher) auch noch Saugrohreinspritzung.
Mitsubishi's aktueller 2.0/150 PS ist auch ein Sauger.
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Zitat:
@Kodiac2 schrieb am 8. Mai 2022 um 18:51:29 Uhr:
Di s werden immer Probleme mit Verkokungen haben (allein das Prinzip sorgt dafür) ,solange ein externes AGR verbaut ist und die KGE nicht korrekt arbeitet.
Die prägnanteste Stelle dafür ist der Einlassventilrücken.
Es mag bei manchen Motoren besser geworden sein ,aber weg ist das Problem nicht.
Was heißt manche, viele Motoren haben das Problem nicht mehr.
Zitat:
@bandscheib71 schrieb am 9. Mai 2022 um 21:57:39 Uhr:
Wer baut den außer den Amis noch?
Sind beides Japaner (Toyota Prius+, Lexus NX300h). Gut, der Lexus hat eine kombinierte Einspritzung.
Grüße,
Zeph
Danke für die Infos.
Stell mir gerade die Frage, ob sich die DI energetisch gesehen unter Berücksichtigung der Verkockungsproblematik (die seit min. 15 jahren bekannt ist) gegenüber der klassischer Saugrohreinspritzung wirklich rechnet?
In der Theorie auf dem Rechner bestimmt, sonst würde man nicht daran festhalten, real?
Toyota & Co laufen ganz bestimmt nicht der Technik hinterher und sind wie alle auch auf Leistungsoptimierung aus. Wenden das System aber immernoch an.
Zitat:
@bandscheib71 schrieb am 10. Mai 2022 um 10:25:42 Uhr:
Danke für die Infos.
Stell mir gerade die Frage, ob sich die DI energetisch gesehen unter Berücksichtigung der Verkockungsproblematik (die seit min. 15 jahren bekannt ist) gegenüber der klassischer Saugrohreinspritzung wirklich rechnet?
In der Theorie auf dem Rechner bestimmt, sonst würde man nicht daran festhalten, real?
Toyota & Co laufen ganz bestimmt nicht der Technik hinterher und sind wie alle auch auf Leistungsoptimierung aus. Wenden das System aber immernoch an.
Bist du mal nen Richtigen Motor gefahren?
1x mit Saugrohreinspritzung
1x mit Direkt?
das sind leistungsmäßig und Verbrauchsmäßig Welten dazwischen.
Es gibt keine grundsätzliche Problematik.
Und natürlich rechnet sich das.
Motoren die früher oder heute zum Verkoken neigen haben einen Ölverbrauch der zu hoch ist.
Auch ein Nicht-DI der diesen Ölverbrauch hat rechnet sich nicht. Motoröl ist teuer und der Nachteil durch den Verbrauch dessen ist auch bei nicht DI zu bewerten. Nur verkoken die geringer. Schlechtere Abgaswerte und Kosten stehen trotzdem im Raum.
Dazu wie gesagt den Vorteil der DI einberechnen.
Zitat:
@pmscali schrieb am 10. Mai 2022 um 10:32:43 Uhr:
Zitat:
@bandscheib71 schrieb am 10. Mai 2022 um 10:25:42 Uhr:
Danke für die Infos.
Stell mir gerade die Frage, ob sich die DI energetisch gesehen unter Berücksichtigung der Verkockungsproblematik (die seit min. 15 jahren bekannt ist) gegenüber der klassischer Saugrohreinspritzung wirklich rechnet?
In der Theorie auf dem Rechner bestimmt, sonst würde man nicht daran festhalten, real?
Toyota & Co laufen ganz bestimmt nicht der Technik hinterher und sind wie alle auch auf Leistungsoptimierung aus. Wenden das System aber immernoch an.Bist du mal nen Richtigen Motor gefahren?
1x mit Saugrohreinspritzung
1x mit Direkt?das sind leistungsmäßig und Verbrauchsmäßig Welten dazwischen.
Ich denke Mehr als du erahnen kannst🙂
Also wo ist dann das Problem?
bei 200-300tkm wenn mal die Kopfdichtung dran ist müssen dir Köpfe eh ins Bad und mal abgedückt werden, da Spült sich das alles raus.
Ich hab das bei meinen auch, ist aber Wurst, der Kompressor drückt die Luft da rein, egal ob da 2mm Ablagerungen sind.
Zitat:
@pmscali schrieb am 10. Mai 2022 um 10:32:43 Uhr:
das sind leistungsmäßig und Verbrauchsmäßig Welten dazwischen.
Nur in Verbindung mit einem Turbo. Bei den Saugern ist der Unterschied bei weitem nicht so groß, falls überhaupt vorhanden. Der Unterschied zwischen dem normalen 1.6er und 1.6er FSI waren 13PS. Bei 2l Maschinen sind 150PS bei den Saugrohreinspritzern Standard, die Mazda Skyactiv DI Sauger liegen bei 165PS. Subaru hält mit einem 2l-Saugrohreinspritzer mit ebenfalls 165PS dagegen. Honda holte schon in den frühen 90zigern aus 1.6l 160PS, Saugrohreinspritzer wohlgemerkt.
Verbrauchstechnisch liegen die DI etwa 10% vorne. Das ist etwas, aber auch keine "Welten". Ja, gut, bei den heutigen CO2-Vorschriften ja. Nur gibt's halt bessere Möglichkeiten, wie beispielsweise Vollhybridfahrzeuge, die den DI-Downsizern verbrauchstechnisch die Hölle heiß machen und um Längen zuverlässiger sind, ohne Verkokungsproblematik.
Grüße,
Zeph
Ging mir auch nicht um Leistung!
Ein 1.0l di im klassischen Kurzstrecken Stadtverkehr nach rund 75 tkm oder auch im Hybrid hat enorm viele kaltlaufphasen, welche das Problem überhaupt verursachen.
Bei jenen findest du Ablagerungen und die beeinflussen nun mal die Leistung sowie auch den Verbrauch!
Energetisch fragwürdig gegenüber einer Saugrohreinspritzung?
Hat ja einen Grund, warum manche Hersteller wohl nicht grundsätzlich darauf eingehen.
Im Kurzstrecken-Stadtverkehr verkoken auch Saugrohreinspritzer. Das ist doch alles Panikmache, völlig irrelevant für den normalen User.
Zitat:
@Amen schrieb am 10. Mai 2022 um 12:20:23 Uhr:
Im Kurzstrecken-Stadtverkehr verkoken auch Saugrohreinspritzer. Das ist doch alles Panikmache, völlig irrelevant für den normalen User.
Vergleich der Ansaugtrakte nach 4000km beim VW T-Roc und Dacia Lodgy...
Das Video ist von 2020, also die aktuelle Motorengeneration...
Soviel zum Thema: "Verkokung ist irrelevant"
Grüße,
Zeph