1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Audi
  5. 80, 90, 100, 200 & V8
  6. Ventile reinigen...

Ventile reinigen...

Audi 80 B3/89

Hi erstma,

Vielleicht hat ja der eine oder andere schon meinen Thread zum Kolbenkipper gelesen, jedenfalls überhole ich grad Daddys ABT.

Nachdem nur Mineralscheiß drinnen war und kein Vollsyn, schaut der Motor dementsprechend aus.

Hab das Teil halbwegs sauber bekommen mit ner Aluplatte, aber wie krieg ich die Ventile sauber? Reinigungsbenzin, Aceton, Nitro...alles hilft nix. Runterkratzen is zu aufwändig und vielleicht zu riskant...

Hier mal ein Bild von nem Einlassventil, hoffe ihr habt Vorschläge wie ich das aufgebrannte Zeug da wieder runter krieg...

MfG

sechzehnerblech

Beste Antwort im Thema

in eine Ständerbohrmaschine einspannen und Schleifpapier dranhalten.

50 weitere Antworten
Ähnliche Themen
50 Antworten

Du Steckst sie vorsichtig mit der Zange wieder drauf und nimmst eine passende Nuß (SW8mm?) einer kleinen Knarre mit Verlängerung. Vorsichtig runterklopfen.

Zitat:

Original geschrieben von Samuel0815



@Coupe Berlin

Brennräume sauberbürsten nicht schleifen Sebastian, dann ist ein Auslitern nicht notwendig! 🙂
Wir wollen hier keinen Renner bauen 😉

Ausgelitert ist da Serie nicht viel! Hatte 5 verschiedene Brennräume.

Hät ja sein können, das jemand, wenn er sich die Mühe schonmal macht, gleich noch etwas davon haben will (Leistungssteigerung).
Wenn die Brennraumfläche glatt und eben ist (am besten poliert), erhöht sich der thermodynamische Wirkungsgrad!

Wir wollten ja nur Ventile reinigen! 😉

Zitat:

Original geschrieben von Samuel0815


Wir wollten ja nur Ventile reinigen! 😉

Und nach der Kopfreinigung wurde gefragt und wie man Ventilführung wechselt und wie man die Ventilschaftdichtung wieder rauf bekommt...

Wissen hat ja noch geschadet! 😉
Ausserdem: Billiger kann man den Motor beim Sauger nicht effektiver bekommen. Warum sollte man sich sonst die Mühe mit den spiegelnden Auslassventilen machen, wo man nach dem 1. Anlassen von der Politur nichts mehr zusehen ist!

Hallo

Das verwundert mich etwas, die Sache mit solch groben bzw. überhaupt Schleifpapier zu bearbeiten, da hätte mich mein Lehrmeister gesteinigt. Die Sitze bzw. Kanten sind auf den Bilder z.T. rund das schliesst mimmer richtig würd ich sagen. Hätte die Dinger in eine mischung aus Petrol und öl gelegt, danach mit Grillreinger ev. noch versucht. Öl is öl..

Dann lass dich mal steinigen 😉
Wenn man es gewissenhaft macht, klappt das hervorragend.
Und glabe mir, ich mache es nicht zum ersten mal.
Unsere Stockcars haben es auch überlebt. 😉

Zitat:

Original geschrieben von schweizi2


Hallo

Das verwundert mich etwas, die Sache mit solch groben bzw. überhaupt Schleifpapier zu bearbeiten, da hätte mich mein Lehrmeister gesteinigt. Die Sitze bzw. Kanten sind auf den Bilder z.T. rund das schliesst mimmer richtig würd ich sagen. Hätte die Dinger in eine mischung aus Petrol und öl gelegt, danach mit Grillreinger ev. noch versucht. Öl is öl..

Wenn nach dem Einschleifen die Dichtfläche passt ist die Welt doch in Ordnung!

Tjaa.. Stockcars müssen ja auch nicht unbedingt lange "Durch-"halten.. 😁

Nun, wenn du nen Ventil-Spiel von sagen wir ~0,10mm hast sollte der Sitz dazu umlaufen gleich eben sein. Variiert der "Sitzring" in Höhe oder Breite (Schlag der "schiefe Ebene" oder vom Winkel) ändert natürlich auch die Grösse der Dicht-bzw. Schliessfläche. Also ich wäre da seeehr vorsichtig, denn ich denke das die Tol. mit Schleifpapierbehandlung kaum gehalten werden könnnen. Den Schaft würde ich nie mit schleifpaier abziehen die sind auf ca. 0,015mm genau Rundgeschliffen und im lager eingelaufen,daher auch nicht mischen wie bei den hydros ausser sie werdenneu gemacht, klar 😉. Wenn das so "Billig" gemacht werden könnte wieso schleifen die Hersteller den Sitz & Schaftdurchmesser so genau vor? Das Einschleifen sollten die letzten par 0,005mm egalisieren wegen besserer Passgenauigkeit, ok ,aber mehr...?
Daher hätte ich die mal eingeweicht, ok, auch ne Frage der zur verfügungstehender Zeit für die Rep...

Zumal ja nach ein par Km die Stellen wieder Rückstäne aufweisen werden, da müsste zusätzlich eine Motorspühlung gemacht werden, oder sogar Ölwanne runter und säubern usw. um das minderwertige Öl sammt Schlamm/Ablagerungen ganz rauszukriegen, recht aufwendig..und nicht unbedingt billig, Spühlung&Filter, dann neu Öl&Filter und nach ein Par 100Km nochmals neu Öl&Filter..Hatt Kollege nur einmal gemacht aber da kam ne Brüher daher..😰 selbst nachm zweiten Wechsel nach nur ein par 100 Km war das Öl bereits wieder beinahe Schwarz, danach hielt es länger das Goldbraun bei..er wechselte auf Vollsynth..

Du hast da etwas falsch verstanden:
1. auf den Ventilschaft sind keine Ablagerungen muß daher auch nicht geschliffen werden.
2. es soll nur die Fläche geschliffen werden, die wie auf den Ventilbild zu sehen ist schwarz verschmandet ist.
3. geschliffene und polierte Flächen bieten weniger Halt für Ablagerungen und sind an manchen Stellen auch sinnvoll, weil keine Verwirbelungen entstehen
4.soll auch der Ventilsitz nicht mit Schmirgel sondern mit der Einschleifpaste bearbeitet werden.

Ich denke das wir alle wohl aneinander vorbei geredet haben. 😉

Ok, das ist mir schon klar, aber die Bilder zeigten einige Ventile, bei denen der Sitz und Schaft wohl mit bearbeitet worden sind, glänzten wie'n babypopo, da sah man kaum noch was von ner Sitz-Kante oder Verfärbungen am Schaft.. 😁 😁
Nun. dann ist viel Fingerspitzengefühl und Geduld gefragt..klar das polierte oder gar Glasgeperlte Flächen weniger Ablagerungen "zulegen", ist oft aber auch ne Frage der Umgebungswärme bzw. ob das Öl oder Teile davon da schon z.T. verkohlt ankommt, aber eigentlich dürfte da gar keines sein oder? Sonst ist die Ventilschaftdichtung wohl fällig 😁

Aber nicht bei den von mir geposteten Ventilen. 😉

Mal ne kurze zwischenfrage:

Es wurde hier schon oft über das berühmt berüchtigte freifahren auf der
AB gesprochen. Wieviel km und wie lange meint ihr denn?

Ich hab nen Opa Auto das immer nur unter 5 km bewegt wurde, Leistung ist zwar voll da (unter 4000 U/min) aber auch ein Verbrauch von 11 Liter....
Und das bei nem RU mit 75 PS...
Hat in 20 Jahren gerade mal 143tkm runter.

Vllt habt ihr ja noch ein Tip.

Gruß Micha

Du kannst einen Einspritzsystemreiniger in den Tank machen und dann fahren. Wenn Du eine sportliche Freifahrt machst sollte außerdem ein vollsynth. Öl vorhanden sein.

Ich spanne Ventile zum reinigen immer in die Drehmaschine, wenn ich versehentlich auf den Sitz komme, dann fräst den ein Bekannter mit der passenden Fräsmaschine wieder neu. Hatte das gerade erst beim 20V, da waren allerdings die Sitze ohne Schleifen schon zerstört, da konnte man dann natürlich völlig sorgenfrei abschleifen 😉

Zum Tausch der Ventilführungen muss anschließend der Sitzring neu gefräst werden, damit die Flucht passt. Steck das Ventil einfach mal in die passende Führung und teste wie viel Spiel es hat, wenn es ca. 10mm geöffnet steht. Kannst Du es kaum bewegen ist die Führung ok wackelt es deutlich nach rechts und nach links ist die Führung verschlissen.

Hat jemand eine Ahnung aus welchem Material die Ventile sind, und ob sie irgendwie wärmebehandelt sind?

Anstatt irgenwelche Additive in den Tank zu schütten, kann man den Motor auch über eine kleine Unterdruckleitung Wasser ansaugen lassen (natürlich in Maßen und bei hohen Drehzahlen), dann siehst du mal, wie die Verkokungen sich im warsten Sinne des Wortes in Rauch auflösen...

Deine Antwort
Ähnliche Themen