Verkaufen oder behalten??
Hi,
ich bin gerade am überlegen ob ich meinen CDI verkaufen oder doch behalten soll. Da ich jetzt nur noch 2Km zur Arbeit habe werde ich wahrscheinlich zur Arbeit laufen. Ich lege am WE vllt je nach Strecke 100 -200km zurück, manchmal gar nicht. Ich weiß, finanziell lohnt es sich nicht einen Diesel zu fahren, weil ich zu wenige KM fahre. Aber mir gefällt es einfach mit einer Tankfüllung 800-950km weit zu kommen.
Was meint ihr, soll ich das Auto behalten oder endgültig verkaufen?? Evtl. will ich wieder das gleiche Modell, aber diesmal als Benziner aufgrund der geringen KM.
Bitte um Tipps und Ratschläge.
Gruß
ozzy
Beste Antwort im Thema
Hallo,
definitiv nicht verkaufen man macht nur ein Verlustgeschäft!
Schlimmer siehts da im ungekehrten Fall aus, die wenig gefahren sind und jetzt wegen der Arbeit viele Km fahren müssen, sprich Übergang Benzin zu Diesel. In deinem Fall sparst du nur die Jahressteuer.
Außerdem kannst du beruhigt wissen, dass du ein Langstreckenfahrzeug hast. Mit Blick auf die Spritpreise rechnet sich weiterhin der Diesel.
Außerdem sind Benziner für den Kurzstreckenbetrieb auch nicht gedacht, nicht für 2km!
Gruß
35 Antworten
Hallo,
natürlich behälst du den.
Den Mehrpreis für den Diesel hast du ja schon bezahlt, beim Wiederverkauf gibts Verluste.
Und den geringeren km-Preis des Diesel verrechnest du mit der höheren Steuer.
Ich fahre meinen 200CDI mit knapp 5,5 Litern. Keine Ahnung, was der Benziner nimmt, aber auch als Wenigfahrer hast du die höhere Steuer wieder raus.
Meine Meinung.
Oder du hast Bock auf eine andere "Karre". Da zählt Geld nicht wirklich bzw. man rechnet sich das schön, was man gerne haben möchte.
Ich wünsche dir die "richtige" Entscheidung!
Zitat:
Original geschrieben von STERN-Junge
Hallo,
Ich denke du könntest für deinen noch gut 15 verlangen kommt natürlich auf die Ausstattung drauf an aber bei einem Händler habe ich neulich einen mit knapp über 90 für 17 gesehen.
Ich an deiner Stelle würde ihn wohl verkaufen und mir etwas gönnen z.B. 280 oder 350 da sparst du zwar nichts aber hast einen schönes Wochenendauto mit einem schönen 6ender
Nicht das ich es jemandem nicht gönnen würde, aber 15.000 € für einen 200 CDI aus 12/2004 wird man meiner Einschätzung nach nie erzielen können. Der Händlereinkaufspreis für so einen Avantgarde liegt laut DAT bei 9900 €. Läuft es gut, erzielt man evtl. 1-2.000 € mehr, dann ist aber auch Schluss. Die meisten Autokäufer schauen doch zu sehr auf das Baujahr, und da ist 2004 halt 7 Jahre alt, egal ob 01/2004 oder 12/2004.
Das alles gemacht und ersetzt wurde ist zwar schön, der typische Gebrauchtwagenkäufer wird das jedoch mit max. 300-500 € honorieren wollen. Und dann warscheinlich auch noch meckern, von wegen lackiert, Unfallauto etc.
Ich bleibe dabei, nicht verkaufen, weiter fahren, da sonst nur Verlustgeschäft.
Der Tip mit dem Spaßmobil für's Wochenende ist zwar verlockend, widerspricht jedoch dem Gedankengang Geld sparen zu wollen.
Zitat:
Original geschrieben von pippo678
Ich kenne keinen der drei genannten Orte, aber: was ist denn, wenn Du Ende des Jahres doch wieder woanders arbeiten musst?
Hier liegt IMHO der eigentliche Knackpunkt. Bevor man sich Gedanken über den Verkauf des Fahrzeuges macht, sollte man sich erst einmal Gedanken darüber machen, ob der Arbeitsplatz(ort) auch längerfristig sicher ist.
Wow danke für diese tolle diskussion! Ich denke mit 12k wäre ich gut bedient. Ausstattung: APS20, elektr. Sitze, Tempomat, DPF, Parksensoren ab Werk vo und hi, Lederlenkrad, Klimaautomatik, und das wars eigentlich. Der Zustand ist recht gut, paar feine Kratzer wegen diesen scheiss Mardern die auf dem Wagen rumklettern.
Wie gesagt, ich verkaufe nur wenn ich ein attraktives Angebot bekomme oder finanziell es knapp wird, sonst nicht.
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Zitat:
Original geschrieben von STERN-Junge
Hallo,
Ich denke du könntest für deinen noch gut 15 verlangen ...
Für nen Unfaller?! Never !!! 🙄
Zitat:
Original geschrieben von lw4701
Für nen Unfaller?! Never !!! 🙄Zitat:
Original geschrieben von STERN-Junge
Hallo,
Ich denke du könntest für deinen noch gut 15 verlangen ...
15k ist echt übertrieben, da zahlen die Leute 3k mehr und schwupps hat man einen W204.
Achso das mit dem Unfall habe ich überlesen tschuldigung dann natürlich nicht das drückt den Preis schon.
Also ich denke aber das wenn der Unfall nicht währe man 14- 15 tausend dafür bekommen könnte zumindest bei mir hier in MV denn hier werden Autos meist höher gehandelt da hier ja kaum ein Angebot ist im gegensatz zu Großstädten u.s.w.
Zitat:
Original geschrieben von STERN-Junge
Achso das mit dem Unfall habe ich überlesen tschuldigung dann natürlich nicht das drückt den Preis schon.
Also ich denke aber das wenn der Unfall nicht währe man 14- 15 tausend dafür bekommen könnte zumindest bei mir hier in MV denn hier werden Autos meist höher gehandelt da hier ja kaum ein Angebot ist im gegensatz zu Großstädten u.s.w.
Ist es echt so?
Und ich hatte meinen aus Halle (Saale) geholt und war felsenfest davon überzeugt, dass er so günstig war, da die Kaufkraft in den "neuen" Bundesländern halt geringer ist.
War übrigens auch neulich beim Mercedes-Händler vor Ort, nur mal so zu schauen, was den ein W204 als 220 CDI noch kostet.
Und mir ist aufgefallen, das der Händler keinen einzigen W203 mehr auf dem Hof stehen hat. Die gibt es nur noch bei Fähnchenhändlern. Der Markt wird anscheinend gerade von den ersten Leasingrückläufern des W204 überschmemmt.
Ja Halle ist schon wieder anders da gibts mehr Auswahl also fällt der Preis aber ich muss sagen hier bei mir sind vergleichbare modelle meist um einiges teurer als im "Westen".
Wenn ich manchmal vergleiche (habe öfter in Münster zu tun) lohnt sich das schon sein Auto von weiter weg zu holen.
z.b. letztens stand in meinem Ort bei Mercedes ein E200K (W211) von 2002 nix dickes Automat, SHZ, Schiebedach, PDC mit knapp 100000 km für 13500 € das bekomm ich in HH oder so für 11-12 tausend € oder halt schon ein etwas jüngeren
Die Zeiten sind eigentlich vorbei das Mercedeshändler noch alte Modelle auf den Hof stellen bei uns wenn denn nur etwas besonderes wenig Kilometer, Designo oder sowas oder halt Kundenaufträge
Hallo,Zitat:
Original geschrieben von emre26x
Beim wiederverkauf werden die Leute schon misstrauisch, warum ein Diesel mit 6 1/2Jahren nur 87tkm drauf hat.
also mein 220 CDI Avantgarde ist auch gute 6 Jahre jung und hat erst 64 T Km !!!😁
Habe ihn vor 2 Monaten bei einem ansässigen Audi, Porsche, Toyota, VW Dealer schätzen lassen, weil ich mir ein anderes Auto kaufen wollte (38000,- €) Mein Auto wurde 1 Stunde von 2 !!! Meistern untersucht wegen Inzahlungsnahme. Ergebnis = Aktueller Wert 17400,- wegen Topausstattung + Wenigkilometer + wirklichem Topzustand (Aussage der Meister)!!
Bekommen hätte ich mit gutem Willen 14000,-T € 😕
Ein KIA Dealer hatte ich auch wegen dem neuen "Sorento" aufgesucht, mit Ergebniss 16000,- € !!
guten morgen,
ich würde das Auto auch in jedem Falle behalten.
Klar, der jährliche Steuerbescheid tut weh beim Diesel.
Aber sehen wir es mal anders, wenn Du Deinen Unfaller jetzt verkaufst, machst Du Miese, das ist nicht zu umgehen.
Dann hast Du den Diesel gut an den Mann gebracht, und kurz drauf kommt die nächste Versetzung 😰 Mal davon ab, wenn du Dir jetzt einen Benziner kaufst, damit öfter zur Arbeit fährst, säuft der Dich arm. Dann ist das gesparte Geld für die geringere KFZ Steuer schnell relativiert.
Natürlich wird der Diesel auch mehr brauchen, aber es hält sich in Grenzen.
Und mit einer Strecke von 2-3 km fährste den Benziner genau so kaputt, wie den Diesel, das tut sich nicht viel.
Ja hier liegt das Problem, den besten Preis wird man beim verkaufen eh nur bei einem Mercedes Vertragshändler holen wenn man sich wieder einen Mercedes holt.
Wechselt man zur Konkurrenz über, drücken sie den Preis einfach nur runter weil sie mit der Kiste dann auf ihren Hof nichts anfangen können und loswerden möchten.
Ging mir damals mit einem Bekannten bei VW genau so.
Also was bleibt übrig, Privatverkauf oder gegen einen kleineren Benz umtauschen, aber ne A Klasse ist als Benziner auch nicht sparsam.
Gruß
Zitat:
Original geschrieben von MB Spirit
Ja hier liegt das Problem, den besten Preis wird man beim verkaufen eh nur bei einem Mercedes Vertragshändler holen wenn man sich wieder einen Mercedes holt.
Wechselt man zur Konkurrenz über, drücken sie den Preis einfach nur runter weil sie mit der Kiste dann auf ihren Hof nichts anfangen können und loswerden möchten.
Ging mir damals mit einem Bekannten bei VW genau so.
Also was bleibt übrig, Privatverkauf oder gegen einen kleineren Benz umtauschen, aber ne A Klasse ist als Benziner auch nicht sparsam.Gruß
Neiiin, dass stimmt mal gar nicht !!!🙁
Den Versuch hab ich auch hinter mir. War hier in der MB Niederlassung und hab mich für einen GLK interssiert (gebraucht 38T€) und diese auf dem sogenannten hohen Ross sitzende Herren wollen mir nur 13T€ geben😰 (brauchen wir nicht, der Hof steht davon voll,lässt sich nicht verkaufen usw.) Bei der Konkurenz (z.B. VW) bekomme ich für die Inzahlungsnahme eines Fremdfabrikats einen Bonus !!🙂
Eigentlich bin ich mit dem S203 sehr zufrieden, aber ich hätte gern ein höheres Auto wegen dem Ein + Ausstieg (jaja das Alter 😁)
Zitat:
Original geschrieben von MB Spirit
Ja hier liegt das Problem, den besten Preis wird man beim verkaufen eh nur bei einem Mercedes Vertragshändler holen wenn man sich wieder einen Mercedes holt.
Wechselt man zur Konkurrenz über, drücken sie den Preis einfach nur runter weil sie mit der Kiste dann auf ihren Hof nichts anfangen können und loswerden möchten.
Ging mir damals mit einem Bekannten bei VW genau so.
Also was bleibt übrig, Privatverkauf oder gegen einen kleineren Benz umtauschen, aber ne A Klasse ist als Benziner auch nicht sparsam.Gruß
Was soll ich denn mit ca 1,84m und 100kg in ner A-Klasse?? Ich hab gerade noch Platz in meiner Kiste, was kleineres geht gar nicht. Übrigens: Fett bin ich aufgrund der 100kg nicht 😁
Gut jungs, so wies aussieht behalte ich ihn. Die Karre steht auf meinem Hof und guckt mich schon traurig an 😁😁😁😁
Hier der Anblick: (vom PC aus) Und nein, der Yamaha XT gehört meinem Vater 😁