Vergleichstest in AutoBild Nr. 48
Hallo Leute,
gestern konnte ich mich wieder über den Vergleichstest in der AB aufregen.
Ja, ich weiß...es ist immer wieder das selbe leidige Thema, aber ich muß meinem Frust freien lauf lassen.
Verglichen werden:
Skoda Suberb Combi 2.0 TDI (140 PS) im Test Platz 1 mit 369 Punkten
VW Passat Variant Blue TDI (140 PS) Im Test PLatz 2 mit 361 Punkten
Ford Mondeo Turnier 2.0 TDCi (140 PS) Im Test Platz 3 mit 357 Punkten
Opel Insignia ST 2.0 CDTI (130 PS) im Test Platz 4 mit 343 Punkten
Was mir aufgefallen ist:
- Der Motor beim Insi soll so schlimm laut sein...welches MJ hatte die AB zum testen? Ab MJ 11 soll der Motor wesentlich leiser sein. + 3 Punkte (Innengeräusch und Geräuscheindruck).
- Der Preis von 32335 EUR des Insignia klingt gerade noch "Volkstümlich"
Der günstigste Wagen und Testsieger ist hier der Superb mit 30950 EUR (ohne Navi!). Rechnet man die 1500 EUR Navi beim Insignia raus, weil die Konkurrenz hat ja kein Navi serienmäßig, dann kommt der Insignia bereinigt auf: 30835 EUR!
Fazit: Der Insignia IST DAS GÜNSTIGSTE AUTO IM TEST...!!! +4 Punkte.
- Alle Fahrzeuge im Test (außer dem Insignia) haben serienmäßig 17-Zoll Aluräder onBoard.
Der Insignia hat sereinmäßig 18-Zoll Aluräder onBoard! Ist wieder ein Geldwerter Vorteil beim Insignia. + 1 Punkt.
-Leider ist im Vergleich der Insignia kein Lastesel. Letzter im Test.
- Verbrauch: Wenn schon so auf den Verbrauch geachtet wird,
wieso nehmen die keinen ECO-Flex beim Insignia?? Dann wär der Motor nicht so brummig, weil geringere Drehzahlen und der Verbrauch wäre um einen halben Liter niedriger!
Somit wäre der Insignia mit dem Ford Mondeo beim Verbrauch auf Platz 1 gelandet. + 1 Punkt für Verbrauch, + 1 Punkt für Laufkultur.
Da wurde übrigens auch der Ford beschissen, denn alle haben 7 Punkte beim Verbrauch bekommen, obwohl der Ford nur 5,9L Testverbrauch und der Opel 6,4 Liter hatte.
- Im Test werde beim Insignia "zu eng skallierte Instrumente" bemängelt....
Was soll das denn heißen? Wenn ich die Skalen beim Superb sehe, sieht´s nicht besser aus.
- Wartung: Der VW bekommt für Wartung 1 Punkt mehr als der Opel...warum? Nur weil alle 2 Jahre die Inps.-Lampe leuchtet?
Bei viel Stadtverkehr geht die Lampe entsprechend früher an...Zudem muß Harnstoff nachgetank werden, was sich sicherlich auch im Werkstattpreis auswirkt.
Und zuletzt: für die Garantie von 160´000km hätte man auch 10 Punkte geben können. Warum? Weil es sowas noch nie gegeben hat. Opel ist der erste, der sich soweit aus dem Fenster lehnt. + 1 Punkt.
Das wären dann 11 Punkte mehr...Gut, keinen Platz gut gemacht, aber näher am Ford dran.
Am meisten ärgert mich der stümperhafte Preisvergleich.
Gruß Michael
Beste Antwort im Thema
Hallo Leute,
gestern konnte ich mich wieder über den Vergleichstest in der AB aufregen.
Ja, ich weiß...es ist immer wieder das selbe leidige Thema, aber ich muß meinem Frust freien lauf lassen.
Verglichen werden:
Skoda Suberb Combi 2.0 TDI (140 PS) im Test Platz 1 mit 369 Punkten
VW Passat Variant Blue TDI (140 PS) Im Test PLatz 2 mit 361 Punkten
Ford Mondeo Turnier 2.0 TDCi (140 PS) Im Test Platz 3 mit 357 Punkten
Opel Insignia ST 2.0 CDTI (130 PS) im Test Platz 4 mit 343 Punkten
Was mir aufgefallen ist:
- Der Motor beim Insi soll so schlimm laut sein...welches MJ hatte die AB zum testen? Ab MJ 11 soll der Motor wesentlich leiser sein. + 3 Punkte (Innengeräusch und Geräuscheindruck).
- Der Preis von 32335 EUR des Insignia klingt gerade noch "Volkstümlich"
Der günstigste Wagen und Testsieger ist hier der Superb mit 30950 EUR (ohne Navi!). Rechnet man die 1500 EUR Navi beim Insignia raus, weil die Konkurrenz hat ja kein Navi serienmäßig, dann kommt der Insignia bereinigt auf: 30835 EUR!
Fazit: Der Insignia IST DAS GÜNSTIGSTE AUTO IM TEST...!!! +4 Punkte.
- Alle Fahrzeuge im Test (außer dem Insignia) haben serienmäßig 17-Zoll Aluräder onBoard.
Der Insignia hat sereinmäßig 18-Zoll Aluräder onBoard! Ist wieder ein Geldwerter Vorteil beim Insignia. + 1 Punkt.
-Leider ist im Vergleich der Insignia kein Lastesel. Letzter im Test.
- Verbrauch: Wenn schon so auf den Verbrauch geachtet wird,
wieso nehmen die keinen ECO-Flex beim Insignia?? Dann wär der Motor nicht so brummig, weil geringere Drehzahlen und der Verbrauch wäre um einen halben Liter niedriger!
Somit wäre der Insignia mit dem Ford Mondeo beim Verbrauch auf Platz 1 gelandet. + 1 Punkt für Verbrauch, + 1 Punkt für Laufkultur.
Da wurde übrigens auch der Ford beschissen, denn alle haben 7 Punkte beim Verbrauch bekommen, obwohl der Ford nur 5,9L Testverbrauch und der Opel 6,4 Liter hatte.
- Im Test werde beim Insignia "zu eng skallierte Instrumente" bemängelt....
Was soll das denn heißen? Wenn ich die Skalen beim Superb sehe, sieht´s nicht besser aus.
- Wartung: Der VW bekommt für Wartung 1 Punkt mehr als der Opel...warum? Nur weil alle 2 Jahre die Inps.-Lampe leuchtet?
Bei viel Stadtverkehr geht die Lampe entsprechend früher an...Zudem muß Harnstoff nachgetank werden, was sich sicherlich auch im Werkstattpreis auswirkt.
Und zuletzt: für die Garantie von 160´000km hätte man auch 10 Punkte geben können. Warum? Weil es sowas noch nie gegeben hat. Opel ist der erste, der sich soweit aus dem Fenster lehnt. + 1 Punkt.
Das wären dann 11 Punkte mehr...Gut, keinen Platz gut gemacht, aber näher am Ford dran.
Am meisten ärgert mich der stümperhafte Preisvergleich.
Gruß Michael
167 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von es.ef
Was mich erstaunt hat ist das gute Abschneiden des "alten" Mondeos. Sicher bekam er ein Facelift, das Grundkonzept stammt aus 2007. Was immer gelobt wird ist sein gutes Fahrwerk inkl. Lenkung und Motor, auch ohne elektronische Verstellung. Leider fehlt ihm die Durchlade im Fond, absolutes NoGo. Trotzdem werde ich mir bei Gelegenheit eine Probefahrt gönnen.
Der Passat ist auch nur ein Facelift, auch wenn es Volkswagen nicht erwähnt.
Gruss
Joe
Zitat:
Original geschrieben von joedi
Der Passat ist auch nur ein Facelift, auch wenn es Volkswagen nicht erwähnt.
Jepp stimmt! Mit dem NCAP hat Volkswagen vereinbart, dass es nur ein Facelift ist und nicht alle Crashtests wiederholt werden müssen. Ist halt (fast) alles beim alten geblieben...
LG Ralo
Zitat:
Original geschrieben von Ralo64
Jepp stimmt! Mit dem NCAP hat Volkswagen vereinbart, dass es nur ein Facelift ist und nicht alle Crashtests wiederholt werden müssen. Ist halt (fast) alles beim alten geblieben...Zitat:
Original geschrieben von joedi
Der Passat ist auch nur ein Facelift, auch wenn es Volkswagen nicht erwähnt.LG Ralo
Deine Frau tauscht den alten Ralo ja auch nicht aus, sondern hübscht ihn zwischendurch mal etwas auf 😉
Noch ein etwas später Nachtrag zu dem Thema:
Beim Durchschauen alter Zeitschriften ist mir ein Test vom
18.9.2009 der AB in die Hände gefallen:
Insignia ST, Toyota Avensis Combi und Honda Accord Tourer.
Dort hatte der ST im Karosserie-Kapitel 69 Punkte bekommen im Gegensatz zu den 62 aus AB Nr.48. (Demnach ist er wohl innerhalb
eines Jahres kleiner geworden...) .
LG Camel
Ähnliche Themen
Zitat:
Original geschrieben von spoce
Fakt ist, dass der Test ein hohes Grundniveau hat.
Dass der Insignia kein Lastesel mehr ist und die Fahrleistungen, nicht zuletzt durch die Massivbauweise, bei allen Motorisierungen eher mau im Vergleich zur Konkurrenz sind, ist ja kein Gehemnis und entspricht der Realität. Dass der Fond kaum für 3 Personen nutzbar ist, ist auch hinlänglich bekannt.
Diese Aussagen sind völliger Quatsch. Und wer bei AB Tests von hohem Grundniveau redet, glaubt auch an den Klapperstrauß.
Zitat:
Original geschrieben von bionics
Diese Aussagen sind völliger Quatsch. Und wer bei AB Tests von hohem Grundniveau redet, glaubt auch an den Klapperstrauß.Zitat:
Original geschrieben von spoce
Fakt ist, dass der Test ein hohes Grundniveau hat.
Dass der Insignia kein Lastesel mehr ist und die Fahrleistungen, nicht zuletzt durch die Massivbauweise, bei allen Motorisierungen eher mau im Vergleich zur Konkurrenz sind, ist ja kein Gehemnis und entspricht der Realität. Dass der Fond kaum für 3 Personen nutzbar ist, ist auch hinlänglich bekannt.
Der heißt Klapperstorch 😁 😉
Zitat:
Original geschrieben von camel139bf13
Noch ein etwas später Nachtrag zu dem Thema:
Beim Durchschauen alter Zeitschriften ist mir ein Test vom
18.9.2009 der AB in die Hände gefallen:
Insignia ST, Toyota Avensis Combi und Honda Accord Tourer.
Dort hatte der ST im Karosserie-Kapitel 69 Punkte bekommen im Gegensatz zu den 62 aus AB Nr.48. (Demnach ist er wohl innerhalb
eines Jahres kleiner geworden...) .
LG Camel
Nein, aber das Auto Bild Bewertungssystem wurde zwischenzeitlich etwas verändert. Einfacher als nach solchen banalen Erklärungen zu suchen ist es allerdings, erst einmal unterschwellig und unreflektiert eine "Anti-Opel-Verschwörungstheorie" heraus zu posaunen, "Auto Bild" ist da ja das perfekte "Hass-Medium"...
...Bekomme ich jetzt für die Lösung dieses "Rätsels" auch mindestens 4 "Danke" ?....
Viele Grüße, vectoura
Zitat:
Original geschrieben von Krischy15711
Ja, ich war der Vierte...:-)
Na denn..."Danke".
Viele Grüße, vectoura
Zitat:
Original geschrieben von vectoura
Nein, aber das Auto Bild Bewertungssystem wurde zwischenzeitlich etwas verändert. Einfacher als nach solchen banalen Erklärungen zu suchen ist es allerdings, erst einmal unterschwellig und unreflektiert eine "Anti-Opel-Verschwörungstheorie" heraus zu posaunen, "Auto Bild" ist da ja das perfekte "Hass-Medium"...Zitat:
Original geschrieben von camel139bf13
Noch ein etwas später Nachtrag zu dem Thema:
Beim Durchschauen alter Zeitschriften ist mir ein Test vom
18.9.2009 der AB in die Hände gefallen:
Insignia ST, Toyota Avensis Combi und Honda Accord Tourer.
Dort hatte der ST im Karosserie-Kapitel 69 Punkte bekommen im Gegensatz zu den 62 aus AB Nr.48. (Demnach ist er wohl innerhalb
eines Jahres kleiner geworden...) .
LG Camel...Bekomme ich jetzt für die Lösung dieses "Rätsels" auch mindestens 4 "Danke" ?....
Viele Grüße, vectoura
Du weißt schon, dass du die Verschwörungstheorie damit nicht entkräftet hast?
Außer du kannst die (guten) Gründe nennen, warum die Veränderung notwendig war.
(ich find auf der AB-Seite nichts zum Thema Bewertung)
Zitat:
Original geschrieben von SebE05
Du weißt schon, dass du die Verschwörungstheorie damit nicht entkräftet hast?Zitat:
Original geschrieben von vectoura
Nein, aber das Auto Bild Bewertungssystem wurde zwischenzeitlich etwas verändert. Einfacher als nach solchen banalen Erklärungen zu suchen ist es allerdings, erst einmal unterschwellig und unreflektiert eine "Anti-Opel-Verschwörungstheorie" heraus zu posaunen, "Auto Bild" ist da ja das perfekte "Hass-Medium"...
...Bekomme ich jetzt für die Lösung dieses "Rätsels" auch mindestens 4 "Danke" ?....
Viele Grüße, vectoura
...
Das ist mir bewußt und gleichzeitig egal. Ich "muß" (hier) nicht jeden Tag die "MT-Welt" retten oder verbessern.
Zitat:
Außer du kannst die (guten) Gründe nennen, warum die Veränderung notwendig war.
Ich bin nicht gewillt, anderen Leuten auch noch das Denken abzunehmen. Und bezüglich der "Begründung" , warum denn AutoBild das Bewertungssystem verändert hat, zitiere ich mal ganz frei Faust (nicht die Marke von Metro/Praktiker, sondern den Faust von Goethe...):
"...Und das mit Recht, denn alles, was entsteht, ist wert, daß es zugrunde geht;..."
Das Bestreben nach "Verbesserung" ist doch ein natürlicher Vorgang...oder nicht?
Und letzlich ist AutoBild als "Unternehmen" doch niemanden Rechenschaft darüber schuldig, wie sie (die "Firma" Auto Bild) diese als notwendig empfunden "Verbesserungen" praktisch ausführt. Aber ich weiß, dass etliche Menschen generell ein Problem mit "Veränderungen" haben, das betrifft z.B. auch mich. Ich habe z.B. ein Problem mit der Änderung der "Nutzwertphilosophe" von Opelprodukten (Insignia, Astra J), bloß dass ich von Opel diesbezüglich keine "begründung" oder gar "rechtfertigung erwarte oder "verlange". Opel ist eine normale, gewinnorientierte Firma (genau wie Auto BIld) und innerhalbe der bestehenden gesetzlichen Regelungen kann Opel (und auch Auto Bild) mit ihren Produkten doch "machen", was sie (die Firma Opel oder auch die Firma "Springer"...Auto Bild) will.
Das "Schöne" an den meisten (nicht an allen...) Verschwörungstheorien ist doch, dass sie niemand beweisen kann. Und ich habe ja diese "Anti-Opel-Verschwörungstheorie" nicht "behauptet", also steht letzlich derjenige in der Bringschuld an "Beweisen", der "sowas" (z.B. hier bei MT) direkt oder indirekt behauptet.
Bis jetzt sind allerdings nicht mal wirkliche "Indizien" für eine derartige "Anti-Opel-Verschwörung" hier angebracht worden, Auto Bild z.B. berichtet nachweislich in einem größeren Umfang über Opel und Opelprodukte, als es dem (deutschen und auch europaweiten) Marktanteil von Opelprodukten entspricht. Angesichts eines deutschen Marktanteils von ca. 21% ist z.B. die Berichterstattung über VW in der Auto Bild sogar "unterrepräsentiert"-Wer (außer mir) hätte das gedacht?
Weiterhin wird Opel von Auto Bild seit etlichen Jahren geradezu "hofiert", während gerade VW von Auto Bild ganz schön kritisiert wird (siehe dazu z.B. Dauertest-Ergebnisse...die könnte "man" doch auch manipulieren, es wird ja nur ein Auto "getestet"...VW liegt da aber sehr oft sehr weit auf den hinteren Plätzen...) und solche anerkannten Flops wie der Opel Signum bekommen sogar "Empfehlungen" als "Top"-Gebrauchtwagen...keine Rede von den zahlreichen und teuren Problemen gerade bei den meistverkauften Motorisierungsvarianten 1,9 CDTI und 2,2 direct und den ca. 10 "amtlichen" Rückrufen ! Ist DAS Zufall oder läuft hier eine "Pro-Opel-Verschwörung"???? (kleiner Scherz...)
Viele Grüße, vectoura
Zitat:
solche anerkannten Flops wie der Opel Signum bekommen sogar "Empfehlungen" als "Top"-Gebrauchtwagen...keine Rede von den zahlreichen und teuren Problemen gerade bei den meistverkauften Motorisierungsvarianten 1,9 CDTI und 2,2 direct und den ca. 10 "amtlichen" Rückrufen !
Dienen Rückrugfe nicht dazu, Produkte zu verbessern?
=> Hinterher (Gebrauchtwagen) sind sie besser, als vorher?
Zitat:
Das "Schöne" an den meisten (nicht an allen...) Verschwörungstheorien ist doch, dass sie niemand beweisen kann.
...und auch schwer widerlegen.
Was hieran liegen kann:
Zitat:
Und letzlich ist AutoBild als "Unternehmen" doch niemanden Rechenschaft darüber schuldig
Sie ist auch nicht verpflichtet objektiv zu sein, als wirtschaftlich denkendes Unternehmen.
Zitat:
Ich bin nicht gewillt, anderen Leuten auch noch das Denken abzunehmen.
Was heißt hier denken zu übernehmen?
Dass die Leute das glauben/denken, was du denkst?
Zitat:
Und ich habe ja diese "Anti-Opel-Verschwörungstheorie" nicht "behauptet", also steht letzlich derjenige in der Bringschuld an "Beweisen", der "sowas" (z.B. hier bei MT) direkt oder indirekt behauptet.
Ich könnte jetzt meinen, dass DU behauptest, es sei eine Verschwörungstheorie und die Beweislast liegt bei DIR ;-)
Indizien für eine Pro-VW-Auslegung der Testkriterien:
- VW hat die größte "Macht" in Deutschland = meisten Kunden ~ meisten Leser.
=> VW wird als Referenz genommen, um Testkriterien aufzustellen, da:
1. man sich denkt: wenn es "alle" kaufen, sollte das seine Gründe haben (ist würding zum Hinterfragen!)
2. Viele Leser zufrieden stellen (in der Kaufentscheidung bestätigen)
Für langzeittests kann man schlecht die Kriterien ändern, oder?
Wenn ein Auto nach 50.000km auseinanderfällt, kann man das nicht "retten".
Was ich damit sagen will:
Die Zeitschriften orientieren sich an der größten Zielgruppe.
Das sind die VW-Fahrer und weiter hinten auch die von Opel.
(Idee: da kommt der ewige Streit zw. den Marken doch wie gerufen)
Es hat also weniger mit VW zutun.
Wäre Opel vorn, würde sich das Bild drehen - im "Moment" ist es eben VW, die (indirekt) "bevorzugt" werden.
---
Es ist in meinen Augen keine Verschwörung.
Die Verschwörung kann man suchen/finden, wenn man sich zB die Polo-Neuvorstellen einiger (vieler?) TV-Sendungen auf einer sonnigen Insel ansieht.
=> VW achtet, dass es den "Testern" eine wahre Freude bereitet.
Opel karrt die Journalisten glaub ich nur in Deutschland rum.
HIER könnte man ansetzten und meinen: die urlaubsfreudigen Presseleute haben VW lieber ;-)
Zitat:
Original geschrieben von vectoura
solche anerkannten Flops wie der Opel Signum bekommen sogar "Empfehlungen" als "Top"-Gebrauchtwagen...keine Rede von den zahlreichen und teuren Problemen gerade bei den meistverkauften Motorisierungsvarianten 1,9 CDTI und 2,2 direct und den ca. 10 "amtlichen" Rückrufen !
Original geschrieben von Seb05
Dienen Rückrugfe nicht dazu, Produkte zu verbessern?
=> Hinterher (Gebrauchtwagen) sind sie besser, als vorher?
Nein, generell nicht. Ein "Rückruf" ist das Eingeständnis eines Herstellers, dass er bei Konstruktion und/oder Qualitätssicherung/Tests gravierende Fehler gemacht und ein, in jedem dieser speziellen Rückruf-Sachverhalte, mangelhaftes Produkt auf den Markt gebracht hat. Der "zurückgerufene" Pkw ist dann als Gebrauchtwagen auch nur auf dem "Produktniveau", wie er eigentlich sein sollte, er hat den "technischen" ("versprochenen"😉 Soll-Zustand, den die Kunden erwarten konnten bzw. erwarteten, nicht mehr.
Damit "wir " und richtig verstehen, Fehler passieren und sind unvermeidbar und mir ist es egal, ob Opel "X" Rückrufe hat und VW "X-1" Rückrufe etc. . Aus der Anzahl an Rückrufen allein kann man kaum brauchbare Schlüsse ziehen, aber anhand einiger spezieller Rückrufe kann man schon sehen, ob und wie stark ein Hersteller unter Kostendruck und/oder Zeitdruck ein Produkt konstruiert/produziert hat und vor allem, wie professionell und wie kundenorientiert eine Firma mit derartigen Problemen umgeht. Opel hat sich da in letzter Zeit nicht gerade mit Ruhm bekleckert...Stichwort: Lichtmaschine 1,9 CDTI-Motoren, beheizbare Waschdüsen Vectra C/Signum, Drallklappen 1,9 CDTI...
Zitat:
Original geschrieben von vectoura
Das "Schöne" an den meisten (nicht an allen...) Verschwörungstheorien ist doch, dass sie niemand beweisen kann.
Original geschrieben von SebE05
...und auch schwer widerlegen.
Nein, anerkannt ist es so, dass jemand seine, vom "Normalfall" (Normzustand) abweichende "Erstbehauptung", also den Auslöser einer Meinungsdifferenz, beweisen muß. Derjenige, welcher eine, wie auch immer geartete und vom "Normalfall" ( weil diese z.B. unter Beachtung des geltenden Wettbwerbsrechtes und des Presse-/Mediengesetzes gesetzeswidrig wäre...also: Abweichung vom Normzustand) Benachteiligung von Opel behauptet, muß dies auch beweisen und nicht "andersrum". Das ist gängige, weil z.B. logische und juristische Praxis (Wer etwas behauptet, muß das beweisen.).
Ich habe z.B. mit Quellenangaben nachgewiesen, dass es seit mindestens 1997 keine Rügen/Beanstandungen von "Autozeitschriften" durch den Presserat oder den Bundesverband der Zeitungsverleger gab. Und "wir" haben hier in Deutschland einen funktionierenden Wettbewerb inkl. aller Möglichkeiten zur Überwachung dieses Wettbewerbs. WENN Opel wettbewerbswidrig benachteiligt worden wäre, hätte entweder Opel selbst (bzw. der Weltkonzern GM...ein REAL BIG PLAYER und nicht irgendeine "Klitsche"...) oder eine Institution der "Wettbewerbskontrolle" das öffentlich gemacht.
Zitat:
Original geschrieben von SebE05
Was hieran liegen kann:...
Original geschrieben von vectoura
Und letzlich ist AutoBild als "Unternehmen" doch niemanden Rechenschaft darüber schuldig.Original geschrieben von SebE05
Sie ist auch nicht verpflichtet objektiv zu sein, als wirtschaftlich denkendes Unternehmen.
Genau...wenn es keine "Verpflichtung" zur "Objektivität" gibt, dann kann "man" eine derartige "Objektivität auch nicht erwarten oder eine fehlende "Objektivität" auch nicht sachlich bemängeln. GENAU das wird aber (hier bei MT) der Auto Bild sehr oft vorgeworfen.
Zitat:
Original geschrieben von vectoura
Ich bin nicht gewillt, anderen Leuten auch noch das Denken abzunehmen.Original geschrieben von Seb05
Was heißt hier denken zu übernehmen?
Dass die Leute das glauben/denken, was du denkst?
Nein, es geht nicht um "glauben", sondern um "wissen". Und solange bei derartigen "Diskussionen" (Stichwort: Verschwörungstheorien) mein "Gegenüber" nicht wie ich es tue, nachvollziehbaren Quellen oder bekannte, allgemeingültige Sachbegründungen anbringen kann (z.B. aus dem Allgemein-oder Schulwissen etc.), fehlt bei diesen "Diskussionspartnern" das "Denken", da wird "aus dem Bauch" (emotional) heraus "geplappert" , aber nicht sachbezogen diskutiert. Und für derartige "Diskussionsteilnehmer" übernehme ich nicht auch noch "das Denken".
Zitat:
Original geschrieben von vectoura
Und ich habe ja diese "Anti-Opel-Verschwörungstheorie" nicht "behauptet", also steht letzlich derjenige in der Bringschuld an "Beweisen", der "sowas" (z.B. hier bei MT) direkt oder indirekt behauptet.
Ich könnte jetzt meinen, dass DU behauptest, es sei eine Verschwörungstheorie und die Beweislast liegt bei DIR ;-)
Nein, siehe weiter oben.
Zitat:
Original geschrieben von Seb05
Indizien für eine Pro-VW-Auslegung der Testkriterien:
- VW hat die größte "Macht" in Deutschland = meisten Kunden ~ meisten Leser.
=> VW wird als Referenz genommen, um Testkriterien aufzustellen, da:
1. man sich denkt: wenn es "alle" kaufen, sollte das seine Gründe haben (ist würding zum Hinterfragen!)
2. Viele Leser zufrieden stellen (in der Kaufentscheidung bestätigen)
Du vergißt, dass es in Deutschland noch mehr Hersteller als VW (Konzern) und Opel gibt. Jede "Bevorzugung" von VW würde auch automatisch eine Benachteiligung von BMW, Mercedes, Ford etc. bedeuten, denn auch diese konkurrieren mehr oder weniger mit VW.
Siehe oben..seit mind. 1997 keine Rügen/Beanstandungen durch o.g. freie und unabhängige Kontrollorgane.
Zitat:
Original geschrieben von Seb05
Für langzeittests kann man schlecht die Kriterien ändern, oder?
Wenn ein Auto nach 50.000km auseinanderfällt, kann man das nicht "retten".
Ich könnte das problemlos manipulieren und ich bin nicht sonderlich schlau.
Zitat:
Original geschrieben von Seb05
Was ich damit sagen will:
Die Zeitschriften orientieren sich an der größten Zielgruppe.
Das sind die VW-Fahrer und weiter hinten auch die von Opel.
(Idee: da kommt der ewige Streit zw. den Marken doch wie gerufen)Es hat also weniger mit VW zutun.
Wäre Opel vorn, würde sich das Bild drehen - im "Moment" ist es eben VW, die (indirekt) "bevorzugt" werden.s ist in meinen Augen keine Verschwörung.
Die Verschwörung kann man suchen/finden, wenn man sich zB die Polo-Neuvorstellen einiger (vieler?) TV-Sendungen auf einer sonnigen Insel ansieht.
=> VW achtet, dass es den "Testern" eine wahre Freude bereitet.
Opel karrt die Journalisten glaub ich nur in Deutschland rum.
HIER könnte man ansetzten und meinen: die urlaubsfreudigen Presseleute haben VW lieber ;-)
Die Lösung ist einfach: Der VW-Konzern ist einfach viel cleverer bei der Vermarktung seiner (gleichzeitig) guten (kundenorientierten) Produkte.
Viele Grüße, vectoura
Zitat:
Original geschrieben von vectoura
Nein, generell nicht. Ein "Rückruf" ist das Eingeständnis eines Herstellers, dass er bei Konstruktion und/oder Qualitätssicherung/Tests gravierende Fehler gemacht und ein, in jedem dieser speziellen Rückruf-Sachverhalte, mangelhaftes Produkt auf den Markt gebracht hat. Der "zurückgerufene" Pkw ist dann als Gebrauchtwagen auch nur auf dem "Produktniveau", wie er eigentlich sein sollte, er hat den "technischen" ("versprochenen"😉 Soll-Zustand, den die Kunden erwarten konnten bzw. erwarteten, nicht mehr.Zitat:
Original geschrieben von vectoura
solche anerkannten Flops wie der Opel Signum bekommen sogar "Empfehlungen" als "Top"-Gebrauchtwagen...keine Rede von den zahlreichen und teuren Problemen gerade bei den meistverkauften Motorisierungsvarianten 1,9 CDTI und 2,2 direct und den ca. 10 "amtlichen" Rückrufen !
Original geschrieben von Seb05
Dienen Rückrugfe nicht dazu, Produkte zu verbessern?
=> Hinterher (Gebrauchtwagen) sind sie besser, als vorher?
Darum ging es mir - ich hab NUR gesagt, dass er DANACH besser ist als VORHER (sonst könnte man sich den Rückruf sparen)
Dh. die Gebrauchten Signums können evtl (ich kann es nicht prüfen) doch als "empfehlenswert" durchgehen!
AngenommenZitat:
Original geschrieben von vectoura
Nein, anerkannt ist es so, dass jemand seine, vom "Normalfall" (Normzustand) abweichende "Erstbehauptung", also den Auslöser einer Meinungsdifferenz, beweisen muß. Derjenige, welcher eine, wie auch immer geartete und vom "Normalfall" ( weil diese z.B. unter Beachtung des geltenden Wettbwerbsrechtes und des Presse-/Mediengesetzes gesetzeswidrig wäre...also: Abweichung vom Normzustand) Benachteiligung von Opel behauptet, muß dies auch beweisen und nicht "andersrum". Das ist gängige, weil z.B. logische und juristische Praxis (Wer etwas behauptet, muß das beweisen.).Zitat:
Original geschrieben von vectoura
Das "Schöne" an den meisten (nicht an allen...) Verschwörungstheorien ist doch, dass sie niemand beweisen kann.
Original geschrieben von SebE05
...und auch schwer widerlegen.Ich habe z.B. mit Quellenangaben nachgewiesen, dass es seit mindestens 1997 keine Rügen/Beanstandungen von "Autozeitschriften" durch den Presserat oder den Bundesverband der Zeitungsverleger gab. Und "wir" haben hier in Deutschland einen funktionierenden Wettbewerb inkl. aller Möglichkeiten zur Überwachung dieses Wettbewerbs. WENN Opel wettbewerbswidrig benachteiligt worden wäre, hätte entweder Opel selbst (bzw. der Weltkonzern GM...ein REAL BIG PLAYER und nicht irgendeine "Klitsche"...) oder eine Institution der "Wettbewerbskontrolle" das öffentlich gemacht.
ein Hersteller meint, er wird benachteiligt. Er bekommt doch auch nur zu hören, dass die Testkriterien beachtet wurden. Wie diese aber emntschieden werden, ist - denke ich - weder nachvollziehbar, noch beanstandbar (da es reine Zeitschriften-Angelegenheit ist).
Gegen eine bzw DIE Willkür kann man nichts machen.
Außerdem habe ich geschrieben, dass man die Wahl der Testkritieren auch rechtfertigen kann (man orientiert sich an den Verkäufen).
Zitat:
Original geschrieben von vectoura
Genau...wenn es keine "Verpflichtung" zur "Objektivität" gibt, dann kann "man" eine derartige "Objektivität auch nicht erwarten oder eine fehlende "Objektivität" auch nicht sachlich bemängeln. GENAU das wird aber (hier bei MT) der Auto Bild sehr oft vorgeworfen.Zitat:
Original geschrieben von SebE05
Was hieran liegen kann:...
Original geschrieben von vectoura
Und letzlich ist AutoBild als "Unternehmen" doch niemanden Rechenschaft darüber schuldig.Original geschrieben von SebE05
Sie ist auch nicht verpflichtet objektiv zu sein, als wirtschaftlich denkendes Unternehmen.
Du kannst doch nicht eine beliebige Aussage (in dem Fall meine) mit dem Rest von MT vernetzten!
Die anderen müssen doch nicht meiner Meinung sein.
Übrigens: Wenn wir annehmen, dass es keine Objektivität gibt, liegt eine "Verschwörung" noch näher.
Zitat:
Original geschrieben von vectoura
Nein, es geht nicht um "glauben", sondern um "wissen". Und solange bei derartigen "Diskussionen" (Stichwort: Verschwörungstheorien) mein "Gegenüber" nicht wie ich es tue, nachvollziehbaren Quellen oder bekannte, allgemeingültige Sachbegründungen anbringen kann (z.B. aus dem Allgemein-oder Schulwissen etc.), fehlt bei diesen "Diskussionspartnern" das "Denken", da wird "aus dem Bauch" (emotional) heraus "geplappert" , aber nicht sachbezogen diskutiert. Und für derartige "Diskussionsteilnehmer" übernehme ich nicht auch noch "das Denken".Zitat:
Original geschrieben von vectoura
Ich bin nicht gewillt, anderen Leuten auch noch das Denken abzunehmen.Original geschrieben von Seb05
Was heißt hier denken zu übernehmen?
Dass die Leute das glauben/denken, was du denkst?
Allgemein schon richtig, aber hast du das im konkreten auch getan?
Ich hab ja nicht alles gelesen (vllt fehlt mir ein Beitrag):
Einer kritisiert die Umstellung der Wertung.
DU unterstellst ihm, es sei die typische Verschwörung, OHNE Begründung warum die Umstellung "richtig" bzw "gut" sei und BEHAUPTEST, dass "wir" nicht denken.
Zitat:
Original geschrieben von vectoura
Du vergißt, dass es in Deutschland noch mehr Hersteller als VW (Konzern) und Opel gibt. Jede "Bevorzugung" von VW würde auch automatisch eine Benachteiligung von BMW, Mercedes, Ford etc. bedeuten, denn auch diese konkurrieren mehr oder weniger mit VW.Zitat:
Original geschrieben von Seb05
Indizien für eine Pro-VW-Auslegung der Testkriterien:
- VW hat die größte "Macht" in Deutschland = meisten Kunden ~ meisten Leser.
=> VW wird als Referenz genommen, um Testkriterien aufzustellen, da:
1. man sich denkt: wenn es "alle" kaufen, sollte das seine Gründe haben (ist würding zum Hinterfragen!)
2. Viele Leser zufrieden stellen (in der Kaufentscheidung bestätigen)
Nein, das hab ich nicht vergessen, aber ich weiß, dass wir hier im Opel-Forum sind und deshalb nicht unbedingt immer von bzw für alle Marken gesprochen werden muss.
Zitat:
Original geschrieben von vectoura
Ich könnte das problemlos manipulieren und ich bin nicht sonderlich schlau.Zitat:
Original geschrieben von Seb05
Für langzeittests kann man schlecht die Kriterien ändern, oder?
Wenn ein Auto nach 50.000km auseinanderfällt, kann man das nicht "retten".
Könntest du einem noch weniger sonderlich schlauem sagen, wie du das anstellen würdest?
Geschehen die Untersuchungen der Fahrzeuge denn nicht unter Aufsicht des TÜV/ der Dekra?
Zitat:
Original geschrieben von vectoura
Die Lösung ist einfach: Der VW-Konzern ist einfach viel cleverer bei der Vermarktung seiner (gleichzeitig) guten (kundenorientierten) Produkte.Zitat:
Original geschrieben von Seb05
Was ich damit sagen will:
Die Zeitschriften orientieren sich an der größten Zielgruppe.
Das sind die VW-Fahrer und weiter hinten auch die von Opel.
(Idee: da kommt der ewige Streit zw. den Marken doch wie gerufen)Es hat also weniger mit VW zutun.
Wäre Opel vorn, würde sich das Bild drehen - im "Moment" ist es eben VW, die (indirekt) "bevorzugt" werden.s ist in meinen Augen keine Verschwörung.
Die Verschwörung kann man suchen/finden, wenn man sich zB die Polo-Neuvorstellen einiger (vieler?) TV-Sendungen auf einer sonnigen Insel ansieht.
=> VW achtet, dass es den "Testern" eine wahre Freude bereitet.
Opel karrt die Journalisten glaub ich nur in Deutschland rum.
HIER könnte man ansetzten und meinen: die urlaubsfreudigen Presseleute haben VW lieber ;-)Viele Grüße, vectoura
Was hat die Vermarktung mit den Tests zu tun (außerhalb jedweder Verschwörungstheorie)?
Das "gute Produkte" ist ja nicht ganz klar ;-)
Zur Vermarktung zählt auch ein Fahrzeug entsprechend für den Markt zu konstruieren. Und mir geht das in den Opel Foren extrem auf den S***, dass immer behauptet wird AutoBild ist voreingenommen und da gewinnt eh immer nur VW und bla bla. Opel wird gegen VW den kürzeren ziehen weil die Fahrzeuge besser in die Bewertungskriterien von AutoBild passen. Erschwerend kommt noch hinzu, dass Opel sich darüber keine Gedanken macht.
Grundlegend muss man schon bei der Entwicklung eines Fahrzeuges an die späteren Tests denken. Opel wurde in der Vergangenheit immer wieder für die viel zu wenigen Ablagemöglichkeiten im Innenraum kritisiert. Es hat fast 10 Jahre gedauert bis Opel das mal gerafft hat und jetzt endlich mal aufgeschlossen hat.
Der Insignia wurde immer wieder für die zu vielen Knöpfe am Armaturenbrett kritisiert. In meinen Augen absolut gerechtfertig. Aber nein Opel lernt daraus nichts und macht es im neuen Astra noch viel schlimmer. Beim Astra sind die Knöpfe viel kleiner und die Anzahl wurde auch nicht weniger.
Die Testergebnisse sind immer nur ne Frage welche Eigenschaften der Fahrzeuge man vergleichen möchte. Ich bin der Meinung bei AutoBild sind diese relativ gut ausgewählt. Und gerade VW hat über die Jahre verstanden die Autos auch nach solchen Anforderungen zu konstruieren um bei Tests gut abzuschneiden.
Ich kenne zwar die Auflagenzahlen der Auto Zeitschriften nicht aber ich gehe davon aus, dass die AutoBild mit zu den meistgelesenen gehört und wirklich viele der Leser sich beim Kauf eines Fahrzeuges durch solche Tests beeinflussen lassen. Also muss ich als Hersteller hier am Ball bleiben um nicht immer abgeschlagen zu sein.