Verkauf M135i

BMW 1er F21 (Dreitürer)

Hallo zusammen,

ich bräuchte mal Eure Hilfe für eine realistische Einschätzung für den Wert meines M135i. Es handelt sich um ein Firmenwagen, der geleased ist. Da ich zum 1.5.2014 den Arbeitgeber wechsle und den Wagen nicht mitnehmen kann, muss ich den Leasingvertrag ablösen und will das Auto nun verkaufen.

Ich habe das Fahrzeug bereits online inseriert, allerdings bekomme ich nur "unseriöse" Angebote, wo Leute einen Preis unter 30 TEUR zahlen wollen. Der Wagen hat ca. 29.500 km runter und ist unfallfrei. Der Listenpreis war ursprünglich 54.386,- EUR.

Ich hatte eine Schätzung von Schwacke machen lassen, die folgende Werte ergab:
- Händler-Einkaufswert inkl. MwSt.: 34.800,- EUR
- Händler-Verkaufswert inkl. MwSt.: 40.250,- EUR

Die Sonderausstattung ist wie folgt:

- Adaptives Kurvenlicht inkl. Abbiegelicht
- Armauflage vorn, verschiebbar
- Dach: Schiebe-/Hebedach Glas,elek.
- Durchladesystem (3-Teilung d. Rücklehne) - Fahrwerk: Adaptives Sportfahrwerk
- Fernlichtassistent
- Fußmatten in Velours
- Geschwindigkeitsregelung mit Bremsfunkt.
- Getriebe: 8-Gang-Sport-Automatik
- Innen- und Außenspiegel autom- abblend.
- Instrumentenkombi. m.erweitert. Umfängen - Internet: BMW Live
- Klimaautomatik mit 2-Zonenregelung
- Kopfstützen im Fond, klappbar
- Lackierung: Metallic
- Lenkrad: Multifunkion für Lenkrad
- Navigationssystem Professional
- Paket: Ablagenpaket
- Paket: Adaptives Xenon-Licht
- Paket: Advantage Plus i.V.m. Fahrkomfort
- Paket: Comfort
- Paket: Fahrkomfort i.V. mit Navi
- Paket: Lichtpaket
- Paket: Raucher
- Paket: Sichtpaket
- Park Distance Control (PDC), hinten
- Park Distance Control (PDC),vorn+hinten
- Polster: Leder Dakota
- Radiozub.: Harman Kardon Surround Sound - Radiozubehör: DAB-Tuner
- Regensensor inkl.autom.Fahrlichtsteuer.
- Sitz: 5-Sitzigkeit
- Sitz: Sitzheizung vorn
- Sonnenschutzverglasung
- Telefon: Handyvorbereitung
- Telefon: Musik-Schnittstelle für Smartp.
- Xenon-Licht für Abblend- und Fernlicht

Könnt ihr mir sagen, für wie viel ihr nach Eurer Erfahrung/Einschätzung den Wagen inserieren würdet? Ich hatte mir mal so 36.000,- EUR als Hausnummer gesetzt. Aber vielleicht sind meine Vorstellungen da auch überzogen. Neben der Garantie, die noch bis 15.10.2014 läuft, gibt es zusätzlich ab 1.5.2014 eine 12-monatige Gebrauchtwagengarantie von der Leasing-Gesellschaft.

Danke für Eure Hilfe!

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von Hanashra


Ich klinke mich hier mal ein. Habe ebenfalls lange nach einem M135i gesucht und mir einige angesehen, bevor ich nun am Ende die Entscheidung erst einmal wieder aufgeschoben habe. Meine persönliche Meinung hierzu ist, dass es sich um das absolute Topmodell aus der 1er-Reihe handelt, welches auf einen absoluten Top-Preis kostet. Deshalb gehe ich auf den Gebrauchtwagenmarkt mit der Anforderung: Topmodell = Topausstattung. So etwas wie ein adaptives Fahrwerk ist für den uninformierten Käufer, der einfach nur spontan das Modell sieht, uninteressant.
Aber jemand, der sich wie ich viel mit der Materie beschäftigt, setzt so etwas voraus, genau wie übrigens Memory-Sitze und Komfortzugang bzw. so eine Kleinigkeit wie automatisch abblendender Innenspiegel. Man glaubt gar nicht, wie viele ehemalige Werkswagen z.B. so etwas nicht haben.
Der hier angebotene 1er ist schon wirklich sehr gut ausgestattet. Was zur Vollausstattung noch fehlen würde sind Memorysize und Lordosenstütze nebst Komfortzugang (der ja ohne Memory-Sitze nicht so wichtig wäre) und die Rückfahrkamera (die neueren hätten dann noch den Parkassisstenten mit oben drauf). Nur der Vollständigkeit halber, aber das ist nun eben Geschmackssache.
Ich würde sagen, dass um 36000.- deutlich zu hoch angesetzt sind für den Wagen. Es gibt in diesem Preisbereich bereits auch Angebote von BMW-Händlern für Jahreswagen bei 20000-30000km.
Ein Angebot von 29000.- halte ich auch für indiskutabel für den Wagen, jedoch dürfte ein realistischer Preis irgendwo bei 31000.- liegen.
Ich wünsche dir, dass du den Wagen schnell verkaufst bekommst!

@hanashra:

Wenn du siehst, was du schreibst, siehst du dann das Problem mit topausgestatteten Gebrauchten? Du schreibst selber, dass viele Werkswagen (und ich ergänze mal Jahreswagen) Extras wie einen Komfortzugang, ein adaptives Fahrwerk, Rückfahrkamera oder Memory nicht haben. Du betrachtest das aber als Must-Have, aber gleichzeitig vergleichst du einen topausgestatteten Gebrauchten mit den schlechter ausgestatteten. Mit anderen Worten: bei gleichem Preis nimmst du den besser ausgestatteten, aber sonst nicht, ergo, du bist indirekt nicht wirklich bereit viel für die Extras beim Gebrauchten zu bezahlen.

Ich persönlich sehe das mit den Extras immer etwas problematisch. Es gibt Extras, die gehören dazu, wie beispielsweise Xenon. Während man bei einem jungen Gebrauchten vieles gerne hätte, wie ein Navi, und viele Gimmicks, etc. ist das beim älteren Gebrauchten alles etwas anders. Ein Navi ist veraltet und langsam, Sensoren gehen kaputt, eine ausfallende Rückfahrkamera wird teuer, etc.

Je älter das Fahrzeug, desto mehr gilt, je weniger unnötige Extras, umso besser.

Daher gilt für einen minimalen Wertverlust bzw. maximalen Gebrauchtwagenpreiserfolg: einige wichtige Extras gehören dazu, da sonst der Preis gemindert wird, aber zuviele sind quasi wertlos. Wer das ganze objektiv betrachtet, wird da auch nicht widersprechen 😉

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Zitat:

Original geschrieben von Premiummitglied


Weil man nicht immer die volle Härte will - es gibt auch schlechte Straßen, wo der Komfort-Modus ein Segen ist.

Da muss ich Dir jetzt aber leider widersprechen😉 Das aktuelle M-Fahrwerk ist im Gegensatz zum Vorgänger sowieso schon seitens BMW zu weich sprich komfortabel eingestellt worden.Der Unterschied bei Geschwindigkeiten ab 200 ist wirklich nicht zu verleumden!

Das Gegenteil ist der Fall.Wer mit einem 135M auch mal öfters sportlich zu Werke gehen will wird sich nachträglich noch ein anderes Fahrwerk einbauen lassen.

Zitat:

Original geschrieben von TheRealRaffnix



Das wäre bei jedem 1er mit M-Fahrwerk aber so. Und das M-Fahrwerk ist nicht unnötig hart, sondern ziemlich perfekt.

Das sieht jeder ein wenig anders. Klar, im Vergleich mit einem Golf GTI ist es ein Komfortwunder. Aber nicht jeder braucht die Haerte, mein jetziger 3er hat auch ganz bewusst das Standardfahrwerk. Das finde ich ziemlich perfekt, haette aber gegen ein Adaptivfahrwerk, das in manchen Situationen ein "mehr" an Haerte liefern wuerde, absolut nichts einzuwenden.

Der Grund, warum ich es beim M 135i als must have sehe ist ganz einfach: Bei den anderen Modellen kann ich mich fuer das Standardfahrwerk entscheiden, hier ist es fest verbaut.

Geht es hier um das Fahrwerk oder den Verkauf eines M135i? 😁

Zitat:

Original geschrieben von rosswell


Geht es hier um das Fahrwerk oder den Verkauf eines M135i? 😁

Es geht um die Preisfindung, und da waren die verbauten Sonderausstattungen ein Aspekt.

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Zitat:

Original geschrieben von Premiummitglied


Wer für viel Geld einen Kompaktsportler kauft, der will in der Regel schon ein adaptives Fahrwerk, zumal es beim M 135i auch nur einen geringen Aufpreis kostet.

Ne! Sorry, aber das M-Fahrwerk ist super!

Ich hatte mal bei Audi ein adaptives Fahrwerk und bin froh, dass ich sowas heute nicht mehr habe. Es bedeutet in der Tat nur, dass was kaputt gehen kann, denn 99,9% der Zeit fährt man sowieso in einem Modus. Also das kannst du zwar als Must-Have sehen, Fakt ist aber, es ist kein Must-Have!

Der junge hochmotirisierte Kompakte ist natürlich nicht gerade wertstabil. Und mit 1,5 Jahren steht da nunmal 2012 bei der EZ. 36tEUR kannst du ja mal als Verhandlungsbasis nehmen, aber als realistischen Ertrag würde ich eher von 32tEUR ausgehen.

Ich klinke mich hier mal ein. Habe ebenfalls lange nach einem M135i gesucht und mir einige angesehen, bevor ich nun am Ende die Entscheidung erst einmal wieder aufgeschoben habe. Meine persönliche Meinung hierzu ist, dass es sich um das absolute Topmodell aus der 1er-Reihe handelt, welches auf einen absoluten Top-Preis kostet. Deshalb gehe ich auf den Gebrauchtwagenmarkt mit der Anforderung: Topmodell = Topausstattung. So etwas wie ein adaptives Fahrwerk ist für den uninformierten Käufer, der einfach nur spontan das Modell sieht, uninteressant.
Aber jemand, der sich wie ich viel mit der Materie beschäftigt, setzt so etwas voraus, genau wie übrigens Memory-Sitze und Komfortzugang bzw. so eine Kleinigkeit wie automatisch abblendender Innenspiegel. Man glaubt gar nicht, wie viele ehemalige Werkswagen z.B. so etwas nicht haben.
Der hier angebotene 1er ist schon wirklich sehr gut ausgestattet. Was zur Vollausstattung noch fehlen würde sind Memorysize und Lordosenstütze nebst Komfortzugang (der ja ohne Memory-Sitze nicht so wichtig wäre) und die Rückfahrkamera (die neueren hätten dann noch den Parkassisstenten mit oben drauf). Nur der Vollständigkeit halber, aber das ist nun eben Geschmackssache.
Ich würde sagen, dass um 36000.- deutlich zu hoch angesetzt sind für den Wagen. Es gibt in diesem Preisbereich bereits auch Angebote von BMW-Händlern für Jahreswagen bei 20000-30000km.
Ein Angebot von 29000.- halte ich auch für indiskutabel für den Wagen, jedoch dürfte ein realistischer Preis irgendwo bei 31000.- liegen.
Ich wünsche dir, dass du den Wagen schnell verkaufst bekommst!

Zitat:

Original geschrieben von Hanashra


Ich klinke mich hier mal ein. Habe ebenfalls lange nach einem M135i gesucht und mir einige angesehen, bevor ich nun am Ende die Entscheidung erst einmal wieder aufgeschoben habe. Meine persönliche Meinung hierzu ist, dass es sich um das absolute Topmodell aus der 1er-Reihe handelt, welches auf einen absoluten Top-Preis kostet. Deshalb gehe ich auf den Gebrauchtwagenmarkt mit der Anforderung: Topmodell = Topausstattung. So etwas wie ein adaptives Fahrwerk ist für den uninformierten Käufer, der einfach nur spontan das Modell sieht, uninteressant.
Aber jemand, der sich wie ich viel mit der Materie beschäftigt, setzt so etwas voraus, genau wie übrigens Memory-Sitze und Komfortzugang bzw. so eine Kleinigkeit wie automatisch abblendender Innenspiegel. Man glaubt gar nicht, wie viele ehemalige Werkswagen z.B. so etwas nicht haben.
Der hier angebotene 1er ist schon wirklich sehr gut ausgestattet. Was zur Vollausstattung noch fehlen würde sind Memorysize und Lordosenstütze nebst Komfortzugang (der ja ohne Memory-Sitze nicht so wichtig wäre) und die Rückfahrkamera (die neueren hätten dann noch den Parkassisstenten mit oben drauf). Nur der Vollständigkeit halber, aber das ist nun eben Geschmackssache.
Ich würde sagen, dass um 36000.- deutlich zu hoch angesetzt sind für den Wagen. Es gibt in diesem Preisbereich bereits auch Angebote von BMW-Händlern für Jahreswagen bei 20000-30000km.
Ein Angebot von 29000.- halte ich auch für indiskutabel für den Wagen, jedoch dürfte ein realistischer Preis irgendwo bei 31000.- liegen.
Ich wünsche dir, dass du den Wagen schnell verkaufst bekommst!

@hanashra:

Wenn du siehst, was du schreibst, siehst du dann das Problem mit topausgestatteten Gebrauchten? Du schreibst selber, dass viele Werkswagen (und ich ergänze mal Jahreswagen) Extras wie einen Komfortzugang, ein adaptives Fahrwerk, Rückfahrkamera oder Memory nicht haben. Du betrachtest das aber als Must-Have, aber gleichzeitig vergleichst du einen topausgestatteten Gebrauchten mit den schlechter ausgestatteten. Mit anderen Worten: bei gleichem Preis nimmst du den besser ausgestatteten, aber sonst nicht, ergo, du bist indirekt nicht wirklich bereit viel für die Extras beim Gebrauchten zu bezahlen.

Ich persönlich sehe das mit den Extras immer etwas problematisch. Es gibt Extras, die gehören dazu, wie beispielsweise Xenon. Während man bei einem jungen Gebrauchten vieles gerne hätte, wie ein Navi, und viele Gimmicks, etc. ist das beim älteren Gebrauchten alles etwas anders. Ein Navi ist veraltet und langsam, Sensoren gehen kaputt, eine ausfallende Rückfahrkamera wird teuer, etc.

Je älter das Fahrzeug, desto mehr gilt, je weniger unnötige Extras, umso besser.

Daher gilt für einen minimalen Wertverlust bzw. maximalen Gebrauchtwagenpreiserfolg: einige wichtige Extras gehören dazu, da sonst der Preis gemindert wird, aber zuviele sind quasi wertlos. Wer das ganze objektiv betrachtet, wird da auch nicht widersprechen 😉

Nicht ganz, ein großer Anteil der Wagen in der Topmotorisierung haben weitestgehend Vollausstattung drin. Die Werkswagen vermissen meist ein paar der für den privaten Käufer doch wesentlichen Teile. Somit kann der vom Ersteller gewünschte Preis nur angesetzt werden, wenn er sich vom Durchschnitt absetzen kann. Denn das, was der Ersteller anbietet ist in der Zusammenstellung für dieses Modell auch nur das, was jeder anbietet. Das aber zu einem Preis, den auch ein Händler unterbieten kann. Wenn also der Privatkunde an den Privatkunden verkaufen will, muss er ein Unterscheidungskriterium bringen.
Typische Verkaufsargumente am Gebrauchtwagenmarkt heutzutage sind:

1. Preis
2. Ausstattung
3. km-Stand
4. Alter
5. sonstiges

zu 1.: der Preis, den der Ersteller möchte ist eher hoch. Somit kein Verkaufsargument
zu 2.: die Ausstattung ist für einen 1er sehr gut, für einen M135 jedoch Durchschnitt. Das Argument Ausstattung kann also ebenfalls nur bedingt herhalten.
zu 3.: mit knapp 30000km in 1,5 Jahren kann man auch nicht über den km-Stand argumentieren, da dieser eher hoch ist im Vergleich
zu 4.: im gleichen Preissegment finden sich viele andere Fahrzeuge ebenfalls wieder
zu 5.: es gibt durch die Leasingfirma ein zusätzliches Garantiejahr wird geschrieben. Das Argument ist zwar nicht schlecht, geht aber beim Privatverkauf meist unter. Das wird gerne mitgenommen, kann aber als Alleinstellungsmerkmal nicht herhalten.

Nimmt man also den Ersteller mal aus Sicht des Marketing unter die Lupe, so fehlt zum Verkauf ein schlagendes Argument. Er kann ein Auto anbieten, das nicht aus dem Rest des Angebots hervorsticht.
Es ist hierbei noch nicht einmal wichtig, ob jemand z.B. Memorysitze möchte oder nicht. Aber wenn ich die Wahl zwischen zwei ähnlichen Modellen habe, die weitestgehend dasselbe kosten sollen, dann sind selbst für mich unwichtige Extras eine Kaufentscheidung.
Das meist einzige Argument, das ein Privatverkäufer hat, ist der Preis, denn an der Ausstattung kann er ja im Nachhinein nichts ändern und Argumente wie zusätzliche Versicherungen, etc. kann man als Privatmann kaum anbieten.

Nehmen wir wieder mich selbst: wenn ich also ein Auto kaufen will, wie den M135, dann habe ich natürlich eine rote Linie im Kopf im Hinblick auf Preis, km und Ausstattung. Meine Vorstellung von Ausstattung kann man bei einem Jahreswagen für 35000.- realisieren. Wenn ich dann das Angebot des Erstellers nehme, dann sehe ich hier eine gewisse Ablage und das muss dann aus Mangel an Alternativen durch den Preis geregelt werden.

Im Grunde kann man das eben geschrieben auch mit dem hier schon einige Male erwähnten Satz zusammenfassen: der Wagen wird für den gewünschten Preis nur sehr schwer zu verkaufen sein.

Zitat:

Original geschrieben von Hanashra


Nimmt man also den Ersteller mal aus Sicht des Marketing unter die Lupe, so fehlt zum Verkauf ein schlagendes Argument. Er kann ein Auto anbieten, das nicht aus dem Rest des Angebots hervorsticht.
Es ist hierbei noch nicht einmal wichtig, ob jemand z.B. Memorysitze möchte oder nicht. Aber wenn ich die Wahl zwischen zwei ähnlichen Modellen habe, die weitestgehend dasselbe kosten sollen, dann sind selbst für mich unwichtige Extras eine Kaufentscheidung.

Naja, man kann auch folgendermaßen argumentieren: Was nicht vorhanden ist, kann auch nicht kaputt gehen! Gerade dann, wenn der Kunde ein Auto lange behalten will, ist dieses Argument schon angebracht.

Was nützt eine elektrische Sitzvertstellung, wenn der Sitz nur einmal eingestellt wird, weil es z. B. nur einen Fahrer gibt bzw. beide Fahrer die selbe Sitzposition haben? Die Reparatur einer elektrischen Sitzverstellung kann sehr kostspielig sein...

Ich würde z. B. kein Schiebedach haben wollen - nicht einmal geschenkt!

Zitat:

Original geschrieben von Premiummitglied



Zitat:

Original geschrieben von Hanashra


Nimmt man also den Ersteller mal aus Sicht des Marketing unter die Lupe, so fehlt zum Verkauf ein schlagendes Argument. Er kann ein Auto anbieten, das nicht aus dem Rest des Angebots hervorsticht.
Es ist hierbei noch nicht einmal wichtig, ob jemand z.B. Memorysitze möchte oder nicht. Aber wenn ich die Wahl zwischen zwei ähnlichen Modellen habe, die weitestgehend dasselbe kosten sollen, dann sind selbst für mich unwichtige Extras eine Kaufentscheidung.
Naja, man kann auch folgendermaßen argumentieren: Was nicht vorhanden ist, kann auch nicht kaputt gehen! Gerade dann, wenn der Kunde ein Auto lange behalten will, ist dieses Argument schon angebracht.

Was nützt eine elektrische Sitzvertstellung, wenn der Sitz nur einmal eingestellt wird, weil es z. B. nur einen Fahrer gibt bzw. beide Fahrer die selbe Sitzposition haben? Die Reparatur einer elektrischen Sitzverstellung kann sehr kostspielig sein...

Ich würde z. B. kein Schiebedach haben wollen - nicht einmal geschenkt!

Na ja, ich sehe es genauso wie du, aber bei einigen Extras gilt: gleicher Preis und Extra vorhanden, schlägt den Wagen ohne dieses Extra. Allerdings ist kaum einer bereit dafür eben mehr zu bezahlen, sodass die Extras nicht finanziell honoriert werden.

PS: Schiebedach würde ich sogar nehmen, aber Memory würde ich auf keinen Fall wollen (eben da dank Versicherung eh nur ich den Wagen fahren darf)...gleiches gilt für eine Parkkamera etc...Gimmicks, die ich nicht möchte.

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