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Ventile reinigen...

Audi 80 B3/89

Hi erstma,

Vielleicht hat ja der eine oder andere schon meinen Thread zum Kolbenkipper gelesen, jedenfalls überhole ich grad Daddys ABT.

Nachdem nur Mineralscheiß drinnen war und kein Vollsyn, schaut der Motor dementsprechend aus.

Hab das Teil halbwegs sauber bekommen mit ner Aluplatte, aber wie krieg ich die Ventile sauber? Reinigungsbenzin, Aceton, Nitro...alles hilft nix. Runterkratzen is zu aufwändig und vielleicht zu riskant...

Hier mal ein Bild von nem Einlassventil, hoffe ihr habt Vorschläge wie ich das aufgebrannte Zeug da wieder runter krieg...

MfG

sechzehnerblech

Beste Antwort im Thema

in eine Ständerbohrmaschine einspannen und Schleifpapier dranhalten.

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edit
falsch gepostet! 😰

Zitat:

Anstatt irgenwelche Additive in den Tank zu schütten, kann man den Motor auch über eine kleine Unterdruckleitung Wasser ansaugen lassen (natürlich in Maßen und bei hohen Drehzahlen), dann siehst du mal, wie die Verkokungen sich im warsten Sinne des Wortes in Rauch auflösen...

Klingt interessant...beschreib mal bitte die Vorgehensweise genauer!

MfG

sechzehnerblech

Also halte mich nicht für verrückt, den Tipp hat mir unser Audi-Serviceleiter gegeben:

Nehme einen kleinen Unterdruckschlauch (bei mir saß einer an der Drosselklappe) und ein Gefäß mit Wasser. Wenn der Motor seine Betriebstemperatur erreicht hat, dann gibst du Gas (im Stand natürlich) und lässt den Motor das Wasser ansaugen, das Ganze natürlich in Maßen (immer nur ein paar Sekunden, bis sich die Drehzahl verringert). Diese Maßnahme ist die effektivste, um die Ventile im eingebauten Zustand von Verkokungen zu befreien...

Evtl. im Ultraschallbad?

Zitat:

Original geschrieben von sechzehnerblech


Hmmm...klingt seltsam diese Methode....

SAM???? 😁 😁

MfG

sechzehnerblech

🙂😁

Also in der Tat ist es so, das es die Ventile von Ablagerungen befreien sollten und auch andere Bauteile.
Ich hatte auch mal den Grund dafür im Kopf, ist aber irgend wo auf der Kugelfestplatte auf meinem Rumpf in die Versenkung verschwunden.

Es verhält sich aber ähnlich, wie die Wasser-Ethanol-Einspritzung, die bei Turbomotoren angewandt wird.
Dort Bescheinigt man auch eine deutlich saubere Verbrennung und keine Ablagerung an den Bauteilen.
Grund ist, glaube ich, daß das Wasser schlagartig zu Wasserdampf verbrennt, welches ja eine Reinigungswirkung hat.
Ähnlich wie ein Dampfstrahler.
Denke aber, das man dies in kurzen Abständen wiederholen muß, um ein gutes Resultat zu erzielen.
Auch steht die Stärke der Ablagerungen im vordergrund.

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