Verbrauchsanzeige "Ab Reset" / tatsächlicher Verbrauch
Die Verbrauchsanzeige in meinem B 180 CDI zeigt "Ab Reset" einen Verbrauch an von 5,9 l/100km. Der tatsächliche Verbrauch nach Tankquittung ergibt einen Verbrauch von 6,4 l/10okm. Also ein Mehr von 0,5 Liter pro 100km.
Da ich erst 1.500 km auf dem Tacho habe, bleibt die Entwicklung abzuwarten.
Vielleicht sind andere Erfahrungen hilfreich und werden hier gepostet.
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von Degrotto
Mein Gott was für eine Korintenkackerei. Die Hauptsache ist, das ich mir das Auto leisten und fahren kann.
1.
Musst es nicht lesen.
2.
Musst ja nicht antworten.
3.
Ob Du Dir das Auto leisten kannst? Woher soll ich das wissen?
4.
12 % Abweichung beträgt die von Dir genannte "Korinthenkackerei".
5.
Reg Dich wieder ab.
6.
Ich interessiere mich für die Abweichung, nicht für 90 auf der Bahn oder 8 Liter. Lesen und verstehen ist wichtig.
7.
Wenn Du weitere sachliche Fragen hast, schick mir ne PN, müll den Thread nicht zu.
455 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von Niederrhein
Antwort vom Kundencenter Maastricht:Kumulierter Verbrauch laut Bordcomputer "Ab Reset" von 0-3.500 km = 5,8 l / 100 km. Gegenübergestellt der kumulierte tatsächliche Verbrauch lt. Tankquittung = 6,5 l / 100 km.
Unterschied Bordcomputer / realer Verbrauch somit rd. 12 %.
Kundencenter Maastricht schreibt mir dazu, Zitat:
"Sie fragten, ob die Möglichkeit der Kalibrierung über die Software besteht.
Eine Kalibrierung der Verbrauchsanzeige über die Software ist nicht möglich. Lediglich nach dem Abstellen des Motors und einem Neustart kalibriert sich das System bzw. permanent ab Erreichen der Reserve."
Mindestens bei der B-Klasse kann ich meine Werkstatt nicht bitten die Software um einen %-Satz nach oben (oder unten) zu korrigieren. Schade.
Könnte es nach dieser Aussage nicht sein, dass man den Tank bis zur Reserve- Anzeige leerfahren muss, damit der BC sich vernünftig kalibrieren kann, also dadurch erst entsprechend exakte Parameter erhält um zu einer verläßlicheren Verbrauchsangabe zu kommen? Und dass erst nach einer mehrfachen Betankung unter diesen Voraussetzungen ein Selbstlerneffekt des BC erfolgt?
Zitat:
Original geschrieben von Joedampf
Könnte es nach dieser Aussage nicht sein, dass man den Tank bis zur Reserve- Anzeige leerfahren muss, damit der BC sich vernünftig kalibrieren kann, also dadurch erst entsprechend exakte Parameter erhält um zu einer verläßlicheren Verbrauchsangabe zu kommen? Und dass erst nach einer mehrfachen Betankung unter diesen Voraussetzungen ein Selbstlerneffekt des BC erfolgt?
MB schreibt:
1.
Lediglich nach dem Abstellen des Motors und einem Neustart kalibriert sich das System
2.
bzw. permanent ab Erreichen der Reserve."
Danach ist das Erreichen der Reserve eine Option von insgesamt zwei.
Noch eine Anmerkung zum Thema Verbrauch:
Laut Werksangabe soll mein B 180 CDi 4,4 Liter (kombiniert) auf 100 Kilometer verbrauchen.
Nicht, dass nur der BC im zweistelligen Prozentbereich falsch anzeigt, die werksseitige Verbrauchsangabe wird um 43 % übertroffen, trotz ökonomischer Fahrweise unter Beachtung der Schaltanzeige und möglichst häufiger Benutzung des Tempomaten.
Ich nage nicht am Hungertuch und bin durchaus in der Lage mir ein Auto zu leisten das 6,4 Liter Diesel auf 100 Kilometer verbraucht, aber derartige Angaben sind total wirklichkeitsfremd und unseriös. Ein Liter mehr als die Werksangabe sind akzeptabel, aber 2 Liter darüber- das geht nicht.
Unter vergleichbaren Bedingungen hat der Vorgänger B 180 CDi/BR 245 eher weniger gebraucht, auch rechnete der BC bei diesem Fahrzeug den Verbrauch auf eine Zehntelstelle hinterm Komma korrekt aus.
Gruß
Franz
Zitat:
Original geschrieben von Kunipfuhl
Noch eine Anmerkung zum Thema Verbrauch:Laut Werksangabe soll mein B 180 CDi 4,4 Liter (kombiniert) auf 100 Kilometer verbrauchen.
4.4 Liter nur mit den sexy 15' Stahlfelgen!
Mit den 18' ern bist du auch bei Werksangaben schnell bei 4.7 Liter.
Ich habe ihn ein Wochenende mit 5.X gefahren -- und in diesem Rahmen auch die Spitzengeschwindigkeit getestet u.v.m.
8.X schaffe ich auch, dazu muss ich nur die Topspeed lange genug halten.
(Es ging aber um die Anzeigefehler. -- m.E. dadurch, dass die angezeigten Verbrauchswerte aus der Einspritzmenge geschätzt werden. Leider ist eine Anzeigekorrektur nicht vorgesehen, vielleicht mit einem einfachen Update der Software in Zukunft mal ...)
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Zitat:
Original geschrieben von Kunipfuhl
Noch eine Anmerkung zum Thema Verbrauch:
Laut Werksangabe soll mein B 180 CDi 4,4 Liter (kombiniert) auf 100 Kilometer verbrauchen.
Ha, da ist es wieder!
Werksangabe = vollendetes Verbrauchstuning durch Hersteller, ergo in der Praxis nie erreichbar!
Stell deinen B180CDI auf einen Rollenprüfstand, mach alles aus was Sprit frisst und du hast die grössten Chancen die 4,4l zu erreichen ... bringt aber für den Alltag nichts!
Zitat:
Original geschrieben von Kunipfuhl
Noch eine Anmerkung zum Thema Verbrauch:Laut Werksangabe soll mein B 180 CDi 4,4 Liter (kombiniert) auf 100 Kilometer verbrauchen.
Nicht, dass nur der BC im zweistelligen Prozentbereich falsch anzeigt, die werksseitige Verbrauchsangabe wird um 43 % übertroffen, trotz ökonomischer Fahrweise unter Beachtung der Schaltanzeige und möglichst häufiger Benutzung des Tempomaten.Ich nage nicht am Hungertuch und bin durchaus in der Lage mir ein Auto zu leisten das 6,4 Liter Diesel auf 100 Kilometer verbraucht, aber derartige Angaben sind total wirklichkeitsfremd und unseriös. Ein Liter mehr als die Werksangabe sind akzeptabel, aber 2 Liter darüber- das geht nicht.
Unter vergleichbaren Bedingungen hat der Vorgänger B 180 CDi/BR 245 eher weniger gebraucht, auch rechnete der BC bei diesem Fahrzeug den Verbrauch auf eine Zehntelstelle hinterm Komma korrekt aus.Gruß
Franz
Dem kann ich in jeder Hinsicht beipflichten!
Die Motoren werden auf Minimalverbräuche für die EU Norm getrimmt und dürfen sich dann auch noch mit den Energielabel A schmücken. Die Realität sieht dann ganz anders aus.
Kunden, die sich durchaus ein Auto im höheren Preissegment leisten können aber dennoch umweltbewußt sein möchten, werden hier schlichtweg getäuscht.
Das ist nicht ok.
Zitat:
Original geschrieben von SchuetzeHs
Kunden, die sich durchaus ein Auto im höheren Preissegment leisten können aber dennoch umweltbewußt sein möchten, werden hier schlichtweg getäuscht.Das ist nicht ok.
Naja ... dabei wäre es so einfach: Kauf dir einen mit 15 Zoll Stahlfelgen und fahre 90-120 auf der Autobahn ;-)
Das krasseste was ich mal hier in einem anderen (A5) Forum las waren ähnliche Beschwerden.
Der Beschwerdeführer gab später an einen *SCHNITT* von so ca. 130 auf der Autobahn zu fahren ...
Die Ansprüche an die Leistung und Geschwindigkeit sind halt in den letzten Jahren doch gewachsen.
Und die Messvorschriften bei 90-120 Km/h geblieben.
Zitat:
Original geschrieben von ChristophGrimm
Zitat:
Original g
Naja ... dabei wäre es so einfach: Kauf dir einen mit 15 Zoll Stahlfelgen und fahre 90-120 auf der Autobahn ;-)
Auch dann wird es nicht funktionieren. Meiner hat 205/55R16 Räder drauf, dass deren Roll-und Luftwiderstand etwas größer ist als bei den Bollerwagenrädern der Grundausstattung ist klar, aber so viel dass der Verbrauch die Werksangabe um 43 % übersteigt kann das nicht ausmachen.
Gestern stand eine Fahrt über ca. 60 Kilometer an, der Wagen war mit 2 Personen besetzt, die Fahrt ging über Landstrassen und Ortschaften ohne Ampel, kein Stau, keine Überholvorgänge, Tempo nie über 100, immer die Schaltanzeige beachtend, bewusst ruhig und sparsam gefahren, also "nicht ganz normal".
Der BC zeigte danach 4,6 Liter an, wenn das stimmen würde wärs o.k.
Nach den bisherigen Erfahrungen bezüglich der Abweichung waren es auf jeden Fall über 5 Liter/100 Kilometer. Das konnte mein "Alter" besser.
Sollte sich das nach ein paar Tausend Kilometern nicht ändern werde ich die Mercedes AG ein wenig ärgern, es gibt da Möglichkeiten.
Wie schon geschrieben, es ist es nicht wert sich wegen einem Liter hin oder her aufzuregen, aber derart sollte man seine Kunden nicht belügen. Auch oder gerade wenn man Mercedes heisst.Gruß aus Oberbayern
Franz
Zitat:
Original geschrieben von Kunipfuhl
... dass der Verbrauch die Werksangabe um 43 % übersteigt kann das nicht ausmachen.
Wie schon geschrieben, es ist es nicht wert sich wegen einem Liter hin oder her aufzuregen, aber derart sollte man seine Kunden nicht belügen. Auch oder gerade wenn man Mercedes heisst.
Kunipfuhl, ändert dieser Link irgendetwas an deinem Irrglauben, dass Werksangaben zum Verbrauch ein Alltagsfahrverhalten widerspiegeln?
http://de.wikipedia.org/wiki/Fahrzyklus#Realit.C3.A4tsbezug_und_KritikNEFZ ist Standard im Automarkt, alle Hersteller müssen das verwenden, auch MB! Somit bringt dein MB-Bashing gar nichts!
Was ein WLTP zukünftig bringt, werden wir alle dann beobachten dürfen.
Und was MB von diesem NEFZ-Gedönse hält, schreiben sie ja:
Die angegebenen Werte wurden nach dem vorgeschriebenen Messverfahren (§ 2 Nrn. 5, 6, 6a Pkw-EnVKV in der jeweils geltenden Fassung) ermittelt. Die Angaben beziehen sich nicht auf ein einzelnes Fahrzeug und sind nicht Bestandteil des Angebots, sondern dienen allein Vergleichszwecken zwischen den verschiedenen Fahrzeugtypen.
Zitat:
Original geschrieben von B-Experience
Kunipfuhl, ändert dieser Link irgendetwas an deinem Irrglauben, dass Werksangaben zum Verbrauch ein Alltagsfahrverhalten widerspiegeln?Zitat:
Original geschrieben von Kunipfuhl
... dass der Verbrauch die Werksangabe um 43 % übersteigt kann das nicht ausmachen.
Wie schon geschrieben, es ist es nicht wert sich wegen einem Liter hin oder her aufzuregen, aber derart sollte man seine Kunden nicht belügen. Auch oder gerade wenn man Mercedes heisst.
http://de.wikipedia.org/wiki/Fahrzyklus#Realit.C3.A4tsbezug_und_KritikNEFZ ist Standard im Automarkt, alle Hersteller müssen das verwenden, auch MB! Somit bringt dein MB-Bashing gar nichts!
Was ein WLTP zukünftig bringt, werden wir alle dann beobachten dürfen.
Und was MB von diesem NEFZ-Gedönse hält, schreiben sie ja:
Die angegebenen Werte wurden nach dem vorgeschriebenen Messverfahren (§ 2 Nrn. 5, 6, 6a Pkw-EnVKV in der jeweils geltenden Fassung) ermittelt. Die Angaben beziehen sich nicht auf ein einzelnes Fahrzeug und sind nicht Bestandteil des Angebots, sondern dienen allein Vergleichszwecken zwischen den verschiedenen Fahrzeugtypen.
Du hast natürlich in allen Punkten Recht, in Deinem Auszug am Ende des Beitrages sieht man wie sich ein Hersteller gegen etwaige Angriffe von Kundenseite bezüglich unwahrer Produktangaben schützt.
Ich verstehe nicht warum sich nicht mal der ADAC oder die Autobild dieser Mißstände annimmt. Der Durchschnittsverbrauch nach NEFZ sollte schon unter einigermassen realistischen Bedingungen ermittelt werden. Es schaut ganz so aus als würde unter den Herstellern hier ein Wettbewerb entbrennen wie man den Vebrauch durch alle möglichen Maßnahmen auf dem Papier nach unten schönrechnen kann.
Meine Kritik am B 180 CDi in dieser Hinsicht ist nicht an den Haaren herbeigezogen, der Vorgänger, dessen NEFZ-Verbrauch um einen ganzen Liter höher lag, verbrauchte exakt die gleiche Menge Diesel wie der Neue. Ein Bekannter fährt einen BMW 520d, dieses Auto, obwohl eine ganze Nummer größer und schwerer, läßt sich ohne weiteres mit weniger als 6 Litern pro 100 Kilometer bewegen ohne zum Verkehrshindernis zu werden.
Hat Mercedes womöglich seine Hausaufgaben nicht ordentlich gemacht und versucht nun die Kunden durch eklatant falsch rechnende Bordcomputer und unrealistische NEFZ-Verbrauchsangaben zu täuschen ?
1 Liter über NEFZ wäre akzeptabel, aber 2 Liter drüber, das ist zu viel.
Mein Zweitwagen, ein Suzuki Jimny, verbraucht um 28 % mehr als die NEFZ-Angabe, dieses Fahrzeug wird allerdings zu 90 % auf Kurzstrecken von ca. 5 Kilometern bewegt. 7,1 L ist die Werksangabe, 9,2 Liter säuft der Zwerg.....
Gruß Franz
Ich sags nochmal, die Kunden werden hier getäuscht. Alle Hersteller mischen da mit, die einen mehr, die anderen weniger.
Anhand des völlig unrealistischen NFEZ werden u.a. auch die Energielabel vergeben.
Der B 246 Diesel darf sich glaube ich mit dem Energielabel A schmücken, weil er 4,4 Liter Diesel verbrauchen soll.
Wenns dann tatsachlich 2 Liter mehr sind, wie hier beschrieben wird, käme wohl das Label D oder E heraus. Der Kunde kauft unweltbewußt, tatsächlich wird er aber an der Nase herum geführt.
Ich verstehe diejenigen nicht, die das hier schönreden.
Gruß aus dem Rheinland
Zitat:
Original geschrieben von Kunipfuhl
... Ein Bekannter fährt einen BMW 520d, dieses Auto, obwohl eine ganze Nummer größer und schwerer, läßt sich ohne weiteres mit weniger als 6 Litern pro 100 Kilometer bewegen ohne zum Verkehrshindernis zu werden.
Hat Mercedes womöglich seine Hausaufgaben nicht ordentlich gemacht und versucht nun die Kunden durch eklatant falsch rechnende Bordcomputer und unrealistische NEFZ-Verbrauchsangaben zu täuschen ?
1 Liter über NEFZ wäre akzeptabel, aber 2 Liter drüber, das ist zu viel.
Na ja, ob der BMW nun wirklich so viel "größer" und genauer ist?
B-Klasse: Leergewicht 1475 kg, zul. Ges.-Gewicht 2030 kg, Zuladung 555 kg (rechnerisch und angegeben)
neuer BMW 320 d : Leergewicht 1495 kg, zul. Ges.-Gewicht 1970 kg, Zuladung 475 kg rechnerisch, angegeben aber 550 kg.
Da seh ich jetzt keinen grossen Unterschied im Leergewicht, allerdings beim zul. Ges.-Gewicht zugunsten der B-Klasse.
Und die angebene Zuladung von 550 kg beim BMW stimmt auch nicht im Vergleich zu der errechneten.
Kommen wir zum Verbrauch:
ausserorts selbst beim B200 cdi und 180 CDI bis 4,1 Liter - beim BMW 3,8 nach NEFZ
Da seh ich jetzt auch nicht gewaltige Unterschiede zum Realverbrauch, selbst wenn der BMW einen knappen halben Liter weniger verbraucht als Deiner, er ist ja auch mit weniger angegeben.
Es geht mir nicht um Effizienz, will auch nicht egal welche Angaben von welchem Hersteller schönreden. Nur allein MB an den Pranger zu stellen entspricht nicht der Realität, bei anderen, egal bei welchem, verhält es sich genau so, da wird zum Teil sogar an der Zuladung gemogelt.
Wie sagen die Spanier so schön: A la luz de la tea, no hay mujer fea!
was auf deutsch so viel heisst wie " Bei Kerzenschein gibt es keine hässlichen Frauen " , kommt unserem " Nachts sind alle Katzen grau" am nächsten, nur schöner.
Und Niederrhein bitte ich um Entschuldigung fürs Thread-Hijacking 😉
Zitat:
Original geschrieben von SchuetzeHs
Ich sags nochmal, die Kunden werden hier getäuscht. Alle Hersteller mischen da mit, die einen mehr, die anderen weniger.
Da würde ich gerne den mündigen Bürger anbringen, weiß aber sehr wohl, dass es "einfache" Leute gibt, die blind einer Werbung glauben!
Zitat:
Anhand des völlig unrealistischen NFEZ werden u.a. auch die Energielabel vergeben.
Der B 246 Diesel darf sich glaube ich mit dem Energielabel A schmücken, weil er 4,4 Liter Diesel verbrauchen soll.
Wenns dann tatsachlich 2 Liter mehr sind, wie hier beschrieben wird, käme wohl das Label D oder E heraus. Der Kunde kauft unweltbewußt, tatsächlich wird er aber an der Nase herum geführt.
Eigentlich kann man dem NEFZ-Drama dankbar sein, weil man weniger Steuern zahlen muss! Das mit dem Energielabel ist noch eine andere Geschichte ... Genauso brauchbar wie NEFZ!
Zitat:
Ich verstehe diejenigen nicht, die das hier schönreden.
??? Wer redet hier was schön???
Hab heut den B200BE zum ersten mal getankt.
Laut KI seit Start Null sinds 8,1 Liter.
Ausgerechnet sinds 8,2 Liter.
Wohl bemerkt viel Kurzstrecke und Einfahrphase, heute auch Autobahn mit 160 dabei.
Bei 150 dreht der Motor grad mal 3000. Also wieder Mercedes BE-Typisch sehr lang übersetzt.
Zitat:
Original geschrieben von Pommesdieb
Na ja, ob der BMW nun wirklich so viel "größer" und genauer ist?Zitat:
Original geschrieben von Kunipfuhl
... Ein Bekannter fährt einen BMW 520d, dieses Auto, obwohl eine ganze Nummer größer und schwerer, läßt sich ohne weiteres mit weniger als 6 Litern pro 100 Kilometer bewegen ohne zum Verkehrshindernis zu werden.
Hat Mercedes womöglich seine Hausaufgaben nicht ordentlich gemacht und versucht nun die Kunden durch eklatant falsch rechnende Bordcomputer und unrealistische NEFZ-Verbrauchsangaben zu täuschen ?
1 Liter über NEFZ wäre akzeptabel, aber 2 Liter drüber, das ist zu viel.B-Klasse: Leergewicht 1475 kg, zul. Ges.-Gewicht 2030 kg, Zuladung 555 kg (rechnerisch und angegeben)
neuer BMW 320 d : Leergewicht 1495 kg, zul. Ges.-Gewicht 1970 kg, Zuladung 475 kg rechnerisch, angegeben aber 550 kg.
Da seh ich jetzt keinen grossen Unterschied im Leergewicht, allerdings beim zul. Ges.-Gewicht zugunsten der B-Klasse.
Und die angebene Zuladung von 550 kg beim BMW stimmt auch nicht im Vergleich zu der errechneten.Kommen wir zum Verbrauch:
ausserorts selbst beim B200 cdi und 180 CDI bis 4,1 Liter - beim BMW 3,8 nach NEFZ
Da seh ich jetzt auch nicht gewaltige Unterschiede zum Realverbrauch, selbst wenn der BMW einen knappen halben Liter weniger verbraucht als Deiner, er ist ja auch mit weniger angegeben.
Es geht mir nicht um Effizienz, will auch nicht egal welche Angaben von welchem Hersteller schönreden. Nur allein MB an den Pranger zu stellen entspricht nicht der Realität, bei anderen, egal bei welchem, verhält es sich genau so, da wird zum Teil sogar an der Zuladung gemogelt.
Wie sagen die Spanier so schön: A la luz de la tea, no hay mujer fea!
was auf deutsch so viel heisst wie " Bei Kerzenschein gibt es keine hässlichen Frauen " , kommt unserem " Nachts sind alle Katzen grau" am nächsten, nur schöner.Und Niederrhein bitte ich um Entschuldigung fürs Thread-Hijacking 😉
Bei dem von mir zitierten BMW handelt es sich um einen 3 Jahre alten 520d !!
Franz