Verbrauch

Volvo XC60 D

Das Thema wird schon bestimmt schon mal behandelt worden sein, trotzdem würde ich auch mal nerven😉

habe ja seit kurzen auch einen xc60 d3 unter dem Hintern🙂 und hatte ja schon mal erwäht dass ich noch einige Fragen haben werde.

Bin fast immer Volvo gefahren vom 460 GLS bis V70..und war immer zufrieden so dass ich mir ja wieder einen Volvo zugelegt habe.

Ich finde das mein Verbrauch auch sehr hoch ist.

Ich fahre fast nur Stadt ( Berlin ) und komme nicht unter 10L😕
was kann ich machen um diese 10,0 zu unterbieten?

Fahre ganz normal, also ohne Stress.

Gruß Detlef

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von IndoorJo



Zitat:

1. ich denke es liegt auch ein bisschen am Tuning
2. ich drehe nur bis 1500U/min

Wofür dann ein Heico Tuning? 😕

Er ist Schweizer, da reicht die Motorleistung des D4 sonst nicht. Gerade in der Stand sind hohe Motorleistungen notwendig. Merke ich auch immer wieder, wenn ich in Berlin bin. Raketenkatapultstart ist oft noch zu langsam. Auch, wenn man nur 200m Fahrt hat.

Ansonsten: nette Aufstellung, aber wenn es mir so auf den Verbrauch ankäme, hätte ich einen Smart.

Bitte nicht böse sein, aber ich möchte beim Fahren relaxen und nicht sklavisch ans Schalten denken.

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Das mag er gar nicht - Beschleunigen. D.h. mögen tut er es schon, aber wenn nun mal 2 Tonnen beschleunigt werden müssen, dann sind da keine Spar-Rekorde zu erwarten. Dann auch noch die Automatik, die für etwas höhere Drehzahlen sorgt (was eigentlich wirklich schade ist, wo man mit dem Motor schön ab 1400 U/min beschleunigen kann, da hast Du mit dem Schaltgetriebe mehr Möglichkeiten).
Wenn Du dann noch den D3 "alt" hast (2009er), dann braucht er eh noch einen Liter mehr, als die neue Generation.

Mit Schaltgetriebe und seehr sachtem Gasfus, vorausschauendem Fahren und den neuen Motoren schafft man das aber auch im Stadtverkehr mit 8,5 Litern oder sogar etwas weniger. Aber da liegt der Spaßfaktor dann woanders.... (im Sparen).

Was das schwungvolle Anfahren angeht - das liegt imho an der Anfahrschwäche/Turboloch, was beim D3 nach meinen Erfahrungen deutlich stärker ausgeprägt ist, als beim D5. Du gibst Gas, dann passiert erst nix, dann hämmert er nach 2 Sekunden los, wenn der Ladedruck voll aufgebaut ist - da musst Du rechtzeitig den Fuß wieder etwas lupfen.....

Zitat:

Original geschrieben von elch1964


Das mag er gar nicht - Beschleunigen. D.h. mögen tut er es schon, aber wenn nun mal 2 Tonnen beschleunigt werden müssen, dann sind da keine Spar-Rekorde zu erwarten. Dann auch noch die Automatik, die für etwas höhere Drehzahlen sorgt (was eigentlich wirklich schade ist, wo man mit dem Motor schön ab 1400 U/min beschleunigen kann, da hast Du mit dem Schaltgetriebe mehr Möglichkeiten).
Wenn Du dann noch den D3 "alt" hast (2009er), dann braucht er eh noch einen Liter mehr, als die neue Generation.

Mit Schaltgetriebe und seehr sachtem Gasfus, vorausschauendem Fahren und den neuen Motoren schafft man das aber auch im Stadtverkehr mit 8,5 Litern oder sogar etwas weniger. Aber da liegt der Spaßfaktor dann woanders.... (im Sparen).

Was das schwungvolle Anfahren angeht - das liegt imho an der Anfahrschwäche/Turboloch, was beim D3 nach meinen Erfahrungen deutlich stärker ausgeprägt ist, als beim D5. Du gibst Gas, dann passiert erst nix, dann hämmert er nach 2 Sekunden los, wenn der Ladedruck voll aufgebaut ist - da musst Du rechtzeitig den Fuß wieder etwas lupfen.....

Du gibst Gas, dann passiert erst nix, dann hämmert er nach 2 Sekunden los ....stimmt🙁

Aber ich habe das Teil ja erst seit Juni 2012 und er hat erst 22500 Km runter...da kann ich ja noch ein wenig rumjurken und alles testen und wieder Euch nerven😉

Hier mal ein Blick zur Seite Spritmonitor.de . Dort Habe ich eine Suchanfrage mit den Parametern: D3, Diesel, Schaltgetriebe, max. 120kW, 2010-2012 gestelt und als Resultat im Mittel 7,15l/100km gefunden. OK, du bist meist in der Stadt unterwegs, dann ist es natürlich mehr, aber mit 10l würden ich mir Sorgen machen, wenn der Fahrstiel moderat ist. Meine Daten (D5, AWD, 158kW, 2013, Start/Stop, Schaltgetriebe) liegen bei 8,7l/100km und ich versuche täglich beser zu werden 🙂

Zitat:

Original geschrieben von at-motor


Hier mal ein Blick zur Seite Spritmonitor.de . Dort Habe ich eine Suchanfrage mit den Parametern: D3, Diesel, Schaltgetriebe, max. 120kW, 2010-2012 gestelt und als Resultat im Mittel 7,15l/100km gefunden. OK, du bist meist in der Stadt unterwegs, dann ist es natürlich mehr, aber mit 10l würden ich mir Sorgen machen, wenn der Fahrstiel moderat ist. Meine Daten (D5, AWD, 158kW, 2013, Start/Stop, Schaltgetriebe) liegen bei 8,7l/100km und ich versuche täglich beser zu werden 🙂

ja mit Schalter würde ich vieleicht auch unter der 10L Marke kommen ...aber ich habe Automatik😉

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d3 automat knappe 9l im schnitt. im reinen stadtbetrieb kann ich mir 10l und mehr vorstellen.

das anfahrverhalten kann ich nicht nachvollziehen, das sollte eigentlich nach über 20tkm in fleisch und blut übergegangen sein.

ich würde in eine anderes Stadt ziehen,
wo es weniger Ampeln und mehr gerade Straßen gibt :-)

hier gab es mal einen guten Spruch,
Turbo läuft,
Turbo säuft.

Das stimmt 1:1, je mehr Drehzahl, desto mehr Verbrauch.
Also immer geschmeidig fahren und so wenig wie möglich hochbeschleunigen.

Zitat:

Original geschrieben von darkgrey88


hier gab es mal einen guten Spruch,
Turbo läuft,
Turbo säuft.

Das stimmt 1:1, je mehr Drehzahl, desto mehr Verbrauch.

😕 Das ist aber schon mindesten 20-30 Jahre her.

Zitat:

Original geschrieben von jl1



Zitat:

Original geschrieben von darkgrey88


hier gab es mal einen guten Spruch,
Turbo läuft,
Turbo säuft.

Das stimmt 1:1, je mehr Drehzahl, desto mehr Verbrauch.

😕 Das ist aber schon mindesten 20-30 Jahre her.

Ne, das ist leider auch heute noch der Fall und genau deswegen macht der Downgrade Mist keinen großen Sinn. Wer Leistung haben will, muss dazu auch Energie (in Form von Sprit) aufwenden. Turbo-Motoren laufen bis in den mittleren Bereich sehr effizient, unter Volllast beginnen sie aber zu saufen.

Das haben ja die letzten TSI-Fahrberichte (glaube in der Autoblöd??) gezeigt, wenn der TSI gescheucht wird, sind auch Verbräuche von 18-20 Liter drin.

Ich werde keinen kleineren Motor als 2.0Liter und 5-Zylinder mehr fahren, am liebsten 3 Liter oder mehr und 6-Zylinder oder mehr und wenn es solche Motoren demnächst nicht mehr gibt, fahre ich halt bis an mein Lebensende alte Fahrzeuge 😉

Grüße
Markus

OK. da sind wir jetzt von zwei Seiten an die Sache herangegangen.
Mir gings um den vom TE angeführten Diesel, welcher hier wohl 2,4l haben sollte.

Bei den Nähmaschinenmotoren stimme ich zu. Aber das hat nix mit dem Turbo an sich zu tun, sondern mit dem gesamten Konzept von kleinestem Hubraum und extremer Leistung.

Moin zusammen,

der Diesel-Verbrauch im Stadtverkehr hängt nach meiner Erfahrung weniger (aber natürlich auch) vom Fahrstil als von der mittleren Länge der Strecke ab. Ein Diesel benötigt eine Zeit, um warm zu werden, und so lange sind weder Motor noch Automatikgetriebe besonders effizient (Wandlerüberbrückung ist z.B. auf den ersten paar hundert Metern noch nicht aktiv).
Als ich mit meinem alten 136kW-D5 (MJ2008) noch viel in der Stadt gefahren bin (jetzt nehme ich meist das Fahrrad), hatte ich trotz bewusst sparsamer Fahrweise auch Verbräuche von etwas über 10l (mittlere Streckenlänge so 7km).

Oliver

Zitat:

Original geschrieben von meraka



Zitat:

Original geschrieben von jl1


😕 Das ist aber schon mindesten 20-30 Jahre her.

Ne, das ist leider auch heute noch der Fall und genau deswegen macht der Downgrade Mist keinen großen Sinn. Wer Leistung haben will, muss dazu auch Energie (in Form von Sprit) aufwenden. Turbo-Motoren laufen bis in den mittleren Bereich sehr effizient, unter Volllast beginnen sie aber zu saufen.

Unter Vollast benötigen alle Motoren mehr, nur wer fährt dauernd mit Vollast? Die Vollastanreicherung beim Benziner, wo noch vorhanden, tut ihr Übriges dazu.

Tatsache ist, dass es für gleichmässiges Fahren mit 50 km/h in der Ebene ca. 4 kW braucht. In allen Ländern ausgenommen DE ist ein länger andauerndes Fahren unter Vollast gar nicht möglich, darum sind im Alltag miit kleinen aufgeladenen Motoren durchaus niedrigere Werte realistisch als mit grösseren Saugmotoren. Weniger bewegte Masse, weniger Reibung, aber viel mehr Drehmoment bei tieferer Drehzahl, das macht schon einiges aus.

Nimmt man z.B. diesen

Vergleich

der Autobild, dann gibt es für diese gut motorisierten Kompakten nichts zu meckern, solche Fahrleistungen waren vor wenigen Jahren, bei solchen Testverbräuchen unmöglich.

Die Variante D3 kam mit der Preisliste 15.03.2010 und hat 2 Liter. Nur als AWD ist es der 2,4er.

Mir erscheint der Verbrauch etwas zu hoch. Für einen flott gefahrenen 2,4er ginge es noch, aber für den 2 Liter etwas viel. Viel Kurzstrecke neben dem Stadtverkehr?

Zitat:

Original geschrieben von darkgrey88


ich würde in eine anderes Stadt ziehen,
wo es weniger Ampeln und mehr gerade Straßen gibt :-)

hier gab es mal einen guten Spruch,
Turbo läuft,
Turbo säuft.

Das stimmt 1:1, je mehr Drehzahl, desto mehr Verbrauch.
Also immer geschmeidig fahren und so wenig wie möglich hochbeschleunigen.

Ick bin noch ener von den wenigen echten Berlinern...wo soll ick denn hin😁

Neee las ma is schon janz jut hier😉

Habe D3 mit Automatik und AWD. Ich fahre ca. 70 % Stadtverkehr und 30 % Autobahn. Mein Verbrauch hat sich jetzt, nach mehr als einem Jahr mit ca. 10 Litern, auf durchschnittlich 9,3 Liter Diesel eingependelt.

Ich finde das akzeptabel. Mehr noch: Ich hätte nie von einem Fahrzeug dieser Gewichtsklasse erwartet, dass es sich mit 9,3 Litern bewegen liesse (wohlgemerkt mit überwiegend Großstadtverkehr und Kurzstrecken), ohne zu einem Verkehrshindernis zu werden. 

Viel erschreckender finde ich, dass unser Mini Cooper sich auch durchschnittlich 9,3 Liter Super genehmigt. Da hatte ich persönlich weniger erwartet. Andererseits juckt es einem aber auch im Fuß, dem Kleinen die Sporen zu geben, da muss man den Verbrauch wohl akzeptieren... 

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