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Verbrauch Polo V TDI 105 PS

Themenstarteram 1. Februar 2010 um 20:41

Es gab ja schon mal das Thema Verbrauch beim Polo TDI mit 75 PS. Würde gerne aber mal aktuelle Erfahrung hören, denn ich bin maßlos enttäuscht. Mein 4 Diesel - Peugot 106 170.000 km Verbrauch 4,88 Liter; Seat Arosa 130.000 km Verbrauch 4,35 Liter, Citroen C3 128.000 km Verbrauch 4,52 km.

Der Citroen ist in den Angaben im Drittelmix fast genau so angebeben wie der Polo. Habe jetzt 2500 km und einen Verbrauch von 5,9 Litern ( vollgetankt und nachgerechnet - MFA lag bei 5,1 Litern).

Mein Fahrprofil hat sich nicht geändert - ich finde es einen Hammer was das Auto an Diesel säuft.

Wie sieht es bei euch aus?

Beste Antwort im Thema
am 4. Februar 2010 um 14:58

@navec

danke :-) auch Deine Infos finde ich sehr interessant.

Ich hoffe ja auch, daß das bei den CR- Dieseln von VW besser wird mit der Regeneration. Im Leerlauf z.B. schaltet sich Regeneration bei meinem 1,4 TDI gemäß bisherigen Messungen ab (muss das aber noch abschließend prüfen), so daß der Regenerationsvorgang unterbrochen wird. Auch sind die Laufleistung von über 1000km bis zur nächsten Regeneration für mich bisher nicht erreichbar gewesen.

 

@RWE-Chris

Laut Verkaufsprospekt bekommen nur Blue Motion und Blue Motion Technology sogenannte "rollwiderstandsoptimierte" Reifen.

Alle anderen Polos bekommen soweit sich das mir bisher erschlossen hat unterschiedliche Reifenfabrikate von ausgewählten Herstellern, je nachdem was gerade verfügbar ist.

Allerdings ist auch bei den "normalen" Reifen der Unterschied zwischen Sommer und Winterrreifen hinsichtlich Rollwiderstand in den letzten Jahren größer geworden und der NEFZ wird nunmal mit Sommerreifen gemacht.

Übrigens, der Rollwiderstand unterscheidet sich auch innerhalb einer Reifengröße je nach Marke laut Tests schon spürbar.

@GT-Ingo

Die Diskussion VW vs andere Marken finde ich auch unpassend, aber die Sache mir dem DPF sollte man brücksichtigen, gerade wenn man mit "alten" Autos vergleicht die ohne DPF ausgekommen sind.

Ich müsste jetzt nochmal nachschauen wie Fahrzeuge mit DPF nach dem NEFZ geprüft werden, aber wenn ich mich richtig erinnere entspricht der NEFZ für Fahrzeuge mit DPF noch weniger den realen Bedingungen, speziell dann, wenn im Alltag der Fahrer durch die Fahralltag den DPF über das angenommene Maß hinaus belädt und nicht ausreichend regeneriert.

 

@-Pepper-, 206driver & alle

Wir könnten uns vielleicht darauf einigen, daß derzeit ALLE DPF-Systeme mehr oder weniger nicht ganz so gut funktionieren wie man sich das gerne wünschen würde und neben den gewollten positiven Einflüssen (Partikelfilterung), doch erhebliche Nachteile im Alltag auftauchen.

Während z.B. die Systeme mit Additiven darunter kranken, daß der DPF verascht, weil das Additiv nicht rückstandsfrei oxidiert (der DPF muss - bei ordnungsgemäßer Behandlung vorausgesetzt - daher deutlich früher getauscht werden), wie auch hier nicht alles perfekt abläuft d.h. die Motorsteuerung eingreifen muss, haben Systeme mit aktiver Regeneration scheinbar mit den bereits weiter vorne hinreichend dargelegten Problemen zu kämpfen.

Die Franzosen haben auf den ersten Blick halt ein wenig mehr Erfahrung aus der Praxis :-) wobei ich ich nicht weiß wie lange VW oder andere Hersteller Ideen, samt Testergebnissen aus Feldversuchen, schon in ihren Schubladen liegen haben oder hatten... Nicht alles was verbaut wird, wurde in den letzten Jahren "neu" entwickelt.

Hervorzuheben ist meiner Ansicht, daß der DPF in dieser aktuellen Form nicht letzter Weisheit Schluss sein kann und so wie die System in den letzten Jahren verbaut wurden, nur eine Übergangslösung sein kann.

Des weiteren, ist es aus meiner Sicht fraglich ob man an dem Dieselmotor in dieser Form bei kleinen PKW noch festhalten sollte, wenn man sich vor Augen hält, daß die Diesel zu kleinen chemischen Kraftwerken "mutiert" (DPF, DeSOx, SCN) sind und welcher Aufwand (Resourcen und Energie) betrieben wird damit man im "guten Glauben" die Luft "reinhält".

Letztlich stimme ich 206driver bei dem folgenden Punkt vollkommen bei, daß potentielle Käufer oder Fahrer zu wenig darauf hingewiesen werden, was es tatsächlich bedeutet einen neuen Diesel zu fahren - besonders mit Hinblick auf Kurzstrecke - und daß sich der Punkt an dem sich alleine aus wirtschaftlichen Aspekten ein Diesel rentiert, weiter nach hinten verschoben hat...

Nur das betrifft gleichermaßen ALLE Dieselfahrzeuge und nicht nur VW.

 

 

 

 

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@206driver

sorry, aber ich kapiere deine Einstellung nicht... ich kann 60000 km in 4 Jahren ohne Probleme mit Kurzstrecken hinbekommen...

Da mache ich doch glatt weg mal eine Milchmädchenrechnung:

35000/1460 (4Jahre*365Tage)= ca. 24 km am Tag

gehen wir mal davon aus, dass es nicht zutrifft, dass man jeden Tag fährt und geht auch mal auf 230 Tage, wo wir bei ca. 38 weiteren km am Tag wären... diese 38 km kann man im Tag locker mit 4 Strecken à 9,5 km abreißen oder zweimal 19 km. Ich denke, dass das machbar ist (ja, es ist etwas übertrieben dargestellt). Kommt halt immer darauf an, wohin man muss bzw. in welchem Kuhkaff am Ar... der Welt man wohnt... (Ich kenne Leute, die fahren 500 m bis zur Tanke) Nur frage ich mich: Was sind dann an 9,5 km oder 19 km Langstrecke?? Nix...

Ich kann Verallgemeinerungen nicht ab, dass den restlichen 35000 km auf jeden Fall (viele oder einige) Langstrecken zugrunde liegen müssen!

So wie Castro's Erfahrungen aus dem T5-Forum sind, ist es natürlich Kappes, keine Frage, aber wir Diesel-Fahrer inkl. DPF's wussten vorher, dass das Dingen rumspinnen kann! Zumindest war/ist es mir bewusst... (Übrigens Danke für die Darstellung wie du dem anscheinend entgegen wirken kannst. Wird direkt mal im Auge behalten :))

Dennoch glaube ich nicht, dass der "hohe" Verbrauch des TDI's (worum es hier ja eigentlich geht) auf den DPF und das Freibrennen zurückzuführen ist, sondern einfach auf den geringeren Hubraum und das der Polo eben stark auf äußere Einflüße reagiert... Wir wollten ein modernes Auto und das ist nunmal das, was der Stand der Technik als modern hinstellt. *schulterzuck*

Ich finde dieses Diagramm, das den Durchschnittsverbrauch von Fahrzeugen verschiedener Leistungsklassen darstellt, ganz interessant.

http://www.spritmonitor.de/de/leistung_kontra_verbrauch.html

Man muss natürlich bedenken, dass typischerweise mit dem Motor auch das Auto größer wird, was den Effekt zu einem nicht unerheblichen Teil relativieren dürfte.

Fazit vieler Beiträge dürfte einfach sein, dass der Motor zu einem passen muss. Man kann mit einem schwachen Motor nichts sparen, wenn er so gar nicht zu einem passt.

am 3. Februar 2010 um 14:48

Hallo Gemeinde,

 

ein sehr interessantes Thema. Auch ich gehöre ab dem 11.02 wieder zur Dieselfraktion. Was für mich neu ist, ist der DPF. Mit diesem Teil habe ich mich nicht so wirklich auseinander gesetzt, er ist einfach da, wofür, entzieht sich auch meiner Logik. Aber ok, das ist ein anderes Thema.

 

Bei meinem Fahrprofil, 50 km ( eine Strecke ) zur Arbeit und das bei Überlandfahrten und einer Gesamtfahrleistung von 40.000 km/Jahr gehe ich nicht von Störungen oder erhöhtem Verbrauch aus. Meine Vorstellung, sind ca. 3,5 - 4 L Durchschnittsverbrauch. Ich finde das sehr realistisch, zumal ich meine Autos ( Diesel, Benzin/Gas ) immer unter den Werksangaben gefahren habe. Meiner Meinung nach kommt es zum größten Teil auf vorausschauendes fahren an. Ich kenne meine täglichen Strecken, weiß genau welche Ampel wann auf rot oder grün schaltet, kenne jede Kreuzung und weiß auch wann ich wo vom Gas gehen muß. Mit diesem Fahrverhalten kann ich mindestens 1-1,5 L Krafstoff sparen, ohne das ich zum Schleicher werde. Ich möchte sagen, das Auto einfach mal rollen lassen, keine schnellen Beschleunigungen und dann 500m wieder stark abbremsen.

Zitat:

Original geschrieben von magokiss

Hallo Gemeinde,

ein sehr interessantes Thema. Auch ich gehöre ab dem 11.02 wieder zur Dieselfraktion. Was für mich neu ist, ist der DPF. Mit diesem Teil habe ich mich nicht so wirklich auseinander gesetzt, er ist einfach da, wofür, entzieht sich auch meiner Logik. Aber ok, das ist ein anderes Thema.

Bei meinem Fahrprofil, 50 km ( eine Strecke ) zur Arbeit und das bei Überlandfahrten und einer Gesamtfahrleistung von 40.000 km/Jahr gehe ich nicht von Störungen oder erhöhtem Verbrauch aus. Meine Vorstellung, sind ca. 3,5 - 4 L Durchschnittsverbrauch. Ich finde das sehr realistisch, zumal ich meine Autos ( Diesel, Benzin/Gas ) immer unter den Werksangaben gefahren habe. Meiner Meinung nach kommt es zum größten Teil auf vorausschauendes fahren an. Ich kenne meine täglichen Strecken, weiß genau welche Ampel wann auf rot oder grün schaltet, kenne jede Kreuzung und weiß auch wann ich wo vom Gas gehen muß. Mit diesem Fahrverhalten kann ich mindestens 1-1,5 L Krafstoff sparen, ohne das ich zum Schleicher werde. Ich möchte sagen, das Auto einfach mal rollen lassen, keine schnellen Beschleunigungen und dann 500m wieder stark abbremsen.

Hallo Kisser !!! ;)

3,5 - 4 L wären ein Traum für mich !! Aber absolut unrealistisch bei meinem Fahrstil, ich muss auch manchmal Gas geben, vor allem wenn Kiss aus der Radiokiste kommt :D :D

Zitat:

Original geschrieben von GT Ingo

 

Hallo Kisser !!! ;)

3,5 - 4 L wären ein Traum für mich !! Aber absolut unrealistisch bei meinem Fahrstil, ich muss auch manchmal Gas geben, vor allem wenn Kiss aus der Radiokiste kommt :D :D

Auf deinen Verbrauch bin ich echt mal gespannt :D Wahrscheinlich wirst du uns hier alle toppen und mit 9 l antanzen :p

am 3. Februar 2010 um 15:08

Zitat:

Original geschrieben von GT Ingo

Zitat:

Original geschrieben von magokiss

Hallo Gemeinde,

 

ein sehr interessantes Thema. Auch ich gehöre ab dem 11.02 wieder zur Dieselfraktion. Was für mich neu ist, ist der DPF. Mit diesem Teil habe ich mich nicht so wirklich auseinander gesetzt, er ist einfach da, wofür, entzieht sich auch meiner Logik. Aber ok, das ist ein anderes Thema.

 

Bei meinem Fahrprofil, 50 km ( eine Strecke ) zur Arbeit und das bei Überlandfahrten und einer Gesamtfahrleistung von 40.000 km/Jahr gehe ich nicht von Störungen oder erhöhtem Verbrauch aus. Meine Vorstellung, sind ca. 3,5 - 4 L Durchschnittsverbrauch. Ich finde das sehr realistisch, zumal ich meine Autos ( Diesel, Benzin/Gas ) immer unter den Werksangaben gefahren habe. Meiner Meinung nach kommt es zum größten Teil auf vorausschauendes fahren an. Ich kenne meine täglichen Strecken, weiß genau welche Ampel wann auf rot oder grün schaltet, kenne jede Kreuzung und weiß auch wann ich wo vom Gas gehen muß. Mit diesem Fahrverhalten kann ich mindestens 1-1,5 L Krafstoff sparen, ohne das ich zum Schleicher werde. Ich möchte sagen, das Auto einfach mal rollen lassen, keine schnellen Beschleunigungen und dann 500m wieder stark abbremsen.

Hallo Kisser !!! ;)

 

3,5 - 4 L wären ein Traum für mich !! Aber absolut unrealistisch bei meinem Fahrstil, ich muss auch manchmal Gas geben, vor allem wenn Kiss aus der Radiokiste kommt :D :D

Ok, das habe ich noch gar nicht berücksichtigt..., dann werden es bei mir auch mal 6 Liter werden... :D All Right...

Zitat:

sorry, aber ich kapiere deine Einstellung nicht... ich kann 60000 km in 4 Jahren ohne Probleme mit Kurzstrecken hinbekommen...

Ganz einfach : 2 * 14km am Tag an 230 Tagen im Jahr ergeben nach 4 Jahren nicht 60tkm.

Das ist alles. Wenn er nach 4 Jahren 60tkm runter hat, dann soll er nicht so schreiben, als würde er ausschließlich 2 * 14km am Tag fahren.

60tkm in 4 Jahren sind auch sicherlich keine Langstrecke, aber es werden wohl alle zugeben müssen, dass ausschließlich 28km am Tag extreme Kurzstrecke sind und das dies auf Dauer kein additivloser Partikelfilter mitmacht.

:rolleyes: manometer, man kann auch jedes Wort auf die Goldwaage legen. Vielleicht sollte einfach nur vermittelt werden, dass ein Großteil der Strecke eben auf Kurzstrecken beruht. Wenn dich das Wörtchen "nur" so nervt, dann weiß ich nicht, warum du dich an solchen Beiträgen so hochziehst. Dafür wäre mir meine Zeit zu schade. Castro fährt anscheinend auch viel Kurzstrecke und hatte bisher wohl keine Probleme, wenn man sich eben an gewisse "Spielregeln" hält. (Kann auch sein, dass ich das falsch verstanden habe)

BTW: Es ist übrigens nicht das erste Mal, dass du im Polo V Forum über den DPF mopperst.... Vielleicht schießt du auch im Allgemeinen gegen den DPF. Aber um das rauszufinden, ist mir meine Zeit zu schade :D

am 3. Februar 2010 um 21:53

Zitat:

Original geschrieben von -Pepper-

BTW: Es ist übrigens nicht das erste Mal, dass du im Polo V Forum über den DPF mopperst.... Vielleicht schießt du auch im Allgemeinen gegen den DPF. Aber um das rauszufinden, ist mir meine Zeit zu schade :D

Ist mir auch schon aufgefallen. 206driver ist ein *grosser* Verfechter der von Peugeot eingesetzten Additiv-unterstützten DPF-Regeneration. Es scheint ihm nicht so gefallen zu wollen, dass VW nicht auch dieses System einsetzt, sondern bei den neuen CR-Diesel auf Additiv-lose katalytische Regeneration setzt.

Eigentlich sollte er seine technischen Bedenken VW direkt mitteilen, denn die meisten Polo V Forenbesucher haben grad einen neuen VW Polo 5 gekauft und werden kaum demnächst einen Peugeot kaufen wollen - Additiv hin oder her ;)

am 3. Februar 2010 um 22:40

Hallöchen,

ich hab nen 90Ps Highline handgerührt. Fahre ca. 30Km (eine Strecke zur Arbeit). Anteile: Landstraße 20%; Autobahn 40%; Stadt (Köln) 40%

Ich schaffe bei diesem miesen Wetter mit allen Kniffen die man so zum sparen benutzen kann nicht weniger als 4,6 Liter. Wenn das Verkehrsaufkommen dichter wird komme ich auch Richtung 5 Liter.

Wenn es mal am Wochenende eine Tour in die Eifel gibt muss dann auch schon mal aufs Gas getreten werden. Aber dann komme ich nicht über 5 Liter.

 

Gruß Mario

Zitat:

Es ist übrigens nicht das erste Mal, dass du im Polo V Forum über den DPF mopperst.... Vielleicht schießt du auch im Allgemeinen gegen den DPF. Aber um das rauszufinden, ist mir meine Zeit zu schade

Und gerade das sind doch die Vorteile von MT : Alle Marken können sich untereinander austauschen.

Im Allgemeinen bin ich für den Partikelfilter, lediglich die Umsetzung mancher Hersteller gefällt mir nicht.

Zitat:

Es scheint ihm nicht so gefallen zu wollen, dass VW nicht auch dieses System einsetzt, sondern bei den neuen CR-Diesel auf Additiv-lose katalytische Regeneration setzt.

Man kann die Leute halt nicht zu ihrem Glück zwingen. Natürlich gibt es auch bei PSA gelegentlich Defekte / Probleme, aber man wird kaum jemanden finden, der mit dem Partikelfilter Probleme hat.

Übrigens hat VW die additivlose katalytische Regeneration auch schon bei den PD-TDI's eingesetzt und vor allem bei den 2.0 Versionen war dies kein großer Erfolg.

Erschreckend finde ich, dass selbst heute immer noch genau Kunden die Werbebotschaften glauben, dass ein wartungsfreier Partikelfilter nicht ausgetauscht werden muss.

Ein Großteil der Probleme im Zusammenhang mit dem Partikelfilter rühren daher, dass die Kunden im Autohaus nicht richtig beraten werden. Dort wird ihnen gesagt "Ein Diesel kann sich schon am 10tkm im Jahr lohnen.". Sicherlich mag es sich rechnerisch dann knapp lohnen, aber kann man einen Diesel bei dieser Laufleitung störungsfrei betreiben?

Anstatt den Kunden richtig zu beraten (dazu gehört, das der Diesel bei reiner Kurzstrecke das falsche Fahrzeug ist und der additivlose Partikelfilter bei dem Fahrprofil zu Problemen führt sowie das wartungsfreie Partikelfilter auch ausgetauscht werden müssen) empfiehlt man dem Kunden einen Diesel, weil dabei die eigene Prämie wohl höher ist. Wer weiß, wäre viele Kunden "richtiger" beraten worden, hätte es viele der Problemfälle wohl nicht gegeben.

Zitat:

Original geschrieben von 206driver

Zitat:

sorry, aber ich kapiere deine Einstellung nicht... ich kann 60000 km in 4 Jahren ohne Probleme mit Kurzstrecken hinbekommen...

Ganz einfach : 2 * 14km am Tag an 230 Tagen im Jahr ergeben nach 4 Jahren nicht 60tkm.

Das ist alles. Wenn er nach 4 Jahren 60tkm runter hat, dann soll er nicht so schreiben, als würde er ausschließlich 2 * 14km am Tag fahren.

60tkm in 4 Jahren sind auch sicherlich keine Langstrecke, aber es werden wohl alle zugeben müssen, dass ausschließlich 28km am Tag extreme Kurzstrecke sind und das dies auf Dauer kein additivloser Partikelfilter mitmacht.

soll ich dir (m)ein Fahrtenbuch vorlegen ???

nochmal für dich: ich fahre in der Woche ( also 5 x 28km , ein Weg 14km ) den Rest fahr ich, oh welch ein Wunder, in meiner Freizeit :D

ich wollte nur damit deutlich machen, dass die Anzahl meiner Kurzstrecken wesentlich höher ist, als die Anzahl der Langstrecken und ich in den fast 4 Jahren keine Probleme mit dem DPF hatte.... ;)

Sagmal willst du die Welt retten oder was?? :confused: Ich mache erst dann Terror, wenn es sich lohnt, aber muss ich hier vorher alle verrückt machen? Als ob man es nicht abkann, dass nicht alle Probleme haben. :confused: Ich bin auch nicht vom DPF begeistert, aber das Teil wird mittlerweile halt verbaut. Entweder finden wir uns damit ab oder nicht. Ferddisch... ich werde mir jedenfalls nie einen Peugeot kaufen, wenn du darauf vielleicht abzielst. Der vermiest mir duch andere Dinge die Laune...

Achja, natürlich kann man bei MT markenübergreifend agieren, aber da frage ich mich, ob man keine anderen Hobbies hat, wenn man die gesamte MT-Welt bekehren will... So und noch was dazu: Wieviele VW's fahren draußen rum, die keine Probleme haben? Diejenigen, die hier aufschlagen und nachfragen, sind doch nur ein Bruchteil derer, die tatsächlich auf der Straße rumgondeln. Geht doch nichts über die allseits beliebte Forenhysterie...

Was meinst du, was ich alles erschreckend finde?? Wenn die Leute heute noch auf Werbaussagen abfahren, dann bitte. Das schockiert mich schon lange nicht mehr, wenn die Konsumenten der Werbung nachsabbern...

Beratung im Autohaus?? Ich lache mich schlapp... :D Und wer heutzutage noch nicht auf den Trichter gekommen ist, dass 10 tkm im Jahr zu wenig sind für einen Diesel, der hat auch die Welt verpennt. Egal, ob mit oder ohne DPF!

BTW und um beim Thema zu bleiben: Heute waren es 5°C und der Verbrauch ist schneller gesunken als bei kälteren Temperaturen und am Ende standen auch 5,2 l anstatt 5,5 l beim Durchschnittsverbrauch...

am 4. Februar 2010 um 9:10

Zitat:

Original geschrieben von -Pepper-

Sagmal willst du die Welt retten oder was?? :confused: Ich mache erst dann Terror, wenn es sich lohnt, aber muss ich hier vorher alle verrückt machen? Als ob man es nicht abkann, dass nicht alle Probleme haben. :confused: Ich bin auch nicht vom DPF begeistert, aber das Teil wird mittlerweile halt verbaut. Entweder finden wir uns damit ab oder nicht. Ferddisch... ich werde mir jedenfalls nie einen Peugeot kaufen, wenn du darauf vielleicht abzielst. Der vermiest mir duch andere Dinge die Laune...

 

Achja, natürlich kann man bei MT markenübergreifend agieren, aber da frage ich mich, ob man keine anderen Hobbies hat, wenn man die gesamte MT-Welt bekehren will... So und noch was dazu: Wieviele VW's fahren draußen rum, die keine Probleme haben? Diejenigen, die hier aufschlagen und nachfragen, sind doch nur ein Bruchteil derer, die tatsächlich auf der Straße rumgondeln. Geht doch nichts über die allseits beliebte Forenhysterie...

 

Was meinst du, was ich alles erschreckend finde?? Wenn die Leute heute noch auf Werbaussagen abfahren, dann bitte. Das schockiert mich schon lange nicht mehr, wenn die Konsumenten der Werbung nachsabbern...

 

Beratung im Autohaus?? Ich lache mich schlapp... :D Und wer heutzutage noch nicht auf den Trichter gekommen ist, dass 10 tkm im Jahr zu wenig sind für einen Diesel, der hat auch die Welt verpennt. Egal, ob mit oder ohne DPF!

 

BTW und um beim Thema zu bleiben: Heute waren es 5°C und der Verbrauch ist schneller gesunken als bei kälteren Temperaturen und am Ende standen auch 5,2 l anstatt 5,5 l beim Durchschnittsverbrauch...

100% uneingeschränkte Zustimmung, hierfür würde ich gerne 3 x Danke drücken wenn es gehen würde...

am 4. Februar 2010 um 9:28

Zum Verbrauch und den Vergleich mit alten Fahrzeugen:

Wenn das Auto seine 50.000km gelaufen hat und sorgsam behandelt wurde wird sich der Verbrauch auch verbessern - sofern der DPF übermäßig verascht ist :-)

Dennoch ist es schwerer den Normverbrauch hinzubekommen, da der Polo V schwerer geworden ist, die CR-Technik etwas nachteilig gegenüber PD zu sein scheint, die DPF-Regeneration kräftig zulangt (zumindest bei Systemen ohne AdBlue) und bei modernen Motoren der Fahrer größeren Einfluss hat und einmal mehr auf Warmfahren zu achten ist. Wer z.B. die Heizung im Warmfahrvorgang aufdreht, darf sich nicht wundern, daß der Motor je nach Fahrprofil 1,5 bis 4mal so lange braucht, bis er aus der Kaltfahrphase draußen ist, was sich entsprechend nachteilig auf Kraftstoffverbrauch (beim Diesel etwa Faktor 1,2), Öl (Faktor je nach Betriebszustand mit Faktor 8 bis 11) und Emissionsverhalten (DPF), auswirkt.

 

Ein weitere Faktor, der zunehmend von Belang wird und noch vor einigen Jahren eine eher untergeordnete Rolle gespielt hat, ist die Bereifung. Der Trend der Reifenhersteller geht für Sommerbereifung zu rollwiderstandsoptimierten Reifen. Bei Winterreifen wird aus Sicherheitsgründen weitgehends darauf verzichtet. Bei mir macht sich der Unterschied zwischen Sommer zu Winterreifen mit geschätzen 0,2 bis 0,5L Verbrauch aus, die ich auf die Bereifung zurückführen möchte.

 

Meine Hoffnungen beim CR sind - um vielleicht etwas positives am CR abzugewinnen - daß die aktive DPF-Regeneration gezielter gesteuert werden kann und das Öl weniger mit Kraftstoff kontaminiert wird.

 

Zum Thema DPF:

Es ist klar, daß DPF-Fahrzeuge mehr verbrauchen als ohne, da man in erster Linie zwei Faktoren hat:

Einmal einen erhöhten Widerstand im Auspuff, d.h. der mechanische Wirkungsgrad verschlechtert sich, da der Motor mehr Ausschubarbeit leisten muss. Bedeutet bei gleichem Vebrauch und innermotorischer Arbeit, weniger Moment auf der Kurbelwelle.

Damit Motoren mit DPF gleiches Drehmoment oder Leistung wie Motoren ohne DPF haben, wird in der Regel der Ladedruck angehoben, was damit einen Mehrverbrauch bedeutet.

Der Zweite Punkt ist die aktive Regeneration. Ich hab jetzt den Wert vergessen den ich mal ermittelt habe, aber ich meine mich erinnern zu können, daß während der aktiven Regeneration bei mir etwa 30% mehr Kraftstoff (bei 2000 U/min 5. Gang) durchfließen, welche die MFA nicht ermittelt! Das alle 400 bis 550km, für etwa 10km bis 15km, sofern der Regenerationsvorgang auch erfolgreich war. Bei Kurzstreckenfahrzeugen wird das zu einem Problem.

Zitat:

das ist ein weit verbreiteter Irrglaube, der DPF wird passiv am besten mit einer Konstanten Geschwindigkeit zwischen 80 und max.120km/h "Freigebrannt".

Beim "Autobahnfliegen" sagen wir mal über der Richtgeschwindigkeit von 130 km/h wird mehr Ruß erzeugt als durch passive Regeneration verbrannt werden kann, zwangsläufig kommt es auch hier wiederum zum aktiven Regenerieren.

Das kann man bzw. würde ich so nicht sagen. Die passive Regeneration funktioniert zu mindest bei meinem 1,4 TDI generell nur schlecht und verzögert den aktiven Regenerationsprozess ein wenig. Dennoch reicht es bei meinem Fahrzyklus nicht aus (Langstrecke), obwohl ich von der Theorie ideale Temperaturen für die passive Regeneration haben müsste (Abgstemperatur vor DPF liegt zwischen 360 bis 320°C, nach DPF etwa 30°C niedriger), so daß ich selten über 500km schaffe, bis der DPF regeneriert wird.

Was man bei mir sagen kann ist, daß die Russbildung und damit die DPF-Beladung unterhalb von 1800 u/min sich etwa versechsfacht und aus Sicht der Russbildung der ideale Bereich bei Teillast zwischen 1800 und 2900 u/min liegt. Bei höheren Drehzahlen, gerade bei Vollast, steigt der Russpartikelanteil wieder extrem mit steigender Drehzahl und Last an.

Was ich auch noch gemessen habe ist, daß man Vollast bei meinem Motor selbst bei 4500 U/min zwar Abgastemperaturen von bis 700°C vor DPF erreicht, diese aber scheinbar nicht ausreichen um den DPF zufriedenstellend freizubrennen.

Man sieht zwar daß im Berechnungsmodell der Motorsteuerung eine Abnahme des Beladungszustandes (die Motorsteuerung erkennt scheinbar rechnerisch ein "Entladen"), die Abgasgegendrucksensoren bleiben aber auf gleichen Werten stehen bzw. der Differenzdruck nimmt auf Dauer bei weiterem Betrieb zu, bei Vollast sogar noch schneller, so daß der aktive Regenerationsprozess eingeleitet wird, obwohl laut Berechnungsmodell der DPF frei sein soll.

Will damit sagen, bei bei meinem 80Ps 1,4 TDI, besteht nachdem was ich gemessen habe die einzige Chance den aktiven Regenerationsprozess zu verzögern darin,

- Motor schnell warmfahren

- und so oft wie es geht bei niederer Teillast zwischen 1800 und 2900 U/min zu fahren (das ist natürlich für den Spritverbrauch schlecht - womit wie man sieht in der Zwickmühle bei Fahrzeugen mit DPF steckt. Entweder höherer Kraftstoffverbrauch beim normalen Fahren um 1800 bis 2900 u/min zu fahren, oder wenn man kraftstoffsparend unter 1800 U/min fährt zwar weniger Kraftstoffvebrauch im Fahrbtrieb, dafür aber häufigere Regeneration UND damit wieder mehr Krafstoffvebrauch + extrem starke Ölalterung).

Es kann sein, daß das bei größeren Motoren wieder anders ist. Mein Beispiel soll nur zeigen, wie es auch sein kann.

 

Zitat:

Trotz Longlifecodierung wurden oft nur die minimal garantierten 15000km erreicht. Zunächst gab es auch Freundliche die das Intervall einfach zurückgesetzt haben. Im T5-Board entstand jedoch recht schnell ein reger Austausch über das Problem, welcher dann nach Feststellung der Ölvermehrung zu einem Ölproben-Thread geführt hat. Und Tatsache, das Öl ist nach 15000km fertig, der erhöhte Dieselanteil, vorallem der nicht verdampfende Biodieselanteil machen das Öl zu einer echten Gefahr für den Motor. Seitens VW ist es halt dann so dass 30000km erreicht werden können aber nicht müssen, steht so ja auch in den Fahrzeugunterlagen, und 15000km liegen dann halt am persönlichen Streckenprofil. sprich mehr Kurzstrecke mehr aktive DPF-Regenerationen, mehr Diesel im Öl, kürzerer Wartungsintervall.

Das kann ich bestätigen. Hab mein Öl auch analysieren lassen, nachdem mein Ölsand permanent gestiegen ist. Das Ergebnis hohe Kraftstoffeinlagerung im Öl (anders als beim Benziner, lässt sich der Dieselkraftstoff, durch Vollgasfahrten mit höheren Öltemperaturen nicht mehr "heraus verdampfen"). Der Anteil des Kraftstoffes ist bei mir nach 10.000km bis 15.000km etwa so hoch wie es der LonglifeZyklus es für 30.000km vorsehen würde. Die Viskosität hat sich etwa halbiert.

Daher meine Konsequenz, ich wechsele spätestens nach 10.000km das Öl.

Anmerkung: mein Ergebnis muss nicht zwangsläufig auf andere baugleiche Fahrzeuge übertragar sein. Für eine allgemeinere Aussage, müsste man das genauer an vielen Fahrzeugen untersuchen.

... und wie geschrieben hoffe ich darauf, daß der CR "besser" aktiv regenerieren kann als der PD, da letztere Technik aus der Theorie heraus, nicht ganz so optimal für aktive Regeneration zu sein scheint.

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