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Verkauf von einem vom Abgasskandal betroffenen Golf 6 2.0 TDI
Moin,
gibt es hier schon welche die versucht haben, den Wagen zu verkaufen?
Ich will mir ein neuen Wagen zulegen (kein VW) und habe bisher 4 Antworten von Händlern bekommen, eine steht heute noch aus. Händlereinkaufswert laut dat.de liegt bei 6200,-€, da es ein Unfallwagen ist müsste man hier sicher etwas abziehen. Ein befreundeter VW - Verkäufer sagte er müsste im Ankauf um die 5500-6000 € liegen.
1. 3000,- € (ohne den Wagen überhaupt gesehen zu haben)
2. um die 5000,-€
3. und 4. Kaufen den Wagen wegen dem Abgasskandal gar nicht erst an.
Mit den "um die 5000,-€" würde ich mich ja ggf. noch zufrieden geben, dennoch ist es wirklich schlimm wie ge*rscht man als betroffener ist.
Beste Antwort im Thema
Ab einer gewissen Laufleistung gehen die Autos ja eh nach Osteuropa, was einem da teilweise von den Händlern geboten wird ist ja schon echt frech.
Ich würde den Golf auch noch weiterfahren, benötige aber was größeres und VW fällt für mich raus, der Umgang mit dem Abgasskandal etc. hat mich maßlos enttäuscht / wütend gemacht, ich möchte diese Firma nicht mehr unterstützen.
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53 Antworten
Oh gott >. <
Zumindest hier in Österreich konnte ich beim Verkauf meines GTD im Dezember 2015 nicht feststellen das der Abgasskandal mir den Verkauf erschwert hätte. Hatte meinen GTD für knapp 8 Tage inseriert und ihn dann um €19500 verkauft. Zum GTD 04/2010 mit 80tkm und relativ guter Ausstattung. Selber Spiel bei einem bekannten, GTD aus 2012 mit knapp 70tkm und um €20500 verkauft.
Tja, meiner ist noch ein Stück mehr wert, da neuer und weniger gelaufen + Garantie.
Will trotzdem aktuell in D keiner bezahlen.
Zitat:
@Fargrin schrieb am 5. Mai 2016 um 18:17:56 Uhr:
Zitat:
@J_Novi schrieb am 5. Mai 2016 um 11:39:36 Uhr:
Vielleicht kommt einem auch die jährliche Laufleistung von rund 1.750 km pro Jahr etwas "merkwürdig" vor. Gerade beim GTD.
Das hängt wohl damit zusammen, dass ich den GTD 2012 neu gekauft habe. Jedoch nur 3 Monate später geschäftlich ins Ausland musste ;)
Seit dem stand der GTD in der Garage und wartete auf meine Rückkehr.
Wurde lediglich von meinem Vater zum Service gefahren.
Nun hat der GTD 38.000km drauf. Bin nun nach meiner Rückkehr in 7 Monaten 30.000km gefahren.
Naja, dann ist ja ein Inzahlungnahmewert von 16.500,- bis 17.000,- € doch i.O.. Die Preise für für ´12 GTDs bis 40.000 km beginnen ab 18.000,- €.
Zitat:
@Fargrin schrieb am 7. Mai 2016 um 08:18:02 Uhr:
Wo das Wasser rein kommt, weiß ich. Die 'Service Aktion' seitens Ford sieht vor, lediglich Sandsäcke an diese Stellen zu stopfen...
Ich wage mal zu bezweifeln dass dies eine offizielle "Service Aktion" des Herstellers ist, sonst würde man davon sicherlich auch etwas im C-Max-Forum lesen, dazu steht dort aber rein gar nichts. Auch Google findet dazu auf die Schnelle keine weiteren Fälle.
Wenn das wirklich so vorgefallen ist, dann handelt es sich wohl um eine unfähige Werkstatt.
Ich sagte ja nicht, dass dies eine Service Aktion für alle als Nachrüstung ist?
Sondern lediglich die Lösung (getätigte Aktion) von unserem Ford Service.
So liest es sich allerdings ("Service Aktion seitens Ford"). Dann bestätigt sich allerdings meine Vermutung bzgl. Werkstatt, da wäre wohl ein Wechsel angebracht.
Zu dem gehen wir schon lange nicht mehr. Wollte uns beim Leasing ja schon übers Ohr hauen. (Normale Gebrauchsspuren, die im Schadens-Katalog als OK eingestuft sind, wollte er sich teuer bezahlen lassen (~4.000 Euro).
Erst nach dem Schreiben meines Anwalts mit Vorladung im Gericht, war es plötzlich ein "blödes Missverständniss".
Der hat mich nur mit dem Wasser Problem 1. Kurz gesehen. Gibt hier im Umkreis sonst keinen Ford.
Seit dem sieht der Wagen nur noch meine Hände in sich herum-pfuschen. ;)
Zitat:
@Hagger84 schrieb am 3. Mai 2016 um 12:24:30 Uhr:
Naja, ein gar nicht erst ankaufen wollen hat schon was mit dem Skandal zu tun, vorallem wenn die Händler mir das auch so schreiben.
Hi,
sag mal, hast du das schriftlich? Oder kannst du das bezeugen? Ich hab folgendes in nem Nachbar-Thread geschrieben: http://www.motor-talk.de/.../...age-software-updates-t5926380.html?...
Es müsste nämlich möglich sein, den Schaden durch den Wertverlust beim Wiederverkauf zu belegen und den sollte man doch einklagen können? Ich kläre das gerade mit der in dem Thread erwähnten Anwaltkanzlei.
Viele Grüße, Michael