Vergleich zum Audi A6
Habe heute mit meinem Sohn einen Ausflug zum Audi-Händler unternommen und dabei mir den A6 angeschaut. Schönes Auto aber im Vergleich zum 5er kann er nicht punkten. Die Sitze, die Anmutung, das Cockpit etc. ist für mich im BMW viel besser gestaltet. Nur der A7 hat noch einen besonderen Reiz auf mich aufgrund seiner einzigartigen Form.
Beste Antwort im Thema
Ich kann Dir nur beipflichten, das waren auch meine Eindrücke vor ein paar Wochen als ich im A6 saß. Gerade bei den Komfortsitzen war ich enttäuscht und bei dem Design des HUD Aufsatzes auf dem Armaturenträger.
Ich fühlte mich auch insgesamt im Innenraum als Fahrer nicht so in das Fz integriert.
Und vom Außendesign her, werden sich die A6 Besitzer bald ärgern wenn das Facelift vom A4 rauskommt und dann jeder denkt der A6 ist ein A4. Aber ist halt alles Geschmackssache...
36 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von moncheeba
..............Außendesign ist der 5er wunderschön, aber das Fahrzeug ist zum Fahren undzwar vornehmlich auf der Autobahn da und da kann ich mir von der tollen Form keine Vorteile holen.
Auch wenn ich selber mich für den F11 entschieden habe und mit all den genannten Dingen bei meinem 530xd keinerlei Probleme habe, so ist Deine Analyse und die Schlussfolgerung daraus sachlich absolut korrekt.
Michael
Zitat:
Original geschrieben von moncheeba
Vor wenigen Wochen war der A6 gegen F11 mein persönlicher Verlierer.Aber nachdem ich mich für den 5er entschieden hatte, habe ich über die Fahrwerksprobleme, Seitenwindempfindlichkeit und Lenkproblemen/Geradeauslauf hier und woander im Netz gelesen. Also alles Dinge, die es so beim Audi nicht gibt eher im Gegenteil, alles Punkte bei denen Audi sehr stark ist!
Außendesign ist der 5er wunderschön, aber das Fahrzeug ist zum Fahren undzwar vornehmlich auf der Autobahn da und da kann ich mir von der tollen Form keine Vorteile holen.
Nachdem mein F11 nun geliefert wurde, und ich in Deinen Threads ja des öfteren mitdiskutiert hatte, kann ich dich nach meinen ersten Autobahnfahrten beruhigen. Die Probleme treten nicht bei jedem Fahrzeug auf, sind vermutlich eher die Ausnahme als die Regel, auch wenn im Einzelfall natürlich extrem ärgerlich. Und deshalb ist es ja auch gut, dass es solche Foren gibt, die "gehäufte Einzelfälle" :-) sichtbar machen und Betroffenen in der Argumentation mit dem Händler helfen...
Mit der aktuellen Bereifung (17" Zoll Winterräder mit RFT) sind Autobahnfahrten mit dem 5er (M-Sportfahrwerk, Heckantrieb, keine IAL)unter dem Strich angenehmer als mit meinem alten A4, den ich über 160.000km fuhr (Modell B8 von Ende 2008, S-Line Fahrwerk, Frontantrieb, 18" Sommer, 16" Winter).
Die Unterschiede sind im Wesentlichen:
+ wesentlich geringeres Geräuschniveau im 5er, insbesondere im Bezug auf Abrollgeräusche der Reifen
+ deutlich ausgewogenere Federung
+ bessere Spurstabilität beim Bremsen (der A4 fühlte sich beim starken Abbremsen aus höheren Geschwindigkeiten speziell mit Winterreifen hinten teilweise etwas "leicht" an)
+ geringere Anfälligkeit für Spurrillen als der A4 mit Sommerreifen (kann aber auch an der Reifenbreite liegen, 225 aktuell beim BMW, 245 beim Audi)
- etwas erhöhte, aber noch vertretbare Seitenwindempfindlichkeit gegenüber dem A4 (bei dem die Seitenwindempfindlichkeit aber auch bei Null lag)
Die Lenkung ist im Modus "Comfort" leichtgängiger als im A4, im Modus "Sport" ist sie von den Lenkkräften vergleichbar, spricht aber deutlich direkter an.
Ist zwar kein direkter Vergleich zum A6, der sicher leiser und geschmeidiger abrollt als der A4. Die Grundphilosophie bei A4 und A6 sollten aber vergleichbar sein. Da der A4 allgemein als autobahntauglich angesehen wird, hilft Dir der Vergleich vielleicht trotzdem weiter.
Nach mehreren 100km Autobahn kann ich kein Ziehen nach Rechts oder Verhärten der Lenkung / fehlende Rückstellkraft feststellen. Ich habe bewusst darauf geachtet. Morgen kommt die erste 900km Dienstfahrt, mal schauen, ob es so bleibt.
Zitat:
Original geschrieben von tom76de
Nachdem mein F11 nun geliefert wurde, und ich in Deinen Threads ja des öfteren mitdiskutiert hatte, kann ich dich nach meinen ersten Autobahnfahrten beruhigen. Die Probleme treten nicht bei jedem Fahrzeug auf, sind vermutlich eher die Ausnahme als die Regel, auch wenn im Einzelfall natürlich extrem ärgerlich. Und deshalb ist es ja auch gut, dass es solche Foren gibt, die "gehäufte Einzelfälle" :-) sichtbar machen und Betroffenen in der Argumentation mit dem Händler helfen...Zitat:
Original geschrieben von moncheeba
Vor wenigen Wochen war der A6 gegen F11 mein persönlicher Verlierer.Aber nachdem ich mich für den 5er entschieden hatte, habe ich über die Fahrwerksprobleme, Seitenwindempfindlichkeit und Lenkproblemen/Geradeauslauf hier und woander im Netz gelesen. Also alles Dinge, die es so beim Audi nicht gibt eher im Gegenteil, alles Punkte bei denen Audi sehr stark ist!
Außendesign ist der 5er wunderschön, aber das Fahrzeug ist zum Fahren undzwar vornehmlich auf der Autobahn da und da kann ich mir von der tollen Form keine Vorteile holen.
Mit der aktuellen Bereifung (17" Zoll Winterräder mit RFT) sind Autobahnfahrten mit dem 5er (M-Sportfahrwerk, Heckantrieb, keine IAL)unter dem Strich angenehmer als mit meinem alten A4, den ich über 160.000km fuhr (Modell B8 von Ende 2008, S-Line Fahrwerk, Frontantrieb, 18" Sommer, 16" Winter).
Die Unterschiede sind im Wesentlichen:
+ wesentlich geringeres Geräuschniveau im 5er, insbesondere im Bezug auf Abrollgeräusche der Reifen
+ deutlich ausgewogenere Federung
+ bessere Spurstabilität beim Bremsen (der A4 fühlte sich beim starken Abbremsen aus höheren Geschwindigkeiten speziell mit Winterreifen hinten teilweise etwas "leicht" an)
+ geringere Anfälligkeit für Spurrillen als der A4 mit Sommerreifen (kann aber auch an der Reifenbreite liegen, 225 aktuell beim BMW, 245 beim Audi)
- etwas erhöhte, aber noch vertretbare Seitenwindempfindlichkeit gegenüber dem A4 (bei dem die Seitenwindempfindlichkeit aber auch bei Null lag)Die Lenkung ist im Modus "Comfort" leichtgängiger als im A4, im Modus "Sport" ist sie von den Lenkkräften vergleichbar, spricht aber deutlich direkter an.
Ist zwar kein direkter Vergleich zum A6, der sicher leiser und geschmeidiger abrollt als der A4. Die Grundphilosophie bei A4 und A6 sollten aber vergleichbar sein. Da der A4 allgemein als autobahntauglich angesehen wird, hilft Dir der Vergleich vielleicht trotzdem weiter.
Nach mehreren 100km Autobahn kann ich kein Ziehen nach Rechts oder Verhärten der Lenkung / fehlende Rückstellkraft feststellen. Ich habe bewusst darauf geachtet. Morgen kommt die erste 900km Dienstfahrt, mal schauen, ob es so bleibt.
Ich gratuliere Dir zu Deinem neuen Auto und wünsche Dir allzeit gute Fahrt und viel Spass.
Allerdings halte ich den Vergleich zwischen 5-er und A4 für absolut untauglich, da der Unterschied der Fahrzeugklassen immens ist. Da liegt der 5-er näher am 7-er als er am 3-er liegt. Das gleiche kannst Du für Audi durchdeklinieren.
Ich hatte letzte Woche zufällig den vergleich, da meine Frau mit einem 3-er Vorführer von BMW bei einem Werkstattausfenthalt mobil gehalten wurde. Das Fahrzeug hatte 5000 km weg, war also aktuell ( Touring) Aus Spass habe ich das Fahrzeug abends mal zu einem privaten Termin mitgenommen. Nicht dass der 3-er, der ja das entsprechende Konkurrenzprodukt zum A4 ist schlecht wäre. Beileibe nicht, allerdings hat ist er Welten vom F10/F11 entfernt. Als ich anderen Tags wieder in meinem Auto saß habe ich es gespürt.
Das gleiche ist bei A4 und A6 der Fall.
Meine Frau hatte mal einen A4 3.0 diesel quattro. Der war wirklich hochwertig und hatte ein super Fahrwerk, allerdings weder mit A6 noch mit 5-er vergleichbar.
Also nach meiner Ansicht hinkt der Vergleich. Wenn dann muss man A6 mit 5-er vergleichen und da, wenn man ganz konsequent sein will, auch noch die 4WD-Modelle mit entsprechenden oder die 2WD-Modelle- insbesondere wenn es um Fahrwerkseigenschaften geht.
Michael
@Tom76de:
Glückwunsch zum neuen Fahrzeug, sicherlich toll, das glaube ich dir aufs Wort.
Bei den 3 Probefahrten war der 5er für mich persönlich auch am beeindruckensten, ich wollte keinen anderen mehr, das hatte ich so ja auch in dem entsprechenden Thread wiedergegeben.
Freut mich, dass du keine der beschriebenen Probleme hast. Auf der anderen Seite eigentlich kein gutes Zeugnis für den Hersteller, dass ein Kunde mit einem Glückspiel sein Auto empfängt und erst einmal drauflos testen muss, um beschreieben und bereits bekannte Mängel zu überprüfen.
Ich würde lieber den 5er bestellen, ehrlich. Aber ich habe Bammel davor, ein Problemfahrzeug zu erhalten.
Letzte Woche bin ich mit meinem Chef in dessen X5 zu verschiedenen Terminen über die Autobahnen gebrettert. Also ich habe selbst beim Zuschauen bemerkt, wie sehr er teils mit der Lenkung zu arbeiten hat. Auch hatte er teils Seitenwindreaktionen gezeigt, schwankte manchmal einfach innerhalb der Spur und bewegte sich stetig. Das war nicht wirklich souverän. Zudem war die Lautstärke ab 180km/h enorm, aber das ist auch kein F11, also Windgeräusche sollten schon andere sein bei der Aerodynamik.
Ich will dir keine Angst machen, du kennst ja die anderen Diskussionen, bei vielen haben sich die Probleme erst nach und nach eiungestellt.
Leider kann man auch neuen Modelle nicht ausschließen, hier hat ja neulich jemand seinen Neuen mit den Problemen in EMpfang genommen 🙁
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Man kann weiter wochenlang evaluieren und Angst haben. Andere haben bis dahin schon das zweite Auto.
Naja lasst uns gegen Erdbeben impfen und gegen schlechtes Wetter versichern.
Zitat:
Original geschrieben von Quattroschweizer
cool
Bist du im falschen Forum? Bitte keine Allrad Diskussion. Wir wissen das X Drive das intelligentere System ist. 🙂
Zitat:
Original geschrieben von volito
Man kann weiter wochenlang evaluieren und Angst haben. Andere haben bis dahin schon das zweite Auto.
Naja lasst uns gegen Erdbeben impfen und gegen schlechtes Wetter versichern.
Als wenn das Auto dann nä Woche vor der Tür stehen würde, also keep cool und freu dich, wenn du bislang immer schnell und perfekt entschieden hast.
Zitat:
Original geschrieben von moncheeba
Als wenn das Auto dann nä Woche vor der Tür stehen würde, also keep cool und freu dich, wenn du bislang immer schnell und perfekt entschieden hast.Zitat:
Original geschrieben von volito
Man kann weiter wochenlang evaluieren und Angst haben. Andere haben bis dahin schon das zweite Auto.
Naja lasst uns gegen Erdbeben impfen und gegen schlechtes Wetter versichern.
Habe ich auch nicht immer, aber man kann das ja wieder korrigieren. Aber im ernst das Forum hier kann Dir nur helfen, aber am Ende triffst Du die (eine) Entscheidung. Hoffe ich zumindest für Dich.
Deswegen bin ja vorsichtig, bei einem Firmendienstwagen kannste nur schwer korrigieren.
Aber natürlich bleibst du nach spät. 3 Jahren nicht auf dem Fahrzeug sitzen. Dennoch muss ich mich vorher ausgiebig erkundigen, um nicht 3 Jahre lang Frsut zu schieben.
Klar, die Entscheidung liegt bei mir, aber diese Woche kam ich nicht dazu, mich um das Auto zu kümmern, daher liegt es noch auf dem Tisch.
Ich bin Volvo, Touareg, A6 und in den letzten Jahren immer 5er gefahren. Hatte nie das Gefühl das falsche Auto zu haben. Natürlich ist ab und an das ein oder andere... bei dem einen so beim anderen so. Jedoch muss ich zugeben, dass ich bei BMW am Ende immer dieses "Perfekt Gefühl" hatte. Der Audi meiner Meinung nach immer am ehesten "emotionslos" geworden ist. Fast wie Golf fahren.
Zitat:
Original geschrieben von Nicht-Fan
Ich hatte letzte Woche zufällig den vergleich, da meine Frau mit einem 3-er Vorführer von BMW bei einem Werkstattausfenthalt mobil gehalten wurde. Das Fahrzeug hatte 5000 km weg, war also aktuell ( Touring) Aus Spass habe ich das Fahrzeug abends mal zu einem privaten Termin mitgenommen. Nicht dass der 3-er, der ja das entsprechende Konkurrenzprodukt zum A4 ist schlecht wäre. Beileibe nicht, allerdings hat ist er Welten vom F10/F11 entfernt. Als ich anderen Tags wieder in meinem Auto saß habe ich es gespürt.
Wenn es wirklich der 3er Touring war hast Du den "alten" gefahren, den neuen gibt es erst ab Herbst.🙂
Zitat:
Original geschrieben von Noris123
Wenn es wirklich der 3er Touring war hast Du den "alten" gefahren, den neuen gibt es erst ab Herbst.🙂Zitat:
Original geschrieben von Nicht-Fan
Ich hatte letzte Woche zufällig den vergleich, da meine Frau mit einem 3-er Vorführer von BMW bei einem Werkstattausfenthalt mobil gehalten wurde. Das Fahrzeug hatte 5000 km weg, war also aktuell ( Touring) Aus Spass habe ich das Fahrzeug abends mal zu einem privaten Termin mitgenommen. Nicht dass der 3-er, der ja das entsprechende Konkurrenzprodukt zum A4 ist schlecht wäre. Beileibe nicht, allerdings hat ist er Welten vom F10/F11 entfernt. Als ich anderen Tags wieder in meinem Auto saß habe ich es gespürt.
Es ändert nichts an der Tatsache, dass der 3-er Touring der momentan Aktuelle ist und damit als Touring das Mass darstellt. Darum habe ich bewußt auch den Begriff "Touring" angeführt, um Missverständnisse bezüglich des "neuen 3-ers" zu vermeiden. DA es aber auch noch keinen modifizierten A4 gibt ist der Vergleich umso treffender.
Ein Auto, dass es nicht gibt kann man nicht als den "aktuellen" bezeichnen, maximal als den Kommenden.
Also bitte vor dem schlauen Kommentieren erst nachdenken - gelle
Zitat:
Original geschrieben von moncheeba
Deswegen bin ja vorsichtig, bei einem Firmendienstwagen kannste nur schwer korrigieren.
Aber natürlich bleibst du nach spät. 3 Jahren nicht auf dem Fahrzeug sitzen. Dennoch muss ich mich vorher ausgiebig erkundigen, um nicht 3 Jahre lang Frsut zu schieben.Klar, die Entscheidung liegt bei mir, aber diese Woche kam ich nicht dazu, mich um das Auto zu kümmern, daher liegt es noch auf dem Tisch.
Das Problem ist, du lässt sich von einem Problem, welches keine Massen betrifft verunsichern. Du wirst aber in jedem Forum irgendwas finden, was einige Wenige betrifft - und meist werden nunmal nicht positive Dinge ausführlich diskutiert, da dies als Normal angesehen wird.
Zitat:
Original geschrieben von Tommy377
Das Problem ist, du lässt sich von einem Problem, welches keine Massen betrifft verunsichern. Du wirst aber in jedem Forum irgendwas finden, was einige Wenige betrifft - und meist werden nunmal nicht positive Dinge ausführlich diskutiert, da dies als Normal angesehen wird.Zitat:
Original geschrieben von moncheeba
Deswegen bin ja vorsichtig, bei einem Firmendienstwagen kannste nur schwer korrigieren.
Aber natürlich bleibst du nach spät. 3 Jahren nicht auf dem Fahrzeug sitzen. Dennoch muss ich mich vorher ausgiebig erkundigen, um nicht 3 Jahre lang Frsut zu schieben.Klar, die Entscheidung liegt bei mir, aber diese Woche kam ich nicht dazu, mich um das Auto zu kümmern, daher liegt es noch auf dem Tisch.
Hast Du absolut recht.
Mich würde mal rein interessenhalber die tatsächliche themenspezifische Fehler- bzw. Mängelquote bei BMW interessieren. Vermutlich wird sie nicht höher sein, als andere Mängel bei anderen Herstellern. Leider erfährt man sowas ja nie.