Verbrauch 1.4t gdi ceed
Hier sind doch schon einige mit dem neuen ceed unterwegs...
Habe den sportswagon mit 140ps Benziner ins Auge gefasst und heute mal Probe gefahren, kam aber auf nicht so tolle 7.3l im Schnitt und frag mich ob der Motor etwas durstig ist oder es an der automatik liegt (die aber beim Kauf nicht in Frage käme)
Beste Antwort im Thema
Führt diese Diskussion doch bitte woanders. Hier geht es um den Verbrauch des 1.4 T-GDI.
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Es ist keine Automatik, sondern ein Doppelkupplungsgetriebe.
Bei spritmonitor ist der Ceed 1.4 T-GDI DKG mit 7,49l/100km angegeben, während es beim Handschalter 7,66l/100km sind. Zugegeben gibt es noch nicht viele. Beim Technikbruder Hyundai i30 sind es 6,85l/100km zu 6,78l/100km.
Ein vergleichbarer Golf kommt dort auch auf 7l/100km.
Man ließt zudem häufiger, dass sich das Schaltverhalten des DKG nach einiger Zeit an den Fahrstiel anpasst. Bei regelmäßigen Probefahrten durch wechselnde Leute kann dies natürlich nicht erfolgen. Zudem ist der Verbrauch am Anfang eh etwas höher.
Wäre der Diesel eine Alternative für dich? Ich fahre ihn mit 136PS Doppelkupplung und habe einen Durchschnitt bei zügiger Fahrweise von gesamt 5,1l. Meine tägliche Pendelstrecke ist 20km Autobahn, 3km Bundesstraße und 2km Stadtverkehr. Gemächlich gefahren zeigt er auch mal 4,6l für die Einzelfahrt!! (Der Ceed hat eine Gesamtanzeige für den Verbrauch und eine für die aktuell zurückgelegte Fahrtstrecke)
Klar ist bei vielen fahren ein Diesel interessant, da ich aber Fahrzeug für viele Jahre suche ist mir der Diesel einfach zu heiß.
Dass das dkg lernfähig ist war mir neu, danke.
Alle Motorisierungen im aktuellen Ceed haben Euro 6d-TEMP. Damit ist man also erstmal halbwegs sicher.
Die Sache ist ja eher, dass sich ein Diesel oftmals nur noch für Vielfahrer lohnt. Für so einen "Gesamtvergleich" darf man sich natürlich nicht nur auf Anschaffung, Steuer und Verbrauch konzentrieren. Gerade die Wartung spielt oft eine völlig unterschätzte Rolle. Nicht nur die Wartungskosten im hohen Alter, sondern auch die ganz normalen Inspektionskosten und -intervalle.
Kurzer Einschub: Beim neuen Ceed ist das - wie beim technikgleichen i30 - ganz interessant.
Während die Diesel nur alle 30tkm / 24 Monate zur Inspektion müssen, brauchen die Benziner zwischendurch noch einen zusätzlichen Ölwechsel.
Beim Diesel (technische Daten aus dem Motul Ölberater für den Hyundai i30) benötigt man 5,3 Liter Motoröl, während es beim 1.4 T-GDI 4,2 Liter (1.4 MPI: 3,5 Liter, 1.0 T-GDI: 3,6 Liter) sind.
Die Inspektion alle 30tkm / 24 Monate ist also für die Benziner günstiger, dafür benötigen sie aber zwischendurch noch einen zusätzlichen Ölwechsel.
Ohne diesen zusätzlichen Ölwechsel wäre das dann schon wieder eine ganz andere Rechnung.
Zudem muss man auch die regional unterschiedlichen Kraftstoffpreise beachten. In so mancher Region ist die Zeit mit 20ct zwischen Diesel und Super E10 vorbei. Mitte November 2018 hab ich an einer Tankstelle in NDS mal einen Unterschied von lediglich 2ct gesehen.
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Komme bei meinem mit DCT auf einen Durchschnitt von 7,3 l/100 km nach gut 6000 km. Eine längere Strecke über 250 km (90% AB) habe ich mit 6,3 l geschafft, ohne dabei großartig zu bummeln.
Habe früher Diesel gehabt/gefahren, dann mit einführung Partikel Filter habe ich gemerkt - das ist sehr schlecht für Kurze Strecken, welche ich fahre, darum fahre ich Heite eine Benziner -
i30 T-GDI, BJ2017, Schalter, Kombi, ohne Partikel Filter, mit Verbrauch 5,6L (fahre bewust sparsamm), in Winter Verbrauch sollte steigen.
Wenn man weist, was verbraucht seine Aktuelle Auto, dann bei Spritmonitor, kann sehen, zu welche Fahrer Gruppe gehört man - sparsamm, Mitte oder viel Verbrauch.
Dann bei i30 (Spritmonitor) kann sehr gut einschätzen seine zukunftige Verbrauch bei KIA Ceed.
Gruß. I.
Zitat:
@BravoI schrieb am 9. Dezember 2018 um 08:55:39 Uhr:
Habe früher Diesel gehabt/gefahren, dann mit einführung Partikel Filter habe ich gemerkt - das ist sehr schlecht für Kurze Strecken, welche ich fahre, darum fahre ich Heite eine Benziner -
Kann man so pauschal gar nicht sagen. Die Partikelfiltersysteme mit zusätzlicher Einspritzdüse oder Additivunterstützung haben nahezu keine Probleme mit Kurzstrecken.
Zitat:
@206driver schrieb am 9. Dezember 2018 um 09:08:07 Uhr:
Zitat:
@BravoI schrieb am 9. Dezember 2018 um 08:55:39 Uhr:
Habe früher Diesel gehabt/gefahren, dann mit einführung Partikel Filter habe ich gemerkt - das ist sehr schlecht für Kurze Strecken, welche ich fahre, darum fahre ich Heite eine Benziner -
Kann man so pauschal gar nicht sagen. Die Partikelfiltersysteme mit zusätzlicher Einspritzdüse oder Additivunterstützung haben nahezu keine Probleme mit Kurzstrecken.
"mit zusättlichechen Einspritztdüse" wird Sprit eingesprtzt und Partikel verbrannt, was braucht Zeit,
was, Zeit, auf Kurzen Strecken ist zuwenig/zukurz, und Partikel wird nicht vollständig ausgebrannt,
was kann zu verstoppung Partikel führen, mit Volgekosten. - ich speche über Dieselproblematick .
Gruß. I.
Ich habe das Gefühl du verwechselst die zusätzliche Einspritzung von Kraftstoff zur aktiven Regeneration mit der zusätzlichen Einspritzdüse.
Die zusätzliche Einspritzdüse sitzt direkt vor dem Partikelfilter und sorgt dafür, dass die Regeneration nahezu unabhängig vom Betriebszustand des Motors durchgeführt werden kann.
Zitat:
@206driver schrieb am 9. Dezember 2018 um 09:38:51 Uhr:
Ich habe das Gefühl du verwechselst die zusätzliche Einspritzung von Kraftstoff zur aktiven Regeneration mit der zusätzlichen Einspritzdüse.
Die zusätzliche Einspritzdüse sitzt direkt vor dem Partikelfilter und sorgt dafür, dass die Regeneration nahezu unabhängig vom Betriebszustand des Motors durchgeführt werden kann.
Bei Diesel, Partikel ausbrennen daurt, oft lenger, als bei kurzen Strecken gefahren wird.
Zu mindest bei mir, es muss zu erst zu Betribsttemperaruren kommen, was auf meinen kurzen Strecken war nicht erreicht, Wassertemperatur bei ca 50°C, trotzt Zusätzheizer, und ich kamm nicht selten in meine Garage mit noch brennende DPF, tipysche Geruch, und muss Motor abstellen mit noch nicht ganz ausbranten DPF.
Und ÖLverdünnung ist auch dabei.
Gruß. I.
Zitat:
@206driver schrieb am 8. Dezember 2018 um 07:47:03 Uhr:
Es ist keine Automatik, sondern ein Doppelkupplungsgetriebe.
Danke - ich sehe das auch so, dass ein DKG eigentlich keine Automatik ist, sondern ein automatisiertes Schaltgetriebe. Nach vielen unnützen Diskussionen habe ich mich aber für den offenbar weitläufig akzeptierten Sprachgebrauch entschieden. Mir fehlt die Zeit.
Die Funktionsweise des DKG ist eigentlich bei Wikipedia recht anschaulich erklärt, mit guten Illustrationen. Aber auch dort wird von einem „Automatikgetriebe mit zwei parallelen Schaltwerken“ geschrieben.
Ist ja auch egal, halten muss es und komfortabel arbeiten. Ich bin jedenfalls zufrieden damit. Und die Funktionsweise an sich ist schon gute Ingenieursarbeit.
Ich interessiere mich erstmalig für einen Kia als neues Auto, genauer für den Ceed SW mit 140 PS Benziner und Automatik. Der Verbrauch kommt mir aber sehr hoch vor. Vielleicht habe ich aber auch den falschen Maßstab. Ich fahre aktuell einen A3 Sportback mit 150 PS Benziner und DSG. Mein Langzeitverbrauch seit 55.000 km ist 6,1 Liter. Und ich fahre relativ zügig.
Zitat:
@a3_fanno1 schrieb am 16. Dezember 2018 um 15:32:40 Uhr:
Ich interessiere mich erstmalig für einen Kia als neues Auto, genauer für den Ceed SW mit 140 PS Benziner und Automatik. Der Verbrauch kommt mir aber sehr hoch vor. Vielleicht habe ich aber auch den falschen Maßstab. Ich fahre aktuell einen A3 Sportback mit 150 PS Benziner und DSG. Mein Langzeitverbrauch seit 55.000 km ist 6,1 Liter. Und ich fahre relativ zügig.
Du muss ausrechnen, bei Preisunterschied zwischen A3 und Ceed - wie viel Sprit bekommst du "unsonnst" und wie viele km muss du fahren um diese Preisunterschied ausgleichen ??? 300 000km oder mehr ???
Bei deinen Järlichen 10 000km Laufleistung - wieviel Jahren wird es dauern ???
Gruß. I.