Vergleich GLK 320 CDI und GLK 250CDI Blue Efficiency
Als Besitzer eines GLK 320 CDI ergab sich mir die Gelegenheit, mal einen GLK 250 CDI "Blue Effiziency" zu fahren, zwar nur kurz, aber ausreichend, um die massgebenden Unterschiede zu "erfahren":
Beim Anfahren entsteht der Eindruck, der 4-Zylinder Diesel wäre kräftiger, weil er schneller Antritt. Es ist ein Unterschied zum 320 CDI, als ob die Kupplung beim 320 verschlissen wäre und beim 250 CDI noch neu, obwohl ja beide über das gleiche Getriebe verfügen.
Das hat mich doch sehr erstaunt, kann es denn wirklich sein, dass der schwächere stärker ist? Also ab auf die Autobahn und hier merkte man dann sehr deutlich die fehlende Leistung sowie die fehlende Laufkulter. Woran liegt also diese nicht nur eingebildete "Anfahrschwäche" des 6-Zylinders? Nun, zum ersten ist die Gesamtübersetzung kürzer, weil der ja nicht auf diese Endgeschwindigkeit kommen muss wie der 6-Zylinder, das sorgt dann eben für mehr Drehzahl "untenrum" und damit für mehr Kraft, dann ist der 4-Zylinder leichter, auch das merkt man beim Beschleunigen, hinzu kommt, dass dieser 4-Zylindermotor gleich von 2 Turboladern unter Druck gesetzt wird, die sind jeweils kleiner, drehen schneller hoch und bauen damit den Ladedruck und damit die Kraft früher auf, außerdem ist ja auch der 4-Zylinder schon recht kräftig, absolut betrachtet.
Drückt man aber dann bei beiden Varianten jeweils das Gaspedal beherzt durch, so merkt man allerdings, wo der Hammer hängt, der große 6-Zylinder IST kräftiger! Es dauert eben nur eine Zehntelsekunde länger, bis der seinen Ladedruck aufgebaut hat, diese Verzögerung merkt man und führt zu dem merkwürdigen subjektiven Eindruck, dass der schwächere Motor einem stärker erscheint, sehr seltsam.
Bis auf diese andere Motorcharakteristik gibt es nur wenige, aber entscheidende Unterschiede beider Fahrzeuge:
- Zum einen natürlich der Sound, obwohl der 4-Zylinder auch sehr verhalten klingt, sehr leise ist, fehlt ihm doch dieser leicht an einen alten amerikanischen V 8 Motor erinnernden Sound, und .......... SO leise, wie der 6-Zylinder (wenn man mal kein Gas gibt, sondern "gleitet"😉 ist der dann doch nicht.
- Zum anderen die doch merkbar fehlende Kraft, gerade auch auf der Autobahn in höheren Geschwindigkeitsbereichen merkt man das, obwohl der 4-Zylinder für sich betrachtet natürlich keine lahme Krücke ist, der 6-Zylinder kanns aber eben noch besser.
- Dann die Lenkung: Der 6-Zylinder hat ja diese "Parameterlenkung", was immer das genau heißt, jedenfalls sorgt sie dafür, dass die Lenkung bei niedrigen Geschwindigkeiten sehr leichtgängig ist und bei zunehmendem Tempo irgendwie "anders" wird, für mich sehr angenehm, andere mögen das aber anders empfinden. Die Normallenkung im 4-Zylinder war für mich da etwas unangenehmer, liegt aber wohl auch an der fehlenden Gewöhnung daran.
Also ich persönlich würde immer diese Parameterlenkung mitbestellen, falls nicht serienmäßig, aber bitte diesen Rat nicht als allgemeine Empfehlung auffassen, man sollte mal eine ausgiebige Probefahrt damit gemacht haben, nicht jedem gefällt das.
Eine Anmerkung noch zum Unterschied "4-Tasten-Lenkrad" zu "12-Tasten-Multi-Komfort-Lenkrad", mein 320 CDI verfügt über das 12-Tasten Lenkrad, der 4-Zylinder-Verlgeichswagen über das 4-Tasten-Lenkrad, so dass ich nunmehr einen direkten Vergleich habe.
Also das 4-Tasten Lenkrad mit den "einfacheren" Bordcomputer-Anzeigen reicht völlig aus, man hat auch alle Angaben wie sie das "große" Kombiinstrument zur Verfügung stellt, ebenfalls verfügbar und sehr gut im Blick, einige Anzeigen erscheinen mir sogar besser, wie die Verbrauchsanzeige, die direkt die Liter auf 100 km/h anzeigt und nicht einen erst zu interpretierenden Balken.
Mit den 4 Tasten kann man auch alle Funktionen steuern, wer sparen möchte, kann sich das 12-Tasten-Lenkrad ohne auf etwas ganz tolles verzichten zu müssen, ruhig schenken, man hat nur nicht diesen stylischen "schwebenden" Geschwindigkeitsanzeiger, sondern eben einen ganz normalen Tacho.
Ansonsten ist insgesamt betrachtet, der 4-Zylinder durchaus zu empfehlen, man hat damit keine "mangel-Motorisierung" oder einen "Hartz-IV-GLK" eingekauft, man verzichtet nur auf etwas Kraft im hohen Geschwindigkeitsbereich ...... und natürlich auf den prima-Motorsound, hat dafür aber auch den Vorteil, dass man ihn ungefähr 2 Liter sparsamer fahren kann (nach Spritmonitor), wenn man den allerdings ständig tritt und fordert, ist es durchaus möglich, auch damit die Verbrauchswerte des 6-Zylinders zu erreichen oder gar zu übertreffen.
Grüße
Udo
Beste Antwort im Thema
@udogigahertz
Ersteinmal vorweg Udo, bei einem GLK auch mit der kleinsten Motorisierung und Ausstattung überhaupt von einem Hartz IV GLK zu sprechen ist in meinen Augen schon frech.
Wir, bzw.meine Frau fährt seit knapp einem Jahr einen GLK 250. Neupreis Brutto 65000,00 EURO. Ein 350 kostet 4300,-- ERRO mehr. Ja, der Motor ist ein läuft ein wenig Rau. Eben Dieseltypisch.
Die Beschleunigung und Höchtsgeschwndigkeit Tacho gut 210 reicht vollkommen aus. Nach meiner Meinung ist der GLK für Geschwindigkeiten im 200 Bereich eher ungeeignet. Ich jedenfalls bin in dem Bereich 200km/h und mehr lieber mit anderen Fahrzeugen unterwegs. Er ist ein solider Gleiter. Wer schnell fahren möchte ist mit anderen Modellen besser bedient. Ich behaupte auch der 200 mit 140 PS bzw 220er mit seinen 170 PS reicht für die meisten in allen Belangen vollkommen aus.
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90 Antworten
Mein Sohn fährt einen E 350CDI 4W, der verbraucht bei höheren Geschwindigkeiten deutlich weniger als meiner.
Auch wenn manche hier es nicht glauben, die hohe kantige Bauweise des GLK lässt bei Tempo >130 den Verbrauch kräftiger steigen als bei einer Limousine. Der Hinweis auf den cw-Wert eines "Scheunentors" sei mir erlaubt 🙂😁😁j
Zitat:
Original geschrieben von alandra
Auch wenn manche hier es nicht glauben, die hohe kantige Bauweise des GLK lässt bei Tempo >130 den Verbrauch kräftiger steigen als bei einer Limousine. Der Hinweis auf den cw-Wert eines "Scheunentors" sei mir erlaubt 🙂😁😁j
Natürlich - wobei dies relativ ist.
Ein Porsche Cayenne hat einen schlechteren CW-Wert als der GLK und den wird niemand als Scheunentor bezeichnen - von daher...
Gruss
Tiny
Zitat:
Original geschrieben von Timothy Truckle
Ein Porsche Cayenne hat einen schlechteren CW-Wert als der GLK und den wird niemand als Scheunentor bezeichnen - von daher...
Wieso nicht? Zudem im konkreten Fall auch noch die größere Frontfläche (2,78m² vs. 2,55m²) und das deutlich höhere Gewicht (je nach Motor zwischen 200 und 400kg) dazukommen.
Zur Verdeutlichung: Mit der Karrosserie des Cayenne würde ein GLK 350 CDI anstelle von 265 PS ca. 300 PS brauchen, um die selbe VMax zu erreichen - und entsprechend mehr brauchen.
Zitat:
Original geschrieben von meyergru
Zur Verdeutlichung: Mit der Karrosserie des Cayenne würde ein GLK 350 CDI anstelle von 265 PS ca. 300 PS brauchen, um die selbe VMax zu erreichen - und entsprechend mehr brauchen.
Wie jetzt?
Hast du dir überhaupt mal die Daten der Fahrzeuge angeschaut?
GLK 350 CDI V6: Vmax: 232km/h / 265PS
Porsche Cayenne Diesel V6: Vmax: 214km/h / 240PS
Tiny
Zitat:
Original geschrieben von Timothy Truckle
Wie jetzt?
Hast du dir überhaupt mal die Daten der Fahrzeuge angeschaut?GLK 350 CDI V6: Vmax: 232km/h / 265PS
Porsche Cayenne Diesel V6: Vmax: 214km/h / 240PS
Klar habe ich das. Ich sage ja nur, dass die Karrosserie des Cayenne noch viel mehr die Bezeichnung Scheunentor verdient als die des GLK, vor allem, weil nicht nur der cW-Wert, sondern auch die Luftaufstandsfläche (und das Gewicht) viel größer ist - was den Cayenne noch viel ineffizienter macht als den GLK. Zur Verdeutlichung habe ich eine Beispielrechnung aufgemacht, man beachte aber das "würde" in meiner Aussage.
Der "normale" Cayenne (Benziner) hat übrigens 300 PS und macht 230km/h, also liegt meine Beispielrechnung ziemlich richtig.
Deine realen Daten eines Cayenne Diesel zeigen das ebenfalls: Ähnliche Leistung wie der GLK 350, aber nahezu 20 km/h weniger VMax.
Mir ist jetzt ehrlich gesagt nicht ganz klar, was du mit dem Vergleich von Äpfeln und Birnen jetzt sagen willst - mein Beitrag zum Porsche Cayenne sollte eigentlich nur ausdrücken, dass die "GLK-Schrankwand" (wie er oft bezeichnet wird) gg. anderen vergleichbaren Fahrzeugen bzgl. des cw-Wertes nicht aussergewöhnlich schlecht ist.
Obwohl die eckige, gerade Form gegenüber der des Porsche genau das implizieren könnte.
Tiny
Kleiner Tipp an Euch beiden Hübschen : Die GLK Benziner sind alle in der Endgeschwindigkeit begrenzt, beim Diesel kann ich es nicht sagen.
Ich habe einen 320er GLK und einen C250 T 4 M. Die C-Klasse ist das bisher schlechteste MB-Auto, dass ich je gefahren habe. Ein absoluter Fehlkauf.
peso
Zitat:
Original geschrieben von frangeb
@udogigahertzErsteinmal vorweg Udo, bei einem GLK auch mit der kleinsten Motorisierung und Ausstattung überhaupt von einem Hartz IV GLK zu sprechen ist in meinen Augen schon frech.
Wir, bzw.meine Frau fährt seit knapp einem Jahr einen GLK 250. Neupreis Brutto 65000,00 EURO. Ein 350 kostet 4300,-- ERRO mehr. Ja, der Motor ist ein läuft ein wenig Rau. Eben Dieseltypisch.
Die Beschleunigung und Höchtsgeschwndigkeit Tacho gut 210 reicht vollkommen aus. Nach meiner Meinung ist der GLK für Geschwindigkeiten im 200 Bereich eher ungeeignet. Ich jedenfalls bin in dem Bereich 200km/h und mehr lieber mit anderen Fahrzeugen unterwegs. Er ist ein solider Gleiter. Wer schnell fahren möchte ist mit anderen Modellen besser bedient. Ich behaupte auch der 200 mit 140 PS bzw 220er mit seinen 170 PS reicht für die meisten in allen Belangen vollkommen aus.
Der 320er läuft über 200 km/h besser als mein C250 T 4m.
peso
Zitat:
Original geschrieben von GLK350-4Matic
Kleiner Tipp an Euch beiden Hübschen : Die GLK Benziner sind alle in der Endgeschwindigkeit begrenzt, beim Diesel kann ich es nicht sagen.
Und wieso sollte MB ausgerechnet die Benziner begrenzen 😕
Bei meinem Diesel ist nichts begrenzt laut Tacho 252 km/h beim letzten Mal auf freier Bahn.
Zitat:
Original geschrieben von Wolli20001
Und wieso sollte MB ausgerechnet die Benziner begrenzen 😕Zitat:
Original geschrieben von GLK350-4Matic
Kleiner Tipp an Euch beiden Hübschen : Die GLK Benziner sind alle in der Endgeschwindigkeit begrenzt, beim Diesel kann ich es nicht sagen.
Das ist schon ewige Geschäftspolitik, nicht nur bei MB.
Mein damaliger W211.065 E320 165KW/224PS Benziner wurde bei 240 Km/h abgeregelt, und das schon 2002. Möglich waren aber echte 262 Km/h.
Zitat:
Original geschrieben von mannehcs
Schwachsinn !!!!!!!!!!Zitat:
Original geschrieben von ML430
Hat nix mit "schwarz oder weiß" zu tun. Ist meine persönliche Meinung, und Du hast halt Deine.Und die "11 Liter Durchschnitt beim großen Diesel" sind keine Momentaufnahme, da sind wir uns sicher einig. Fahr mal 100 km am Stück volle Pumpe, und tank dann wieder voll. Dann hast Du nen exakten Verbrauchswert - der Reiserechner ist ein reines Schätzeisen, ist ja hinlänglich bekannt. Und bei über 200 km/h braucht auch der Diesel richtig Futter, da gibt's keinen Interpretationsspielraum 😉
Ich habe meinen GLK ( 350 CDI) vor einer Woche über 700 km (am Stück) auf der Autobahn gefahren
( mit 2. Person + Gepäck + Hund 😁) .Zu meinem Erstaunen ( durch Tanken bestätigt) :
Tempo 130 / 150 konstant ca. 10,2 Liter /100km
Tempo 180/ 200 "konstant" ca. 10,8 / max. 11,0 Liter .
Macht laut Tacho (nur mal kurz getestet) 240 km/h - Verbrauch endet jedoch bei ca. 11,0 Liter .
Mehr scheint nicht zu gehen ( Verbrauch ) ... .
(Es sei denn, die viel zu kleinen Luftfilter sind zu (verdreckt oder schon zu "alt"😉 .Bekanntes Problem beim 6-Zylinder .
Auf der Bundesstrasse 100 / 110 im Durchschnitt = 8,1 / 8,2 Liter ( bei "Rückmarsch" 500 km ).Fazit : Über 11,0 Liter auf der Autobahn bei "Speed" nicht / kaum machbar !!!
"Richtig Futter" - erfahrungsgemäß = nein !Gruß
Als "Schwachsinn" würde ich die Aussage von "ML 430" nicht bezeichnen, das trifft eher für deine angeblichen "Beobachtungen" zu.
Es ist physikalisches Gesetz, dass die Fahrwiderstände mit steigender Geschwindigkeit überproportional zunehmen, ich glaube sogar die Formel war, zum Quadrat.
Man benötigt also nicht doppelt so viel Kraft, um 200 km/h zu anstatt 100 km/h zu fahren, sondern gleich 4 mal so viel. Jedenfalls so ungefähr. Wenn das aber so ist, ist es absolut unrealistisch, einen nur geringfügig höheren Verbrauch für eine sehr viel höhere Durchschnittsgeschwindigkeit anzunehmen, auch der Verbrauch wird ähnlich stark steigen wie die Fahrwiderstände zunehmen.
Ich halte dir jedoch zu gute, dass du wahrscheinlich einer Selbsttäuschung aufgesessen bist, du bist wahrscheinlich immer dann, wenn es die Verkehrslage zuließ, sehr schnell gewesen, musstest aber auch immer wieder vom Gas gehen, weil die Verkehrssituation es anders nicht zuließ. Fährt man so eine lange Autobahnstrecke, meint man nachher, man sei andauernd mit Höchsttempo unterwegs gewesen, weil man immer beim Beschleunigen so eine Art "Kick" bekommt, der den Adrenalinspiegel ansteigen lässt. In der persönlichen Empfindung wird in solchen Momenten die Zeit gedehnt, man glaubt, das war gaaaanz lange, obwohl das jeweils nur einen Augenblick betrug.
Real wirst du am Ende einer solchen Autobahnfahrt kaum viel schneller unterwegs gewesen sein, als wenn du auf diese wenigen Hochgeschwindigkeitsphasen verzichtet hättest, ergo kann dein Verbrauch auch nicht viel höher gewesen sein.
Grüße
Udo
Zitat:
Original geschrieben von mannehcs
Ich bin die A1 von Bremen bis Berlin ... gefahren .
Konstant 130 / 150 bei 10,4 L .
Bei ca. 11,0 Liter war jedoch Schluß ( 180 / 200 km/h) (kurzzeitige Abschnitte) und auch mal die Höchstgeschwindigkeit getestet .
2x Zwischengetankt ( Pausen bedingt) = knapp 11,0 Liter.Ich sagte noch zu meiner Frau : "Ob 130 oder 180 (+) km/h - es liegen nur ca. 0,6 / 0,8 Liter dazwischen.
Gruß
Der Wahrheitsgehalt deines angeblichen Verbrauches bei einer angeblichen Dauerhöchstgeschwindigkeit zwischen 180 und 200 km/h in Höhe von 11 Litern misst sich mit der angeblichen Streckenführung der A 1 von Bremen bis Berlin. Seit wann führt die A 1 von Bremen bis Berlin? Die A 1 führt von der Ostsee (Neustadt i. Holstein) über Hamburg, Bremen, Osnabrück, Münster, Kamener Kreuz, Köln bis in die Eifel, wo man noch heute am weiteren Verlauf baut, aber keineswegs führt die A 1 nach Berlin.
Und wie du auf der A 1, eine der meistbefahrenen Autobahnen in Deutschland, auch nur streckenweise mit 180 km/h unterwegs sein kannst, dass das Verbrauchsrelevanz bekommt, wird dein Geheimnis bleiben. Auch die Autobahn von Hamburg bis Berlin lässt lange Hochgeschwindigkeitsfahrten einfach nicht zu, auch nicht Nachts, da sind zwar nur noch LKWs auf der Strecke, die aber ohne Unterbrechung einer hinter dem anderen. Und ab und zu überholt einer den anderen, die schauen nicht in den Rückspiegel, die fahren einfach nach Links und fertig.
Mit 180 km/h oder schneller an so einer LKW-Kolonne vorbeizufahren grenzt schon an Selbstmord.
Grüße
Udo
Zitat:
Original geschrieben von mb180
Da kann ich nicht zustimmen!Zitat:
Original geschrieben von udogigahertz
Mit den 4 Tasten kann man auch alle Funktionen steuern, wer sparen möchte, kann sich das 12-Tasten-Lenkrad ohne auf etwas ganz tolles verzichten zu müssen, ruhig schenken, man hat nur nicht diesen stylischen "schwebenden" Geschwindigkeitsanzeiger, sondern eben einen ganz normalen Tacho.
Funktionen wie Telefonieren (Annehmen-Auflegen) sind über das 4-Tastenlenkrad nicht möglich. Ebenfalls werden keine Navianzeigen im KI abgebildet.
Sicherheitsrelevant ist auch das rot warnende Display im Tacho bei Störungen (Reifendruckverlust).
Damit hast du Recht.
Grüße
Udo
Zitat:
Original geschrieben von GabrielsGlk
Ich habe nie nach dem Verbrauch geschaut, da ich immer Assistenten-Grafik an habe.
Verstehe Euer Problem nicht wenn man schnell fährt
Verbraucht man auch mehr ist doch logisch, im Grunde genommen ist mir wirklich egal wieviel der Glk verbraucht er könnte auch 30L verbrauchen.
Es könnten auch damals 60 L von Hamburg bis nach Düsseldorf sein.
Was bist du denn für nen Komiker? Der Verbrauch ist heutzutage ein immer ernster werdendes Problem, bzw. Argument. Für die Hersteller ist es geradezu eine Religion, um jeden Zehntelliter weniger Verbrauch enorme Anstrengungen zu unternehmen, weil die Brüsseler Bürokraten das so wollen und andererseits auch die Steuern danach festgelegt werden und es für den Hersteller bei Nichteinhalten der Verbrauchsdurchschnittswerte ernsthafte Konsequenzen geben kann.
Und dir ist das egal?
Außerdem sorgt ein niedriger Verbrauch für eine höhere Tankreichweite, man muss weniger oft tanken, kann auch schon mal warten, bis der Sprit wieder mal 10 Cent billiger ist. Nicht, dass man finanziell darauf angewiesen wäre, es macht aber doch Spass (Sinn macht es sowieso) Dinge zu einem niedrigstmöglichen Preis einzukaufen, so ganz generell.
Jeder erfolgreiche Geschäftsmann handelt danach: Möglichst nichts verschenken, überall sparen, wo es Sinn macht, nur dann hat man dauerhaften Erfolg.
Außerdem prahlen die wirklich vermögenden Leute nicht damit, wie egal ihnen irgendwelche Kosten sind, ein solches Gebaren legen nur die Neureichen an den Tag ("die Geissens"😉.
Es ist unglaublich, dass dieser Beitrag nicht ebenso moniert wurde, wie meine Behauptung, dass der GLK 250 KEIN Hartz-IV-Auto sei.
Die Dummköpfe, die sich auch noch für die sich darüber aufregenden Kommentare bedankt hatten, würden wohl auch folgende Aussage bemängeln: "Du bist KEIN Dummkopf", weil das Wort "Dummkopf" in Verbindung mit ihrem Namen gebracht wurde.
Wie geistig minderbemittelt muss man sein? Ich hoffe doch nicht, dass das Voraussetzung für den Besitz eines GLK ist?
Grüße
Udo