V70 III: Motorisierung (2.0/145PS) ausreichend?
Hallo,
der Titel sagt fast alles.
Ich habe die Möglichkeit einen V70 als Dienstwagen zu bekommen. Ganz umsonst ist das nun trotzdem nicht, daher überlege ich wo ich auf (für mich) überflüssiges verzichten kann.
Ist die kleinste Motorisierung (2.0/145 PS) ausreichend?
Ausreichend bedeuted für mich entspanntes fahren bei Tempo 130 und dabei rel. Ruhe im Wagen zu haben sowie übliches (nicht sportliches) Beschleunigen.
Bisher habe ich immer bei meinen Autos immer die kleinsten Motorisierungen gewählt (Seat Toledo 75PS/Passat 3BG 100PS/Skoda Okavia 100PS). Und war soweit zufrieden.
Grüße
zackz
P.S. Erstaunlicherweise habe ich darüber fast nichts im Netz gefunden. Wenn es um Motorisierungen ging, dann nahezu immer über die großen Motoren.
Beste Antwort im Thema
Ja, es ist vollkommen ausreichend. Der Wagen beschleunigt in etwas über 11 sec. von 0 auf 100 und erreicht 200km/h Spitzengeschwindigkeit. Das ist -verglichen mit manchem deiner Vorgänger- schon fast eine Rakete. Für die von dir genannten Anforderungen, Tempo 130 locker fahren, ist das OK. Allerdings voll bepackt und mit Wohnwagen hinten dran erwarte nicht zu viel. (aber, so denke ich, tust Du das auch nicht)
Warum liest man nicht so viel über diese Motorisierung? Bislang war ein 2,4-liter grosser 140PS starker motor Einstieg in den V70. Den 2.0 gibt es noch nicht so lange. Ausserdem outet man sich nicht so gerne, wenn man nicht gerade die Top-motorisierung hat. Die kleine maschine war zusammen mit den Dieseln der Renner im programm. So viel zu Thema ausreichend.
tplus, ich denke deine Ansprüche an beschleunigung und Durchzug liegen auf anderen "Höhen", als die des TE.
39 Antworten
Nein, ist nicht ausreichend.
Ausreichend ist der 2.0 Diesel mit nur 136 PS. Aber mit 320 Nm bei 2000 Umdrehungen statt 190 Nm bei 4500 U/min. Wenn zu teuer, Geld beim Metalliclack und bei den Felgen einsparen. Navigation sowieso weglassen. Den Rest eigentlich auch.
Ja, es ist vollkommen ausreichend. Der Wagen beschleunigt in etwas über 11 sec. von 0 auf 100 und erreicht 200km/h Spitzengeschwindigkeit. Das ist -verglichen mit manchem deiner Vorgänger- schon fast eine Rakete. Für die von dir genannten Anforderungen, Tempo 130 locker fahren, ist das OK. Allerdings voll bepackt und mit Wohnwagen hinten dran erwarte nicht zu viel. (aber, so denke ich, tust Du das auch nicht)
Warum liest man nicht so viel über diese Motorisierung? Bislang war ein 2,4-liter grosser 140PS starker motor Einstieg in den V70. Den 2.0 gibt es noch nicht so lange. Ausserdem outet man sich nicht so gerne, wenn man nicht gerade die Top-motorisierung hat. Die kleine maschine war zusammen mit den Dieseln der Renner im programm. So viel zu Thema ausreichend.
tplus, ich denke deine Ansprüche an beschleunigung und Durchzug liegen auf anderen "Höhen", als die des TE.
tplus, der 2100 teurere 2.0, mit schlechterer Beschleunigung und niedrigerer Höchstgeschwindigkeit ist also gut, der Benziner ist also schlecht Ahhh ja..... Wenn Du momentan Probleme mit VOLVO hast, dann lass es bitte nicht in der Art, wie es wieder deinem zweiten Posting zu entnehmen ist, raus. Kauf dir endlich deinen heissgeliebten BMW und gut ists.
zackz, was sind denn die Rahmenbedingungen? Wie viele Kilometer fährst Du denn? Welche Ansprüche an die Ausstattung bestehen? Welches Budget gibt es denn?
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Will hier jemand bestreiten, dass in der täglichen Fahrpraxis eine angenehmere Kraftentfaltung und ein besserer Durchzug viel wichtiger sind als die 1/10 Sekunde 0-100 und die 5 km/h höhere Endgeschwindigkeit?
Nach dem Posting des Themenstarters habe ich nicht den Eindruck, dass es Ihm wichtig ist, andere an der Ampel zu "verblasen" oder auf der Autobahn "Dauerbleifuß" zu fahren.
Vielleicht ist ja auch der 30% niedrigere Kraftstoffverbrauch interessant (wie komme ich denn da drauf?) oder die 24% niedrigeren CO2 Emissionen.
Wieso sollte aus meinen Postings etwas negatives über Volvo zu lesen sein? Ich habe doch gesagt, dass ich statt des VOLVO V70 2.0 Benziner den VOLVO V70 2.0D empfehlen würde, oder nicht?
Im übrigen sollte doch aus meinen bisherigen Postings hervorgehen, dass ich zur Zeit den Citroen C5 favorisiere, keinen BMW. Ich bin übrigens auf den C5 aufmerksam geworden durch einen positiven Messebericht von JürgenS60D5.
Vielleicht nimmt sich der Themenstarter einmal die Zeit und fährt den 2.0 Benziner und den 2.0D zur Probe und berichtet hier von seinen Eindrücken.
Jeder hat andere Anforderungen an die Motorisierung, und vor einigen Jahren waren Beschleunigungszeiten von 11-12 s für eine Familienkutsche noch durchschnittlich oder sogar überdurchschnittlich.
Der 2.0 ist vor allem in der Variante 2.0F primär für den schwedischen Markt gemacht, wo er wegen des Flexifuel-Motors als Umweltauto gilt und entsprechend staatlich gefördert wird und wegen des Preisniveaus für viele Dienstwagennutzer in Frage kommt.
In schwedischen Tests wurde die Motorisierung kritisiert, weil der Wagen wegen des niedrigen Drehmoments (auch im Vergleich zum 2.4l-Vorgängermodell mit 103 kW) fleißig geschaltet und häufig hochtourig gefahren werden will und dann recht brummig wird. Der Verbrauch ist auch nicht so niedrig, wie man erwarten würde.
Zitat:
Original geschrieben von JürgenS60D5
tplus, der 2100 teurere 2.0, mit schlechterer Beschleunigung und niedrigerer Höchstgeschwindigkeit ist also gut, der Benziner ist also schlecht Ahhh ja
Weder 2.0 noch 2.0D will man häufig mit Maximaldrehzahl à la Sportwagen bewegen. Innerhalb des im Alltag üblichen Drehzahlbereichs weist der 2.0D deutlich mehr Drehmoment und Leistung auf, weshalb er entspannter gefahren werden kann. Den Mehrpreis des 2.0D kann man je nach Jahresfahrleistung durch den deutlich niedrigeren Verkauf ggf. in einigen Jahren ganz oder teilweise wieder reinholen. Ich würde den 2.0D empfehlen, wenn er preislich in Frage kommt.
Dass auch ich den 2.0D im Alltag für Praxistauglicher halte brauche ich -als Diesel-Fahrer- nicht zu erwähnen. Die Ursprungsfrage war aber eine andere. Und auf die gibt es nun 2 verschiedene Aussagen.
Auch ich besteite nicht, dass man mit mehr Leistung "ruhiger und gelassener" fährt. Aber ich kenne auch das Thema Firmenwagen und kann mir gut vorstellen, dass nicht jede Firma jede Motorleistung zulässt, bzw. wie meine die Fahrzeuggrösse halt durch ein Budget beschränkt. und im Falle "meiner" Firmenwagenregelung wäre z. Bsp. ein 2.5T schon gar nicht mehr drin. Von daher verstehe ich den OT schon. Von daher habe ich mir entsprechende Verweise verkniffen.
Warten wir doch mal ab, was zackz noch so schreibt. ich hatte ja ein paar Fragn notiert.
Hallo zusammen,
die Frage zielte auf "ausreichend". Das ist meiner Meinung nach eins tiefer als befriedigend.
Deshalb klare Antwort, der Motor ist ausreichend und wird den Wagen anstandslos bewegen.
Natürlich ist der 2,0d agiler, aber er ist auch 2.000 € teurer, und wenn das immer noch der 2,0d ist, den ich mehrfach im V50 fahren durfte, dann verbraucht er im Durchschnitt mindestens 1 l zu viel auf 100km.
DA ist man dann schon nahe am Benziner und das Argument Kostenvorteil sehe ich dann nicht mehr.
Hallo,
Meine Frage war etwas unpräzise ... aber ihr habt mir gesagt was ich wissen wollte.
Der 2.0d scheint für meine Fahrweise die bessere Wahl zu sein.
Budgetmäßig dürfte er machbar sein.
danke und viele Grüße
zackz
Zitat:
Original geschrieben von zackz
Hallo,
der Titel sagt fast alles.Ich habe die Möglichkeit einen V70 als Dienstwagen zu bekommen. Ganz umsonst ist das nun trotzdem nicht, daher überlege ich wo ich auf (für mich) überflüssiges verzichten kann.
Ist die kleinste Motorisierung (2.0/145 PS) ausreichend?
Ausreichend bedeuted für mich entspanntes fahren bei Tempo 130 und dabei rel. Ruhe im Wagen zu haben sowie übliches (nicht sportliches) Beschleunigen.
Bisher habe ich immer bei meinen Autos immer die kleinsten Motorisierungen gewählt (Seat Toledo 75PS/Passat 3BG 100PS/Skoda Okavia 100PS). Und war soweit zufrieden.
Grüße
zackzP.S. Erstaunlicherweise habe ich darüber fast nichts im Netz gefunden. Wenn es um Motorisierungen ging, dann nahezu immer über die großen Motoren.
Klar reicht der 2.0Benziner für den V70III aus er hat schliesslich auch 145PS!
Leider gibt es für Ihn noch keine Automatik,das wäre nämlich mein Tipp gewesen so würde ich dan auch den Diesel wählen,auch hier gibt es noch keine Automatik,aber dank der NM kann man den auch ohne Fahren.-Gruß MArtin
Für den Benziner gibt es aus gutem Grund keine Automatik, zum Diesel würde diese aber gut passen.
hallo,
eine probefahrt ist durch nichts zu ersetzen.
aber ich würde absolut den diesel nehmen. auch wenn er ein wenig mehr kostet. ich denke auch, dass er locker 20-30% weniger treibstoff braucht.
gruß daniel
Zitat:
Original geschrieben von tplus
Für den Benziner gibt es aus gutem Grund keine Automatik, zum Diesel würde diese aber gut passen.
Wenn der V70 das neue DSg bekommt empfehle ich Dir mal eine Probefahrt damit,das Fahrzeug schaltet dan nämlich unterbrecherfrei sprich man merkt gar nicht das er weniger NM hat,und kleise ist der 145PS ja auch.-
Gruß MArtin
Ich habe seit 4,5 Jahren den 2,0D im V50 und wollte zum V70 D5 umsteigen. Nach ausgiebigen Probefahrten habe ich mich für den V70 mit 2,0D entschieden. Da ich den Motor als sehr sparsamen kennengelernt habe ( ca 6,0 l, laut BC 5,8l) und dieser im V70 noch viel ruhiger läuft als im V50. Da das Drehmoment für zügige Überholvorgänge völlig ausreicht, war die Entscheidung eindeutig für den 2,0 D. Leider mit etwas längerer Lieferzeit. Termin 01.10.2008.