v70
Ich habe mich schon für nen v70 entschieden, aber was noll ich nehmen Diesel oder Benziner (will gebraucht kaufen- 14.000 bis 17.000€). Meine Bedenken bei benzin- teuer, und bei diesel - zittert, vibriert vielleicht zu viel- zum Beispiel die Sitze haben Vibrationen, der Schaltpegel, oder sogar das Lenkrad. Was meint Ihr dazu? Diese Bedenken sind bei A6- Test entstanden- es war furchtbar!
26 Antworten
Die Benziner sind fein zu fahren und in .de steuerlich günstiger. Dafür verbrauchen sie mehr.
Wenn Du einen Gebrauchten willst, so sind i.A. die Benziner billiger (in .at ist es extrem) bzw. haben ums gleiche Geld weniger km.
Ich bin nach einem Golf IV TDI (noch nicht PD) geheilt vom Diesel (obwohl der ein sehr gutes Auto ist) und werde weiterhin (solange ich mich nicht in der XC90- und größer - Klasse umsehe) beim Benziner bleiben, wobei ich aber nur 13-14 tkm fahre.
lg
Dimple
Zitat:
Original geschrieben von omi_hh
…
Jeder hat halt andere Toleranzschwellen.
Genau das ist der Punkt.
Ich hatte letzte Woche zwei Tage einen Werkstattwagen, S40 2,4i (Benziner 125 kw), als mein neuer D5 in der Werkstatt war.
Direkt beim Losfahren war ich angenehm überrascht, wie gut der loszieht. Vibrationen Fehlanzeige, klangmäßig aber eher 4- als 5-Zylinder. Der positiven Anfahrt folgt ab etwa 2.000 U/min bis über 4.000 eine lange Gerade, indem der Leistungszuwachs gefühlsmäßig doch eher zäh ist. Erst danach merkt man wieder, dass ich nur 1.450 kg bewege und immerhin 170 PS. Der 200 kg schwerere V70 D5 zudem noch mit GT ist hier deutlich flinker. Auch das Geräusch ist beim Benziner ab 4.000 Touren nicht mehr leise. Zwar vibriert nichts, der Klang ist aber metallisch hell, was meine Ohren als deutlich unangenehmer empfinden als das dumpfere, sonore Brummen des Diesels. Zumal das ja immer begleitet wird von einem richtigen Geschwindigkeitzuwachs, der gefühlt sogar noch wesentlich größer ist. Mehr Geräusch heißt beim Diesel also immer deutlicher Geschwindigkeitszuwachs, beim Benziner kann ich das in gemäßigter Form nur am Tacho ablesen.
Zu den Kosten habe ich mir als Oberschotte natürlich auch meine Gedanken gemacht. Der wirklich vergleichbare Benziner wäre der 2,5T, der kostet ähnlich viel, wie ein D5, auch die Versicherung dürfte auf Augenhöhe liegen. Bleiben die höheren Steuern, die bei 3 l Unterschied je 100 km aber schon nach 4.000 km eingefahren sind. Also rechnet sich der Diesel eigentlich immer. So sehe ich das auch beim A2, der nur rund 10.000 km/Jahr bewegt wird. Wenn ich den Spaßfaktor mit einrechne gibt es für den A2 eigentlich keine Benzinkonkurrenz, da die bei 110 PS aufhörten. Ich vermisse auch überhaupt nicht die 180 PS des vorher gefahrenen Audi TT-R. Das, was der obenrum besser konnte, habe ich jetzt bei gemäßigten Geschwindigkeiten bei Bedarf an jeder Ampel😁, dazu noch zum Sparpreis😎
Gruß Karsten, 100% PRO-Diesel🙂
der vergleichbarer benziner (also 2.5T) dürfte rund 4000 billiger sein als ein Diesel. Ein Diesel wird sich für dich also fin. nur lohnen, wenn du mit dem Auto noch deutlich mehr als 100Tkm fahren willst (auch auch enige km/anno). Solltest du also nicht ganz so viel fahren, dann kannst du dir das vibrieren, tuckern und turbobumsen sparen.
Rapace
Zitat:
Original geschrieben von rapace
der vergleichbarer benziner (also 2.5T) dürfte rund 4000 billiger sein als ein Diesel. …
Rapace
Aktueller Preisunterschied leut neuester Liste: 390 €, die der D5 teurer ist. Da der dies ganz locker beim schnelleren Verkauf irgendwann wieder einfahren dürfte, kann von einem Unterschied nicht wirklich gesprochen werden.
Gruß Karsten, nicht nur Oberschotte, sondern auch Hobbystatisiker😁
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Zitat:
Original geschrieben von febrika3
Aktueller Preisunterschied leut neuester Liste: 390 €, die der D5 teurer ist. Da der dies ganz locker beim schnelleren Verkauf irgendwann wieder einfahren dürfte, kann von einem Unterschied nicht wirklich gesprochen werden.
Was für eine Liste? Ich schau normalerweise was auf dem markt ist und da sind die Diesel teurer und/oder haben mehr Kilometer. Und bei einem Wiederverkauf nach 8 oder mehr Jahrenmit mehr als 200Tkm ist es eh egal was er für einen Motor hat, das macht dann kaum mehr einen Unterschied. Die einzigen Vorteil beim Diesel sind die größere Auswahl und das man sich nicht immer rechtfertigen muss einen benzin er zu fahren
Rapace
Zitat:
Original geschrieben von rapace
Was für eine Liste? Ich schau normalerweise was auf dem markt ist und da sind die Diesel teurer und/oder haben mehr Kilometer...
Rapace
Ach ja, ich vergass, ich bin ja der Neuwagenfreak, der die unberührten vavorisiert, während du es lieber schon geschüttelt und gerührt liebst😁.
Beim Neuwagenkauf ist der Unterschied so gering. Wenn der beim Wiederverkauf auf so einen großen Unterschiedsbetrag anwächst, ist es für mich ja ein Grund mehr, den Diesel zu bevorzugen.
Gruß Karsten
Zitat:
Original geschrieben von febrika3
Ach ja, ich vergass, ich bin ja der Neuwagenfreak, der die unberührten vavorisiert, während du es lieber schon geschüttelt und gerührt liebst😁.
Beim Neuwagenkauf ist der Unterschied so gering. Wenn der beim Wiederverkauf auf so einen großen Unterschiedsbetrag anwächst, ist es für mich ja ein Grund mehr, den Diesel zu bevorzugen.
Klar, wer einen Neuwagen will und mit 100Tkm verkaufen, der muss den Diesel nehmen. Das dürfte sich auf 6-8T Euro vorteil aufsummieren. Ich habe allerdings den Eindruck, dass bei gebrauchten der Dieselwahn gerade etwas zurückgeht - oder das Angebot einfach zu groß ist
Rapace
Zitat:
Da kommt es auf Deine Jahreskilometer an. Man sagt ab 20000km/Jahr rentiert sich ein gleichstarker Diesel
Hätte da noch eine weitere Alternative: Benziner kaufen und auf Autogas umrüsten lassen.
So habe ich es gemacht und freue mich über die günstigeren Versicherungstarife, Steuer, Wartung etc.. Das waren nämlich die Gründe für mich, den D5 -wäre meine andere Alternative gewesen- nicht zu nehmen, sondern den 2.5T.
Am meiste jedoch freue ich mich jedes Mal aufs Tanken!!!
Dieses Forum ist ja Spitze! Ok, alles verstehe ich, es gibt verschiedene Punkte, aber zum Beispiel: Was wäre günstiger? Vergleichbare Wagen, der gleiche Preis und alles ,bloss der eine ein Benziner und der andre ein Diesel. (Wenn man bei mobile.de schaut , kommt beim Preis um 15.000€ nur ein Diesel aber 10 Benziner- das spricht ja also richtig dafür dass Diesel teurer ausfallen im Kaufpreis- werden aber auch dann teurer weiterverkauft), deswegen denke ich dass es beim Kostenvergleich doch nur um Sprit und Steuern geht- also? Denke ich richtig?
Meiner Erfahrung nach vibrieren Automatik weniger als Schaltwagen. Zumindest mein D5 2002, mein D5 2006 im Vergleich zu einem D5 2005 Schaltgetriebe.
Zitat:
Original geschrieben von siemsko
....deswegen denke ich dass es beim Kostenvergleich doch nur um Sprit und Steuern geht- also? Denke ich richtig?
Nein. Beim Neukauf sind ein D5 und ein 2.5T praktisch gleich, bei 100Tkm ist der Diesel einiges mehr wert. Bei 250Tkm macht es kaum mehr einen Unterschied. Es hängt also davon ab zu welchem zeitpunkt du kaufst und wann du verkaufst. Je größer der benzinmotor, desto mehr verliert er prozentual in den ersten jahren an Wert - ujnd ist als Gebrauchter entsprechend günstig.
Ich kaufe zB auch immer gebrauchte und fahre sie sehr lange. Da habe ich beim Benziner einen geringeren Wertverlust. Kauft man Neu und verkauft bald wieder ist es anders herum. Kaufst du einen mit 80Tkm und willst wieder mit 140Tkm verkaufen dürfte der Wertverlust keinen großen Unterschied machen.
Wenn man Sprit und steuer rechnet, dann komme ich für mich auf ein Sparpotential des Diesels von ca4 cent/km. Der Wertverlust des benziners ist bei mir geringer. So gesehen macht es von den Kosten her keinen großen fin. Unterschied was ich kaufe. Alles in allem rechne ich mit Mehrkosten von 2 cent/km. Würde ich Neuwagen kaufen und mit 100Tkm verkaufen, dann würde in der Gesamtbilanz der Diesel rund 8 cent/km billiger sein
Rapace